DE503789C - Behaelter, insbesondere zur Unterbringung in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Behaelter, insbesondere zur Unterbringung in KraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE503789C DE503789C DEG73735D DEG0073735D DE503789C DE 503789 C DE503789 C DE 503789C DE G73735 D DEG73735 D DE G73735D DE G0073735 D DEG0073735 D DE G0073735D DE 503789 C DE503789 C DE 503789C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- container
- arms
- motor vehicles
- containers
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D43/00—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere zur Unterbringung in
Kraftfahrzeugen, dessen Tür von einem Gestänge mit ungleich langen Armen getragen
wird und allseitig vom Behälter abhebbar ist. Erfindungsgemäß wird dieser Behälter derart
ausgebildet, daß die Arme der Gestänge, die die Tür tragen, miteinander gelenkig verbunden
sind, und daß die kürzeren Arme mit ihren freien Enden in der senkrechten Mittelebene
der Tür an dieser angelenkt sind und die längeren Arme von der Behälterwand getragen werden. Dadurch wird erreicht, daß
die Tür nicht nur nach beiden Seiten schwenkbar, sondern auch parallel zu sich selbst senkrecht oder schräg zur Behälteröffnung
verstellbar ist bzw. diese beiden Bewegungen beliebig miteinander verbunden werden können, so daß sich beim Öffnen des
Behälters etwaige Hindernisse umgehen lassen. Derartige Behälter sind vorzugsweise
für Kraftfahrzeuge bestimmt und können z. B. zur Aufnahme der Ersatzstreifen dienen. Aber
auch in Flugzeugen, Booten, Eisenbahnwagen oder anderen Fahrzeugen werden Behälter
der fraglichen Art mit Vorteil verwendet. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Abb. ι zeigt die Vorderansicht des Behälters mit geschlossener Tür, die
Abb. 2 bis 4 stellen ihn im Schnitt gemäß der Linie«-« dar, und zwar
Abb. 2 mit vorgezogener Tür,
Abb. 3 mit einer Schwenkung der Tür nach links und Abb. 4 mit einer Schwenkung nach rechts.
Der eigentliche Behälter A wird zweckmäßigerweise aus Stahlblech hergestellt und entweder
aus einem Stück getrieben oder aus mehreren Stücken zusammengenietet. Aber er kann aucih aus anderen Stoffen, insbesondere
aus Blechen anderer Metalle, hergestellt werden bzw. gegossen sein oder aus Holz bestehen
oder aus irgendwelchen anderen Stoffen bzw. Legierungen geformt, gepreßt oder auf sonstige Weise hergestellt sein, wobfei
naturgemäß den Bedingungen der Festigkeit und fabrikmäßiger Herstellung Rechnung zu
tragen ist.
Die Tür/? wird am besten auf gleiche Art hergestellt. An ihrem Rand besitzt sie eine
Rille, in die sich ein Ring C aus Gummi oder aus einem anderen plastischen Stoff einlegt,
der den luft- und wasserdichten Abschluß der Tür gewährleistet. Diese Tür Z? wird an dem
Behälter^ mit einer hinreichend großen An-
zahl von Riegeln D festgehalten, wobei diese durch eine mit einem Schlüssel verschiebbare
Stellvorrichtung E betätigt werden.
Die Tür Z? ist mit dem Behälter yl durch
ein eigenartiges Scharniergestänge F, G bzw. F', G' verbunden. Die Arme dieses Gestänges
besitzen verschiedene Länge. Die Länge der Arme/7 und F' entspricht angenähert der
Breite der Tür B, während die Arme G und G'
ίο ungefähr nur halb so lang sind. Die beiden
Arme G und G' greifen an der Tür B in deren senkrechter Mittellinie an, während die beiden
Arme F und F' bei den am Behälter* A vorgesehenen Gelenken/ bzw. /' verschwenkbar
sind. An den freien Enden hält jeder Gelenkarm F bzw. F' einen der beiden Arme G
bzw. G'. Hierdurch wird die Tütr B vollständig von dem Scharniergestänge getragen. Beim
Öffnen kann sie entweder nach rechts oder nach links gemäß den Abb. 3 und 4 geschwenkt
oder parallel zu sich selbst gemäß Abb. 2 bewegt werden. Diese Grundbewegungen lassen sich auch in beliebiger Weise miteinander
verbinden, so daß die Tür in jede gewünschte Stellung zur Behälteröiffnung eingestellt
werden kann.
