DE3733842C1 - Spriegel fuer ein Klappverdeck von Fahrzeugen - Google Patents

Spriegel fuer ein Klappverdeck von Fahrzeugen

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Juergen Dipl-Ing Schrader
Klaus Dipl-Ing Claar
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1234Soft tops for convertible vehicles characterised by arches, e.g. shape or material

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Spriegel für ein Klappverdeck von Fahrzeugen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Spriegel ist der GB-PS 8 36 677 be­ reits als bekannt zu entnehmen.
Es handelt sich hierbei um einen rohrförmigen Eckspriegel mit nach unten spiegelsymmetrisch zueinander abgewinkelten Spriegelflanken, die zur Anbringung des Spriegels am Fahrzeug in bordwandfeste Aufnahmehülsen einsteckbar sind. Dadurch sind die unteren Enden der Spriegelflanken nach dem Anbringen des Spriegels umfangsseitig und gegen die Einsteckrichtung fest abgestützt. Um eine Höhenbewegbarkeit eines oberen Spriegelab­ schnittes zu erreichen, sind die Spriegelflanken in mehrere Rohrabschnitte aufgegliedert, die teleskop­ artig ineinandergeschoben sind, und die somit durch Längsverschieben der einander zugeordneten Rohrabschnitte gegeneinander Längenänderungen der Spriegelflanken er­ möglichen.
Da der bekannte Eckspriegel die Dachhaut eines zugeordneten Klapp­ verdeckes spannen soll, ist eine Druckfederanordnung vor­ gesehen, die den bügelförmigen, oberen Spriegelabschnitt mit einem Höhenvorschub belastet, und ihm mit einer im wesentlichen konstanten Federkraft gegen die Dachhaut drückt. Der insgesamt mögliche Höhenvorschub des Spriegelabschnittes wird hierbei durch Langlochanschläge der Teleskopführungen begrenzt, die von jeweils einer Klemmschraube gebildet werden. Mit Hilfe der Klemmschrauben läßt sich der Spriegelab­ schnitt gleichzeitig in einer unteren Endlage fixieren, wodurch der Schließvorgang des Klappverdeckes bei ange­ brachtem Eckspriegel problemlos möglich bleibt. Bei geschlossenem Klappverdeck können die Klemmschrauben gelöst werden, wodurch der Spriegelabschnitt von den Druckfedern getrieben - nach oben schnellt bis nach Straffung der Dachhaut kein weiterer Höhenvorschub mehr möglich ist.
Die Anbringung des bekannten Eckspriegels ist somit zu­ sätzlich zum Schließvorgang des Klappverdeckes erforder­ lich und wird zudem durch eine umständliche Bedienung er­ schwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Spriegel eines Klappverdecks von Fahr­ zeugen dahingehend weiterzuentwickeln, daß seine Hand­ habung möglichst weitgehend vereinfacht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, wobei der Spriegel in an sich bekannter Weise am Zwangs­ lauf des Verdeckgestells teilnimmt und vom Verdeckstoff in seine schräg stehende Endposition mitgenommen wird, wenn das Klappverdeck geschlossen wird. Die Übertragung des Absenkvorschubes auf den Spriegelabschnitt erfordert in der letzten Schließphase gegenüber üblichen Klappver­ decken höhere Betätigungskräfte während die Handhabung des Klappverdeckes völlig unverändert bleibt. Eine von der Klappverdeckbedienung unabhängige Spriegel­ bedienung ist somit überflüssig.
Besonders einfach kann der Spriegel dann aufgebaut sein, wenn er in seiner Gesamtheit als biegeelastische Form­ feder ausgebildet ist, wobei die gesperrte Endlage so­ wie die Spannstellung des Spriegelabschnitts durch ver­ schiedene Verformungsstellungen definiert sein können.
Diese Bauweise zeichnet sich durch einen geringen Materialeinsatz, die Möglichkeit einer kostengünstigen Fertigung, geringe Störungsanfälligkeit und minimale Ansprüche an den Einbauraum aus.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verdeckgestells eines Klappverdecks, und
Fig. 2 eine schematische Rückansicht eines Eckspriegels des Verdeckgestells nach Fig. 1 in einer über­ wölbten und in einer abgeplatteten Stellung.
