DE1984759U - Rolladenstab aus kunststoff. - Google Patents
Rolladenstab aus kunststoff.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B9/165—Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
P.A. O.B 7
Dr. Ing. E. BERK E N FE LD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße 31
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 13. Februar 1968 vA. Name d.Anm. Carl Schnicks & Co. ,
5657 HAA " N
Das Gebrauchsmuster betrifft einen Rolladenstab aus Kunststoff. Insbesondere betrifft es einen Rolladenstab aus einem kastenför-
,.-■-. migen Hauptteil, das von mehreren zur Verstärkung dienenden Querwänden
in Kammern unterteilt ist. Von der Oberwand des Hauptteiles geht ein Steg aus, der an seinem Ende einen Haken trägt. In
der Bodenwand des Hauptteiles befindet sich ein Schlitz, der zum Einstecken des Steges des nächstunteren Stabes dient.
Ganz insbesondere betrifft das Gebrauchsmuster einen solchen Rolladenstab,
bei dem von den Innenseiten der Wände der unteren Kammer Vorsprünge abgehen, an die sich der eingesteckte Steg des
nächstunteren Stabes anlegt. Mehrere Ausführungen eines solchen Stabes werden in dem Gebrauchsmuster 1.966.885 beschrieben. Das
Eingreifen des Steges zwischen die Vorsprünge entspricht einer Nut/Feder-Verriegelung. Diese Verriegelung stabilisiert und versteift die aufeinanderliegenden, sogenannten Sicht gefallenen und
den Panzer bildenden Rolladenstäbe. ■
Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nut/Feder-Verriegelung zu verbessern und so auszubilden, daß
gleichzeitig die Festigkeit oder Eigenstabilität des betreffenden Rolladenstabes erhöht wird.
Ausgehend von einem Rolladenstab der in dem oben genannten Gebrauchsmuster
beschriebenen Art sieht das vorliegende Gebrauchsmuster als grundsätzliche Lösung für diese Aufgabe vor, daß auf
der.Oberseite des Hakens, der von dem von der Oberwand eines Stabes
ausgehenden Steg getragen wird, ein weiterer nach oben gerichteter Steg angeordnet ist, und von der Unterseite der die untere
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Kammer nach oben begrenzenden Querwand zwei Vorsprünge abgehen, .' die zwischen sich eine Nute zur Aufnahme des auf dem Haken angeordneten
Steges begrenzen. Durch die Aufnahme des Steges in der - Nute zwischen diesen beiden Vorsprüngen ergibt sich die bekannte
Nut/Feder-Verriegelung, während die beiden Vorsprünge das Widerstandsmoment des Stabes um seine Längsachse und damit dessen
Eigenstabilität erhöhen.
Gemäß einem weiteren Merkmal des Gebrauchsmusters wird diese Eigenstabilität auch um die Querachse dann besonders erhöht,
wenn die Enden der Vorsprünge und die Innenseiten der Längswände durch Versteifungsstege verbunden sind. Diese Versteifungsstege ergeben ein zusätzliches Widerstandsmoment und tragen, zur
ζ:,· Eigenstabilität des Stabes besonders dadurch bei, daß sie einstückig
an die Enden der Vorsprünge angeformt sind, so daß zusammen mit Abschnitten der Längs- und Querwand ein in etwa quadratisches
geschlossenes Profil gebildet wird.
Als besonders zweckmäßig hat sich ergeben, daß die Versteifungsstege parallel zu den Querwänden verlaufen.
Um ein sattes und möglichst großflächiges Anliegen der Oberseite des bogenförmigen Hakens an den Versteifungsstegen zu gewährleisten,
sind diese auf ihrer gesamten oder einem Teil ihrer Länge bogenförmig ausgebildet und dajnit an die Bogenform des Hakens angepaßt.
Palls der Haken nicht bogenförmig, sondern zum Beispiel eckig ausgebildet ist, sind die VersteifungsStege selbstverständlich
entsprechend anders ausgebildet, zum Beispiel derart, daß sie eine rechteckförmige Öffnung zur Aufnahme des rechteckförmig
ausgebildeten Hakens begrenzen.
Die den Steg des Hakens aufnehmende Nute kann bei gleichzeitiger
Erhöhung des Widerstandsmomentes des Stabes auch unmittelbar in der die Oberseite der unteren Kammer begrenzenden Querwand ausgebildet
sein. Zu diesem Zweck sieht das Gebrauchsmuster vor, daß die unterste Querwand auf einem Teil ihrer Länge unter Bildung
einer den eingesteckten Steg des nächstunteren Stabes aufnehmenden
Nute hochgezogen ist.
