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Rollgitter, insbesonders aus Leichtmetall Die Erfindung bezicht sich
auf ein Rollgitter, insbesondere aus Leichtmetall, mit parallel verlaufenden, in
seitlichen, pearweise angeordneten Führungsschienen geführten, einen länglichen
Querschnitt aufwebenden Profil-Querstäben, die im Bereich ihrer Schnalseiten jeweils
sich über ihre ganze Lange erstreckende Nuten aufweisen, und mit der gelenkigen
Verbindung benachbarter Querstäbe dienenden Verbindungsstegen, die beim Zusammchbau
des Rollgitters mit ihren Endteilen jeweils in die eine Nut eines querstabes ven
der Saite her einführbar und swischen den Querstäben in Abständen festgelegt sind.
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Bei einem bekannten Rollgitter dieser Art (DT-PS 1 046 295) sind
die Nuten der Querstäbe teilzylindrisch geformt. In diese Nuten greifen die Verbindungsstege
irit ihren rundstabförmigen Endteilen ein. Jeder Querstab besitzt einen mittleren
längssteg, dessen Ausdchnung senkrecht zur Rollgitterfläche für die Stabilität des
Rollgirters maßgebend ist. Gans abgeschen von der hieraus resultierenden @otwendigzeit,
die Querstäbe verhältnesmäßig
stark zu dimensionieren, bedarf es
bei einem derartigen Rollgitter auch zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen, beispielsweise
der Anbringung eines Schlosses, mit dessen Hilfe das Rollgitter gegen ein Öffnen
durch Anheben gesichert ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Hollgitter der eingangs
genannten Art so weiter auszugestalten, daß es trotz im Querschnitt relativ klein
dimensionierter Querstäbe eine außerordentlich hohe Festigkeit und Stabilität besitzt
und bei dem darüber hinaus die Gewähr für Sicherheit gegen ein Offnen des Gitters
von außen her gegeben ist, ohne daß es zu diesein Zweck jeweils der zusätzlichen
Betätigung eines Verschlußorgans bedarf.
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Das erfindungsgemße Xollgitter zeichnet sich im wesentlichen dadurch
aus, daß die Nuten der Querstäbe und die in sie eingreifenden Endteile der Verbindungsstege
durch abgerundete, in jedem Querstab bzw. Verbindungssteg abwechselnd zur dollgittervorder-
bzw. -rückseite hin gerichtete Haken gebildet sind, die beim Nachlassen des unten
aufsitzenden Rollgitters den Übergang der Folge von Querstäben und Verbindungsstegen
in Zickzackstellung ermöglichen, indem sich die Querstäbe um ca. 900 in bezug auf
die benachbarten Verbindungsstege verschwenken, wie an sich bekannt, und daß dem
oberen Endbereich der beiden Paare von Führungsschienen eine das Rollgitter in herabbelassenem
Zustand selbsttätig gegen imieben von außen sichernde Vorrichtung zugeordnet ist.
Durch die Verscliwenkung der Querstäbe um ca. 900 in bezug auf die benachbarten
Verbindungsstege nehmen sie relativ zur Rollgitterebene eine Lage ein, in der sie
senkrecht zur Gitterebene wirkenden rften höheren Widerstand bieten. außerdem bedarf
es nicht mehr des urmst.ndlichen bedlenens eines zusätzlichen Schlosses, um ein
Öffnen des herabgelassenen lollgitters von außen zu verhindern.
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Als besonders zweclrmäßiv hat es sich bei einem derartigen Hollgitter
mit einer über den oberen Enden der seitlichen Führu:ngsschienen vorgesehenen Aufwickelwalze
herausgestellt, wenn die Aufwickelwalze in einem solchen Abstand in bezug auf die
Ebene der Führungsscnienen seitlich versetzt angeordnet ist, daß die sich zwischen
der Walze und dem oberen Ende der Führungsschienen erstreckende Querstab-Verbindungssteg-Folge
in einer Ebene liegt, die sich unterhalb der gemeinsamen Ebene der Achse der Aufwickelwalze
und des oberen Endes der Führungsschienen befindet. Bei einem Versuch, das herabgelassene
Rollgitter von auin anzuheben, gelangt die sich zwischen der Walze und dem oberen
Ende der Führungsschienen erstreckende Querstab-Verbindungssteg-Folge einerseits
an der Walzenaußenseite und andererseits an der Innenseite der der Walze abgewandten
Schienen der Paare von Führungsschienen zur Anlage, so daß beim Versuch, das Rollgitter
anzuheben, nicht eine Drehung der Walze im Aufwickelsinn, sondern vielmehr eine
entgegengesetzte Drehung notwendig wäre, das Aufwärtsschieben des Gitters zu ermöglichen.
