DE1535843A1 - Webelitze fuer reiterlosen Webschaft - Google Patents
Webelitze fuer reiterlosen WebschaftInfo
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- DE1535843A1 DE1535843A1 DE19661535843 DE1535843A DE1535843A1 DE 1535843 A1 DE1535843 A1 DE 1535843A1 DE 19661535843 DE19661535843 DE 19661535843 DE 1535843 A DE1535843 A DE 1535843A DE 1535843 A1 DE1535843 A1 DE 1535843A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0633—Heald bars or their connection to other frame parts
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/02—Healds
Description
Exemplar dale die . O-ffenlegungsschrift ι r ο ρ ρ t
Dr.-Ing. von Kreisler Dr.-Ing. SdränwoM
e.ThJeysr Dr. tes Dipl. Chem.Atokvon Kreblif DipL-Ciiem. Csi-cls feüjr Br.-Ing. Klöpsdi 13 10 196Q Se
e.ThJeysr Dr. tes Dipl. Chem.Atokvon Kreblif DipL-Ciiem. Csi-cls feüjr Br.-Ing. Klöpsdi 13 10 196Q Se
E. Fröhlich AG Mühlehorn (Schweiz)
Webelitze für reiterlosen Webschaft
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Webelitze
für reiterlosen Webschaft mit hakenförmigen Enden zum Aufreihen der Litze auf den Schaft bzw. auf dem Schaft trennbare Aufreihschienen·
Damit die aufgereihten Litzen auf den Aufreihschienen
ein zum einwandfreien Weben benötigtes Spiel haben, müssen sie in Vertikalrichtung eine kurze Strecke leicht beweglich sein
und trotzdem an den Aufreihschienen gehaltert bleiben, was z.B. bei bekannten Ausführungen durch eine gegen die Litzenachse vorspringende Ansatznase an der einen oder anderen Seite
des länglichen Oesenloches der Litze erreicht wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird die einfachste und wideretandfähigate Form des Litzenendes bzw. dessen .länglicher.
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Aussparung angestrebt, um Vorsprünge an derselben an ungewünschten
Stellen oder eine komplizierte Ausbildung bzw. Anordnung sowohl der Litzen, als auch der Aufreihschiene des Schaftes zu
vermeiden.
Die Webelitze, bei der jedes ihrer hakenförmigen Enden für eine lagestabile Halterung auf der Aufreihschiene ausgebildet
ist, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass
jedes hakenförmige Ende der Litze einen Rückenteil und einen dem Rückenteil gegenüber kürzeren Vorderteil aufweist, die
zwischen sich eine Oeffnung zur Aufnahme der Aufreihschiene bilden, und dass der Rückenteil an seiner dem Vorderteil
zugewandten Innenseite eine in Längsrichtung der Litze sich erstreckende Aussparung aufweist, deren Länge grosser ist
als die richtungsgleiche Länge einer Rippe, die gegen den Rückenteil vorspringend am von dem hakenförmigen Ende übergriff
enen Rand der Aufreihschiene sich längserstreckt, und welche Aussparung von einer Anschlagfläche begrenzt wird,
die rechtwinklig zu der Litzenlängsrichtung verläuft, und mit einer gleichgerichteten Ansehlagfläche der Rippe zusammen
einen Anschlag zur Begrenzung des Spiels der Litze bildet, wobei auf der Aufreihschiene der Vorderteil wie auch der
Rückenteil quer zur Litzenlängsrichtung gerichtete bogenförmige Auswölbungen aufweisen. Der zur Begrenzung des
vertikalen Spieles nötige Anschlag ist hier nicht als vorspringende
Nase, sondern als Absetzung im stabilen Rückenteil der Litzenenden angebracht.
Es sind Ausführungafonnen bekannt, bei welchen die gemäss
vorliegender Erfindung vermiedene, gegen die Litzenachse vorspringende
Nase vorhanden ist· Diese Formen bringen ausser dem Nachteil einer leichteren Verletz- und Deformierbarkeit auch
zwangsläufig mit sich, dass Aufreihschienen mit einer Längsnut, in welcher die Litzen sich vertikal bewegen können, verwendet
werden müssen· Diese Aufreihschienen müssen demnach mindestens so dick dimensioniert werden, dass die notwendige Nut angebracht
werden kann, ohne die Stabilität der Schiene zu beieinträchtigen. Grössere Dimensionen bringen höheres Gewicht mit
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sich, und da am Webschaft auch die kleinste Gewichtseinsparung wertvoll ist, ergibt sich durch die Erfindung
ein wesentlicher Vorteil durch ein geringeres Schaftgewicht, weil durch die Ausführungsform der Webelitze die Aufreihschiene
nur auf der einen, von der Litze übergriffenen
Längskante verdickt werden muss. Eine seitliche Auswölbung
in beiden oder nur in einer Richtung kann an dem Rückenteil oder an dem kürzeren Vorderteil des hakenförmigen Litzenendes
angebracht wprden. Diese Auswölbungen dienen zur stabileren Halterung der Litze auf den Schienen.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise zwei Ausführungsformen
der Webelitze gemäss der Erfindung dargestellt sind.
