CH496159A - Rolladenstab aus Kunststoff - Google Patents
Rolladenstab aus KunststoffInfo
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- CH496159A CH496159A CH1939868A CH1939868A CH496159A CH 496159 A CH496159 A CH 496159A CH 1939868 A CH1939868 A CH 1939868A CH 1939868 A CH1939868 A CH 1939868A CH 496159 A CH496159 A CH 496159A
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B9/165—Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Rolladenstab aus Kunststoff Die Erfindung betrifft einen Rolladenstab aus Kunststoff, bestehend aus einem kastenförmigen, durch Querwände in Kammern unterteilten Hauptteil, der an seiner Oberwand einen Steg mit einem Haken trägt und in der Bodenwand einen Schlitz zur Aufnahme des Steges eines nächstunteren Stabes aufweist, und mit einer an den Innenseiten der Wände der untersten Kammer ausgebildeten Halterung zur Aufnahme des eingesteckten Steges des in Schliesstellung des Rolladens anliegenden nächstunteren Stabes. Bekannt sind Rolladenstäbe, bei denen von den Innenseiten der Wände der unteren Kammer Vorsprünge abgehen, an die sich der eingesteckte Steg des nächstunteren Stabes anlegt. Das Eingreifen des Steges zwischen die Vorsprünge entspricht einer Nut/Feder-Verriegelung. Diese Verriegelung stabilisiert und versteift die aufeinanderliegenden, sogenannten dicht gefallenen und den Panzer bildenden Rolladenstäbe. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nut/Feder-Verriegelung zu verbessern und so auszubilden, dass gleichzeitig die Festigkeit oder Eigenstabilität des betreffenden Rolladenstabes erhöht wird. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine von dem Haken nach oben vorspringende Rippe und eine in der untersten Kammer des Stabes ausgebildete Nut, welche zur Aufnahme der Rippe des nächstunteren Stabes bestimmt ist. Zweckmässig wird die Nut zwischen zwei von der unteren Querwand nach unten abgehenden Stegen ausgebildet. Die Eigenstabilität des Rolladenstabes auch um die Querachse kann noch durch zwischen den Enden der Stege und den Innenseiten der Längswände der untersten Kammer verlaufende Versteifungsstege erhöht werden. Diese Versteifungsstege ergeben ein zusätzliches Widerstandsmoment und tragen zur Eigenstabilität des Stabes besonders bei, wenn sie einstückig an die Enden der Vorsprünge angeformt sind, so dass zusammen mit Abschnitten der Längs- und Querwand ein etwa quadratisches, geschlossenes Profil gebildet wird. Besonders zweckmässig ist, wenn die Versteifungsstege parallel zu den Querwänden verlaufen. Um ein sattes und möglichst glessflächiges Anliegen der Oberseite des bogenförmigen Hakens an den Versteifungsstegen zu gewährleisten, sind diese vorteilhaft über mindestens einen Teil ihrer Länge bogenförmig ausgebildet, zur satten Anlage des bogenförmigen Hakens des nächstunteren Stabes. Gemäss einer anderen Ausführungsform kann die untere Querwand an ihrem einen Ende unter Bildung einer Nut hochgezogen sein. In einer besonders zweckmässigen Form sind die Längswände des Stabes bogenförmig gekrümmt. Diese Krümmung ermöglicht bei einem durch solche Stäbe gebildeten Rolladen ein engeres Aufwickeln auf den Rolladenstab, da sich die Stäbe wegen ihrer Bogenform mit weniger Totraum übereinanderwickeln lassen. Dies führt zu einem kleineren Wickeldurchmesser, was wiederum zu einer Herabsetzung der Einbaumasse des Rolladenkastens führt. Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von zwei ineinandergesteckten Rolladenstäben in auseinandergezogenem oder offenem Zustand; Fig. 2 eine ähnliche Darstellung der gleichen Rolladenstäbe, wenn diese aufeinandeiliegen bzw. der Rolt- laden dicht gefallen ist; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von drei Rolladenstäben einer zweiten Ausführungsform, wobei die beiden unteren dicht aufeinanderstehen, während der obere Stab hochgezogen ist; und Fig. 4 eine ähnliche Darstellung der gleichen drei Rolladenstäbe, die aber sämtlich dicht aufeinander stehen. In der folgenden Beschreibung der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 und der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die Bezugszeichen teilweise nur in die eine oder die andere Figur eingetragen worden, um diese nicht übermässig mit Bezugszeichen zu belasten. Der Rolladenstab 10 besteht aus dem