Bei einem Klappverdeck 1 eines nicht näher dargestellten Cabriolets handelt es sich um eine Ausführungsform, die vollständig in einen den Rücksitzbereich des Fahrzeugs einfassenden, U-förmigen Verdeckkasten versenkbar ist. Das Klappverdeck 1 befindet sich in einer nahezu voll­ ständig geschlossenen Stellung, in der ein den unteren Abschluß desselben bildender, U-förmiger Dachhauthalte­ bügel 2 seine Auflagestellung auf einem den Verdeckkasten nach oben abschließenden Verdeckkastendeckel noch nicht eingenommen hat.
Eine das Klappverdeck 1 nach außen abschließende Dach­ haut 3, die aus textilem Material besteht, ist in der Seitenwandebene aufgeschnitten, so daß die Haupteile des Verdeckgestells sichtbar sind, zwischen denen die Dachhaut 3 aufgespannt ist.
Es handelt sich hierbei um einen vorderen Dachrahmen 4, der die Dachhaut 3 im Anschluß an einen oberen Rahmen einer Windschutzscheibe haltert, um zwei seitliche Dach­ rahmen 5, mit denen die Dachhaut 3 oberhalb der Seiten­ scheiben des Cabriolets verbunden ist, um die beiden Säulen 6 eines Hauptspriegels, an denen die Dachhaut 3 im Anschluß an die hinteren Scheibenkanten der Seiten­ scheiben gehalten ist, und um den bereits genannten Dachhauthaltebügel 2 durch den die Dachhaut 3 im Be­ reich ihres rückwärtigen Abschlusses umlaufend einge­ faßt ist. Zur Zwischenabstützung der Dachhaut 3 sind ferner ein Zwischenspriegel 7 und ein Eckspriegel 8 vorgesehen. Der Zwischenspriegel 7 liegt mit einem die Dachbreite überbrückenden Spriegelrohr auf der Innenfläche der Dachhaut 3 an und ist mir rechtwinklig nach hinten gerichteten Flanken 7 a, die als Blattfedern ausgebildet sind, schwenkbar an seitlichen Dachrahmen­ lenkern 9 angelenkt. Zwischen den Flanken 7 a und dem zugeordneten Dachrahmenlenker 9 ist jeweils in nicht dargestellter Weise ein Schwenkanschlag angeordnet. Durch diese Schwenkanschläge ist sichergestellt, daß der Zwischenspriegel 7 nicht unter dem Einfluß von Spannkräften in der Dachhaut 3 gegenüber der darge­ stellten Position dichter an die Dachseitenrahmen 5 herangeschwenkt werden kann, sondern blockiert ist. Die Flanken 7 a sind nur in Fahrzeugquerrichtung biege­ weich ausgebildet und stützen das Spriegelrohr trotzdem weitgehend biegesteif nach oben ab.
Der Eckspriegel 8 besteht aus einem federelastischen Rohrbügel, der insgesamt eine etwa trapezförmige Er­ streckung aufweist. Daraus resultiert eine Aufgliede­ rung des Eckspriegels 8 in einen etwa horizontal ver­ laufenden Spriegelabschnitt 8 a im Mittelbereich und in spiegelbildlich zum Spriegelabschnitt 8 a angeformte schräg verlaufende Spriegelflanken 8 b, an denen der Eckspriegel 8 endseitig an den zugeordneten seitlichen Schenkeln des Dachhauthaltebügels 2 schwenkbar gelagert ist. Da ein unterer Längenabschnitt der Spriegelflanken 8 b die Dachhaut 3 in der Seitenwandebene spannen soll, sind diese Längenabschnitte aus ihrer schrägen Erstreckungs­ richtung in die Seitenwandebene des Klappverdecks 1 ab­ gebogen. Aufgrund dieser Erstreckung der Spriegelflanken 8 b kann die geometrische Achse der Schwenklager 10 am Dachhauthaltebügel 2 horizontal in Fahrzeugquerrichtung verlaufen, was für den Einklappvorgang des Eckspriegels 8 zweckmäßig ist.
