DE2429363C3 - Schnappverschluß für die Frontscheibe eines Arbeitsfahrzeuges - Google Patents

Schnappverschluß für die Frontscheibe eines Arbeitsfahrzeuges

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DE2429363C3 DE19742429363 DE2429363A DE2429363C3 DE 2429363 C3 DE2429363 C3 DE 2429363C3 DE 19742429363 DE19742429363 DE 19742429363 DE 2429363 A DE2429363 A DE 2429363A DE 2429363 C3 DE2429363 C3 DE 2429363C3
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnappver-
schluß für eine nach ooen aufschwenkbare Frontscheibe am Fahrerhaus eines Arbeitsfahrzeugs, bestehend aus einem mit einer Rastnase versehenen Vorsprung und einer in der Raststellung hinter die Rastnase greifenden Schließfeder, die zum öffnen des Verschlusses gegen ihre Kraft von der Rastnase wegzubewegen ist
Ein Schnappverschluß mit den vorgenannten konstruktiven Merkmalen ist durch die FR-PS 11 81 268 bekannt geworden. Bei diesem vorbekannten Schnappverschluß ist die Schließfeder an einem Ende fest eingespannt. An ihrem anderen ircicn Ende weist sie einen Griff auf, so daß sie von Hand in eine Stellung bewegt werden kann, in der ein mit einer Raste versehener Vorsprung eines Flügels von der Schließfeder freigegeben wird.
Die Betätigung der Schließfeder erfolgt ausschließlich von einer Seite. Hierzu sind der Vorsprung mit der Rast am Flügel, die Schließfeder mit ihrem Griff zur Betätigung jedoch am feststehenden Rahmen angeord-
net. Der Schnappverschluß der Frontscheibe von Arbeitsfahrzeugen muß von zwei Seiten betätigbar sein, um die Frontscheibe von innen und außen öffnen zu können. Dabei muß vermieden werden, daß der Schnappverschluß beim Besteigen oder Verlassen des Fahrzeuges eine Behinderung oder gar ein Unfallrisiko darstellt, was beispielsweise durch einen Vorsprung mit Raste an der Frontscheibe der Fall sein könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen SchnappverscnluB der eingangs genannten Art zu schaffen, der von zwei Seiten betätigbar ist und keine Behinderung beim Besteigen oder Verlassen des Arbeitsfahrzeuges darstellt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorsprung am feststehenden Rahmen und die is Schließfeder am Frontscheibenrahmen angeordnet sind, der außerdem mit einem über eine Ausnehmung auf die Schließfeder wirkenden, von der Innen- und Außenseite der Frontscheibe zu bedienenden Betätigungsschieber versehen ist.
Durch die Anordnung des Vorsprunges mit der Rastnase am feststehenden Rahmen werden Behinderungen des Fahrers bei Besteigen oder Verladen des Fahrzeugs vermieden. Eine Verletzungsgefahr besteht nicht
Außerdem ist der erfindungsgemäße Schnappverschluß robust Er hält auch einer unvorsichtigen Betätigung stand. Zugleich ist der Schnappverschluß in der Lage, auch bei größeren Bautoleranzen zu funktionieren, was gerade bei Arbeitsfahrzeugen sehr wichtig ist Auch ist bei den auftretenden Verwindungen ein selbsttätiges, ungewolltes Entriegeln und damit Aufschwenken der Frontscheibe ausgeschlossen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei sind die jeweiligen J5 Vorteile aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung entnehmbar. Hervorgehoben sei, daß durch die im Anspruch 11 angegebenen Merkmale der Schnappverschluß besonders robust und praktisch wartungsfrei ist.
Durch die nn Anspruch 17 angegebene Ausführungsform können bei der Aufhängung der Frontscheibe verhältnismäßig große Toleranzen zugelassen werden, da der Vorsprung immer in die richtige Stellung zur Schließfeder gelangt, weil die Führungsnase die Schließstellung des Frontscheibenrahmens festlegt.