Auch der Haken an dem Steg des einzuschiebenden nächstunteren
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Stabes kann verschiedene Form erhalten, um zu einer besseren
.' Wut/Feder-Verriegelung beizutragen. Das Gebrauchsmuster sieht " ' als Beispiel für eine solche Ausführung vor, daß der von der
Oberwand eines Stabes ausgehende Steg an seinem oberen Ende
unter Bildung eines Hakens um zirka 90° abgebogen ist und von der Oberseite dieses Hakens ein Vorsprung zum Eingreifen in
die Nute an der Unterseite der untersten Querwand des nächstoberen
Stabes ausgeht.
Bei sämtlichen Ausführungsformen sieht das Gebrauchsmuster als
weitere Möglichkeit vor, daß die Längswände der'Stäbe - mit
Ausnahme des unteren Stabes - bogenförmig gekrümmt sind. Diese Krümmung ermöglicht ein engeres Aufwickeln auf den Rolladen-
(,"") stab, da sich die Stäbe wegen ihrer Bogenform mit weniger Totraum
übereinanderwiekeln lassen. Dies führt zu einem kleineren Wickeldurehmesser, was wiederum zu einer Herabsetzung der Einbaumaße
des Rolladenkastens führt.
Weitere Aufgaben und Vorteile des gemäß dem Gebrauchsmuster ausgebildeten
Rolladens ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele. In
der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von zwei ineinandergesteckten
Rolladenstäben in auseinandergezogenem oder offenem Zustand,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung der gleichen Rolladenstäbe,
wenn diese aufeinanderliegen bzw. der Rolladen dicht gefallen
ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von drei Rolladenstäben einer zweiten Ausführungsform, wobei die beiden unteren
dicht aufeinanderstehen, während der obere Stab hochgezogen
ist, und
Fig. k eine ähnliche Darstellung der gleichen drei Rolladenstäbe,
die aber sämtlich dicht aufeinanderstehen.
In der folgenden Beschreibung der Ausführungsform nach den Figu-Sch
30/6 - 3 -
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ren 1 und 2 und der Ausführungsform nach den Figuren 3-'und 4
sind die Bezugszeichen teilweise nur in die eine oder die andere Figur eingetragen worden, um diese nicht übermäßig mit
Bezugszeichen zu belasten.
Der Rolladenstab 10 besteht aus dem eigentlichen Hauptteil, das rechts und links durch die Längswände 12 begrenzt wird. Zwischen
diesen Längswänden 12 verlaufen die Querwände 14, die die Kammern l6 begrenzen. Die unterste Kammer 16 wird nach unten durch
die Bodenwand 18 abgeschlossen. In dieser befindet sich der
Schlitz 19. Nach oben wird die oberste Kammer durch die Oberwand 20 abgeschlossen. Von dieser Oberwand 20 geht der Steg 22
aus, der in den Haken 24 übergeht. Auf diesem Haken 24 sitzt,, ein
weiterer Steg 26. Dieser Steg 26 greift zwischen die beiden Vorsprünge
28 an der Unterseite der Querwand 14. Von den Enden dieser Vorsprüä-nge 28 gehen Versteifungsstege 30 aus. Diese laufen
auf die Seitenwände 12 zu und verschmelzen mit diesen. Zwischen sich lassen die Vorsprünge 28 die Nute 32 frei, die den Steg 26
aufnimmt. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist der linke Versteifungssteg
30 teilweise und der rechte Versteifungssteg 30 vollständig als Bogen ausgebildet. Damit passen sich die Versteifungsstege
30 an die Form des Hakens 24 an, so daß sich dieser mit seiner gesamten Fläche an sie anlegen kann. Siehe Fig. 2!
Bei der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist die
den Steg des nächstunteren Stabes aufnehmende Nute in der untersten
Querwand selbst ausgebildet. Diese Querwand ist an ihrem rechten Ende hochgezogen und bildet damit eine Nute 34, Der Haken
am Steg des nächstunteren Stabes ist durch rechtwinkliges Abbiegen des oberen Endes des Steges ausgebildet. An das waagerecht
verlaufende Ende dieses Hakens ist ein Vorsprung 36 angesetzt,
der in die Nute 34 eingreift. Die Längsseiten 12 der in den Figuren
3 und 4'gezeigten Rolladenstäbe sind weiter schwach gewölbt.
Dadurch lassen sich die Stäbe, wie bereits ausgeführt, mit kleinerem Durchmesser aufwickeln.
Das Gebrauchsmuster ist nicht auf die im einzelnen gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere lassen
sich die bei den beiden Ausführungsformen getrennt dargestellten
Formen der Stege, Haken, Nuten, Vorsprünge usw. gegeneinander austauschen und auswechseln. Maßgebend für den Sinn des Gebrauchs-
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musters ist, daß die den Steg am Haken des nächstunteren Stabes
aufnehmenden Vorsprünge nicht nur zur Bildung der Feder/Nut-Verriegelung dienen, sondern gleichzeitig auch so ausgebildet sind, daß sie allein oder in Verbindung mit anderen Teilen, wie zum
Beispiel den Längsseiten, das Widerstandsmoment und die Eigenstabilität eines Rolladenstabes erhöhen.
aufnehmenden Vorsprünge nicht nur zur Bildung der Feder/Nut-Verriegelung dienen, sondern gleichzeitig auch so ausgebildet sind, daß sie allein oder in Verbindung mit anderen Teilen, wie zum
Beispiel den Längsseiten, das Widerstandsmoment und die Eigenstabilität eines Rolladenstabes erhöhen.
