DE2432238B2 - Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents

Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen

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DE2432238B2
DE2432238B2 DE19742432238 DE2432238A DE2432238B2 DE 2432238 B2 DE2432238 B2 DE 2432238B2 DE 19742432238 DE19742432238 DE 19742432238 DE 2432238 A DE2432238 A DE 2432238A DE 2432238 B2 DE2432238 B2 DE 2432238B2
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stiffening
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Uwe Ing.(Grad.) 8070 Ingolstadt Eggerstedt
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/087Luggage compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung an einer Karosserie insbesondere für Personenkraftwagen, gsmäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der US-PS 23 24 677 ist eine gattungsgemäße « Trägeranordnung bekannt, bei der die Versteifungsträger Kräfte von den Stellen, an denen sich hintere Blattfedern an der Karosserie abstützen, über Verstärkungen von seitlichen Dachlängsträgern zu Türpfosten der Karosserie leiten sollen. Über die Form bzw. das r>0 Profil der Versteifungsträger finden sich in der US-PS keine Angaben. Das obere Ende jedes Versteifungsträgers befindet sich etwas unterhalb der Unterkante der Heckscheibe und in deutlichem Abstand von der Heckklappe. Jeder Versteifungsträger ist gerailinig ">"> ausgebildet. Quersteifigkeit der Karosserie im Bereich der Versteifungsträger wird bei der bekannten Trägeranordnung dadurch erreicht, daß unterhalb des Heckfensters ein Querträger vorgesehen ist, unter dem noch weitere überkreuzte Träger angeordnet sind. Ein <>ο Umlegen der Rücksitzlehne wird dadurch nutzlos, da die Verbindung zwischen Kofferraum und Innenraum durch die überkreuzten Träger gesperrt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Trägeranordnung derart auszubilden, hr> daß die Karosserie in ihrem Heckbereich bei Auffahrunfällen Energie aufnehmen kann, gegen Querkräfte jedoch fest ist. und daß zwischen Kofferraum und
Fahrgastraum keine störende Trennwand vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Trägeranordnung wird im hinteren Bereich der Karosserie vom hinteren Dachquerträger, den profilierten und mit den Innenseitenwänden verschweißten Versteifungsträgern und dem zugehörigen Wagenkastenbodenabschnitt zwischen den Radhäusern ein Spant gebildet, Welcher gegen Querkräfte eine hohe Steifigkeit aufweist, das über die nach unten abgebogenen Bereiche der Versteifungsträger nach hinten hinausragende Heck der Karosserie jedoch verformungsweich läßt Bei einem Heckaufprall stützen die längs des Oberrandes der Seitenwand verlaufenden Bereiche der Versteifungsträger diese sicher nach vorne ab und begrenzen den verformungssteifen Fahrgastraum nach hinten. Eine den Fahrgastraum nach hinten abschließende Trennwand oder Querstreben sind nicht erforderlich. Eine Heckklappe kann bis zum hinteren Dachquerträger hochgezogen werden, da die längs des Oberrandes der Seitenwand verlaufenden Bereiche der Versteifungsträger einen stabilen Klappenrahmen bilden, an dem die Klappe angelenkt werden kann.
Der Anspruch 2 kennzeichnet eine besondere vorteilhafte Ausführungsform der Versteifungsträger, welche eine hohe Steifigkeit und Knickfestigkeit gewährleistet
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Trägeranordnung sind in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert Es stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Trägeranordnung bei zum Teil aufgeschnittener Karosserie,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß H-II in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt gemäß IH-III in F i g. 1 und F i g. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in Fig. 1.
Die Karosserie 1 mit Schrägheck 2 hat eine umlegbare Rückenlehne. Es muß daher die sonst übliche Rückwand, die die Innenseitenwände 3 und 4 hinter den Rücksitzen verbindet, entfallen. In der Heckwand befindet sich eine große öffnung 5 für eine Heckklappe. An den Innenseitenwänden 3 und 4 ist vom rückwärtigen Dachquerträger 6 bis zum rückwärtigen Teil 7 des Radhauses 8 je ein hutförmiger profilierter Versteifungsträger 9 angepunktet
Der obere Abschnitt 10 des Versteifungsträgers 9 ist längs des seitlichen Randes 11 der öffnung 5 angeordnet und sein unterer Abschnitt 12 ist zum Radhaus 8 hin abgebogen und in seinem Endbereich am Radhaus 8 befestigt. Der Gurt 13 des Versteifungsträgers 9 ist dabei an der Glocke 14 des Radhauses 8 angeschweißt, der Randflansch 15 dagegen an die Wand 16 des Radhauses. Das Radhaus bildet eine steife Glocke 14, die eine feste Verbindung mit dem Versteifungsträger 9 ermöglicht und so mit den nicht dargestellten l^ängsträgern und Hern zugehörigen Abschnitt des Bodenrahmens einen gegen Querkräfte versteifenden Spant bildet.
Der obere Abschnitt 10 des Versteifungsträgers 9 ist in der Nähe des rückwärtigen Dachquertiägers 6 als Gurt 17 ausgebildet und geht in ein Hutprofil 18 über.
Bei einem Aufprall kann sich die Heckpartie bis etwa an den RanHflansch J5 (Fig. I) verformen und dahei Stoßenergie aufnehmen, ohne daß die Dachpartie und der den Innenraum bildende, eigentliche Wagenkasten
verformt wird. Bei üblicher Benutzung ersetzen die Träger eine Rückwand hinter den Rücksitzen und ermöglichen ohne nachteilige Folgen eine große Klappe in der Blechwand, die bis auf den Wagenkastenboden herabreicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondei« für Personenkraftwagen, mit Schrägneck und einer öffnung für eine Heckklappe und mit einem Versteifungsträger auf jeder Innenseite, welcher vom rückwärtigen Endbereich des Daches zum rückwärtigen unteren Teil des Radhauses verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsträger (9) vom hinteren Dachquerträger (6) aus zunächst längs des Oberrandes der Innenseitenwand (3 bzw. 4) verläuft, dann nach unten zur Rückseite des Radhaues (8) hin abgebogen ist im wesentlichen über seine gesamte Länge mit der η Innenseitenwand (3 bzw. 4) verschweißt und derart profiliert ausgebildet ist, daß er mit der Innenseitenwand (3 bzw. 4) einen geschlossenen Hohlkörper bildet
2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsträger (9) hutförmig profiliert ist und mit seinem Randflanschen (15) mit der Innenseitenwand (3 bzw. 4) verschweißt ist
3. Trägeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsträger (9) beim hinteren Dachqueriräger (6) als Gurt (17) beginnt und anschließend in das Hutprofil (18) übergeht
4. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen unteren Encio des Radhauses (8) der Gurt (13) des hutförmig profilierten Versteifungsträgers (9) an der Glocke (14) des Radhauses (8) und der Randflansch (15) des Versteifungsträgers (9) -·η der Wand (16) des Radhauses angeschlossen ist
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DE2432238A1 DE2432238A1 (de) 1976-01-29
DE2432238B2 true DE2432238B2 (de) 1980-07-17
DE2432238C3 DE2432238C3 (de) 1981-04-09

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