DE2210366A1 - Rollgitter, insbesondere aus leichtmetall - Google Patents

Rollgitter, insbesondere aus leichtmetall

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DE2210366A1 DE19722210366 DE2210366A DE2210366A1 DE 2210366 A1 DE2210366 A1 DE 2210366A1 DE 19722210366 DE19722210366 DE 19722210366 DE 2210366 A DE2210366 A DE 2210366A DE 2210366 A1 DE2210366 A1 DE 2210366A1
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Description

  • Rollgitter, insbesonders aus Leichtmetall Die Erfindung bezicht sich auf ein Rollgitter, insbesondere aus Leichtmetall, mit parallel verlaufenden, in seitlichen, pearweise angeordneten Führungsschienen geführten, einen länglichen Querschnitt aufwebenden Profil-Querstäben, die im Bereich ihrer Schnalseiten jeweils sich über ihre ganze Lange erstreckende Nuten aufweisen, und mit der gelenkigen Verbindung benachbarter Querstäbe dienenden Verbindungsstegen, die beim Zusammchbau des Rollgitters mit ihren Endteilen jeweils in die eine Nut eines querstabes ven der Saite her einführbar und swischen den Querstäben in Abständen festgelegt sind.
  • Bei einem bekannten Rollgitter dieser Art (DT-PS 1 046 295) sind die Nuten der Querstäbe teilzylindrisch geformt. In diese Nuten greifen die Verbindungsstege irit ihren rundstabförmigen Endteilen ein. Jeder Querstab besitzt einen mittleren längssteg, dessen Ausdchnung senkrecht zur Rollgitterfläche für die Stabilität des Rollgirters maßgebend ist. Gans abgeschen von der hieraus resultierenden @otwendigzeit, die Querstäbe verhältnesmäßig stark zu dimensionieren, bedarf es bei einem derartigen Rollgitter auch zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen, beispielsweise der Anbringung eines Schlosses, mit dessen Hilfe das Rollgitter gegen ein Öffnen durch Anheben gesichert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Hollgitter der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß es trotz im Querschnitt relativ klein dimensionierter Querstäbe eine außerordentlich hohe Festigkeit und Stabilität besitzt und bei dem darüber hinaus die Gewähr für Sicherheit gegen ein Offnen des Gitters von außen her gegeben ist, ohne daß es zu diesein Zweck jeweils der zusätzlichen Betätigung eines Verschlußorgans bedarf.
  • Das erfindungsgemße Xollgitter zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Nuten der Querstäbe und die in sie eingreifenden Endteile der Verbindungsstege durch abgerundete, in jedem Querstab bzw. Verbindungssteg abwechselnd zur dollgittervorder- bzw. -rückseite hin gerichtete Haken gebildet sind, die beim Nachlassen des unten aufsitzenden Rollgitters den Übergang der Folge von Querstäben und Verbindungsstegen in Zickzackstellung ermöglichen, indem sich die Querstäbe um ca. 900 in bezug auf die benachbarten Verbindungsstege verschwenken, wie an sich bekannt, und daß dem oberen Endbereich der beiden Paare von Führungsschienen eine das Rollgitter in herabbelassenem Zustand selbsttätig gegen imieben von außen sichernde Vorrichtung zugeordnet ist. Durch die Verscliwenkung der Querstäbe um ca. 900 in bezug auf die benachbarten Verbindungsstege nehmen sie relativ zur Rollgitterebene eine Lage ein, in der sie senkrecht zur Gitterebene wirkenden rften höheren Widerstand bieten. außerdem bedarf es nicht mehr des urmst.ndlichen bedlenens eines zusätzlichen Schlosses, um ein Öffnen des herabgelassenen lollgitters von außen zu verhindern.
