DE2432238B2 - Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents
Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondere für PersonenkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/087—Luggage compartments
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung an einer Karosserie insbesondere für Personenkraftwagen, gsmäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der US-PS 23 24 677 ist eine gattungsgemäße « Trägeranordnung bekannt, bei der die Versteifungsträger
Kräfte von den Stellen, an denen sich hintere Blattfedern an der Karosserie abstützen, über Verstärkungen
von seitlichen Dachlängsträgern zu Türpfosten der Karosserie leiten sollen. Über die Form bzw. das r>0
Profil der Versteifungsträger finden sich in der US-PS keine Angaben. Das obere Ende jedes Versteifungsträgers
befindet sich etwas unterhalb der Unterkante der Heckscheibe und in deutlichem Abstand von der
Heckklappe. Jeder Versteifungsträger ist gerailinig ">">
ausgebildet. Quersteifigkeit der Karosserie im Bereich der Versteifungsträger wird bei der bekannten Trägeranordnung
dadurch erreicht, daß unterhalb des Heckfensters ein Querträger vorgesehen ist, unter dem noch
weitere überkreuzte Träger angeordnet sind. Ein <>ο
Umlegen der Rücksitzlehne wird dadurch nutzlos, da die Verbindung zwischen Kofferraum und Innenraum durch
die überkreuzten Träger gesperrt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Trägeranordnung derart auszubilden, hr>
daß die Karosserie in ihrem Heckbereich bei Auffahrunfällen Energie aufnehmen kann, gegen Querkräfte
jedoch fest ist. und daß zwischen Kofferraum und
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Trägeranordnung wird im hinteren Bereich der Karosserie vom hinteren
Dachquerträger, den profilierten und mit den Innenseitenwänden verschweißten Versteifungsträgern und dem
zugehörigen Wagenkastenbodenabschnitt zwischen den Radhäusern ein Spant gebildet, Welcher gegen
Querkräfte eine hohe Steifigkeit aufweist, das über die
nach unten abgebogenen Bereiche der Versteifungsträger nach hinten hinausragende Heck der Karosserie
jedoch verformungsweich läßt Bei einem Heckaufprall stützen die längs des Oberrandes der Seitenwand
verlaufenden Bereiche der Versteifungsträger diese sicher nach vorne ab und begrenzen den verformungssteifen
Fahrgastraum nach hinten. Eine den Fahrgastraum nach hinten abschließende Trennwand oder
Querstreben sind nicht erforderlich. Eine Heckklappe kann bis zum hinteren Dachquerträger hochgezogen
werden, da die längs des Oberrandes der Seitenwand verlaufenden Bereiche der Versteifungsträger einen
stabilen Klappenrahmen bilden, an dem die Klappe angelenkt werden kann.
Der Anspruch 2 kennzeichnet eine besondere vorteilhafte Ausführungsform der Versteifungsträger,
welche eine hohe Steifigkeit und Knickfestigkeit gewährleistet
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Trägeranordnung sind in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert
Es stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Trägeranordnung bei zum Teil aufgeschnittener Karosserie,
Die Karosserie 1 mit Schrägheck 2 hat eine
umlegbare Rückenlehne. Es muß daher die sonst übliche Rückwand, die die Innenseitenwände 3 und 4 hinter den
Rücksitzen verbindet, entfallen. In der Heckwand befindet sich eine große öffnung 5 für eine Heckklappe.
An den Innenseitenwänden 3 und 4 ist vom rückwärtigen Dachquerträger 6 bis zum rückwärtigen Teil 7 des
Radhauses 8 je ein hutförmiger profilierter Versteifungsträger 9 angepunktet
Der obere Abschnitt 10 des Versteifungsträgers 9 ist längs des seitlichen Randes 11 der öffnung 5 angeordnet
und sein unterer Abschnitt 12 ist zum Radhaus 8 hin abgebogen und in seinem Endbereich am Radhaus 8
befestigt. Der Gurt 13 des Versteifungsträgers 9 ist dabei an der Glocke 14 des Radhauses 8 angeschweißt,
der Randflansch 15 dagegen an die Wand 16 des Radhauses. Das Radhaus bildet eine steife Glocke 14,
die eine feste Verbindung mit dem Versteifungsträger 9 ermöglicht und so mit den nicht dargestellten
l^ängsträgern und Hern zugehörigen Abschnitt des
Bodenrahmens einen gegen Querkräfte versteifenden Spant bildet.
Der obere Abschnitt 10 des Versteifungsträgers 9 ist
in der Nähe des rückwärtigen Dachquertiägers 6 als Gurt 17 ausgebildet und geht in ein Hutprofil 18 über.
Bei einem Aufprall kann sich die Heckpartie bis etwa an den RanHflansch J5 (Fig. I) verformen und dahei
Stoßenergie aufnehmen, ohne daß die Dachpartie und der den Innenraum bildende, eigentliche Wagenkasten
verformt wird. Bei üblicher Benutzung ersetzen die
Träger eine Rückwand hinter den Rücksitzen und ermöglichen ohne nachteilige Folgen eine große Klappe
in der Blechwand, die bis auf den Wagenkastenboden herabreicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondei«
für Personenkraftwagen, mit Schrägneck und einer öffnung für eine Heckklappe und mit
einem Versteifungsträger auf jeder Innenseite, welcher vom rückwärtigen Endbereich des Daches
zum rückwärtigen unteren Teil des Radhauses verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der
Versteifungsträger (9) vom hinteren Dachquerträger (6) aus zunächst längs des Oberrandes der
Innenseitenwand (3 bzw. 4) verläuft, dann nach unten zur Rückseite des Radhaues (8) hin abgebogen ist im
wesentlichen über seine gesamte Länge mit der η Innenseitenwand (3 bzw. 4) verschweißt und derart
profiliert ausgebildet ist, daß er mit der Innenseitenwand
(3 bzw. 4) einen geschlossenen Hohlkörper bildet
2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsträger (9)
hutförmig profiliert ist und mit seinem Randflanschen
(15) mit der Innenseitenwand (3 bzw. 4) verschweißt ist
3. Trägeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsträger
(9) beim hinteren Dachqueriräger (6) als Gurt (17) beginnt und anschließend in das Hutprofil (18)
übergeht
4. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen
unteren Encio des Radhauses (8) der Gurt (13) des hutförmig profilierten Versteifungsträgers (9) an der
Glocke (14) des Radhauses (8) und der Randflansch (15) des Versteifungsträgers (9) -·η der Wand (16) des
Radhauses angeschlossen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742432238 DE2432238C3 (de) | 1974-07-05 | 1974-07-05 | Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742432238 DE2432238C3 (de) | 1974-07-05 | 1974-07-05 | Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2432238A1 DE2432238A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2432238B2 true DE2432238B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2432238C3 DE2432238C3 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=5919750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742432238 Expired DE2432238C3 (de) | 1974-07-05 | 1974-07-05 | Trägeranordnung an einer Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2432238C3 (de) |
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-
1974
- 1974-07-05 DE DE19742432238 patent/DE2432238C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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