Pig. 1 zeigt das Ende einer Litze an einer Aufreihschiene,
in Ansicht bzw. zum Teil geschnitten;
Pig. 2 zeigt die Anordnung nach Pig. 1 in Seitenansicht
mit Auswölbung des Vorderteiles des hakenförmigen Litzenendes;
Pig. 3 zeigt die Anordnung nach Pig. 1 in Seitenansicht
mit doppelter Auswölbung des Rückenteiles des Litzenendes.
An ihrem Ende weist die Webelitze 10 einen Haken mit einem Rückenteil 10a und einem kürzeren Vorderteil 10b
auf. Im Rückenteil 10a der Litze 10 ist eine Aussparung 11 vorhanden, die einen Anschlag 12 bildet, am anderen
Ende aber in die eigentliche Hakenumbiegung übergeht und den Haken-Vorderteil 10b bildet, der den oberen Teil der Aufreihschiene
16 übergreift.
Die Aufreihschiene 16, die durch Stützen 14 am Tragstab
des Webschaftes befestigt ist, ist an dem vom Litzenhaken
10a, 10b umfassten Rand zu einer Rippe 13 ausgebildet, die
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in die Ausnehmung 11 der Litze 10 passt, so dass diese so weit sich an der Aufreihschiene 16 vertikal verschieben kann,
bis der Anschlag 12 gegen einen Anschlag 13a der Rippe 15
trifft, was ein zum einwandfreien Weben erforderliches Spiel der litze 10 zulässt.
Sowohl der Rückenteil 10a als auch der Vorderteil 10b
weisen entweder eine abstehende Auswölbung 15 (Pig. 2) oder eine doppelte, gegengerichtete Auswölbung 17 auf, welche
eine stabilere Haltung der Litze 10 an der Aufreihschiene 16 (Fig. 3) gewährleistet.
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Claims (2)
1. Webelitze für reiterlosen Webschaft mit hakenförmigen
Enden zum Aufreihen der Litze auf den Schaft bzw. auf vom Schaft trennbare Aufreihschienen, wobei jedes der hakenförmigen Enden der Webelitze für eine lagestabile Halterung
derselben auf der Aufreihschiene ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes hakenförmige Ende der Litze einen Bückenteil (10a) und einen dem Rückenteil gegenüber kürzeren
Vorderteil (10b) aufweist, die zwischen sich eine Oeffnung zur Aufnahme der Aufreihschiene (16) bilden, und dass der
Rückenteil an seiner dem Vorderteil zugewandten Innenseite eine in Längsrichtung der Litze sieh erstreckende Aussparung
(11) aufweist, deren Länge grosser ist als die richtungsgleiche
Länge einer Rippe (.13) > die gegen den Rückenteil vorspringend
am von dem hakenförmigen Ende übergriffenen Rand
der Aufreihschiene sich längserstreckt, und welche Aussparung (11) von einer Anschlagfläche (12) begrenzt wird,
die rechtwinklig zu der Litzenlängsrichtung verläuft, und mit einer gleichgerichteten Anschlagfläche (13a) der Rippe
(13) zusammen eLnen Anschlag zur Begrenzung des Spiels der Litze bildet, wobei auf der Aufreihschiene der Vorderteil
(10b) wie auch der Rückenteil (10a) quer zur Litzenlängsrichtung gerichtete bogenförmige Auswölbungen (15» 17)
aufweisen.
2. Webelitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil (10a) der Litze zwei entgegengesetzt
Unterlagen (Art7 51 AM. ? Hr \ W/ τ tfnt AmferuntfiKjW. v. 4.9.1967)
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gerichtete bogenförmige Auswölbungen (17) aufweist, und
die Anschlagfläche (12) im Wendepunkt von einer zur anderen
Auswölbung und auf der Längsachse der Litze angeordnet ist.
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Family Applications (1)
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