  • Als besonders zweclrmäßiv hat es sich bei einem derartigen Hollgitter mit einer über den oberen Enden der seitlichen Führu:ngsschienen vorgesehenen Aufwickelwalze herausgestellt, wenn die Aufwickelwalze in einem solchen Abstand in bezug auf die Ebene der Führungsscnienen seitlich versetzt angeordnet ist, daß die sich zwischen der Walze und dem oberen Ende der Führungsschienen erstreckende Querstab-Verbindungssteg-Folge in einer Ebene liegt, die sich unterhalb der gemeinsamen Ebene der Achse der Aufwickelwalze und des oberen Endes der Führungsschienen befindet. Bei einem Versuch, das herabgelassene Rollgitter von auin anzuheben, gelangt die sich zwischen der Walze und dem oberen Ende der Führungsschienen erstreckende Querstab-Verbindungssteg-Folge einerseits an der Walzenaußenseite und andererseits an der Innenseite der der Walze abgewandten Schienen der Paare von Führungsschienen zur Anlage, so daß beim Versuch, das Rollgitter anzuheben, nicht eine Drehung der Walze im Aufwickelsinn, sondern vielmehr eine entgegengesetzte Drehung notwendig wäre, das Aufwärtsschieben des Gitters zu ermöglichen. Die begrenzte Schwenk- bzw. Knickbarkeit der Gitterelemente sorgt somit für eine Art Verkeilung, die das Anheben des Gitters verhindert.
  • Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Rollgitters ist die das Rollgitter in herabgelassenem Zustand selbsttätig gegen Anheben von außen sichernde Vorrichtung durch eine im oberen Endbereich mindestens eines der beiden Paare von Führungsschienen vorgesehene Verengung gebildet. Bei einem Versuch, das Rollgitter anzuheben, sorgt der unterhalb der Verengung in der um 900 in bezug auf den benachbarten Verbindungssteg verschwenkte Querstab dafür, daß sich der über ihm befindliche Verbindungssteg mit der der Verengung zugewandten Außenfläche in unmittelbarer Nähe des Hakens, mit dem er in die Querstabnut eingreift, an die Verengung anlegt. Da die der Verengung gegenüberliegende Innenseite der Führungsschiene beim Anheben des Rollgitters ein Ausweichen des Querstabs mit dem Verbindungssteg und damit Passieren der Verengung nicht zuläßt, kommt es auch hier zu einem Verkeilen, durch das das Anheben von außen wirksam verhindert ist.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn die Verengung zwischen den Führungsschienen durch einen auf der Innenseite mindestens einer der beiden Schienen festgelegten flachen Klotz gebildet ist, der in Schienenrichtung auslaufende Abschrägungen aufweist. In hängendem Zustand können die Gitterelemente beim Herablassen bzw. Hochziehen des Rollgitters die durch den flachen Klotz gebildete Verengung zwischen den Führungsschienen ohne jede Behinderung passieren. Beim Versuch, das herabgelassene Rollgitter anzuheben, bietet die nach unten in Schienenrichtung auslaufende Abschrägung des flachen Klotzes einen wirksamen Widerstand.
  • Wird versucht, das Rollgitter von außen her gewaltsam aufwärts zu schieben, so könnten übermäßig starke Kräfte zu einer Durchbiegung der in verschwenktem Zustand befindlichen Querstäbe führen, insbesondere dann, wenn es sich um Rollgitter sehr breiter Abmessungen handelt. Ein derartiges Durchbiegen wäre im Extremfall aufgrund der Verkürzung des Abstands der beiden Enden jedes Querstabs mit der Gefahr verbunden, daß sich die Querstäbe aus den führungsschienen lösen lassen. Um diesem Nachteil zu begegnen, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß mindestens eine der beiden Führungsschienen jedes Paares von Führungsschienen mit einem abgewinkelten vorspringenden Rand versehen ist, der bei herabgelassenem Rollgitter in eine eine Axialverschiebung der Querstübe in bezug; zu den Führungsschienen verhindernde Aussparung der Querstäbe eingreift. Auch bei einem gewaltsamen Versuch, das Rollgitter von außen zu öffnen, l:önnen sich die Querstäbe nicht infolge ihrer Durchbiegung aus den Führungsschienen lösen, da der abgewinkelte vorspringendo Rand an der einen der beiden Führungsschienen jedes Führungsschienenpaares durch den Eingriff In die zugeordnete Aussparung der Querstäbe eine Akialverschiebung und somit ein Lösen der Querstäbe von den Führungsschienen wirksam verhindert.
  • Das Rollgitter nach der Erfindung ist jeweils unabhängig von den erforderlichen Gitterabmessungen aus einer Vielzahl von Gitter elementen bausteinartig zusammensetzbar. Sobald die Querstäbe und die Verbindungsstreben beim Hochziehen des Gitters zum Aufwickeln auf der walze den Bereich der oberen Enden der Führungsschienen verlassen, besteht die Gefahr, daß sich die Verbindungsstreben seitlich von den Querstäben lösen.
