DE3127524A1 - "klappverdeck fuer personenwagen" - Google Patents
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- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
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Description
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W 61
Klappverdeck für Personenwagen
Die Erfindung betrifft ein Klappverdeck für Personenwagen mit einem Verdeckbezug, seitlichen Längsholmen und einem Hauptspriegel,
der am Aufbau angelenkt und über ein Gelenksystem hebel mit den Längsholmen verbunden ist, wobei der Verdeckbezug
in einem hinter dem Hauptspriegel liegenden Bereich
auf zumindest einem Stützspriegel aufliegt.
auf zumindest einem Stützspriegel aufliegt.
Bei einem bekannten Klappverdeck der eingangs genannten Gattung (DE-PS 685 137) ist der Hauptspriegel am Aufbau angelenkt und
über parallelogrammartige Gelenkhebel mit den seitlichen
Längsholmen bzw. dem Aufbau verbunden. Der hinter dem Hauptspriegel angeordnete Stützspriegel ist dabei unabhängig vom Hauptspriegel drehbar am Aufbau angelenkt. Dieser Anordnung haftet der Nachteil an, daß zur Anlenkung von Haupt- und
Stützspriegel eine Vielzahl von Bauteilen erforderlich ist. Außerdem liegt der Verdeckbezug nur örtlich an querverlaufenden Spriegeln auf, was zur Folge hat, daß das Verdeck im Fahrbetrieb störende Windgeräusche verursacht.
Längsholmen bzw. dem Aufbau verbunden. Der hinter dem Hauptspriegel angeordnete Stützspriegel ist dabei unabhängig vom Hauptspriegel drehbar am Aufbau angelenkt. Dieser Anordnung haftet der Nachteil an, daß zur Anlenkung von Haupt- und
Stützspriegel eine Vielzahl von Bauteilen erforderlich ist. Außerdem liegt der Verdeckbezug nur örtlich an querverlaufenden Spriegeln auf, was zur Folge hat, daß das Verdeck im Fahrbetrieb störende Windgeräusche verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Klappverdeck zu schaffen, das im Aufbau einfach ist, wenig Bauteile erfordert und Windgeräusche
vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in
vorteilhafter Weise ausgestaltenden Merkmale enthalten die
Unteransprüche.
vorteilhafter Weise ausgestaltenden Merkmale enthalten die
Unteransprüche.
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Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die einstückige Ausbildung von Haupt-
und Stützspriegel· Bauteile eingespart werden, wodurch ein einfacher Aufbau erzielt wird. Da der Verdeckbezüg auf den
relativ großflächig ausgebildeten Formelementen aufliegt, werden Windgeräusche vermieden.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen Klappverdeck,
Fig. 2 eine Teilansicht der Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung X der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Personenwagen 1, der oberhalb der Gürtellinie
2 ein Klappverdeck 3 aufweist, das sich von einer hinter der Rücksitzanlage 4 angeordneten Querwand 5 bis zu einem
Windschutzscheibenrahmen 6, der eine Windschutzscheibe 7 trägt, erstreckt und dort mittels nicht näher dargestellter
Halteglieder lösbar befestigt ist. Das Klappverdeck 3 umfaßt einen Hauptspriegel 8, einen Dachrahmen 9, einen Stützspriegel
10, einen Verdeckbezug 11 und ein Gelenkhebelsystem 12.
Der Hauptspriegel 8, der den Fahrgastraum 13 bogenförmig überspannt, ist in üblicher Weise am Wagenkastenunterteil 14
unter Vermittlung von Scharnieren 15 angelenkt.