Vorzugsweise besitzt der Behälter eine kreisrunde, elliptische oder polygonale Gestalt
je nach Lage des Einzelfalles, um in dem zur Verfügung stehenden Raum untergebracht
werden zu können und auch in seiner äußeren Form zu befriedigen, wobei dank der Sc'harniergestänge
keine Schwierigkeiten durch benachbarte Teile des Fahrzeuges entstehen, da die Tür den Platzverhältnissen entsprechend
bewegt werden kann. Man kann daher erforderlichenfalls störende Wagenteile
einschneiden und Ersatzstücke in der richtigen Stellung an der Tür befestigen, ohne
daß störende Lücken in der Linienführung entstehen. Wenn also der beschriebene Behälter
nicht auf dem Trittbrett eines Kraftfährzeuges Platz finden kann, so genügt es,
das Trittbrett in entsprechender Breite einzuschneiden und nach dem Einbau des Behälters
an dessen Tür ein Trittbrettstück derart zu befestigen, daß es ohne Schaden für den Anblick von der Tür getragen werden
kann.
' Die Schließstellung der Tür könnte zugleich zum Festhalten des Randes auf seinem Träger
benutzt werden, der zu diesem Zweck im Innern des Behälters vorzusehen ist. Der
so eingerichtete Behälter kann den Reisekoffern beigefügt werden, die man jetzt vielfach
hinter dem Wagenkasten anordnet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Behälter, insbesondere zur Unterbringung in Kraftfahrzeugen, dessen Tür von einem Gestänge mit ungleich langen Armen getragen wird und allseitig vom Behälter abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (F, G bzw. F', G') der Gestänge, die die Tür tragen, miteinander gelenkig verbunden sind, und daß die kürzeren Arme (G bzw. G'') mit ihren freien Enden in der senkrechten Mittellinie der Tür (B) an dieser angelenkt sind und die längeren Arme (F bzw. F') von der Behälterwand (A) getragen werden, so daß die Tür (B) nicht nur nach beiden Seiten schwenkbar, sondern auch parallel zu sich senkrecht oder schräg zur Behälteröffnung verstellbar ist bzw. diese beiden Bewegungen beliebig miteinander verbunden werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR503789X | 1927-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503789C true DE503789C (de) | 1930-07-26 |
Family
ID=8907361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG73735D Expired DE503789C (de) | 1927-08-24 | 1928-07-01 | Behaelter, insbesondere zur Unterbringung in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503789C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767120C (de) * | 1938-08-30 | 1951-10-31 | Bayerische Motoren Werke Ag | Wasser- und schmutzsichere Unterbringung des Ersatzrades an der Innenseite der kreisfoermig ausgebildeten Abschlussklappe des im Wagenheck vorgesehenen Kofferraumes |
US3321100A (en) * | 1965-04-02 | 1967-05-23 | Gen Electric | Reversible opening door |
-
1928
- 1928-07-01 DE DEG73735D patent/DE503789C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767120C (de) * | 1938-08-30 | 1951-10-31 | Bayerische Motoren Werke Ag | Wasser- und schmutzsichere Unterbringung des Ersatzrades an der Innenseite der kreisfoermig ausgebildeten Abschlussklappe des im Wagenheck vorgesehenen Kofferraumes |
US3321100A (en) * | 1965-04-02 | 1967-05-23 | Gen Electric | Reversible opening door |
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