Um zu erreichen, daß der Spriegelabschnitt 8 a im Zuge des Schließvorganges unter dem Einfluß von Längsspannkräften der Dachhaut 3 herunterbiegbar ist, weist er bei nur in der Querebene des Eckspriegels 8 gespannter Dachhaut 3 eine konvex gebogene Form auf. Damit diese überwölbte Form vom Spriegelabschnitt 8 a eingenommen wird, ist der insgesamt als Formfeder ausgebildete Eckspriegel 8 in Breitenrichtung des Klappverdecks 1 vorgespannt, wobei die Ausfederkräfte desselben, die das Bestreben haben, die unteren Endbereiche der Spriegelflanken 8 b im Sinne einer Abstandsvergrößerung auseinanderzudrücken, über die Schwenklager 10 vom aufbiegesteifen Dachhauthalte­ bügel 2 aufgenommen werden. Dabei geht die Überwölbung des Spriegelabschnitts 8 a mit einer leichten Einfederung der schräg verlaufenden Längenabschnitte der Spriegel­ flanken 8 b einher. Alternativ wäre es auch denkbar, den Eckspriegel 8 mit überwölbtem Spriegelabschnitt 8 a zu fertigen, wodurch die axiale Belastung der Schwenklager 10 reduziert würde. Auch könnte der Rohrquerschnitt des Eckspriegels 8 z. B. von einem Blattfederquerschnitt er­ setzt sein. Darüber hinaus wäre es denkbar, den Profil­ querschnitt des Eckspriegels 8 über seine Länge so zu variieren, daß sich insgesamt wieder das gewünschte Verformungsverhalten einstellt. Der konstruktiven Ge­ staltungsfreiheit sind hier nur durch die letztlich auf­ zubringende Federkraft Grenzen gesetzt, die für eine zu­ verlässige Straffhaltung der Dachhaut 3 unter allen üb­ lichen Fahrbedingungen ausgelegt sein muß.
Die Straffung der Dachhaut 3 beim Schließen des Klappver­ decks 1 erfolgt über die Zurückklappbewegung des Dachhaut­ haltebügels 2 in zwei aufeinanderfolgenden Stufen. Der Spannvorgang kann erfolgen, nachdem der vordere Dachrahmen 4 durch Verschlüsse fest mit dem zugeordneten Scheiben­ rahmen der Karosserie verbunden ist. Das setzt voraus, daß sich die Säulen 6 des Hauptspriegels in der darge­ stellten, aufgerichteten Stellung befinden, und daß der Zwischenspriegel 7 über die Dachrahmenlenker 9 schwenk­ blockiert ist. Somit sind alle vor dem Hauptspriegel an­ geordneten Gestellteile ortsfest gehalten und lassen sich durch Zugspannungen der Dachhaut 3 nur minimal elastisch verformen.
Der Dachhauthaltebügel 2 befindet sich noch in seiner durch unterbrochene Linien angedeutet, aufgerichteten Stellung, wobei der Spriegel 8 ebenfalls noch in seiner Ebene liegt. Die Dachhaut 3 wirft somit im Bereich der Säulen 6 große Falten. Nachdem der Verdeckkastendeckel geschlossen ist, kann der Dachhauthaltebügel 2 aus seiner aufgerichteten Stellung um eine hinter den Verdecksäulen 6 verlaufende Fahrzeugquerachse nach hinten geschwenkt werden, wobei sich die Dachhaut 3 zu­ nehmend strafft. Kurz bevor der Dachhauthaltebügel 2 seine Auflagestellung auf dem Verdeckkastendeckel erreicht, liegt bereits eine völlig gestraffte Dachhaut 3 vor, wo­ mit die erste Spannstufe vollzogen ist. Durch die sich straffende Dachhaut 3 mitgenommen, befindet sich auch der Eckspriegel 8 in seiner aus der Ebene des Dachhaut­ haltebügels 2 herausgeklappten, schräg stehenden End­ stellung, in der er gegen ein Weiterschwenken um die Schwenklager 10 gesperrt ist. Um diese Sperrung zu er­ reichen, ist in nicht dargestellter Weise ein Zuggurt zwischen dem Spriegelrohr des Hauptspriegels und dem Spriegelabschnitt 8 a vorgesehen, der straff gespannt ist.