Der Dachrahmen 9 wird durch seitliche Längsholme 16 und einen benachbart der Windschutzscheibensäule 6 angeordneten, querverlaufenden
Träger 17 gebildet und ist mit dem Hauptspriegel 8 einerseits über einen Dachrahmenlenker 18 und andererseits
über einen Hebelarm 19 eines Winkelhebels 20 gelenkig verbunden. Der andere Hebelarm 21 des Winkelhebels 20 wirkt
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mit einem Führungslenker 22 zusammen, dessen freies Ende 23
ebenfalls am Wagenkastenunterteil 14 angelenkt ist und zwar in Fahrtrichtung A gesehen hinter dem Hauptspriegel 8. Der
Führungslenker 22, der Winkelhebel 20 und der Hauptspriegel 8
bilden hierbei eine parallelogrammartige Führung für das Klappverdeck 3. Etwa in einem mittleren Abschnitt des
Dachrahmenlenkers 18 ist ein Hilfsspriegel 24 drehbar angelenkt, der mittels eines Exzenters 25 in der Höhe verstellbar
ist und zum Spannen des Verdeckbezugs 11 dient.
Der aus einem inneren Rahmenteil 26 und einem äußeren Rahmenteil 27 zusammengesetzte Träger 17 des Dachrahmens 9, der
benachbart dem Windschutzscheibenrahmen 6 verläuft, weist zur Versteifung des vorderen Dachabschnittes 28 ein Formelement 29
auf, das durch eine Verlängerung 30 des äußeren Rahmenteils 27 gebildet wird. Die Verlängerung 30 ist so bemessen, daß im
zusammengeklappten Zustand des Klappverdecks 3 der starr ausgebildete vordere Dachabschnitt 28 hinter der Rücksitzanlage
4 liegt. Dieser vordere Dachabschnitt 28 verleiht dem Klappverdeck 3 beziehungsweise dem Verdeckbezug 11 im Fahrbetrieb,
insbesondere durch die dabei auftretenden Druckverhältnisse an der Dachoberseite, eine gute Formbeständigkeit. Der Verdeckbezug
11 liegt außen am Formelement 29 auf und ist durch Kleben befestigt.
Der in Fahrtrichtung A gesehen hinter dem Hauptspriegel 8 angeordnete
Stützspriegel 10 ist vom Hauptspriegel 8 weggeführt und mit diesem starr verbunden. Gemäß Fig. 1 werden sowohl der
Hauptspriegel 8 als auch der Stützspriegel 10 durch Profilteile (U-Profil, Rohrprofil oder dgl.) gebildet und durch Schweißen
miteinander verbunden. Der Stützspriegel 10 weist seitliche, schräg nach hinten ansteigende Abschnitte 31 auf, die vom
Hauptspriegel 8 etwa in Höhe der Längsholme 16 weggeführt sind und in ein bogenförmiges, den Fahrgastraum 13 in Querrichtung
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überspannendes Teil übergehen. Zwischen Hauptspriegel 8 und
SLÜt/.:ipriu«ji>l 10, und zwar an der Oberseite desselben, ist ein
weiteres Formelement 32 angeordnet, auf dem der Verdeckbezug aufliegt; er ist ebenfalls durch Kleben am Formelement 32
befestigt. Dieses Formelement 32 weist in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vorne und hinten je einen nach unten abgestellten
Flansch 33, 34 auf, der die querverlaufenden Abschnitte des Haupt- und Stützspriegels 8, 10 sowie den seitlichen Bereich
des Stützspriegels 10 umgreift und mittels einer Schweißverbindung an diesen Bauteilen befestigt ist.
Nach den Fig. 2 und 3 sind der Hauptspriegel 8, der Stützspriegel 10 und das Formelement 32 zu einer Baueinheit 35
zusammengefaßt, die aus Seitenteilen 36 und einem Mittelteil besteht. Die Verbindung der Seitenteile 36 mit dem Mittelteil
37 erfolgt durch Nieten, Schweißen oder dgl. . Jedes, im Gußverfahren, vorzugsweise im Aluminium-Druckgußverfahren hergestelltes
Seitenteil 36 weist dabei in einem ersten unteren Abschnitt 38 einen ü-förmigen Querschnitt 39 - seine Schenkel
verlaufen in Fahrzeuglängsrichtung - auf und ist in einem zweiten oberen Abschnitt 40 mit einem der Verdeckkontur 41
entsprechenden Formabschnitt 42 versehen. Außerdem weist jedes Seitenteil 36 Lageraugen 43, 44 für den Dachrahmenlenker 18 und
den Winkelhebel 20 sowie ein Lagerauge 45 zur Anlenkung am Wagenkastenunterteil 14 auf. Das Mittelteil 37 ist im Querschnitt
U-förmig ausgebildet, wobei die nach unten gerichteten Schenkel 46, 47 mit Abdeckprofilen 48 versehen sind.
