DE405619C - Verdeck fuer veraenderliche Wagenkasten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verdeck fuer veraenderliche Wagenkasten von Kraftfahrzeugen

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DE405619C
DE405619C DES61574D DES0061574D DE405619C DE 405619 C DE405619 C DE 405619C DE S61574 D DES61574 D DE S61574D DE S0061574 D DES0061574 D DE S0061574D DE 405619 C DE405619 C DE 405619C
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convertible top
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1282Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Verdeck für veränderliche Wagenkasten von Kraftfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist ein Verdeck, insbesondere für veränderliche Wagenkasten von Kraftfahrzeugen. Zweck der Erfindung ist es, den vom zusammengeklappten Verdeck hinter dem Wagen gebildeten Vorsprung soviel wie möglich zu verringern. Es sind Verclecke bekannt, bei denen die Hauptstütze gelenkig an Zwischenstücken sitzt, die ihrerseits gelenkig am Wagenkasten angebracht sind. Bei anderen wiederum ist das Gelenk der Hauptstütze in einer Gleitbahn verschiebbar. Diese bekannten Vorrichtungen ermöglichen jedoch einen verhältnismäßig nur kleinen Rau:mgewinh. Sollen ferner die Verdeckteile in die Wägenka'stenwandungen versenkt werden, dann sind bei den bekannten Einrichtungen die dafür notwendigen Schlitze bei geöffnetem Verdeck offen und können, wenn das Verdeck abgenommen ist, leicht verschmutzen.
  • Diese t`belstände werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Dabei wird die Hauptstütze so auf Zwischenstücke gesetzt, daß der hinter dem Wagen bei zusammengeklapptem Verdeck gebildete Vorsprung um ein Stück vermindert wird, das gleich der doppelten Höhe der Zwischenstücke ist. Das wird dadurch erreicht, daß ein an sich bekanntes Stangenpaar so angeordnet ist, daß das Gelenk der Hauptstütze beire Zusammenklappen des Verdeckes um ein Stück gleich der Höhe der Zwischenstücke nach vorn bewegt wird. Ferner wird bei dieser Einrichtung die Zahl der zum Z sammenklappen der Längsträger und der den hinteren Verdeckanschlag bildenden Stütze notwendigen Hebel verringert. Des weiteren wird den Zwischenstücken die Form von Winkeln gegeben, deren einer Schenkel bei aufgeklapptem Verdeck die Ausnehmungen verdeckt, in denen sie angebracht sind.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der ausgebreiteten Verdeckseinrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht der zusammengeklappten Einrichtung, Abb.3 und .1 Einzelheiten in größerem 1laßstabe.
  • In Abb. i ist ein Wagenkasten finit Türen 2 und 3 und zur Aufnahme von Rahmen für vier Fensterflügel bestimmt. i Das Verdeck, das mit punktierten Linien d. angegeben ist, besitzt wie gewöhnlich eine Hauptstütze 5, Hilfsstützen 6 und 7 und zwei seitliche Längsträger, die von den Stangen 8, g und io gebildet werden. Diese sind untereinander durch die Gelenke i i und 12 verbunden. Vorn sind die Stangen 8 durch ein Querstück 33 verhunden, das bei ausgebreiteter Verdeck in bekannter Weise am festen Rahmen 13 der Windschutzscheibe befestigt wird.
  • Die vordere Hilfsstütze 6 ist mit den Stangen 8 und 9 durch Gelenkstangen 14 und 15 verbunden, die wiederuni mit den beiden Stangen 8 und 9 gelenkig verbunden sind. In der ausgebreiteten Stellung des Verdecks (Abb. i) ruht die Hilfsstütze 6 auf dem Gelenk i i, das durch eine Klammer 16 von beliebiger Form versteift werden kann. Die zweite Hilfsstütze 7 ist an den Stangen io fest angeordnet, an denen je zwei Stangen 17 und 18 gelenkig angeschlossen sind, die ihrerseits an der Hauptstütze 5 derart drehbar gelagert sind, daß ein Teil über den Drehpunkt hinausragt, vgl. Abb. 3 und 4.