Die begrenzte Schwenk- bzw. Knickbarkeit der Gitterelemente sorgt somit für eine
Art Verkeilung, die das Anheben des Gitters verhindert.
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Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Rollgitters ist die das
Rollgitter in herabgelassenem Zustand selbsttätig gegen Anheben von außen sichernde
Vorrichtung durch eine im oberen Endbereich mindestens eines der beiden Paare von
Führungsschienen vorgesehene Verengung gebildet. Bei einem Versuch, das Rollgitter
anzuheben, sorgt der unterhalb der Verengung in der um 900 in bezug auf den benachbarten
Verbindungssteg verschwenkte Querstab dafür, daß sich der über ihm befindliche Verbindungssteg
mit der der Verengung zugewandten Außenfläche
in unmittelbarer Nähe
des Hakens, mit dem er in die Querstabnut eingreift, an die Verengung anlegt. Da
die der Verengung gegenüberliegende Innenseite der Führungsschiene beim Anheben
des Rollgitters ein Ausweichen des Querstabs mit dem Verbindungssteg und damit Passieren
der Verengung nicht zuläßt, kommt es auch hier zu einem Verkeilen, durch das das
Anheben von außen wirksam verhindert ist.
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Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn die Verengung
zwischen den Führungsschienen durch einen auf der Innenseite mindestens einer der
beiden Schienen festgelegten flachen Klotz gebildet ist, der in Schienenrichtung
auslaufende Abschrägungen aufweist. In hängendem Zustand können die Gitterelemente
beim Herablassen bzw. Hochziehen des Rollgitters die durch den flachen Klotz gebildete
Verengung zwischen den Führungsschienen ohne jede Behinderung passieren. Beim Versuch,
das herabgelassene Rollgitter anzuheben, bietet die nach unten in Schienenrichtung
auslaufende Abschrägung des flachen Klotzes einen wirksamen Widerstand.
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Wird versucht, das Rollgitter von außen her gewaltsam aufwärts zu
schieben, so könnten übermäßig starke Kräfte zu einer Durchbiegung der in verschwenktem
Zustand befindlichen Querstäbe führen, insbesondere dann, wenn es sich um Rollgitter
sehr breiter Abmessungen handelt. Ein derartiges Durchbiegen wäre im Extremfall
aufgrund der Verkürzung des Abstands der beiden Enden jedes Querstabs mit der Gefahr
verbunden, daß sich die Querstäbe aus den führungsschienen lösen lassen. Um diesem
Nachteil zu begegnen, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß mindestens
eine der beiden Führungsschienen jedes Paares von Führungsschienen mit einem abgewinkelten
vorspringenden Rand versehen ist, der bei herabgelassenem Rollgitter in eine eine
Axialverschiebung
der Querstübe in bezug; zu den Führungsschienen verhindernde Aussparung der Querstäbe
eingreift. Auch bei einem gewaltsamen Versuch, das Rollgitter von außen zu öffnen,
l:önnen sich die Querstäbe nicht infolge ihrer Durchbiegung aus den Führungsschienen
lösen, da der abgewinkelte vorspringendo Rand an der einen der beiden Führungsschienen
jedes Führungsschienenpaares durch den Eingriff In die zugeordnete Aussparung der
Querstäbe eine Akialverschiebung und somit ein Lösen der Querstäbe von den Führungsschienen
wirksam verhindert.
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Das Rollgitter nach der Erfindung ist jeweils unabhängig von den
erforderlichen Gitterabmessungen aus einer Vielzahl von Gitter elementen bausteinartig
zusammensetzbar. Sobald die Querstäbe und die Verbindungsstreben beim Hochziehen
des Gitters zum Aufwickeln auf der walze den Bereich der oberen Enden der Führungsschienen
verlassen, besteht die Gefahr, daß sich die Verbindungsstreben seitlich von den
Querstäben lösen.
