DE2909294A1 - Kunststoffduebel mit drehsperre - Google Patents

Kunststoffduebel mit drehsperre

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DE2909294A1
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transverse
straps
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cross
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DE19792909294
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Albert Frischmann
Hermann Goering
Hansjoerg List
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Upat Max Langensiepen KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/001Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with means for preventing rotation of the dowel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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Description

  • Kunststoffdübel mit Drehsperre Die Erfindung befaßt sich mit einem Kunststoffdübel, der wenigstens eine im unverformten Zustand über den übrigen, im wesentlichen zylindrischen Dübel-Außenumriß vorstehende Drehsperre besitzt, die mit ihrem radial inneren Bereich einstückig mit dem Dübel in Verbindung steht und wenigstens eine in etwa flache Lasche aufweist, die zumindest mit einem Abschnitt einer Schmalseite, der in ihrem radial äußeren Bereich liegt, in Eindrehrichtung einer Befestigungsschraube od.dgl. weist.
  • Man kennt bereits zahlreiche Kunststoffdübel, bei denen eine Drehsperre von einer wenigstens teilweise radial über dem Dübel-Außenumriß vorstehenden Lasche gebildet wird. Häufig ist dabei die Lasche etwa in Umfangsrichtung des Dübel-Außenumrisses orientiert, steht mit ihrem radial inneren Bereich einstückig mit dem übrigen Dübel in Verbindung und eine Schmalseite dieser Lasche weist in Eindrehrichtung einer Befestigungsschraube, eines Befestigungshakens od.dgl. Befestigungselement.
  • Obgleich derartige Kunststoffdübel sich in mancher Hinsicht in der Praxis gut bewährt haben, weisen sie dennoch besonders bezüglich der Drehsperre etliche Nachteile auf. Die in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube od.dgl. gerichtete Schmalseite der Drehsperre kann sich nämlich gewöhnlich nur mit einem geringem Teil, nicht selten nur mit der von ihrer äußersten Ecke gebildeten Spitze,in der Wand des Dübel-Befestigungsloches verhaken. Besonders wenn die Wand des Befestigungsloches unregelmäßig ist, wie dies häufig bei bröckeligem Wandwerkstoff der Fall sein kann, kommt es desöfteren vor, daß die Drehsperre keinen ausreichenden Halt findet und sich der Dübel trotz gewöhnlich zwei bei ihm vorgesehener Drehsperren beim Eindringen der Befestigungsschraube mitdreht. Das gleiche tritt auch häufig bei Dübelbefestigungslöchern mit vergleichsweise glatten Wänden auf, beispielsweise, wenn sich das Befestigungsloch im Beton befindet.
  • Bereits seit längerer Zeit wird an Kunststoffdübel mit Drehsperren die Forderung gestellt, daß sie für eine "Durchsteckmontage'' gut geeignet sind. Unter "Durchsteckmontage' versteht man, daß in einem zu befestigenden Gegenstand ein Durchsteckloch vorgesehen ist, welches in seinem Durchmesser dem Dübel-Befestigungsloch entspricht, und daß der Dübel durch dieses Durchsteckloch hindurch in sein Befestigungsloch eingesteckt werden kann; und zwar ohne daß der zu befestigende Gegenstandozum Einführen des Dübels entfernt zu werden braucht. Durch die Forderung, den Dübel bzw. seine Drehsperre(n) für eine Durchsteckmontage auszubilden, werden der übrigen Gestaltbarkeit der Drehsperre engere Grenzen gesetzt. Dies gilt besonders im Hinblick darauf, daß Kunststoffdübel auch vergleichsweise leicht und billig herstell- und entformbar sein müssen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Kunststoffdübel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der u.a. unter Vermeidung der Nachteile von vorbekannten vergleichbaren Dübeln wenigstens eine Drehsperre besitzt, die eine hohe Sicherheit gegen Mitdrehen bietet, dabei auch für die Durchsteckmontage geeignet ist und der dabei einfach und billig in der Herstellung bIeibt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, daß die Lasche(n) als Querlasche(n) ausgebildet ist (sind), deren Biegewiderstandsmomente in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube od.dgl. vergleichsweise groß und in Auszugrichtung des Dübels vergleichsweise klein sind.