Da die Dehnungsmöglichkeit der Dachhaut 3 aufgrund der zur Erzielung einer befriedigenden Strapazierfähigkeit not­ wendigen, relativ schweren Gewebequalität des Verdeck­ stoffes sehr begrenzt ist, kann der Dachhauthaltebügel 2 bei dem in der überwölbten Endlage befindlichen Spriegelabschnitt 8 a nicht in seine durch unterbrochene Linien angedeutete Auflagestellung niedergedrückt werden. Durch das Niederdrücken des Dachhauthaltebügels 2 werden jedoch in der Dachhaut 3 Längsspannkräfte er­ zeugt, die auf den Spriegelabschnitt 8 a übertragen werden und diesen auf Biegung beanspruchen. Da die Längsspann­ kräfte vornehmlich zwischen dem vorderen Dachrahmen 4 und dem gegenüberliegenden Breitenabschnitt des Dach­ hauthaltebügels 2 konzentriert auftreten, kann der Spriegelabschnitt 8 a nur mit einer Einfederung in Ab­ senkrichtung reagieren. Der Einfederweg des Spriegel­ abschnittes 8 a und der Restschwenkweg des Dachhauthalte­ bügels 2 in der zweiten Spannstufe sind hierbei so auf­ einander abgestimmt, daß der Spriegelabschnitt 8 a in der Auflagestellung des Dachhauthaltebügels 2 bis zu einer abgeplatteten, nahezu gestreckten Spannstellung durchge­ bogen ist. Aufgrund dieser Einfederbewegung des Spriegel­ abschnittes 8 a werden die schrägen Abschnitte der Spriegel­ flanken 8 b gleichzeitig etwas auseinandergebogen, so daß sie anschließend etwas steiler geneigt sind. Bei dieser Formänderung des Eckspriegels 8 bleibt die an der Dach­ haut 3 anliegende Umfangslänge des Eckspriegels 8 unver­ ändert, so daß die Spannung der Dachhaut 3 in der Spriegel­ querebene nur mittelbar, also unter der Überlagerung durch die Längsspannkräfte, geringfügig vergrößert wird.
Hat der Dachhauthaltebügel 2 seine Auflagestellung ein­ genommen, so wird er durch zwei dachhauthaltebügel­ seitig vorgesehene Schließbolzen 11, die in zugeordnete Verschlüsse einrasten, in dieser Stellung gehalten. Wegen der in der zweiten Spannstufe der Dachhaut 3 notwendigen, relativ großen Betätigungskräfte ist es zur Erleichterung der Bedienung vorteilhaft, wenn die Schließbolzen 11 vor Erreichen dieser Schließphase in eine Vorraststellung der Verschlüsse einschnappen und anschließend mittels eines Stellmotors in ihre Endlage verfahren werden können.
Mit dem erfindungsgemäßen Eckspriegel 8 läßt sich in besonders einfacher Weise eine konstante Federkraft auf die Dachhaut 3 ausüben, die unter üblichen Betriebs­ bedingungen zu einer hochgradig konstanten Dachhaut­ spannung führt, und bei der es, vorausgesetzt die Federkraft ist ausreichend bemessen, auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten nicht mehr zu Flattererscheinungen der Dachhaut 3 kommen kann.

Claims (5)

1. Spriegel für ein Klappverdeck von Fahrzeugen, der die Dachbreite überbrückend mit abgewinkelten Spriegelflanken beidseitig des Fahrzeugs auf tragenden Anschlußbau­ teilen abgestützt ist, wobei ein Spriegelabschnitt gegen­ über den abgestützten Enden der Spriegelflanken von einer Federbelastung getrieben in der Spriegelebene bis in eine Spannstellung hochbewegbar ist, in der die Dachhaut des Klappverdeckes über den Spriegelabschnitt mit der Feder­ belastung beaufschlagt ist, und wobei ein weitergehender Höhenvorschub des Spriegelabschnittes mit Erreichen einer oberhalb der Spannstellung liegenden Endlage gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegel (Eckspriegel 8) in das Verdeckgestell des Klappverdecks (1) integriert ist, indem seine Spriegel­ flanken (8 b) gelenkig an zugeordneten Seitenwandgestell­ teilen (Dachhauthaltebügel 2) abgestützt sind, daß der mittlere Spriegelabschnitt (8 a) im Zuge der Schließbewegung des Klappverdeckes (1) bis zum Vorliegen einer straffen Dachhaut (3) in der gesperrten Endlage gehalten ist, und daß der Spriegel in einer letzten Schließphase des Klappver­ decks (1) unter der Einwirkung von Längsspannkräften der Dachhaut (3) selbsttätig aus seiner Endlage gegen die Federbelastung in seine Spannstellung absenkbar ist.
2. Spriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegel (Eckspriegel 8) in seiner Gesamtheit als Formfeder ausgebildet ist.
3. Spriegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dachbreite des Fahrzeugs überspannende Mittel­ bereich des Spriegels (Eckspriegels 8) als Spriegelab­ schnitt (8 a) höhenbewegbar ist.
4. Spriegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Spriegelabschnitt (8 a) in seiner gesperrten End­ lage nach oben überwölbt und in seiner Spannstellung unter biegeelastischer Einfederung abgeplattet ist.
5. Spriegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegel als ein trapezförmig gestalteter Eckspriegel (8) ausgebildet ist.
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