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Es hat sich deshalb als sehr zweckmäßig herausgestellt, wenn zumindest
die äußeren, im Bereich der Führungsschienen angeordneten Verbindungsstreben mit
den Querstäben durch eine Stift-Schlitz-Verbindung gegen relative axiale Verschiebung
gesichert sind. Eine besonders vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch aus,
daß die Querstäbe eine längs der Hauptachse ihres länglichen Querschnitts verlaufende
Bohrung für die Aufnahme eines Stifts aufweisen, dessen beide in die Nuten vorstehende
Enden in Schlitze hineinragen, die in den Haken der benachbarten Verbindungsstreben
vorgesehen sind.
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Diese Stift-Schlitz-Vorbindung zwischen den Quer stäben und den Verbindungsstreben
brancht nicht nur zur Festlegung der äußeren Verbindungsstreben Verwendung finden.
Diese Verbindung ist vielmehr auch zur axialen Festlegung der Verbindungsstreten
in bezug auf die Querstäbe über die gesamte Rollgitterbreite einsetzbar.
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Als sehr vorteilhaft hat es sich jedoch herausgestellt, wenn stattdessen
die Verbindungsstreben in an sich bekannter Weise durch in die Nuten der Querstäbe
eingeschobene Distanzglieder in ihrer Lage in bezug zueinander gesichert sind.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des einen stirnseitigen
Bereiches des Rollgitters zur Veranschaulichung der erfindungsgemäß zwischen den
Führungsschienen vorgesehenen Verengung, wobei sich das Rollgitter in herabgelassenem,
unten aufsitzenden Zustand befindet, Fig. 2 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach
Fig. 1 mit in hängendem Zustand befindlichem Rollgitter, Fig. 3 eine perspektivische
Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 1 zurVeranschaulichung der Sicherung der Querstäbe
gegen axiales Verschieben entlang ihrer Längsachse relativ zu den Führungsschienen,
und Fig. 4 in verkleinertem Maßstab eine schematische Stirnansicht der Aufwickelwalze
sowie des oberen Endes eines Paares von Führungsschienen zur Veranschaulichung einer
anderen erfindungsgem:£en Möglichkeit der selbsttätigen Sicherung des herabgelassenen
Rollgitters gegen Anheben von außen.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Rollgitter aus einer
Vielzahl parallel verlaufender, vorzugsweise aus Leichtmetall l)cstehender Profil-Querstäbe
1. Diese erstäbe 1 weisen einen länglichen Querschnitt auf und sind ii Bereich
ihrer
Schmalseiten mit sich über ihre ganze Lange erstreckenden Nuten 2, 3 versehen, die
abwechselnd durch zur Vorder- bzw. Rückseite hin gerichtete Haken 4, 5 gebildet
sind.
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Der gelenkigen Verbindung benachbarter Querstäbe 1 dienen Verbindungsstege
6 bzw. 7, die analog zu den Haken 4 und 5 der Querstäbe 1 ausgebildete, sich abwechselnd
zur Vorder- bzw.
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Rückseite hin erstreckende Haken 8, 9 aufweisen. Die Verbindungsstege
6 und 7 unterscheiden sich lediglich dadurch, daß erstere sich im Abstand zu der
sich zwischen den Haken 8 und 9 erstreckenden Stegxand einander zugewandte Flügel
10, 11 aufweisen, die den Verbindungsstegen 6 eine Stärke verleihen, die derjenigen
der Querstäbe 1 entspricht.
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Ein gegenseitiges Einhaken der marken 8 und 9 der Verbindungsstege
6 in die zugehörigen Haken 4 und 5 der Querstäbe 1 ist nicht möglich. Diese Haken
sind vielmehr in ihrer Formgebung derart aufeinander £gestimmt, daß sie nur ineinander
einschiebbar sind. In eingeschobenem Zustand bildet die Folge von %uerstäbe 1 und
Verbindungsstegen 6 praktisch eine Gelenkkette, deren Glieder scharnierartig verschwenkbar
sind, und zwar aus der in Fig. 2 dargestellten gestreckten lage in die in Fig. 1
veranschaulichte verschwenkte Lage, in der die Querstäbe 1 mit den benachbarten
Verbindungsstegen 6 etwa einen Winkel von 900 einschließen. Der Schwenkwinkel wird
durch im mittleren Bereich der Querstäbe 1 befindliche Nasen begrenzt, die in zugeordnete
Aussparungen auf der Rückseite der Haken 8 bzw. 9 der Verbindungsstege 6 eingreifen.