In der Zeichnung sind Ausfühimgsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig.1 ein Arbeitsfahrzeug mit Fahrerhaus mit geschlossener Frontscheibe in einer Seitenansicht,
Fig.2 eine gleiche Aiiiicht entsprechend Fig. 1, jedoch mit aufgeklappter Frontscheibe,
Fig.3 in einer Seitenansicht eine Teildarstellung des Kreisausschnittes »/«in F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie A -B in F i g. 3,
Fig.5 die Seitenansicht des zur Lagerung des Betätigungsschiebers dienenden Rohrprofiles,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Betätigungsschiebers, F i g. 7 die Seitenansicht des Rastbolzens,
F i g. 8 eine gleiche Ansicht wie F i g. 7, jedoch unter Darstellung einer anderen Ausbildungsmöglichkeit,
F i g. 9 die Draufsicht auf den Kopf des in der F i g. 8 dargestellten Rastbolzens,
F i g. 10 die Schließfeder in einer Seitenansicht,
Fig. 11 die Schließfeder in einer anderen Seitenansieht
Fig. 12 eine Teilansicht entsprechend der Fig.3, jedoch unter Darstellung :.iner bevorzugten anderen
Ausbildung des Schnappverschlusses, F i g, 13 einen Schnitt nach der Linie C-Din F ί g. 12, Fig, 14 einen Schnitt nach der Linie E-FIn F i g. 12,
Fig. 15 die ausgestanzte Federstahlplatte vor der Verformung,
Fig. 16 die Federstahlplatte nach der Verformung in ihrer Befestigungslage am Lagerteil,
F i g. 17 die Draufsicht auf die Führungsplatte,
Fig. 18 eine Seitenansicht der in der Fig. 17 dargestellten Führungsplatte,
F i g. 19 die Draufsicht auf die kurzen Seiten der in Her F i g. 17 dargestellten Führungsplatte,
F i g. 20 einen Schnitt nach der Linie C-D in F i g. 12, jedoch mit einer anderen Ausbildung der Führungsplatte,
F i g. 21 die Führungsplatte entsprechend der F i g. 20, F i g. 22 eine Seitenansicht und
F i g. 23 die Draufsicht auf die Unterseite der in der F i g. 21 dargestellten Führungsplatte.
Das Arbeitsfahrzeug 1 ist hierbei mit einem Fahrerhaus 2 versehen und weist ein Vcj-deck 3 und die Frontscheibe 4 auf. Ein feststehender Rahmen 5 des Fahrerhauses 2 ist beispielsweise am Kotflügel 6 angeschlossen. Das als Schlepper ausgebildete Arbeitsfahrzeug 1 ist mit einer Seitenscheibe 7, mit einer Motorhaube 8, Hinterrädern 9 und Vorderrädern 10 versehen. Es steht auf dem Boden 11.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, kann die Frontscheibe 4 um eine quer zur Fahrtrichtung oben liegende Achse 12 aufgeschwenkt werden.
Zum Öffnen dienen beispielsweise Gasdruckfedern 13 oder andere Vorrichtungen, die einerseits am Frontscheibenrahmen 14 und andererseits am feststehenden Rahmen 5 angreifen.
Wie der Schnitt gemäß F i g. 4 zeigt ist der Vorsprung 15, der mit dem Endabschnitt 16a der Schließfeder 16 (Fig. 3) zusammenwirkt, an einem Lagerteil 19 befestigt, welches beispielsweise durch Anschweißen mit einer Stütze 5a des feststehenden Rahmens 5 befestigt sein kann. In dieser Hinsicht sei schon hier bemerkt, daß an Stelle der Stütze 5a auch ein anderes Fahrreugaufbauteil zum Anschluß des Schnappverschlusses dienen kann. Der Vorsprung 15, mit dem der Endabschnitt 16a der Schließfeder 16 zusammenwirkt, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb eines Flansches 34 befestigt, der seinerseits über eine Schraube 31 am eigentlichen Befestigungsflansch 20 befestigt ist. Hierbei ist, wie dargestellt, der Rastbolzen am Flansch 34 angeschweißt kann jedoch auch beispielsweise durch Annieten oder andere Befestigungsmöglichkeiten befestigt werden. Eine Verstdlmöglichkeit des Vorsprungs 15 ist einmal um den Drehpunkt der Schraube 31 möglich, die ihrerseits noch innerhalb eines Langloches vertikal geführt werden kann.
In der zeichnerischen Darstellung, insberondere in den F i g. 3 und 4, ist die Schließstellung angedeutet Der Vorsprung 15 greift dabei durch eine öffnung 17 des Steges 146 des seitlichen Holmes 14a des Frontscheibenrahmens 14 hindurch und wird durch die Schließfeder 16 fixiert Der Vorsprung 15 weist hierfür, wie aus der F i g. 8 ersichtlich ist, eine Ausfräsung 30 auf. Es Ist aber — wie F i g. 7 andeutet — auch möglich, daß der Vorsprung 15 mit einer nutförmigen Ausnehmung 18 versehen ist.