  • Die Stange 17 ist bei 22 mittels eines Lenkers 21 mit dem hinteren Teil des Wagenkastens verbunden. Das über den Drehpunkt 2o hinausragende Ende 24 der Stange 18 dient beim Zusammenlegen des Verdecks dazu, eine kleine bei 26 an der Hauptstütze gelagerte Hilfsstütze 25 umzulegen, die sich gegen das Verdeck stützt. Unten ist die Hauptstütze bei 27 mit zwei Zwischenstücken 28 gelenkig verbunden, die auf Zapfen 29 am Rahmen ruhen.
  • Zum Zusammenlegen des Verdecks entfernt man die Klammern 16, hebt dann die Stangen 8 an und stößt sie nach hinten. Diese Bewegung verursacht zunächst eine Bewegung um die Gelenke i i, wobei sich die Stangen 8 und 9 auferinanderlegen und dabei die Stütze 6 verdecken, die der Bewegung der Gelenkstangen 1.1. und 15 folgt. Gleich darauf tritt das Gelenk 12 in Tätigkeit, wodurch die Stangen 8, 9 und die Stütze 6 auf die Stangen io gelegt werden. Diese werden durch die Stangen 17 und 18 so geführt, daß sie sich gegen die Hauptstütze 5 legen, während let#-tere nach hinten um die Gelenkpunkte 27 umkippt. Gleichzeitig zwingt die Bewegung des Stangenpaares 17 bis 21 das Gelenk 2; nach vorn zu gehen (Abb. a). Dabei ist die kleine Hilfsstütze 25 von der Haltestange 24 ergriffen worden, so daß sie gegen die Hauptstütze 5 gedrückt wird.
  • Der Überstand des nach hinten zusammengekl.appten Verdecks i,st also um den Abstand zwischen den Gelenkpunkten 27 und 29 vermindert, während der auf dein Wagen aufliegende Teil um diesen Abstand verringert @vurde. Ebenso kann man die Höhe dieses L"lrerstandes verringern, indem r11in den hinteren Rand 30 des Wagenkastens tiefer leIgt als die Seitenwände. In der dargestellten Ausführungsform ist die Höhe des Überstandes um die Stärke der Hauptstütze 5 vermindert (Abb.2).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdeck für veränderliche Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, bei dein die Hauptstütze gelenkig mit besonderen Zwischenstücken verbunden ist, die am Wagenkasten drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstütze durch ein an sich bekanntes Stangenpaar (i- bis 21) mit dem Wagenkasten derart verbunden ist, daß beim Zurückschlagen der Stütze nach hinten das Gelenk (27) dieser letzteren um ein Stück gleich der Höhe der Zwischenstücke (28) nach vorn bewegt wird.
  2. 2. Verdeck nach Anspruch i, bei der jeder Verdecklängsträger durch zwei Gelenkstangen mit der Hauptstütze verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Staugen (17 und 18) über ihre Gelenkpunkte (i9 und 2o) an der Hauptstütze (5) hinaus verlängert sind, so daß eine (17) dieser Stangen mittels eines bekannten Lenkers (21) als Verbindung mit dem Wagenkasten, die andere (18) zum Umlegen einer kleinen Hilfsstütze (25) benutzt wird, die all die Hauptstütze (5) angelenkt ist und mit ihrem anderen Ende sich gegen das Verdeck stützt. ;. Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (28) die Form von Winkeln haben, deren einer Schenkel bei hochgehobenem Verdeck die Ausnehmungen, in denen sie gelagert sind, an der Wagenkastenkante verdecken.
DES61574D 1922-01-11 1922-12-05 Verdeck fuer veraenderliche Wagenkasten von Kraftfahrzeugen Expired DE405619C (de)

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