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mine Verschwenkung der Quer stäbe 1 in bezug auf die Verbindungsstege
6 aus der gestreckten Lage etwa nach Fig. 2 in entgegengesetzter Richtung ist zumindest
in gleichem Maße nicht möglich. Der obere Verbindungssteg 6 gemäß Fig. 2 ist
zwar
gegenüber dem Querstab 1 verschwenkbar, nicht aber der in Fig. 2 unten dargestellte
Verbindungssteg. Dieser bildet nämlich mit dem Querstab 1 eine starre Einheit, bedingt
durch die Anlage der Rückenfläche des Hakens 4 an der Innenfläche der durch den
Haken 9 gebildeten Nut des Verbindungssteges 6.
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Aufgrund der länglichen Querschnittsform der Querstäbe 1 ergibt sich
in hängendem Zustand der Rollgitterelemente eine relativ flache Gitterausbildung.
Dennoch wird die Stabilität des Rollgitters in herabgelassenem Zustand nicht beeinträchtigt.
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Die durch die Verbindungsstege 6 bzw. 7 miteinander gelenkig verbundenen
Quer stäbe 1 sind nämlich in seitlichen, paarweise angeordneten Führungsschienen
12, 13 geführt, die einen solchen Abstand in bezug zueinander aufweisen, daß sich
die Querstäbe ohne weiteres beim Nachlassen des unten aufsetzenden Rollgitters um
knapp 900 in bezug auf die benachbarten Verbindungsstege 6 verschwenken können,
wobei die Folge von Querstäben 1 und Verbindungsstegen 6 Zickzackstellung einnimmt,
wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist.
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Aus Fig. 4 ist eine Rollgitterausführung ersichtlich, bei der über
den oberen Enden der seitlichen Führungsschienen 12, 13 eine in bezug auf die Ebene
der Führungsschienen seitlich versetzt angeordnete Aufwickelwalze 14 vorgesehen
ist.
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Die Querstäbe 1 sowie die Verbindungsstege 6 sind in dieser Figur
sehr schematisch veranschaulicht. Diese Figur verdeutlicht jedoch eine Möglichkeit
der selbsttätigen Sicherung des in herabgelassenem Zustand befindlichen Rollgitters
gegen Anheben von außen. Wird der Abstand der Aufwickelwalze 14 in bezug auf die
oberen Enden der seitlichen Führungsschienen 12, 13 nämlich so gewählt, daß die
sich zwischen der Walze 14 und dem oberen Ende der Führungsschienen erstreckende
Querstab-Verbindungssteg
-Folge in einer Ebene liegt, die sich
unterhalb der gemeinsamen, in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten gemeinsamen
Ebene der Achse der Aufwiekelwalze 14 und des oberen Endes der Füiungsschienen befindet,
dann kann die in gestrecktein Zustand befindliche Einheit aus Querstab 1 und Verbindungsstog
6 dem Versuch, das Rollgitter in den Führungsschienen 12, 13 hochzuschieberl, Widerstand
leisten. Dieses Hochschieben wäre nämlich nur dann möglich, wenn sich die Walze
14 entgegen Aufwickelrichtung, d.h. bei Fig. 4 im Uhrzeigersinn unter Mitnahme des
{*uerstabs 1 und des Verbindungssteges 6 verschwenken könnte. Dies würde jedoch
voraussetzen, daß der an die Walze 14 angrenzende querstab 1 über die dargestellte
Schwenklage in bezug auf den über ihm befindlichen, an der Walze anliegenden Verbindungssteg
entgegen dem Uhrzeigersinn weiter verschwenkbar ist. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Bei einem Hochschieben des Rollgitters gelangen die im Bereich der oberen Enden
der seitlichen Führungsschienen befindlichen Rollgitterelemente vielmehr an der
Innenseite der äußeren Führungsschiene 13 zur Anlage und führen aufgrund des stumpfen
Winkels, den die Querstab-Verbindungssteg-Folge zwischen der Aufwickelwalze 14 und
den Führungsschienen 12, 13 mit letzteren einschließt, zu einer Blockierung und
damit selbsttätigen Sicherung gqpn ein Anheben des Rollgitters von außen.
