DE953409C - Aus Gummi bestehende Leiste zur Befestigung von Fensterscheiben, insbesondere von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Aus Gummi bestehende Leiste zur Befestigung von Fensterscheiben, insbesondere von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen

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DE953409C
DE953409C DEE6827A DEE0006827A DE953409C DE 953409 C DE953409 C DE 953409C DE E6827 A DEE6827 A DE E6827A DE E0006827 A DEE0006827 A DE E0006827A DE 953409 C DE953409 C DE 953409C
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DE
Germany
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strip
windshield
window frame
groove
rubber
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DEE6827A
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Sven Axel Eriksson
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/001Double glazing for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
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    • B60J10/365Sealing arrangements characterised by the fastening means using separately inserted fastening means, e.g. using clips, beads or strips comprising beads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1956
E 6827 II/63c
Die Erfindung betrifft eine aus Gummi bestehende Leiste zur Befestigung von Fensterscheiben, insbesondere von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugen.
Derartige aus Gummi bestehenden Leisten sind an sich schon in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diese weisen jedoch einige Unzulänglichkeiten auf. Entweder ist das Profil der Gummileiste außerordentlich kompliziert oder das Einbringen der Windschutzscheiben ist sehr schwierig. Bei einem Teil dieser bekannten Gummileisten wird die Fensterscheibe auch nicht durch die Gummileiste allein, sondern durch ebenfalls verhältnismäßig komplizierte Blechprofile befestigt. Es sind auch Anordnungen bekannt, die das Einführen der Fensterscheibe in ihre Umrahmung erleichtern, da sie ohne Überwindung irgendwelcher vorstehender Teile senkrecht zu ihrer Lage in ihr Bett eingeführt werden kann, weisen, aber gerade deshalb, um diesen Vorteil bieten zu können, einen ao komplizierten und schwierig zu erstellenden Querschnitt auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterrahmenleiste zu schaffen, die den Abmessungen des die Fensteröffnung umgebenden Rahmens nicht ganz genau zu entsprechen braucht, die eine verhältnismäßig große Anlagefläche zwischen der FenSiterrahmenleiste und der Scheibe bietet und die gleichwohl leicht einzubauen ist, sowie in ihrem Profil möglichst einfach gestaltet ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, ίο daß ein an sich bekannter lösbar eingespannter Lappen vorgesehen ist, der nur durch seine Spannleiste in einer Ausdehnung der Fensterrahmenleiste festgehalten wird.
Die Leiste ist zwecks Befestigung am Rande eines die öffnung für die Windschutzscheibe begrenzenden Karosserieblechs an der einen Seite mit einer längs verlaufenden Nut und an der etwa diametral gegenüberliegenden Seite mit einer zweiten, zur Befestigung der Windschutzscheibe befestigten Nut versehen, die von längs verlaufenden, von der Fensterrahmenleiste nach oben ragenden Lappen begrenzt ist. Von diesen Lappen ist zumindest der an der Außenseite der Windschutzscheibe gelegene Lappen mittels einer an seinem Befestigungsende gebildeten Spannleiste in eine Ausnehmung der Fensterrahmenleiste lösbar eingespannt. Die Spannleiste ist dabei so ausgebildet, daß sie gleichzeitig bestrebt ißt, die das Karosserieblech aufnehmende Nut zusammenzupressen. Der Lappen selbst ist so bemessen, daß er allein die gesamte Begrenzuingswand der Windschutzscheibennut derart bildeit, daß die Windschutzscheibe senkrecht zu ihrer Ebene vor dem Einspannen des Lappens in die Fensterrahmenleiste eingeführt bzw. nach Entfernung des Lappens aus der Fensterrahmenleiste herausgenommen werden kann.
Durch die Erfindung wird somit erreicht, daß die Windschutzscheibe sehr leicht einzubauen ist und daß sie bei außergewöhnlich starkem Druck von der Innenseite her, beispielsweise wenn eine im Fahrzeug vorn sitzende Person bei einem Zusammenstoß oder bei heftigem Bremsen des Kraftfahrzeugs nach vorn gegen die Windschutzscheibe geschleudert wird, aus der Fensterrahmenleiste herausgedrückt wird. Das ist dadurch möglich, daß sich der die Scheibe, allein festhaltende Begrenzungslappen der Nut von der Fensterrahmenleiste völlig frei machen kann.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es auch möglich, im Abstand voneinander liegende Doppelscheiben zu befestigen, die beide von der Außenseite der Leiste einsetzbar und durch eine zwischen den Scheiben angebrachte Abstandsleiste voneinander getrennt sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsforme» näher beschrieben.
Fig. ι zeigt im Schnitt eine mittels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fensterrahmenleiste befestigte einfache Windschutzscheibe, während
Fig. 2 in gleicher Weise die Ausbildung der Fensterrahmenleiste zeigt, wenn diese zur Befestigung einer doppelten Windschutzscheibe benutzt werden soll.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bezeichnet ι die die öffnung der Windschutzscheibe begrenzenden Flansche des Karosseriebleches zur Befestigung der Fensterrahmenleiste 2, die an der einen Seite mit einer längs verlaufenden Nut 8 versehen ist, deren Breite im wesentlichen der Dicke der Flansche 1 entspricht. An der der Nut 8 diametral gegenüberliegenden Seite ist die Leiste mit einem längs verlaufenden Lappen 3 versehen. Zwischen diesem Lappen 3 und einem zweiten Lappen. 4 werden die Ränder der Windschutzscheibe 6 festgeklemmt. Der Lappen 4 ist in eine Aussparung der Fensterrahmenleiste 2 mittels einer am unteren Ende dieses Lappens ausgebildeten Spannleiste 5 lösbar eingespannt. Letztere ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig bestrebt ist, die die Flansche 1 aufnehmende Nut 8 zusammenzupressen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Querschnitt der Spannleiste 5 und der für diese bestimmten Aussparung in der Spannleiste 2 in gleicher Weise wie bei einer Schwalbenschwanz verbindung ausgeführt. Es können auch andere Ausführungen zur Anwendung kommen.
Die in Fig. 2 gezeigte Fensterrahmenleiste 2 zur Befestigung von zwei Scheiben 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß in diesem Fall zwei: Lappen 9 und 10 mittels an ihren Enden ausgebildeter Spannleisten 5 in entsprechende Aussparungen der Fensterrahmenleiste 2 eingespannt sind. Um die beiden Scheiben in Abstand voneinander festklemmen zu können, ist die Leiste 2 mit einer längs verlaufenden, als doppelseitiger Anschlag wirkender Leiste 7 versehen.