  • Solche zumindest in etwa mit ihrer Längsmittelebene in Richtung von Dübel-Querschnittsebenen orientierte Querlaschen sind gegenüber einer Verdrehbelastung sehr widerstandsfähig und können auch gut größere Bohrlochtoleranzen überdecken. Dennoch lassen Sie sich beim Einstecken des Dübels in sein Befestigungsloch oder auch bei dessen Durchstecken durch ein Loch eines zu befestigenden Gegenstandes (Durchsteckmontage) vergleichsweise leicht zum hinteren Dübelende hin umbiegen. Es müssen also keine besonders großen Kräfte aufgewandt werden, um den Dübel in sein Bei festigungsloch einzustecken. U.a. weil die Querlasche(n) bereits in ihrem unverformten Zustand den übrigen, im wesentlichen zylindrischen-Außenumriß radial etwas überschreitet, kommen die in ihrer Funktionsstellung zum äußeren Dübelende hin umgelegten Querlaschen meist auch in dieser Position etwas radial außerhalb des Dübel-Außenumrisses zu liegen; das5hat den erwünschten Vorteil, daß die Querlaschen der Drehsperre nicht nur in Verdrehrichtung, sondern auch in Auszugsrichtung einer unerwünschten Bewegung des Dübels entgegenwirken; und dies sowohl beim zunächst noch ohne Befestigungsschraube od.dgl. eingesteckten Kunststoffdübel als auch, gegebenenfalls in entsprechend verstärktem Maße,beim bzw. nach dem Eindrehen dieser Befestigungsschraube. Dabei bleibt der Dübel einfach sowohl in Herstellung als auch Handhabung.
  • Zwar kennt man auch bereits Mauerdübel mit insgesmat vier Drehsperrorganen, deren Längsmittelebene etwa in Richtung von Dübel-Querschnittsebenen orientiert sind; diese Drehsperren werden aber wenigstens von einigen ähnlich orientierten kompakten Stufen des Dübels überragt. Es fehlt deshalb an einem im wesentlichen zylindrischen Dübel Außenumriß,aus dem derartige Drehsperren in der Weise hervorragen, daß einerseits der Dübel in seinem Befestigungsloch einen sicheren Sitz erhält, andererseits aufgrund dieses sicheren Sitzes sich die Drehsperren entsprechend gut verhaken können.
  • Eine besonders vorteilhafteAusführungsform der Erfindung besteht darin, daß jede Drehsperre wenigstens zwei zusammengehörige, in ihrer radialen Erstreckung derart aufeinander abgestimmte Querlaschen besitzt, daß die dem Dübel-Einsteckende benachbarte Querlasche eine geringere radiale Erstreckung als die dem Einsteckende fernerstehende Querlasche hat. Dadurch wird der von den Drehsperren bewirkte Einsteck-Widerstand klein gehalten, gleichzeitig dafür gesorgt, daß mehrere Drehsperren-Spitzen oder -Kanten an unterschiedlichen Stellen der Wand des Befestigungsloches sich verkrallen können, und zwar auch dann noch gut, wenn die Wand des Befestigungsloches unregelmäßig ist oder letzteres verhältnismäßig große Durchmesser-Toleranzen hat.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform des Dübels besteht darin, daß jede Drehsperre kammartig mit in kurzen axialen Abständen zueinander angeordneten Querlaschen ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise beträgt dabei die Anzahl der Querlaschen zwischen zwei und sieben, vorzugsweise etwa vier.
  • Eine derartige, mit z.B. drei bis fünf Querlaschen versehene Drehsperre nimmt in axialer Richtung etwa den Platz ein, den Drehsperren bekannter Ausführungsform benötigen; die erfindungsgemäßen, kammartigen Drehsperren können sich aber an die Unregelmäßigkeiten der Bohrlochwand wesentlich besser anpassen. Wenn dabei die dem Dübel-Einsteckende näher stehenden Querlaschen jeweils eine geringere radiale Erstreckung haben als die dem Einsteckende fernerstehenden Querlaschen, ergibt sich auch der Vorteil, daß die dem Einsteckende am nächsten stehende Querlasche im Regelfall nur wenig über die lichte Weite des Befestigungsloches vorsteht und dann als erste verhältnismäßig leicht umgebogen werden kann. Das Umbiegen der jeweils nächst-äußeren benachbarten Querlasche wird dabei von den davorliegenden Laschen zumindest nicht unnötig erschwert. Dennoch haben die mehr zum äußeren Dübelende liegenden Querlaschen eine so große radiale Erstreckung, daß sie mit Sicherheit noch größere Bohrlochtoleranzen gut überbrücken und kräftige Drehsperr-Bestandteile bilden können, die gegebenenfalls auch in Auszugsrichtung wirken.
  • Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen, der Beschreibung und Zeichnung dargelegt. Dabei bestehen mit den nachfolgend aufgeführten Unteransprüchen nachfolgende Vorteile bzw. ergänzende Aufgaben: Durch die Wahl der Abmessungen gemäß Anspruch 4 wird ein unerwünschtes Maß von Beeinflußung der Querlaschen untereinander beim Einstecken des Dübels vermieden. Dabei kann man jedoch in Verbindung mit den jeweiligen radialen Abmessungen der Querlaschen erreichen, daß während des Einsteckvorganges eine jeweils bereits umgelegte Querlasche auf die nächst-äußere im Sinne des Umlegens drückt; einzelne hintereinanderliegende Querlaschen können sich also beim Umbiegen während des Einsteckvorganges des Dübels etwas unterstützen.
  • Durch die Merkmale des 5. Anspruches erhält jede Drehsperre insgesamt eine äußere Umrißform, die das Einstecken des Dübels erleichtert. Durch die Merkmale des 6. Anspruches erreicht man, daß auch diejenigen Querlaschen, welche nur wenig radial über den Dübel-Außenumriß vorstehen, eine gewisse Mindest-Radialerstreckung bis zu ihrer Anlenkbasis haben. Dadurch wird das Umbiegen auch dieser radial vergleichsweise kurzen Querlaschen erleichtert. Die gleiche Länge der Anlenkbasis der Querlaschen begünstigt sowohl die Herstellbarkeit des Dübels als auch die Stabilität der Querlaschen; auch wird dadurch eine gewisse Gleichmäßigkeit des Kraftaufwandes beim Einstecken begünstigt.
  • Die Merkmale des 7. Anspruches sind herstellungstechnisch vorteilhaft, vergrößern aber auch in radialer Richtung den Biegebereich der Querlaschen, ohne daß deren radiale Erstreckung größer gewählt zu werden braucht. Die vergleichsweise große radiale Erstreckung der Biegezone erleichtert wiederum das Einstecken des Dübels.
  • Die Merkmale des 8. Anspruches stellen eine Anpassung des Dübels im Bereich der Anlenkbasis der einzelnen Querlaschen dar und bringen dabei u.a. den Vorteil mit sich, daß die Lage der Querlaschen und deren Platzverhältnisse an die Biegelage angepaßt sind.
  • Das Merkmal des 9. Anspruches sorgt für eine vergleichsweise breite Anlenkbasis der Sperrlaschen, ohne daß der Dübel-Außenumriß in störender Weise stärker überschritten wird.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 10 hat den Vorteil, daß die Drehsperre in einem Axial-Abschnitt des Dübels zu liegen kommt, wo die Platzverhältnisse für die etwas nach innen verlegte Anlenkbasis der Querlaschen günstig sind. Außerdem können dort durch das Einwirken des Befestigungselementes im Konusbereich die Querlaschen gegebenenfalls noch etwas radial nach außen gedrückt werden, so daß sowohl deren Drehsperr- als auch deren Verkrallwirkung gegen Ausziehen begünstigt wird. Durch die Maßnahmen des 11. Anspruches kann, namentlich wenn der Dübel im Bereich der Drehsperre noch etwas von der Befestigungsschraube radial nach außen gedrückt wird, der Verkrallbereich einer Querlasche durch die ihm benachbarte Flachseite der nächstäußeren Querlasche unterstützt werden, was die- Haltekräfte der Querlasche begünstigt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten in Verbindung mit den Ansprüchen und der Beschreibung noch näher erläutert.
  • Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Dübels; Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90 Grad gedrehte Seitenansicht des Dübels; Fig. 3 eine Stirnansicht auf das äußere Ende des Dübels nach Fig.1; Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig.2; Fig. 4a u.b Teilquerschnitte eines Dübels ähnlich Fig.4 im Bereich von unterschiedlichen Drehsperren; Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht desDrehsperrenbereiches ähnlich Fig.2, jedoch während des Einsteckvorganges, sowie im stark vergrößertem Maßstab Fig. 6 eine Teilseitenansicht des Drehsperrenbereiches; Fig. 7 einen Querschnitt durch den Dübel entsprechend der teilweise in Fig. 6 angegebenen Schnittlinie VII-VII; Fig. 8 einen Querschnitt durch den Dübel entsprechend der Teil-Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 6 und Fig. 9 eine stärker schematisierte perspektivische Teilansicht einer Drehsperre im unverformten Zustand.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Kunststoffdübel besitzt im ungespreizten Zustand einen im wesentlichen zylindrischen Dübel-Außenunriß U; aus ihm treten in radialer Richtung die im ganzen mit 2 bezeichneten Drehsperren sowie mehrere Dreieckrippen 3 vor. Wie besonders gut aus Fig. 2 und 4 erkennbar, weisen diese Drehsperren 2 vier flache Querlaschen 4, 5, 6 und 7 auf. Sie sind bezüglich des Querschnittsprofils (vgl. z.B. Fig. 7 bis 9) des Dübels 1 etwa dreieckig ausgebildet. Derjenige Abschnitt 8 einer Schmalseite dieser Querlaschen 4 bis 7, der in deren radial-äußerem Bereich liegt, weist in Eindrehrichtung Pfl einer (nicht gezeichneten) Befestigungsschraube, wahren sie mit ihrem radial-inneren Bereich 9 einstückig mit dem Dübel 1 in Verbindung stehen (vgl.Fig.7) In Fig.2 auf der rechten Seite sowie in - weiteren Figuren sind die Laschen im unverformten Zustand dargestellt; sie ragen in radialer Orientierung über den Dübel-Außenumriß U hervor. Dieser ist im wesentlichen zylindrisch und stellt praktisch die "Einhüllende" des Dübels 1 dar, ausgenommen die vorerwähnten Laschen der Drehsperren 2 sowie die ebenfalls bereits erwähnten Dreieckrippen 3.
  • Erfindungsgemäß sind die Laschen 4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7 als Querlaschen ausgebildet, d.h., ihre Längsmittelebene N ist in Richtung von Querschnittsebenen des Dübels 1 orientiert.
  • Dabei gehört mit zur Erfindung, daß das Biege-Widerstandsmoment. jeder Lasche in Eindrehrichtung Pfl der Befestigungsschraube od.dgl. vergleichsweise groß ist, wie gut aus Fig.3 und 4 einerseits im Vergleich mit Fig.2 erkennbar ist. Dabei ist wegen der flachen Ausbildung und der vorerwähnten Anordnung der Querlaschen 4 bis 7 gleichzeitg das Widerstandsmoment in Bezug auf ein Verbiegen in Auszugsrichtung Pf2 des Dübels 1 vergleichsweise klein. Die Auszugsrichtung Pf2 stellt dabei (vgl. Fig.2) die Gegenrichtung zur Richtung des Einsteckens des Dübels 1 in sein Befestigungsloch 10 dar.