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Es ist nun jedoch auch möglich, ein Anheben von außen dadurch zu
verhindern, daß im oberen Endbereich mindestens eines der beiden Paare von Führungsschienen
12, 13 eine Verengung vorgesehen ist, und zwar zweckmäßigerweise in Form eines auf
der Innenseite mindestens einer der beiden Schienen, beispielsweise durch Vernietung,
estgelegten flachen lotes 15, der in Schienenrichtung auslaufende Abschrägungen
16, 17 aufweist.
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In hängendem Zustand können die Rollgitterelemente diesen :[lachen
Klotz 15 ohne Behinderung passieren, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Sobald die
ltollgitterelemente beim Nachlassen des unten aufsitzenden iiollgitters die in Fig.
1 veranschaulichte Zickzackstellung einnehmen, verhindert der flache Klotz 15 das
Anheben des Rollgitters von außen. Der zwischen den Führungsschienen 12, 13 unmittelbar
unterhalb des Klotzes 15 befindliche Querstab 1 sorgt nmlich bei in der veranschaulichten
Querstellung befindlichem Zustand dafür, daß der unmittelbar darüber befindliche
Verbindungssteg 6 mit seiner der Krümmung der Aufwickelwalze 14 in etwa angepaßten
Außenfläche im Bereich der Abschrägung 17 auf den Klotz 15 auftrifft. Solange sich
die Rollgitterelemente in Zickzackstellung befinden, können sie den Klotz 15 nicht
passieren, da dies voraussetzen würde, daß auf der dem Klotz 15 gegenüberliegenden
Seite die Führungsschiene 13 fehlt. In Fig. 1 ist dieser Bereich der Schiene 13
selbstverständlich nur aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
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Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Führungsschiene 12 mit einem
abgewinkelten, in Richtung zur anderen, nicht dargestellten Führungsschiene vorspringenden
Rand 18 versehen ist.
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Dieser Rand greift bei herabgelassenem Rollgitter in eine Aussparung
19 der Querstäbe 1 ein, so daß sich die Querstäbe 1 nicht längs ihrer Achse in bezug
zu den Führungsschienen verschieben lassen. werden die %querstäbe 1 durch gewaltsame
iSinwirkung auf das Rollgitter verbogen, so können sie sich aufgrund der formschltissigen
Verbindung des Randes 18 mit der Aussparung 19 nicht von den Führungsschienen 12,
13 lösen, was eine Umgehung der durch den flachen Klotz 15 gebildeten Verengung
der Führungsschienen zur Folge hätte.
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Um ein Lösen der Verbindungsstrebcn 6 von den äußeren Enden der Querstäbe
1 beim Austritt aus dem Bereich der Frungsschienen
12, 13 zu verhindern,
sind diese Verbindungsstreben 6 mit den Querstäben 1 jeweils durch eine Stift-Schlitz-Verbindung
in axialer Richtung in ihrer lage gesichert. Zu diesem Zweck sind die Querstäbe
mit einer längs der Hauptachse ihres länglichen Querschnitts verlaufenden Bohrung
20 für die Aufnahme eines Stifts 21 versehen.Die beiden in die Nuten 2, 3 vorstehenden
Enden des Stifts 21 ragen in Schlitze 22 hinein, die in den Haken 8, 9 der benachbarten
Verbindungsstreben 6 vorgesehen sind.
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Eine ähnliche Verbindung kann selbstverständlich auch zur axialen
Festlegung der Verbindungsstreben 7 in bezug auf die Querstäbe 1 Anwendung finden.
Stattdessen ist es jedoch auch möglich, wie in Fig. 3 veranschaulicht, die Verbindungsstreben
7 durch in die Nuten 3 der Querstäbe 1 eingeschobene Distanzglieder 23 in ihrer
lage in bezug zueinander zu sichern.
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Die beiden Führungsschienen 12, 13 können durch besondere Abstandshalter
in ihrer relativen Lage in bezug zueinander gehalten sein. Es hat sich jedoch als
zweckmäßig herausgestellt, U-Profil-Schienen 24 einzusetzen, deren Schenkel die
Führungsschienen 12, 13 bilden.