Schutz, ansürüche
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Claims (7)
1. Rolladenstab aus Kunststoff, bestehend aus einem kastenförmigen,
durch Querwände in Kammern unterteilten Hauptteil, mit
^, einem von dessen Oberwand ausgehenden Steg mit einem Haken an
dessen Ende, mit einem Schlitz in der Bodenwand des Hauptteiles
zum Einstecken des Steges des nächstunteren Stabes und mit von
den Innenseiten der Wände der unteren Kammer des Stabes abgehenden Vorsprüngen, zwischen die sich der eingesteckte Steg des nächstunteren Stabes legt,
zum Einstecken des Steges des nächstunteren Stabes und mit von
den Innenseiten der Wände der unteren Kammer des Stabes abgehenden Vorsprüngen, zwischen die sich der eingesteckte Steg des nächstunteren Stabes legt,
gekennzeichnet durch einen auf der Oberseite des Hakens (24) angeordneten,
nach oben gerichteten Steg (26) und zwei von ,der Unterseite
der unteren Querwand (14) nach unten abgehende und zwischen
sich eine Nute (32) zur Aufnahme des Steges (26) begrenzende Vorsprünge (28).
2. Rolladenstab nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen
den Enden der Vorsprünge (28) und den Innenseiten der Längswände (12) der unteren Kammer (16) verlaufende Versteifungsstege (30).
3* Rolladenstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsstege (30) parallel zu den Querwänden (14) verlaufen.
4. Rolladenstab nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsstege (30) auf ihrer gesamten oder einem Teil ihrer
Länge bogenförmig ausgebildet sind zur satten Anlage des bogenförmigen Hakens (24) des nächstunteren Stabes (10) an ihrer
Unterseite.
Unterseite.
5· Rolladenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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die unterste Querwand (14) auf einem Teil ihrer Länge unter
Bildung einer den eingesteckten Steg (26) des nächstunteren Stabes (10) aufnehmenden Nute (3.4) hochgezogen ist.
6. Rolladenstab nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Oberwand (20) eines Stabes (10) ausgehende Steg (22) an seinem oberen Ende unter Bildung eines Hakens
(24) um zirka 90 abgebogen ist und von der Oberseite dieses Hakens (24) ein Vorsprung (36) zum Eingreifen in die Nute (34) an
der Unterseite der untersten Querwand (14) ausgeht.
7. Rolladenstab nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine Längswände (12) bogenförmig gekrümmt sind.
Sch 30/6 - 7 -
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968SC044254 DE1984759U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Rolladenstab aus kunststoff. |
AT1258068A AT295819B (de) | 1968-02-14 | 1968-12-27 | Rolladenstab aus Kunststoff |
CH1939868A CH496159A (de) | 1968-02-14 | 1968-12-30 | Rolladenstab aus Kunststoff |
NL6902144A NL6902144A (de) | 1968-02-14 | 1969-02-11 | |
BE728298D BE728298A (de) | 1968-02-14 | 1969-02-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1968SC044254 DE1984759U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Rolladenstab aus kunststoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1984759U true DE1984759U (de) | 1968-05-02 |
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ID=7436642
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1968SC044254 Expired DE1984759U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Rolladenstab aus kunststoff. |
Country Status (5)
Country | Link |
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AT (1) | AT295819B (de) |
BE (1) | BE728298A (de) |
CH (1) | CH496159A (de) |
DE (1) | DE1984759U (de) |
NL (1) | NL6902144A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2503072A1 (de) * | 1975-01-25 | 1976-07-29 | Schnicks Carl & Co | Rolladen |
DE2507240A1 (de) * | 1975-02-20 | 1976-09-09 | Harry Maltusch | Rolladenhohlstab |
DE3115729A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-04 | Carl Schnicks & Co, 5657 Haan | "rolladen aus kunststoffhohlprofilstaeben" |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2716696B1 (fr) † | 1994-02-25 | 1997-10-03 | Joseph Legeais | Lame profilée pour fermeture à rideau et rideau de fermeture correspondant. |
-
1968
- 1968-02-14 DE DE1968SC044254 patent/DE1984759U/de not_active Expired
- 1968-12-27 AT AT1258068A patent/AT295819B/de not_active IP Right Cessation
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-
1969
- 1969-02-11 NL NL6902144A patent/NL6902144A/xx unknown
- 1969-02-12 BE BE728298D patent/BE728298A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH496159A (de) | 1970-09-15 |
NL6902144A (de) | 1969-08-18 |
BE728298A (de) | 1969-07-16 |
AT295819B (de) | 1972-01-25 |
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