eigentlichen Hauptteil, das rechts und links durch die Längswände 12 begrenzt wird. Zwischen dessen Längswänden 12 verlaufen die Querwände 14, die die Kammern 16 begrenzen. Die unterste Kammer 16 wird nach unten durch die Bodenwand 18 abgeschlossen. In dieser befindet sich der Schlitz 19. Nach oben wird die oberste Kammer durch die Oberwand 20 abgeschlossen. Von dieser Oberwand 20 geht der Steg 22 aus, der in den Haken 24 übergeht. Auf diesem Haken 24 sitzt eine Rippe 26. Die Rippe 26 greift in eine durch die beiden Stege 28 an der Unterseite der Querwand 14 gebildete Nut 32 ein. Von den Enden dieser Stege 28 gehen Versteifungsstege 30 aus. Diese laufen auf die Seitenwände 12 zu und verschmelzen mit diesen. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der linke Versteifungssteg 30 teilweise und der rechte Versteifungssteg 30 vollständig als Bogen ausgebildet. Damit passen sich die Versteifungsstege 30 an die Form des Hakens 24 an, so dass sich dieser mit seiner gesamten Fläche an sie anlegen kann (siehe Fig. 2). Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist die den Steg des nächstunteren Stabes aufnehmende Nut 34 in der unteren Querwand an ihrem rechten Ende hochgezogen und senkrecht gegen die Längswand geführt, deren Innenseite die eine Begrenzungswand der Nut 34 bildet. Der Haken 24 am Steg 22 des nächstunteren Stabes trägt eine Rippe 36, die in die Nut 34 eingreift. Die Längsseiten 12 der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Rolladenstäbe sind bogenförmig gekrümmt. Dadurch lassen sich die aus den Stäben gebildeten Rolläden, wie bereits angeführt, mit kleinerem Durchmesser aufwickeln. Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte unterste Stab weist an seiner Bodenwand 18 eine andere Ausbildung auf, die nicht zur Erfindung gehört. Die bei den beiden Ausführungsformen getrennt dargestellten Formen der Stege, Haken, Nuten und Rippen lassen sich gegeneinander austauschen und auswechseln. Massgebend ist, dass die die Rippe am Haken 24 des nächstunteren Stabes aufnehmenden Vorsprünge und Versteifungsstege nicht nur zur Bildung der Nut/Feder-Verriegelung dienen, sondern gleichzeitig auch so ausgebildet sind, dass sie allein oder in Verbindung mit anderen Teilen, wie zum Beispiel den Längsseiten, das Widerstandsmoment und die Eigenstabilität eines Rolladenstabes erhöhen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHRolladenstab aus Kunststoff, bestehend aus einem kastenförmigen, durch Querwände in Kammern unterteilten Hauptteil, der an seiner Oberwand (20) einen Steg (22) mit einem Haken (24) trägt und in der Bodenwand einen Schlitz (19) zur Aufnahme des Steges eines nächstunteren Stabes aufweist, und mit einer an den Innenseiten der Wände der untersten Kammer ausgebildeten Halterung zur Aufnahme des eingesteckten Steges des in Schliesstellung des Rolladens anliegenden nächstunteren Stabes, gekennzeichnet durch eine von dem Haken (24) nach oben vorspringende Rippe (26; 36) und eine in der untersten Kammer des Stabes (10) ausgebildete Nut (32, 34), welche zur Aufnahme der Rippe (26, 36) des nächstunteren Stabes bestimmt ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Rolladenstab nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (32) zwischen zwei von der unteren Querwand (14) nach unten abgehenden Stegen (28) ausgebildet ist.2. Rolladenstab nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen den Enden der Stege (28) und den Innenseiten der Längswände (12) der untersten Kammer (16) verlaufende Versteifungsstege (30).3. Rolladenstab nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Versteifungssteg (30) parallel zu den Querwänden (14) verläuft.4. Rolladenstab nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstege (30) über mindestens einen Teil ihrer Länge bogenförmig ausgebildet sind, zur satten Anlage des bogenförmigen Hakens (24) des nächstunteren Stabes (10) an ihrer Unterseite.5. Rolladenstab nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Querwand (14) an ihrem einen Ende unter Bildung der Nut (34) hochgezogen ist.6. Rolladenstab nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass seine Längswände (12) bogenförmig gekrümmt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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