  • Es hat sich deshalb als sehr zweckmäßig herausgestellt, wenn zumindest die äußeren, im Bereich der Führungsschienen angeordneten Verbindungsstreben mit den Querstäben durch eine Stift-Schlitz-Verbindung gegen relative axiale Verschiebung gesichert sind. Eine besonders vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Querstäbe eine längs der Hauptachse ihres länglichen Querschnitts verlaufende Bohrung für die Aufnahme eines Stifts aufweisen, dessen beide in die Nuten vorstehende Enden in Schlitze hineinragen, die in den Haken der benachbarten Verbindungsstreben vorgesehen sind.
  • Diese Stift-Schlitz-Vorbindung zwischen den Quer stäben und den Verbindungsstreben brancht nicht nur zur Festlegung der äußeren Verbindungsstreben Verwendung finden. Diese Verbindung ist vielmehr auch zur axialen Festlegung der Verbindungsstreten in bezug auf die Querstäbe über die gesamte Rollgitterbreite einsetzbar.
  • Als sehr vorteilhaft hat es sich jedoch herausgestellt, wenn stattdessen die Verbindungsstreben in an sich bekannter Weise durch in die Nuten der Querstäbe eingeschobene Distanzglieder in ihrer Lage in bezug zueinander gesichert sind.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des einen stirnseitigen Bereiches des Rollgitters zur Veranschaulichung der erfindungsgemäß zwischen den Führungsschienen vorgesehenen Verengung, wobei sich das Rollgitter in herabgelassenem, unten aufsitzenden Zustand befindet, Fig. 2 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 1 mit in hängendem Zustand befindlichem Rollgitter, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 1 zurVeranschaulichung der Sicherung der Querstäbe gegen axiales Verschieben entlang ihrer Längsachse relativ zu den Führungsschienen, und Fig. 4 in verkleinertem Maßstab eine schematische Stirnansicht der Aufwickelwalze sowie des oberen Endes eines Paares von Führungsschienen zur Veranschaulichung einer anderen erfindungsgem:£en Möglichkeit der selbsttätigen Sicherung des herabgelassenen Rollgitters gegen Anheben von außen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Rollgitter aus einer Vielzahl parallel verlaufender, vorzugsweise aus Leichtmetall l)cstehender Profil-Querstäbe 1. Diese erstäbe 1 weisen einen länglichen Querschnitt auf und sind ii Bereich ihrer Schmalseiten mit sich über ihre ganze Lange erstreckenden Nuten 2, 3 versehen, die abwechselnd durch zur Vorder- bzw. Rückseite hin gerichtete Haken 4, 5 gebildet sind.
  • Der gelenkigen Verbindung benachbarter Querstäbe 1 dienen Verbindungsstege 6 bzw. 7, die analog zu den Haken 4 und 5 der Querstäbe 1 ausgebildete, sich abwechselnd zur Vorder- bzw.
  • Rückseite hin erstreckende Haken 8, 9 aufweisen. Die Verbindungsstege 6 und 7 unterscheiden sich lediglich dadurch, daß erstere sich im Abstand zu der sich zwischen den Haken 8 und 9 erstreckenden Stegxand einander zugewandte Flügel 10, 11 aufweisen, die den Verbindungsstegen 6 eine Stärke verleihen, die derjenigen der Querstäbe 1 entspricht.
  • Ein gegenseitiges Einhaken der marken 8 und 9 der Verbindungsstege 6 in die zugehörigen Haken 4 und 5 der Querstäbe 1 ist nicht möglich. Diese Haken sind vielmehr in ihrer Formgebung derart aufeinander £gestimmt, daß sie nur ineinander einschiebbar sind. In eingeschobenem Zustand bildet die Folge von %uerstäbe 1 und Verbindungsstegen 6 praktisch eine Gelenkkette, deren Glieder scharnierartig verschwenkbar sind, und zwar aus der in Fig. 2 dargestellten gestreckten lage in die in Fig. 1 veranschaulichte verschwenkte Lage, in der die Querstäbe 1 mit den benachbarten Verbindungsstegen 6 etwa einen Winkel von 900 einschließen. Der Schwenkwinkel wird durch im mittleren Bereich der Querstäbe 1 befindliche Nasen begrenzt, die in zugeordnete Aussparungen auf der Rückseite der Haken 8 bzw. 9 der Verbindungsstege 6 eingreifen.