  • An Stelle einer Befestigungsschraube kann beim Dübel 1 auch ein entsprechender Befestigungshaken od.dgl Befestigungselement angebracht werden. Im Prinzip kann eine Drehsperre 2 des Dübels 1 gegebenenfalls eine einzige Querlasche 4 oder 5 usw. aufweisen. Vorteilhaft ist jedoch, daß jede Drehsperre 2 wenigstens zwei zusammengehörige Querlaschen 4 und 5, 5 und 6, 6 und 7 usw. aufweist, die in ihrer radialen Erstreckung aufeinander abgestimmt sind. Diese Abstimmung ist gut aus Fig. 2, ferner aus Fig.4 sowie 6 bis 8 erkennbar. Dort sieht man, daß die jeweils dem Dübel-Einsteckende 11 näherstehedde Querlasche eine geringere radiale Erstreckung besitzt als die diesem Einsteckende 11 fernerstehende Querlasche. Gemäß Fig. 6 bis 8 bedeutet dies, daß die Längenabmessung L1 über beide Querlaschen 7 größer ist als die entsprechende Längenabmessung L2 über die beiden Querlaschen 6. Für die weiteren Querlaschen 5 und 4 gilt analoges. Wie besonders gut aus Fig.2 erkennbar, sind die Querlaschen 4 bis 7 einer Drehsperre 2 in kurzen axialen Abständen zueinander angeordnet. Die Anzahl der Querlaschen liegt vorzugsweise etwa bei vier; mit drei und fünf Querlaschen erhält man ebenfalls noch eine gute kammartig wirkende Drehsperre. Einen wesentlichen Vorteil einer solchen kammartigen Drehsperre 2 erkennt man gut auf der linken Seite von Fig.2. Auch wenn die Wand 12 der Befestigungsbohrung 10 uneben, bröckelig oder mit einer verhältnismäßig großen Durchmessertoleranz ausgebildet ist, findet eine derartige kammartige Drehsperre 2, namentlich mit den Spitzen 13 der Querlaschen 4 bis 7 Wandstellen, in denen sich diese Spitzen 13 gut verkrallen können. Der bei in Umfangsrichtung orientierten laschenartigen Drehsperren nicht selten auftretende Fall, daß sich die Drehsperre nur mit einer einzigen Spitze verkrallen oder gar nur mit einer verhältnismäßig glatten Rückseite an die Wand 12 des Befestigungsloches 10 anlegen kann, wird weitestgehend ausgeschlossen. Unter sonst vergleichbaren Platzverhältnissen stehen bei zwei vorgesehenen Drehsperren 2--insgesamt acht Spitzen 13 zum Verkrallen zur Verfügung und jede Spitze 13 kann sich unabhängig von der anderen auf das jeweilige Profil der Wand 12 einstellen. Auf der linken Seite von Fig. 2 ist dies in etwas verzerrter Darstellungsweise gezeigt; dort sind die Querlaschen zur Verdeutlichung so gezeichnet, daß sie bereits etwas stärker radial in das Mauerwerk 24 eingetreten sind. Bei etwas weicherem, bröckeligen Wandwerkstoff können diese Abmessungen auch an der Drehsperre 2 etwa der Praxis bei einem bereits mittels einer Befestigungsschraube festgelegten Dübel 1 entsprechen.
  • Aus Fig. 6 erkennt man gut, daß die axiale Breite b der Querlaschen 4 bis 7 im Verhältnis zur Breite der zwischen ihnen befindlichen Zwischenschlitze a sich etwa wie b zu a wie 1 zu 2 verhält.
  • Die stark schematisierte perspektivische Darstellung einer Drehsperre 2 gemäß Fig. 9 sowie die Darstellung der Drehsperre 2 gemäß Fig. 4a und 4b zeigen, daß die rückwärtigen Schmalseiten 15 und gegebenenfalls die Spitzen 13 der Querlaschen 4 bis 7 einer Drehsperre 2 etwa im Bereich einer räumlich gekrümmten Fläche S oder K liegen können. In der Ausführung gemäß Fig. 4a ist diese räumlich gekrümmte Fläche im Gegensatz zum Querschnitt der Dübelumrißform U, konkav nach innen eingezogen mit einer theoretischen, die Schmalseiten 15 verbindenden Fläche S. Gemäß Fig. 4b liegen die Schmalseiten 15 der Querlaschen 4 bis 7 in einer konvexen Fläche K, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ein ebener, einen Kegelmantel bildender Verlauf gegeben ist. In den vorerwähnten Ausführungsbeispielen tritt diese räumliche Umgrenzung der rückwärtigen Schmalseiten 15 und dementsprechend auch der Spitzen 13 der gesamten Drehsperre 2 sowohl in Eindrehrichtung Pf1 der Befestigungsschraube als auch zum äußeren Dübelende 16 hin zunehmend mehr aus dem im wesentlichen zylindrischen Dübel-Außenumriß