Die Entriegelung er.o'gt über einen Betätigungsschieber 21, der — wie Fig.6 zeigt — ebenfalls eine Ausnehmung 22 aufweist, in welcher in der Schließstel-
lung die Schließfeder 16 mit ihrem Etidabschiiitt 16a zusammenwirkt. Der Betätigungsschieber 21 hat dabei — wie aus Fig.6 ersichtlich ist — in seinen Endbereichen Gewinde 35 und 36, welche zur Befestigung von Griffstücken 23 und 24 dienen. Vorzugsweise wird hierbei das eine Griffstück 23 nach außen gelegt, während das andere GriffstUck 24 innerhalb des Fahrerhauses liegt. Durch Pfeile 32 und 33 ist die entsprechende Zug- bzw. Druckrichtung des betreffenden Griffstückes 23 und 24 angedeutet. Durch Druck auf das Griffstück 23 wird die Schließfeder vom Vorsprung 15 abgehoben, wodurch die Frontscheibe nach vorne freigegeben wird. Der Betätigungsschieber selber wird in zwei Buchsen 25 und 26, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind, geführt, die ihrerseits in einem Rohr 27 gelagert sind, welches innerhalb des seitlichen Holmes 14a befestigt ist. Das Rohr 27 weist eine Nut 37 auf, die ein entsprechendes Spiel für die Schließfeder 16 zuläßt.
Die Schließfeder 16 ist als Einzelheit in den Fig. IO und 11 dargestellt. Sie ist beginnend von ihrem Befestigungsbereich 166 anschließend um 90° verdreht ausgebildet, wobei der Endabschnitt 16a mit dem Rastbolzen 15 und dem Betätigungsschieber 21 zusammenwirkt, wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist. Die Bohrungen 38 und 39 dienen der Befestigung der Schließfeder 16, beispielsweise durch Schrauben 28 und 29 (F ig. 3).
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schnappverschlusses ist in den Fig. 12 bis 23 dargestellt.
Bei dieser Konstruktion erfolgt die Festlegung des Frontscheibenrahmens 14 gegenüber der Stütze 5a des feststehenden Rahmens 5 über den Vorsprung 42 über eine Führungsnase 41, die mit dem Endabschnitt 16a der Schließfeder nicht direkt zusammenwirkt. Die Führungsnase 41 kann verjüngt ausgebildet sein.
Eine Platte 40, beispielsweise durch Ausstanzen aus einem entsprechenden Blechprofil erstellt, ist als Abwicklung in der Fig. 15 dargestellt. Diese vorzugsweise aus Federstahl bestehende Platte 40, deren Anordnung an dem aus einem Flacheisenprofil bestehenden Lagerteil iä in Fig. io angedeutet ist, ist mit einer Führungsnase 41, dem Vorsprung 42, seitlichen Wangen 43 und 44 sowie einem Langloch 45 versehen. Während der Vorsprung 42 und die Führungsnase 41 um die Biegelinien 47 und 48 aus der Zeichnungsebene heraus um 90° abgewinkelt abgebogen werden, werden die seitlichen Wangen 43 und 44 in die Zeichnungsebene hinein abgebogen und erhalten in ihrer lichten Weite einen solchen Abstand, daß sie, wie aus F i g. 16 ersichtlich ist, den Bereich 19a des Lagerteiles 19 seitlich einschließen und an diesem geführt werden können. Um eine Verstellung der Platte 40 für eine Feineinstellung zu ermöglichen, ist sie zusätzlich mit dem Langloch 45 versehen, welches, wie wiederum aus F i g. 16 ersichtlich ist, mit einer Bohrung 57 des Bereiches 19a des Lagerteiles 19 zusammenwirkt um eine Verbindung beispielsweise durch eine Schraube 53, wie in Fig. 13 angedeutet ist, zu ermöglichen.
Der Vorsprung 42 ist in seinem Endbereich, wie aus der Fig. 15 und 14 ersichtlich ist, hakenförmig ausgebildet und wirkt mit dem Endabschnitt 16a der Schließfeder in der Art des Vorsprungs 15 bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel zusammen.
Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausbildung muß im Steg \4b des seitlichen Holmes 14a de: Frontscheibenrahmens 14 zu der öffnung 17 für de» Vorsprung 42 eine zusätzliche Aussparung 56 zurr Durchtritl der Führungsnase 41 vorgesehen werden Um hier insbesondere für die Führungsnase 41 eine gut« Anlage für eine Festlegung in Querrichtung zu erzielen wird am Steg 146 des seitlichen Holmes 14a de: Frontscheibenrahmens 14 eine zusätzliche Führungs platte 50 vorgesehen, die zwei korrespondierend« Durchbrüche 51 und52 aufweist. Die in den Fig. 13unc 14 im Schnitt dargestellte Führungsplatte 50 ist al: Einzelheit aus den Fig. 17 bis 19 zu ersehen. \\ ährenc der untere Durchbruch 52 im Randbereich glat ausgebildet ist, weist der obere Durchbruch 51 in seiner seitlichen vertikalen Randbereichen wulstförmige Füh rungsstücke 54 und 55 auf, die in ihrem Abstand se bemessen sind, daß die Führungsnase 41 (Fig. 13 zwischen diesen wulstförmieen Führungsstücken fest gelegt ist und somit in Querrichtung den Frontscheiben rahmen gegenüber dem Fahrzeugaufbau festlegt. Dies< wulstförmigen Führungsstücke 54 und 55 können dabe während des Stanzvorganges aus dem durch der geschaffenen Durchbruch 51 freiwerdenden Materia direkt hergestellt werden. Selbstverständlich wäre e: auch möglich, hier eine glatte Ausstanzung vorzuseher und die Führungsstücke 54 und 55 beispielsweise durch Schwelung später anzubringen.
Die Führungsnase 41 übernimmt somit eine Fixierung
jo des Frontscheibenrahmens 14 in Querrichtung, wöbe durch die Langlochausbildung 45 der Platte 4( zusätzlich eventuell auftretende Ungenauigkeiten aus geglichen werden können. Der Vorsprung 42 über nimmt dann den eigentlichen Rastkontakt mit dei
J5 Schließfeder 16 und stellt gleichzeitig durch eint
entsprechende Ausbildung, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, eine Festlegung um 90° gegenüber der Führungsna se 41 sicher, so daß mit einem einzigen Element, unc zwar der Platte 40, in zwei Ebenen eine genaue
Festlegung des Frontscheibenrahmens geschaffen wird. Die vorzugsweise aus Federstahl hergestellte Platte
40 kann als einfaches Stanzstück hergestellt werden
WUUCl dllC CIILIiUCIIIUIICIl l^dSCII UItU TTdIIgCtI CIII
schließlich des Langloches 45 eingearbeitet werder können, und dann nur in einem zweiten Vorgang, wie die
Biegelinien 46 bis 49 zeigen, eine entsprechend«
gewünschte Abwinkelung (Abbiegung) vorgenommer wird.
Das flacheisenförmige Lagerteil 19, in dessen Bereich
so 19a die Platte 40 befestigt ist, kann beispielsweise — wit in den Fig. 13 und 14 angedeutet ist — durch Anschweißen an der Stütze 5a des feststehender Rahmens 5 verbunden werden. Selbstverständlich sine auch hier andere Befestigungsmöglichkeiten möglich.