  • mine Verschwenkung der Quer stäbe 1 in bezug auf die Verbindungsstege 6 aus der gestreckten Lage etwa nach Fig. 2 in entgegengesetzter Richtung ist zumindest in gleichem Maße nicht möglich. Der obere Verbindungssteg 6 gemäß Fig. 2 ist zwar gegenüber dem Querstab 1 verschwenkbar, nicht aber der in Fig. 2 unten dargestellte Verbindungssteg. Dieser bildet nämlich mit dem Querstab 1 eine starre Einheit, bedingt durch die Anlage der Rückenfläche des Hakens 4 an der Innenfläche der durch den Haken 9 gebildeten Nut des Verbindungssteges 6.
  • Aufgrund der länglichen Querschnittsform der Querstäbe 1 ergibt sich in hängendem Zustand der Rollgitterelemente eine relativ flache Gitterausbildung. Dennoch wird die Stabilität des Rollgitters in herabgelassenem Zustand nicht beeinträchtigt.
  • Die durch die Verbindungsstege 6 bzw. 7 miteinander gelenkig verbundenen Quer stäbe 1 sind nämlich in seitlichen, paarweise angeordneten Führungsschienen 12, 13 geführt, die einen solchen Abstand in bezug zueinander aufweisen, daß sich die Querstäbe ohne weiteres beim Nachlassen des unten aufsetzenden Rollgitters um knapp 900 in bezug auf die benachbarten Verbindungsstege 6 verschwenken können, wobei die Folge von Querstäben 1 und Verbindungsstegen 6 Zickzackstellung einnimmt, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist.
  • Aus Fig. 4 ist eine Rollgitterausführung ersichtlich, bei der über den oberen Enden der seitlichen Führungsschienen 12, 13 eine in bezug auf die Ebene der Führungsschienen seitlich versetzt angeordnete Aufwickelwalze 14 vorgesehen ist.
  • Die Querstäbe 1 sowie die Verbindungsstege 6 sind in dieser Figur sehr schematisch veranschaulicht. Diese Figur verdeutlicht jedoch eine Möglichkeit der selbsttätigen Sicherung des in herabgelassenem Zustand befindlichen Rollgitters gegen Anheben von außen. Wird der Abstand der Aufwickelwalze 14 in bezug auf die oberen Enden der seitlichen Führungsschienen 12, 13 nämlich so gewählt, daß die sich zwischen der Walze 14 und dem oberen Ende der Führungsschienen erstreckende Querstab-Verbindungssteg -Folge in einer Ebene liegt, die sich unterhalb der gemeinsamen, in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten gemeinsamen Ebene der Achse der Aufwiekelwalze 14 und des oberen Endes der Füiungsschienen befindet, dann kann die in gestrecktein Zustand befindliche Einheit aus Querstab 1 und Verbindungsstog 6 dem Versuch, das Rollgitter in den Führungsschienen 12, 13 hochzuschieberl, Widerstand leisten. Dieses Hochschieben wäre nämlich nur dann möglich, wenn sich die Walze 14 entgegen Aufwickelrichtung, d.h. bei Fig. 4 im Uhrzeigersinn unter Mitnahme des {*uerstabs 1 und des Verbindungssteges 6 verschwenken könnte. Dies würde jedoch voraussetzen, daß der an die Walze 14 angrenzende querstab 1 über die dargestellte Schwenklage in bezug auf den über ihm befindlichen, an der Walze anliegenden Verbindungssteg entgegen dem Uhrzeigersinn weiter verschwenkbar ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Bei einem Hochschieben des Rollgitters gelangen die im Bereich der oberen Enden der seitlichen Führungsschienen befindlichen Rollgitterelemente vielmehr an der Innenseite der äußeren Führungsschiene 13 zur Anlage und führen aufgrund des stumpfen Winkels, den die Querstab-Verbindungssteg-Folge zwischen der Aufwickelwalze 14 und den Führungsschienen 12, 13 mit letzteren einschließt, zu einer Blockierung und damit selbsttätigen Sicherung gqpn ein Anheben des Rollgitters von außen.
