DE488071C

DE488071C - Windschirm fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE488071C
Application number: DEA56072D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-12-19

Description

Windschirm für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einenWindschirm für Kraftfahrzeuge, der aus zwei übereinander angeordneten Glasscheiben besteht, von denen die eine verschwenkt werden kann, wobei zwischen den beiden Scheiben ein Gummischlauch angeordnet ist, der durch eine lose Metalleinlage festgehalten wird. Gemäß der Erfindung ist diese Metalleinlage eine eine Längsrille bildende Schiene, die die eine Wandung des Schlauches C an die entsprechend abgerundete Längskante der einen Glasscheibe drückt und die im Querschnitt breiter als die Glasscheibe ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Abbildungen dargestellt.
Abb. i zeigt eine Ansicht eines Teiles des Windschirmes teilweise im Schnitt, und Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-z der Abb. i in größerem Maßstabe gezeichnet.
Der Windschirm setzt sich aus zwei Glasscheiben zusammen, von denen A die untere und B die obere ist. Zwischen beide Scheiben ist ein Gummischlauch C gelegt, dessen unterer Wandungsteil gegen die obere abgerundete Kante a der Scheibe A durch eine Metallschiene D gedrückt wird. Zu diesem Zwecke besitzt die Schiene D einen der Kante a entsprechenden rillenförmigen Querschnitt und ist innerhalb des Gummischlauches C angeordnet. Die Enden F der Schiene sind als Schraubenbolzen ausgebildet und in den Seitenteilen des Rahmens für den Windschirm durch Muttern E befestigt. Die obere Scheibe B ist ebenfalls an ihrer unteren Kante abgerundet und so auf den Gummischlauch gesetzt, daß sie diesen bei G etwas eindrückt, wodurch eine wasserdichte Verbindung geschaffen ist. Bei dieser Ausführung kann man die Scheibe B um einen Drehpunkt verschwenken, der nahe ihrer Unterkante liegt, ohne daß dabei die Verbindung mit dem Gummischlauch aufgehoben wird. Die Schiene D ist im Querschnitt breiter als die Glasscheibe, so daß der Schlauch C vorn und hinten etwas über die Scheiben hinausragt.

Claims

PATENTANSPRUCH:. Windschirm für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei übereinander angeordneten Scheiben, von denen die eine verschwenkt werden kann und beide Scheiben durch einen Gummischlauch getrennt sind, der mittels einer losen Metalleinlage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage eine eine Längsrille bildende Schiene (D) ist, die die eine Wandung der Schlauches (C) an die entsprechend abgerundete Längskante der feststehenden Glasscheibe (A) drückt und die im Querschnitt breiter als die Glasscheibe ist.