Claims (1)

  1. P ATE N TA NSPRUCH:
    Aus Gummi bestehende Leiste zur Befestigung von Fensterscheiben, insbesondere von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugen, die zwecks Befestigung am Rande eines die öffnung der Windschutzscheibe begrenzenden Karosserieblechs an der einen Seite mit einer längs verlaufenden Nut und an der etwa diametral gegenüberliegenden Seite mit einer zweiten, zur Befestigung der Windschutzscheibe dienenden Nut ausgebildet ist, die von längs verlaufenden, von der Fensterrahmenleiste nach oben ragenden Lappen begrenzt ist und von denen zumindest der an der Außenseite der Windschutzscheibe gelegene Lappen mittels einer an seinem Befestigungsende gebildeten Spannleiste in eine Ausnehmung der Fensterrahmenleiste lösbar eingespannt ist, iao wobei diese Spannleiste so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig bestrebt ist, die das Karosserieblech aufnehmende Nut zusammenzupressen, und der lösbar eingespannte Lappen so bemessen ist, daß er allein die eine ganze Begren- zungswand der Windschutzscheibennut derart
    bildet, daß die Windschutzscheibe senkrecht zu ihrer Ebene vor dem Einspannen des Lappens in die Fensterrahmenleiste eingeführt bzw. nach Entfernen des Lappens aus der Fensterrahmenleiste herausgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbar eingespannte Lappen nur durch seine Spannleiste in der Ausnehmung der Fensterrahmenleiste gehalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 356 878, 2 257 035, 2288329;
    deutsche Patentschrift Nr. 824748.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 527i305 5.56 (609 694 11. 56)
DEE6827A 1952-02-29 1953-02-28 Aus Gummi bestehende Leiste zur Befestigung von Fensterscheiben, insbesondere von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen Expired DE953409C (de)

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SE725696X 1952-02-29

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GB (1) GB725696A (de)

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FR1071544A (fr) 1954-09-01

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