  • Es ist nun jedoch auch möglich, ein Anheben von außen dadurch zu verhindern, daß im oberen Endbereich mindestens eines der beiden Paare von Führungsschienen 12, 13 eine Verengung vorgesehen ist, und zwar zweckmäßigerweise in Form eines auf der Innenseite mindestens einer der beiden Schienen, beispielsweise durch Vernietung, estgelegten flachen lotes 15, der in Schienenrichtung auslaufende Abschrägungen 16, 17 aufweist.
  • In hängendem Zustand können die Rollgitterelemente diesen :[lachen Klotz 15 ohne Behinderung passieren, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Sobald die ltollgitterelemente beim Nachlassen des unten aufsitzenden iiollgitters die in Fig. 1 veranschaulichte Zickzackstellung einnehmen, verhindert der flache Klotz 15 das Anheben des Rollgitters von außen. Der zwischen den Führungsschienen 12, 13 unmittelbar unterhalb des Klotzes 15 befindliche Querstab 1 sorgt nmlich bei in der veranschaulichten Querstellung befindlichem Zustand dafür, daß der unmittelbar darüber befindliche Verbindungssteg 6 mit seiner der Krümmung der Aufwickelwalze 14 in etwa angepaßten Außenfläche im Bereich der Abschrägung 17 auf den Klotz 15 auftrifft. Solange sich die Rollgitterelemente in Zickzackstellung befinden, können sie den Klotz 15 nicht passieren, da dies voraussetzen würde, daß auf der dem Klotz 15 gegenüberliegenden Seite die Führungsschiene 13 fehlt. In Fig. 1 ist dieser Bereich der Schiene 13 selbstverständlich nur aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Führungsschiene 12 mit einem abgewinkelten, in Richtung zur anderen, nicht dargestellten Führungsschiene vorspringenden Rand 18 versehen ist.
  • Dieser Rand greift bei herabgelassenem Rollgitter in eine Aussparung 19 der Querstäbe 1 ein, so daß sich die Querstäbe 1 nicht längs ihrer Achse in bezug zu den Führungsschienen verschieben lassen. werden die %querstäbe 1 durch gewaltsame iSinwirkung auf das Rollgitter verbogen, so können sie sich aufgrund der formschltissigen Verbindung des Randes 18 mit der Aussparung 19 nicht von den Führungsschienen 12, 13 lösen, was eine Umgehung der durch den flachen Klotz 15 gebildeten Verengung der Führungsschienen zur Folge hätte.
  • Um ein Lösen der Verbindungsstrebcn 6 von den äußeren Enden der Querstäbe 1 beim Austritt aus dem Bereich der Frungsschienen 12, 13 zu verhindern, sind diese Verbindungsstreben 6 mit den Querstäben 1 jeweils durch eine Stift-Schlitz-Verbindung in axialer Richtung in ihrer lage gesichert. Zu diesem Zweck sind die Querstäbe mit einer längs der Hauptachse ihres länglichen Querschnitts verlaufenden Bohrung 20 für die Aufnahme eines Stifts 21 versehen.Die beiden in die Nuten 2, 3 vorstehenden Enden des Stifts 21 ragen in Schlitze 22 hinein, die in den Haken 8, 9 der benachbarten Verbindungsstreben 6 vorgesehen sind.
  • Eine ähnliche Verbindung kann selbstverständlich auch zur axialen Festlegung der Verbindungsstreben 7 in bezug auf die Querstäbe 1 Anwendung finden. Stattdessen ist es jedoch auch möglich, wie in Fig. 3 veranschaulicht, die Verbindungsstreben 7 durch in die Nuten 3 der Querstäbe 1 eingeschobene Distanzglieder 23 in ihrer lage in bezug zueinander zu sichern.
