DE1758153A1 - Falsche biegsame Stange fuer Stranggussanlagen - Google Patents

Falsche biegsame Stange fuer Stranggussanlagen

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DE1758153A1
DE1758153A1 DE19681758153 DE1758153A DE1758153A1 DE 1758153 A1 DE1758153 A1 DE 1758153A1 DE 19681758153 DE19681758153 DE 19681758153 DE 1758153 A DE1758153 A DE 1758153A DE 1758153 A1 DE1758153 A1 DE 1758153A1
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DE
Germany
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elements
hollow
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continuous casting
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681758153
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English (en)
Inventor
Luigi Danieli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
oHG DANIELI
Danieli and C Officine Meccaniche SpA
Original Assignee
oHG DANIELI
Danieli and C Officine Meccaniche SpA
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/081Starter bars
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/32Articulated members
    • Y10T403/32541Rotatable members resiliently biased to one position

Description

Fa. Offleine Meccan!ehe Dan!eil
Buttrio (Udine) / Italien
unser Zeichen: 2202/1 (Bitte in allen Amtsbescheiden angeben)
Falsche biegsame Stange für Stranggußanlagen Pie Erfindung betrifft eine falsche Stange für Stranggußanlagen.
Bei Stranggußanlagen mit Biegung des Qußstrangs unmittelbar unterhalb der Blockgießform macht die "falsche" Stange technische Schwierigkeiten, weil sie axial sehr biegsam, auf einer zur Längsachse des Gußstranga senkrechten Achse dagegen steif sein, im steigenden Lauf die vom Eigengewicht und im fallenden Lauf die vom Gewicht der gegossenen Stange verursachte Belastung aushalten und sie außerdem auch noch den hohen Querkräften der Mitnehmerrollen gewachsen sein soll.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat man die falschen Stangen schon aus Gummi hergestellt. Gummistangen haben jedoch nur eine kurze Lebensdauer. Sie dehnen sich und sind den hohen Drücken während des Laufs durch die Mitnehmerrollen nicht gewachsen.
Bekannte falsche Stangen aus Stahlketten sind gegenüber den Spitzenbelastungen nicht steif genug und ermöglichen deshalb Biegungen auch in Ebenen, die von der Krümmungeebene der Gießetange abweichen. Dadurch entstehen erhebliehe Unregelmäßigkeiten bei der gegossenen Stange.
Falsche Stangen aus geflochtenen Eisenteilen haben den Nachteil, daß Mitnehmerrollen;nicht einwandfrei fassen und xiehen können.
009883/0837
OBlGlNAL
Die Erfindung hat die Aufgabe, alle diese Schwierigkeiten zu beseitigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß sie aus einer Reihe gleicher und koaxial aufeinander folgenden Hohlelemente 1 bzw. 7 bzw. 13 mit gleichem Außenquerschnitt wie die Qußstange bestehen, wobei die Hohlelemente miteinander durch einen Qelenkbolzen 6 bzw. 11 bzw. 1*fr verbunden sind, der die sich zu einem Qelenk ergänzenden Hohlelementenden quer zur Strangachse und leicht schwingbar verbindet und daß innerhalb jedes Hohlelements axial wirkende Schwingungsdämpfer 2, 3 bzw. 8, 9 bzw. 12, 12* vorgesehen sind.
Die falsche Stange It. Erfindung ist durch diese Lösung in der der Krümmung der Führungerollen für den Qußstrang entsprechenden Ebene äußerst biegsam, in der dazu senkrechten Ebene dagegen starr und kann in dieser Ebene seitlich nicht ausweichen.
Den gleichen Erfolg erzielt man mit in einem Schwanzstück endenden Hohlelement, das während der Montage in den Hohlraum des folgenden Hohlelemente eingeführt wird; auch bei dieser Lösung werden die verschiedenen Hohlelemente untereinander durch Bolzen oder Stifte gelenkig verbunden. Das elastische System wird dabei durch das Schwanzstück gebildet, das in das folgende Hohlelement eingeführt wird, in dessen Hohlraum zwei Elemente aus Qumrni oder anderem elastischen Werkstoff einander gegenüber angebracht sind, mit denen das Schwanzstück zusammenwirkt und dadurch der falschen Stange die erforderliche Biegsamkeit gibt.
Schließlich kann man bei Verwendung von in einem Schwanzstück endenden Hohlelementen je nach der speziellen technischen Aufgabe das elastische aummielement auch durch mindestens eine Teller- oder gewellte Blatt-Druckfeder aus Bandstahl oder eine andere geeignete Feder ersetzen und so die gleiche Wirkung wie mit einem Blattfederpaket entsprechend Fig. 1 erzielen.
Die Elemente 1,7 bzw. 13 der falschen Stange lassen sich mit anderen ähnlichen Vorrichtungen und mittels eines einsigen Bolzens gelenkig verbinden. Dadurch kann mam das Profil der falschem Stange leicht Indern
009883/0837 .y.
BAD ORIGINAL
(ζ. B.: Übergang von 100 χ 100 mm auf 100 χ 200 mm oder auf 100 χ 300 nun USW.).
Diese Vorrichtungen lassen eich alt gleichen Erfolg an falschen Knüppel oder an der falschen bramme oder an Irgend eines anderen Profil anbringen.