Die Führungsplatte 50 kann auch, wie aus den F i g. 2i bis 23 ersichtlich ist, eine andere Ausbildung erhalten. Sc ist es möglich, die Randbereiche 50a und 50fc dei entsprechenden Formgebung des seitlichen Holmes 5i anzupassen und entsprechend langer auszuführen Während der Randbereich 50a nur abgewinkel ausgebildet ist, ist der Randbereich 50b hakenförmif ausgebildet und umgreift den Eckbereich des seitlicher Holmes 14a, wodurch eine noch stabilere Befestigung und Abstützung der Führungsplatte gegenüber den seitlichen Holm 14a gewährleistet wird.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

  1. Patentansprüche;
    J, Schnappverschluß für eine nach oben aufschwenkbare Frontscheibe am Fahrerhaus eines Arbeitsfuhrzeuges bestehend aus einem mit einer Rastnase versehenen Vorsprung und einer in der Raststellung hinter die Rastnase greifenden Schließfeder, die zum öffnen des Verschlusses gegen ihre Kraft von der Rastnase wegzubewegen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15 bzw. 42) am feststehenden Rahmen (5) und die Schließfeder (16) am Frontscheibenrahmen (14) angeordnet sind, der außerdem mit einem über eine Ausnehmung (22) auf die Schließfeder (16) wirkenden, von der Innen- und Außenseite der Frontscheibe (4) zu bedienenden Betätigungsschieber (21) versehen ist
  2. 2. Schnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15) mit dem feststehenden Rahmen (5) verstellbar verbunden ist
  3. 3. Schnappverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15) an einem Lagerteil (19) angelenkt ist, welches mit einem Befestigungsflansch (20) des feststehenden Rahmens (5) verbunden ist
  4. 4. Schnappverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Lagerteil (19) und dem Befestigungsflansch (20) einstellbar ausgebildet ist
  5. 5. Schnappverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorsprung (151 und dem Lagerteil (19) und/oder zwischen dem Lagerteil (19) und dem Befestigungsflansch (20) Lnnglöcher vorgesehen sind.
  6. 6. Schnappverschluß nach sinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.J die Schließfeder (16) und der Betätigungsschieber (21) an einem seitlichen Holm (14a,) des Frontscheibenrahmens (14) angeordnet sind.
  7. 7. Schnappverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (21) durch den seitlichen Holm (14a,) des Frontscheibenrahmens (14) hindurchgeführt ist.
  8. 8. Schnappverschluß nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungssciiieber (21) mit einer quer zu seiner Achse liegenden Ausnehmung (22) versehen ist, in die die Schließfeder (16) eingreift.
  9. 9. Schnappverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Betätigungsschiebers (21) und der Schließfeder, bei der die Schließfeder (16) in ihrer Raststellung den Betätigungsschieber (21) nach außen drückt.
  10. 10. Schnappverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Betätigungsschiebers (21) mit Griffstücken (23, 24>ausgerüstet sind.
  11. 11. Schnappverschluß nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (21) an seinen Endbereichen in zwei Buchsen (25,26) geführt ist, die in einem Rohr (27) am Holm (Hajangeordnet sind.
  12. 12. Schnappverschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (22) des Betätigungsschiebers (21) gegenüber der Schließfeder (16) ein vorbestimmtes Spiel aufweist.
  13. 13. Schnappverschluß nach einem der Ansprü-
    ehe 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (16) eine Blattfeder ist
  14. 14. Schnappverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (16) von ihrem Befestigungsbereich (16b) ausgehend bis zu ihrem mit dem Vorsprung (15) und dem Betätigungsschieber (2Ϊ) zusammenwirkenden Endabschnitt (16a^ um 90° verdreht ausgebildet ist
  15. 15. Schnappverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daii der Vorsprung (42) ein rechtwinklig abgebogener Teil einer vorzugsweise aus Federstahl bestehenden Platte (40) ist und am Lagerteil einer Stütze (5a) des feststehenden Rahmens (5) befestigt ist
  16. 16. Schnappverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (19) aus einem rechtwinklig geformten, um eine Stütze (5a) des feststehenden Rahmens (5) gelegten Flacheisen besteht
  17. 17. SchnappVerschluß nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet daß die Platte (40) als weiteren, entgegengesetzt zum Vorsprung (42) liegenden ebenfalls rechtwinklig abgebogenen Bestandteil eine Führungsnase (41) aufweist die bei geschlossener Frontscheibe durch eine Aussparung (56) eines Steges (XAb) des Holmes (14a; des Frontscheibenrahmens (14) greift und durch seitliche Festlegung des Frontscheibenrahmens (14) die Schließstellung zusätzlich sichert
  18. 18. Schnappverschluß nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet daß die Platte (40) für eine Schraubverbindung mit dem Racheisen ein Langloch (45) aufweist
  19. 19. Schnappverschluß nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet daß am Steg (\4b) eine die öffnung (17) für den Vorsprung (42) und die Aussparung (56) für die Führungsnase (41) überdekkende Führungsplatte (50) angeordnet ist die korrespondierende Durchbräche (52,51) aufweist
  20. 20. Schnappverschluß nach Anipruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Durchbruch (51) an seinen vertikalen seitlichen Rändern mit wulstförmigen, zur Platte (40) gerichteten Führungsstücken (54, 55) ausgebildet ist
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