  • Die beiden Führungsschienen 12, 13 können durch besondere Abstandshalter in ihrer relativen Lage in bezug zueinander gehalten sein. Es hat sich jedoch als zweckmäßig herausgestellt, U-Profil-Schienen 24 einzusetzen, deren Schenkel die Führungsschienen 12, 13 bilden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    4 Rollgitter, insbesondere aus Leichtmetall, mit paralleverlaufenden, in seitlichen, paarweise angeordneten Führungsschienen geführten, einen länglichen Querschnitt aufweisenden Profil-Querstäben, die im Bereich ihrer Schmalseiten jeweils sich über ihre ganze Länge erstreckende Nuten aufweisen, und mit der gelenkigen Verbindung benachbarter Querstäbe dienenden Verbindungsstegen, die beim Zusammenbau des Rollgitters mit ihren Endteilen jeweils in die eine Nut eines Querstabes von der Seite her einführbar und zwischen den Querstäben in Abständen festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2, 3) der Querstäbe (1) und die in sie eingreifenden Endteile der Verbindungsstege (6, 7) durch abgerundete, in jedem Querstab bzw. Verbindungssteg abwechselnd zur Rollgittervorder- bzw. -rückseite hin gerichtete Haken (4, 5; 8, 9) gebildet sind, die beim Nachlassen des unten aufsitzenden Rollgitters den Übergang der Folge von Querstäben und Verbindungsstegen in Zickzackstellung ermöglichen, indem sich die Querstäbe um ca. 900 in bezug auf die benachbarten Verbindungsstege verschwenken, wie an sich bekannt, und daß dem oberen Endbereich der beiden Paare von Führungsschienen (12, 13) eine das Rollgitter in herabgelassenem Zustand selbsttätig gegen Anheben von außen sichernde Vorrichtung (1, 6, 13, 14; 15) zugeordnet ist.
  2. 2. Rollgitter nach Anspruch 1 mit einer über den oberen Enden der seitlichen Führungsschienen vorgesehenen Aufwikkelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwalze (14) in einem solchen Abstand in bezug auf die Ebene der Führungsschienen (12, 13) seitlich versetzt angeordnet ist, daß die sich zwischen der Walze und dem oberen Ende der Führungsschienen erstreckende Querstab-Verbindungssteg-Folge (1, 6) in einer Ebene liegt, die sich unterhalb der gemeinsamen Ebene der Achse der Aufwickelwalze und des oberen Endes der Führungsschienen befindet.
  3. 3. Rollgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endbereich mindestens eines der beiden Paare von Führungsschienen (12, 13) eine Verengung (5) vorgesehen ist.
  4. 4. Rollgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung zwischen den Führungsschienen (12, 13) durch einen auf der Innenseite mindestens einer der beiden Schienen festgelegten flachen Klotz (15) gebildet ist, der in Schienenrichtung auslaufende Abschrägungen (16, 17) auSweist.
  5. 5. Rollgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Führungsschienen (12, 13) jedes Paares von Führungsschienen mit einem abgewinkelten vorspringenden Rand (18) versehen ist, der bei herabgelassenem Rollgitter in eine eine Axialverschiebung der Querstäbe (1) in bezug zu den Führungsschienen verhindernde Aussparung (19) der Querstäbe eingreift.
  6. 6. Rollgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die äußeren, im Bereich der Führungsschienen (12, 13) angeordneten Verbindungsstreben (6, 7) mit den Querstäben (1) durch eine Stift-Schlitz-Verbindung (21, 22) gegen relative axiale Verschiebung gesichert sind.
  7. 7. Rollgitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (1) eine lc-EOs der Hauptachse ihres länglichen Querschnitts verlaufende Bohrung (20) für die Aufnahme eines Stifts (21) aufweisen, dessen leid b re. @ Nuten vorstehende (22 3) Enden in Schlitze (22) hineinragen, die in den Haken (8, 9) der benachbarten Verbindungsstreben (6) vorgesehen sind.
  8. 8. Rollgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreben (6, 7) in an sich bekannter Weise durch in die Nuten (3) der Querstäbe (1) eingeschobene Distanzglieder (23) in ihrer Lage in bezug zueinander gesichert sind.
  9. 9. Rollgitter nach tnsDruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Führungsschienen (12, 13) in an sich bekannter Weise jeweils durch U-Profil-Schienen (24) gebildet sind.
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DE2210366B2 DE2210366B2 (de) 1977-07-28
DE2210366C3 DE2210366C3 (de) 1978-03-23

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317469A1 (fr) * 1975-07-08 1977-02-04 Trendel Joseph Dispositif de securite pour volet roulant
WO2020237062A1 (en) * 2019-05-21 2020-11-26 Cornellcookson, Llc Replacement link for a rolling grill enclosure and method thereof

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