Die Zeichnung bringt einige Aueführungebeispiele für die Erfindung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine falsche biegsame Stange, bei der die Schwingungsdämpfer aus mehreren nach Art eines Blattfederpakets verbundenen Lamellen bestehen;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Aueführungeform, bei der die Schwingungsdämpfer durch eine starre Zunge zwischen zwei Qummlelementen besteht;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Aueführungeform, bei der die Schwingungsdämpfer aua einer Zunge bestehen, die auf verschiedene Federn in einem rohrförmigen Element einwirkt;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie k - *f von Fig. 1; Fig. 5 einen Querschnitt länge der Linie 5-5 von Fig. 2 und Fig. 6 einen Querschnitt länge der Linie 6-6 von Fig. 3·
Die falsche Stange gemäß den Fig. 1 und k beeteht aua untereinander gleichen Elementen. Jedes Element wiederum besteht aus vier Platten 15* die zueinander rechtwinklig verschweißt oder gegoeeen sind, eo daß ein Profilschnitt entsprechend Fig. k entsteht.
Im hohlen Element 1 ist eine Gabel 2 angeordnet, deren Zinken mit der Innenwand dee Hohlkörpers verbunden, z. B. verechweißt sind; in der Kehle k zwischen den Gabelzinken eind die übereinanderliegenden elastischen Lamellen 3 dee vorauagehenden Elements 1 beweglich geführt,
009883/0*37
" k ' BAD
- if -
während die Lamellen 3 des folgenden Elemente 1 alt dem Ende der Gabel 2 verbolzt oder verstiftet sind (Schraubbolzen 5).
Die Qabel 2 bildet mittels des Qelenkbolzeus 6 die gelenkige Verbindung der aufeinanderfolgenden Elemente 1 der falschen Stange.
Bei den Ausführungsbeispielen It. den Flg. 2 und 5 besteht jedes Element 7 bzw. 13 sue einem Hohlkörper 7, dessen Ende 7' in das folgende Element 7 bzw» 13 greift und am Ende eine Verlängerung 8 hat, die zwischen zwei Ournmielementen 9 auf gegenüberliegenden Seiten 10 im Hohlraum des Elements 7 bzw. 13 aufliegt. Diese Qummielemente 9 entsprechen den elastischen Lamellen 3 6·? falschen Stange gem. Fig. 1.
Bei den Ausführungen It. Fig. 2 und 3 sind die einander folgenden Elemente 7 bzw. 13 durch Bolzen 11 bzw. 14 gelenkig verbunden, wobei diese Bolzen nur soviel Spiel haben, daß die Qeradführung der falschen Stange nicht beeinträchtigt wird. In Fig. 3 entspricht das Element dem in Fig. 2 mit dem einzigen Unterschied, daß anstelle der Gummielemente 9 andere elastische Elemente 12, 12' verwendet sind, nämlich eine gewellte Federzunge 12 aus Bandstahl oder Tellerfeder 12* oder andere geeignete Federn. Auch hier sind die Elemente 7 bsw. 13 durch Bolzen 14 untereinander gelenkig verbunden.
- 5 009883/0837
BADOWGlNAt.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Falsch· Stange für Stranggußanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Reihe gleicher und koaxial aufeinander folgenden Hohlelemente (1 bzw. 7 bzw. 13) Mit gleiche» Außenquerschnitt wie die Gußstang· bestehen, wobei die Hohlelemente miteinander durch einen Gelenkbolzen (6 bzw. 11 bzw. 1*t) verbunden sind, der die sich zu einem Gelenk ergänzenden Hohlelementenden quer sur Strangachse und leicht schwingbar verbindet und daß innerhalb Jedes Hohlelements axial wirkende Schwingungsdämpfer (2, 3 bzw. 8, 9 bzw. 12, 12*) Torgesehen sind.
2. Falsche Stange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfer aus mehreren su einem Federpaket zusammengefaßten, federnden und durch ein Gabelstück verbundenen Lamellen (3) besteht, die auf einer Seite mit dem Inde einer Säbel (2) starr verbunden (Schraubbolzen 5) sind, während sie auf d^r anderen Seite frei «wischen den Gabelzinken (in deren Kehle k) laufen (Fig. 1 und k).
3· Falsche Stange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stoßdämpfer aus zwei elastischen Elementen (9) und einem Schwansstück (8) dazwischen besteht (Fig. 2 und 5 bzw. 3 und 6).
h. Falsche Stange nach den Ansprüchen 1 und 3· dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente aus Blattfedern (12), Tellerfedern 12' oder dgl. und einem Schwanzstück (8) dazwischen besteht (Fig. 3 und 6).
009883/0837
Gi/W
Leerseite
DE19681758153 1967-04-17 1968-04-11 Falsche biegsame Stange fuer Stranggussanlagen Pending DE1758153A1 (de)

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IT793419 1967-04-17

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DE1758153A1 true DE1758153A1 (de) 1971-01-14

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DE19681758153 Pending DE1758153A1 (de) 1967-04-17 1968-04-11 Falsche biegsame Stange fuer Stranggussanlagen

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GB (1) GB1228994A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109093085A (zh) * 2018-08-02 2018-12-28 西安理工大学 用于铸铁水平连续铸造的空心型钢引锭杆

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FR2177534B1 (de) * 1972-03-29 1974-12-13 Fives Lille Cail
JPS4987905U (de) * 1972-10-11 1974-07-30
IT1146792B (it) * 1981-05-27 1986-11-19 Danieli Off Mecc Testa a rapido sganciamento automatico per false barre e false barre utilizzanti tale testa sganciabile
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GB1228994A (de) 1971-04-21
US3543833A (en) 1970-12-01

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