DE632965C - Vorrichtung zum Abstuetzen eines einachsigen Anhaengers auf dem hinteren Ende eines Zugwagens mittels eines Auslegers - Google Patents

Vorrichtung zum Abstuetzen eines einachsigen Anhaengers auf dem hinteren Ende eines Zugwagens mittels eines Auslegers

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DE632965C
DE632965C DES116772D DES0116772D DE632965C DE 632965 C DE632965 C DE 632965C DE S116772 D DES116772 D DE S116772D DE S0116772 D DES0116772 D DE S0116772D DE 632965 C DE632965 C DE 632965C
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Germany
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Expired
Application number
DES116772D
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English (en)
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Union Transp Ferroviaires & Ro
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Union Transp Ferroviaires & Ro
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. JULI 1936
■ REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 632965 KLASSE 63 c GRUPPE 3
S n6//2ll[03c ■ Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2$. Juni
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1935 ab
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung zum Abstützen eines einachsigen Anhängers auf dem hinteren Ende eines Zugwagens mittels eines Auslegers. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Der Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß der Ausleger bei ihnen stets einen über das Gestell des Anhängers weit vorstehenden Teil bildet und infolgedessen den Platzbedarf des Anhängers vergrößert. Dies macht sich insbesondere dann unangenehm bemerkbar, wenn der Anhänger als Ganzes auf einen Eisenbahnwagen verladen werden soll. Hierbei muß aus wirtschaftliehen Gründen dafür gesorgt werden, daß der Anhänger während seines Transportes auf dem Eisenbahnwagen so· wenig Platz wie möglich einnimmt.
Der Nachteil der bekannten Abstützvorrichtungen der in Rede stehenden Art wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Ausleger nach dem Trennen des Anhängers vom Zugwagen gegen die Vorderwand des Anhängers klappbar oder in den Anhänger hineinschiebbar ist. Infolgedessen bildet der Ausleger keinen über das Gestell des Anhängers vorstehenden Teil, durch den der Platzbedarf des Anhängers vergrößert wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß es an sich bekannt ist, den Ausleger eines Anhängers an diesem drehbar zu befestigen. Jedoch ist die drehbare Lagerung des Anhängers niemals eine solche gewesen, daß man den Ausleger gegen die Vorderwand des Anhängers klappen und auf diese Weise den Platzbedarf des Anhängers wesentlich vermindern konnte. Die bekannte, drehbare Anlenkung des Auslegers am Anhänger hat auch niemals einen derartigen Zweck verfolgt, sondern sie diente entweder dazu, den Ausleger kippen zu können, oder es sollte, sofern es sich nicht um einachsige, sondern um zweiachsige Anhänger handelte, durch die Spannung des Auslegers ein Teil der Last des Anhängers auf den Zugwagen übertragen werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine erste Ausführungsform der Erfindung, während '
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Der Anhänger, der mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, kann, abgesehen von seinem Ausleger, in beliebiger Weise ausgebildet sein und aus einem Fahrzeugrahmen mit oder ohne Wagenkasten be-
stehen, wobei der Fahrzeugrahmen in seinem hinteren Teil auf einer einzigen Achse oder einem einzigen Drehgestell auf ruht. „.
Der Ausleger selbst besteht im wesetftliehen aus einem schwenkbaren Arm oder. Gestell i, der an einem senkrechten Drehzapfen 2 des hinteren Teils des Zugwagens '3' angekuppelt werden kann.
Gemäß Fig. 1 ist der Ausleger 1 um eine waagerechte Achse 14 schwenkbar und wird durch eine Strebe 4, die ebenfalls drehbar ist, in seiner Gebrauchsstellung gehalten. Die Teile 1 und 4 können nach oben oder unten gegen die Voorderwand des Anhängers geldappt werden, oder der eine von ihnen kann nach oben und der andere nach unten geklappt werden, um auf diese Weise den Ausleger, solange er nicht gebraucht wird, in eine Stellung zu bringen, bei der er keinen über die Vorderseite des Anhängers wesentlich hinausragenden Teil bildet.
Die gleiche Wirkung wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 dadurch erreicht, daß der Ausleger 1 um eine senkrechte Achse 13 schwenkbar ist und in seiner Gebrauchsstellung durch eine waagerechte Strebe 5 gehalten wird. Auch hier sind der Ausleger I und die Strebe 5 gegen die Vorderseite des Anhängers klappbar.
Die aus dem Ausleger und der Strebe bestehende Vorrichtung kann bei beiden Ausführungsformen derart ausgebildet sein, daß sfe leicht austauschbar ist, so daß man je nach der Art, in der der Ausleger auf dem Zugwagen befestigt wird, verschiedene Ausleger verwenden kann. Die Austauschbarkeit 'kann sich auch auf das vordere Ende des Arms ι beschränken.
, Während der Beförderung auf einem Eisenbahn- oder sonstigen Fahrzeug ruht der Anhanger zweckmäßigerweise mit Rollen 6, 7 auf Führungsschienen auf, die auf dem Eisenbahnwagen o·. dgl. angebracht sind. Die Rollen 6 sind an den Haupträdern des Anhängers angebracht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    .1. Vorrichtung zum Abstützen eines einachsigen Anhängers auf dem hinteren Ende eines Zugwagens mittels eines Auslegers, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (1) nach dem Trennen der beiden Fahrzeuge gegen die Vorderwand des Anhängers klappbar oder in den Anhänger hineinschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (1) am Anhänger um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (1) am Anhänger um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist und durch eine am Anhänger angelenkte Strebe (4) in seiner waagerechten Arbeitsstellung gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES116772D 1934-01-29 1935-01-13 Vorrichtung zum Abstuetzen eines einachsigen Anhaengers auf dem hinteren Ende eines Zugwagens mittels eines Auslegers Expired DE632965C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE632965X 1934-01-29

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DE632965C true DE632965C (de) 1936-07-16

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DES116772D Expired DE632965C (de) 1934-01-29 1935-01-13 Vorrichtung zum Abstuetzen eines einachsigen Anhaengers auf dem hinteren Ende eines Zugwagens mittels eines Auslegers

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DE (1) DE632965C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948479C (de) * 1939-11-25 1956-08-30 Massey Harris Ferguson Mfg Ltd Vorrichtung zur Verbindung eines Einachsanhaengers mit einem Schlepper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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