Da der Dachbezug 11 sowohl am vorderen Dachabschnitt 28 als
auch zwischen Hauptspriegel 8 und Stützspriegel 10 an großflächigen Formelementen 29, 32 befestigt ist, weist das geschlossene
Klappverdeck im Fahrbetrieb eine gute Formbeständigkeit auf und Windgeräusche werden weitgehend
vermieden.
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Das Klappverdeck 3 ist im zusammengeklappten Zustand B teilweise im Wagenkastenunterteil 14 versenkt und befindet
sich in der in Fig. 1 dargestellten gestrichelten Lage. Das Formelement 29 des vorderen Dachabschnittes 28 liegt
dabei am Wagenkastenunterteil 14 auf und verläuft etwa in der gleichen Richtungen wie die Gürtellinie 2, während das
zwischen Hauptspriegel 8 und Stützspriegel 10 angeordnete Formelement 32 eine etwa vertikale Lage hinter bzw. seitlich
der Rücksitzanlage 4 einnimmt.
Leerseite
Claims (8)
- -JX-W 61Patentansprüche( 1 j Klappverdeck für Personenwagen mit einem Verdeckbezug, seitlichen Längsholmen und einem Hauptspriegel, der am Aufbau angelengt und über ein Gelenkhebelsystem mit den Längsholmen verbunden ist, wobei der Verdeckbezug in einem hinter dem Hauptspriegel liegenden Bereich auf zumindest einem Stützspriegel aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützspriegel (10) vom Hauptspriegel (8) weggeführt und mit diesem verbunden ist und daß zwischen Hauptspriegel (8) und Stützspriegel (10) ein den Verdeckbezug (11) tragendes steifes Formelement (32) verläuft.
- 2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspriegel (8) und der Stützspriegel (10) einstückig miteinander verbunden sind.
- 3. Klappverdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspriegel (8) ein an sich bekanntes, den Fahrgastraum (13) bogenförmig umspannendes Teil ist, wogegen der Stützspriegel (10) einen Abschnitt (31) umfaßt, der in der Nähe der Längsholme (16) an den Hauptspriegel (8) angeschlossen ist, entgegen der Fahrtrichtung verläuft und dann in einen bogenförmigen ebenfalls den Fahrgastraum (13) überspannenden Bereich übergeht.
- 4. Klappverdeck nach den Ansprüchen 1 uns 2, dadurch gekonnzeichnet, daß das Formelement (32) , der Hauptspriegel (8) und der Stützspriegel (10) zu einer Baueinheit (3 5) zusammengefaßt sind, die durch Seitenteile (36) und' ein Mittelteil (37) gebildet wird.W 61
- 5. Klappverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (36) in einem ersten unteren Abschnitt (38) einen U-förmigen Querschnitt (39) aufweist und in einem zweiten oberen Abschnitt (40) mit einem der Verdeckkontur (41)
entsprechenden Formabschnitt (42) versehen ist. - 6. Klappverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (36) mit Lageraugen (43, 44, 45) versehen ist.
- 7. Klappverdeck nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (36) im Gußverfahren, vorzugsweise Aluminium-Druckgußverfahren hergestellt ist.
- 8. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Formelement (32) zwischen Hauptspriegel (8) und Stützspriegel (10) im vorderen Bereich (28) des Klappverdecks (3) ein weiteres Formelement (29) vorgesehen ist,
das durch ein äußeres Rahmenteil (27) bzw. eine Verlängerung (30) desselben gebildet wird.
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |