DE823848C - Scharnierverbindung der Kastenwaende mit dem Boden von Foerderwagen - Google Patents

Scharnierverbindung der Kastenwaende mit dem Boden von Foerderwagen

Info

Publication number
DE823848C
DE823848C DEL53A DEL0000053A DE823848C DE 823848 C DE823848 C DE 823848C DE L53 A DEL53 A DE L53A DE L0000053 A DEL0000053 A DE L0000053A DE 823848 C DE823848 C DE 823848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
hinge
walls
box walls
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL53A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1609805U (de
Inventor
Carl Wendland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
Priority to DEL53A priority Critical patent/DE823848C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823848C publication Critical patent/DE823848C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/03Sideboard or tailgate structures movable by swinging down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Scharnierverbindung der Kastenwände mit dem Boden von Förderwagen Die Erfindung betrifft eine Scharnierverbindung der verstell- und abklappbaren Kastenwände mit dem Boden von Förderwagen, insbesondere landwirtschaftlichen Lastanhängern, wobei die Scharnierzapfen an der Randeinfassung des Kastenhodens gelagert sind. Zweck der Erfindung ist eine günstigere Scharnieranordnung, bei der gleichzeitig seitlich über die Kastenwände vorstehende Bauteile vermieden werden.
  • Es ist eine an sich bekannte Forderung, die verstell- und abklappbaren Kastenwände von Förderwagen derart mit dem Kastenboden zu verbinden, daß beim Umlegen der Wände zwischen diesen und dem Kastenboden freie Schlitze vermieden werden, durch die Teile des Ladegutes hindurchfallen können. Dieser Forderung wird bis jetzt in der Weise entsprochen, daß man die zum Verbinden der Kastenwände mit dem Kastenboden erforderlichen Scharniere so an den Stirnseiten des Bodens anordnet, daß mehr oder minder breite Schlitze entstehen, die durch zusätzliche Einrichtungen wieder abgedeckt werden. Zur Schlitzabdeckung bedient man sich im allgemeinen der Randeinfassung des Kastenbodens, deren äußeres Ende hierzu bogenförmig verläuft und die Scharnierzapfen konzentrisch umschließt. Die Ursache der Schlitzbildung liegt darin, daß die Scharniere ganz oder teilweise außerhalb der Kastenwandstärke angeordnet sind, so daß sich die untere Fläche der Kastenwände beim Abklappen so weit nach außen verschiebt; als sie von der Schwenkachse der Scharnierzapfen entfernt ist. Bei dieser Scharnieranordnung muß auch die Schlitzabdeckung entsprechend weit über die Kastenwände vorstehen. Das ist insofern nachteilig, als z. B. durch seitliches Anfahren des Wagens die vorstehenden Teile, besonders also die Scharniere und die Randeinfassung, beschädigt werden können. Die bekannte Anordnung hat außerdem den Nachteil, daß sich die Seitenwände beim Hochklappen von oben auf den Kastenboden aufsetzen- und so vorhandene Laderückstände festdrücken, wenn der Kastenboden vorher nicht sorgfältig gereinigt wird. Schließlich liegen die Kastenwände in waagerecht umgeklappter Lage höher als der Kastenboden, wodurch eine Stufe entsteht, die das Abladen nach der Seite erschwert. Die gleichen Mängel weist auch die genormte Scharnieranordnung auf, die sich in dieser Beziehung von den anderen bekannten Anordnungen nicht unterscheidet.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß es durch eine günstigere Scharnieranordnung möglich ist, die schädlichen Schlitze so weit zu vermeiden, daß auf eine Schlitzabdekkung verzichtet werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Scharnierzapfen unterhalb der Kastenwand, und zwar völlig innerhalb deren äußeren Begrenzung angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich eine solch vorteilhafte Lage der Scharnierzapfen erreichen, daß die gesamte untere Fläche der Kastenwände beim Ausklappen mit geringstmöglichem Spiel an der Außenkante der Randeinfassung vorbeistreift. Hierdurch wird nicht nur der Schlitz hinreichend eng und die Schlitzabdeckung entbehrlich, sondern es werden auch die auf der Randeinfassung zurückbleibenden Ladereste beim Hochklappen der Kastenwände von diesen weggeräumt, so daß sich die Kastenwände leichter schließen lassen. Gegenüber den bekannten Scharnieranordnungen werden also die Schlitze mindestens um so viel enger, als die Scharnierzapfen nach innen rücken, weil durch das Verlegen unter die Kastenwand die Scharnierzapfen auch näher an die Wand herangerückt werden können. Die neue Scharnieranordnung vermeidet auch die eingangs erwähnte, das Abladen erschwerende Stufe. Zur weiteren Vereinfachung sieht die Erfindung ferner vor, die Randeinfassung des Kastenbodens mit der äußeren Begrenzung der Kastenwände abschließen oder hinter dieser zurückstehen zu lassen. Das hat in Verbindung mit der neuen Scharni@eranordnung den Vorteil, daß vorstehende Teile vermieden werden und Beschädigungen der Scharniere ausgeschlossen sind. Besonders vorteilhaft läßt sich die Anordnung erfindungsgemäß dadurch gestalten, daß als Randeinfassung ein vorzugsweise aus Blech hergestelltes liegendes h-Profil verwendet wird, unter dessen äußerem Schenkel die Scharnierzapfen gelagert werden. Ein derartiges Profil ermöglicht es, den Kastenboden trotz der völlig unter die Kastenwände verlegten Scharnierzapfen in der üblichen Weise bis unmittelbar an die Kastenwände heranzuführen. Ferner läßt das h-Profil den nach unten abgeklappten Kastenwänden noch so viel Spielraum, daß Beschädigungen des Bodens oder der Wände unmöglich sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Abb. i bis 3 an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Abb. i und 2 zeigen im Schnitt und in Ansicht die erste, Abb. 3 in einem ähnlichen Schnitt wie Abb. i die zweite Ausführung.
  • Die strichpunktierten Linien in den Abb. i und 3 bedeuten verschiedene Stellungen der Kastenwände. Der Boden i des Wagenkastens ist an seinen Rändern mittels eines aus Blech hergestellten, liegend angeordneten h-Profiles 2 eingefaßt, das mit den Schrauben 3 befestigt wird. Auf der Unterseite des äußeren Endes 4 dieses Profils sind die Lager 5 und 6 für den Scharnierzapfen 7 angeordnet, die ihrerseits aus zwei mit entsprechendem Abstand voneinander angeordneten, an die Randeinfassung angeschweißten Rundeisenringen gebildet werden. An den Scharnierbändern 8 sind wie üblich die verstell- und- abklappbaren Kastenwände 9 befestigt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Scharnierzapfen 7 unterhalb der Kastenwand 9 bzw. innerhalb der äußeren Begrenzung derselben gelagert und dabei möglichst dicht an die Kastenwand herangerückt sind. Außerdem schließt die Randeinfassung 2 mit der Außenfläche der Kastenwand ab oder steht etwas hinter dieser zurück.
  • Gemäß Abb. i und 2 ist der Scharnierzapfen 7 etwa mitten unter die Kastenwandstärke 9 verlegt, während das äußere Ende 4 der Randeinfassung etwas hinter der Kastenwand zurücksteht, um das Schließen der Kastenwände nicht zu behindern. Wie die strichpunktierten Linien der Abb. i erkennen lassen, wird beim Umlegen der Kastenwand 9 in die Waagerechte nur ein so enger Schlitz gebildet, daß Teile des Ladegutes nicht mehr hindurchfallen können. Ferner liegt die Innenfläche der Kastenwand 9 mit dem Kastenboden i etwa in gleicher Höhe. Diese Anordnung würde z. B. für Ackerwagen und sonstige landwirtschaftliche Lastanhänger vollkommen ausreichen, ohne daß eine Schlitzabdeckung erforderlich ist. Nach Abb. 3 ist der Scharnierzapferi 7 noch weiter nach innen verlegt, wobei der Schlitz praktisch noch enger bzw. so gut wie ganz vermieden wird. In diesem Ausführungsbeispiel liegt bei waagerecht umgeklappter Kastenwand 9 die Innenfläche dieser Wand sogar tiefer als der Kastenboden. Um in dieser Stellung der Kastenwände das Abladen des Wagens zu begünstigen, ist das äußere Ende 4 der Randeinfassung um den Scharnierzapfen 7 im Radius abgebogen. Auch in diesem Falle werden vorstehende Teile vermieden, da die Abbiegung mit der Außenfläche der Kastenwand 9 abschließt bzw. ebenfalls innerhalb dieser Wand liegt. Damit auch hier das Schließen der Wände nicht beeinträchtigt wird, sind am äußeren Ende 4 der Randeinfassung Schlitze io vorgesehen, die etwas breiter sind als die Scharnierbänder B.
  • Die Erfindung ist auf die beiden Ausführungsbeispiele nicht .beschränkt, sondern umfaßt noch andere Ausführungsformen. So könnte an Stelle des h-Profils ein anderes geeignetes Blechprofil, beispielsweise ein Z-Profil verwendet werden, dessen oberer Schenkel zwecks haltbarer Befestigung am Kastenboden mit einer nach dem Wageninneren gerichteten Blechplatte verschweißt sein kann. Im übrigen läßt sich der Erfindungsgegenstand sowohl bei Ackerwagen und anderen gezogenen Fahrzeugen als auch bei Motorfahrzeugen mit dem gleichen Erfolg verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scharnierverbindung der verstell- und abklappbaren Kastenwände mit dem Boden von Förderwagen, insbesondere landwirtschaftlichen Lastanhängern, wobei die Scharnierzapfen an der Randeinfassung des Kastenbodens gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seharnierzapfen (7) unterhalb der Kastenwand (9), und zwar völlig innerhalb deren äußeren Begrenzung angeordnet sind.
  2. 2. Scharnierverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinfassung (2) des Kastenbodens (i) mit der äußeren Begrenzung der Kastenwände (9) abschließt oder hinter dieser zurücksteht.
  3. 3. Scharnierverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Randeinfassung (2) ein vorzugsweise aus Blech hergestelltes, liegendes h-Profil verwendet wird, unter dessen äußerem Schenkel (4) die Scharnierzapfen (7) gelagert sind.
DEL53A 1949-10-11 1949-10-11 Scharnierverbindung der Kastenwaende mit dem Boden von Foerderwagen Expired DE823848C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL53A DE823848C (de) 1949-10-11 1949-10-11 Scharnierverbindung der Kastenwaende mit dem Boden von Foerderwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL53A DE823848C (de) 1949-10-11 1949-10-11 Scharnierverbindung der Kastenwaende mit dem Boden von Foerderwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE823848C true DE823848C (de) 1951-12-06

Family

ID=7254702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL53A Expired DE823848C (de) 1949-10-11 1949-10-11 Scharnierverbindung der Kastenwaende mit dem Boden von Foerderwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE823848C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1616777A1 (de) * 2004-07-13 2006-01-18 Gianfranco Natali Bauteil eines Lastkraftfahrzeuges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1616777A1 (de) * 2004-07-13 2006-01-18 Gianfranco Natali Bauteil eines Lastkraftfahrzeuges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT240192B (de) Fahrerhausauftritt, insbesondere für Nutzkraftwagen
DE1294836B (de) Einrichtung zum Umwandeln eines Kraftfahrzeuges in einen Personenwagen oder einen Geschaeftswagen
DE1755643A1 (de) Gelenkvorrichtung fuer Schwenktafeln,insbesondere Kraftfahrzeugtueren
DE2447640A1 (de) Wischblatt fuer scheibenwischer von kraftfahrzeugen
DE823848C (de) Scharnierverbindung der Kastenwaende mit dem Boden von Foerderwagen
DE9112213U1 (de) Notsitz, insbesondere für Führerkabinen von Nutzfahrzeugen
DE2601128A1 (de) Fahrzeugaufbau fuer lastfahrzeuge
DE102019213418A1 (de) Türträger-Verbindungsanordnung und oben offener Behälter mit einer solchen
DE69621531T2 (de) Regal, insbesondere für Metallregaleinheiten
DE647029C (de) Haltevorrichtung fuer ein allseitig schwenkbares Kupplungsglied einer Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2047498A1 (de) Rahmenanordnung für einen Tandem Tisch
DE834180C (de) Wohnanhaenger
DE1142512B (de) Dachentlueftungsklappe oder -fenster fuer Kraftfahrzeuge
DE2018500C3 (de) Knickausleger für eine Autobetonpumpe
DE2949019C2 (de) Transportabler Verkaufsanhänger
DE3335907C2 (de) Pritschenwagen
DE845011C (de) Schlitzverbindung von Laengs- und Quertraegern von Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT216701B (de) Klapptisch
DE1956392A1 (de) Schiebeverdeck,insbesondere fuer Lastkraftwagen und Anhaenger
DE1282478B (de) Verschlussvorrichtung fuer eine nach unten klappbare Bordwand fuer Lastfahrzeuge
DD285956A5 (de) Verbesserungen von arbeitsstationen
DE8309641U1 (de) Campingtransporter mit Autodachzelt
DE453109C (de) Verschlussvorrichtung fuer Ladebruecken von Dreiseitenkippern
AT63975B (de) Sprechmaschine.
AT398415B (de) Aufbau für einen sattelanhänger