hervor. Eine solche Außenkontur insbesondere der rückwärtigen Schmalseite 15 der Querlaschen 4bis 7 begünstigt das Einstecken des Dübels 1 in eine Befestigungsloch 10. Insbesondere verhindert eine solche Ausbildung, daß die Spitzen 13 einer Drehsperre 2 sich deshalb nicht gut oder unter Umständen garnicht verkrallen können, weil die übrigen Rückseiten 15 der Drehsperre 2 z.B. durch andere Unebenheiten der Wand 12 des Befestigungsloches 10 zu weit zum Inneren dieses Befestigungsloches 10 eingebogen werden. Dies kann namentlich leicht bei vorbekannten, im wesentlichen tangential orlentierten laschenartigen Drehsperren auftreten. Es kann auch bei solchen Drehsperren auftreten, die zwar nicht im wesentlichen tangential orientiert sind, deren Rückseite - bezogen auf den Querschnitt des Dübels, in wesentlichen kreis förmig Sowie mit kleinerem Radius als der übrige Dubel-Umriß ausgebildet sind; derartige Drehsperren können von Utnebenheiten der Wand 12 des Befestigungsloches unter Umständen so verbogen werden, daß die Spitze einer solchen Drehsperre an einem sicheren Verkrallen gehindert wird. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung weitestgehend vermieten. Dabei ist die Ausbildung der Rückseiten 15 der Querlaschen 4 bis 7 in der Form, daß sie auf einer Kegelmantelfläche K liegen, bereits vorteilhaft (vgl.Fig.4b).Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausführung, bei der diese Rückseiten etwa in einer konkaven Fläche S liegen. Dann ist namlich die Gefahr, daß die Spitzen 13 an einem guten Verkrallen gehindert werden, weitgehend vermieden (vgl. insbesondere Fig. 4a u. 9).
  • Wie besonders gut aus Fig. 4, 7 und 8 in Verbindung mit Fig. 2 erkennbar, sind die Verbindungsstellen, an denen die einzelnen Querlaschen 4 bis 7 in den Dübel übergehen, von dessen kreisförmigen Außenumriß U zur Dübellängsachse P hin versetzt. Diese Versetzung ist parallel zu einer Mittellängsebene P1 des Dübels ausgeführt. Dabei ist die Anlenkbasis 18 der einzelnen Querlaschen 4 bis 7 gleich lang, unabhängig von der unterschiedlichen radialen Erstreckung der einzelnen Querlaschen 4 bis 7. Besonders -in Fig. 1, 4 sowie 7 und 8 erkennt man gut, daß der Dübel 1, in Eindrehrichtung Pf1 der Befestigungsschraube gesehen, vor dem in Eindrehrichtung weisenden, radial-orientierten Schmalseiten 1 4 der Querlaschen 4 bis 7 eine Abflachung 19 aufweist. Sie erstreckt sich durchgehend über den gesamten axialen Bereich 20 der Drehsperre 2 einschließlich der nachfolgend noch beschriebenen zwischenschlitzartigen Queraussparungen.
  • Durch diese Maßnahme wird die Verbiegjbarkeit der Querlaschen 4 bis 7 entgegen der Einsteckrichtung des Dübels, also in Ausziehrichtung gemäß Pfeil Pf2, vergrößert (vgl. Fig.2).
  • Im axialen Bereich 20 jeder Drehsperre 2 ist wenigstens benachbart zu einer innersten oder äußersten Querlasche 4; 7 eine zwischenschlitzartige Queraussparung 21 bzw. 22 vorgesehen. Die nächst des äußeren Dübelendes 16 vorgegesehene, der entsprechenden Querlasche 7 benachbarte Oueraussparung 22 schafft den Platz dafür, daß diese ihr benachbarte Querlasche 7 sich beim Einstecken des Dübels 1 in sein Befestigungsloch 10 gut umlegen kann, wie besonders gut aus Fig. 2, linke S. ersichtlich. Die andere Queraussparung 21 sorgt zusammen mit dem ihr benachbarten Zwischenschlitz 34 dafür, daß die zwischen der Queraussparung 21 und dem Zwischenschlitz 34 angeordnete Querlasche 4 eine genügend freie radiale Erstreckung hat, ohne daß sie den Außenumriß U erheblich überschreitet. Dabei erkennt man in Fig. 2 gut die radiale Höhe H einer Querlasche, von ihrer Anlenkbasis 18 an gemessen; ferner erkennt man dort auch das radiale Übermaß h der Querlaschen 4 bis 7 gegenüber dem Dübelumriß U. Wie bereits erwähnt, begünstigt der Unterschied zwischen den einzelnen Beträgen h und H die Biegsamkeit der Querlaschen 4 bis 7. Aus Grunden der Platzverhältnisse ist die dem äußeren Dübelende 16 benachbarte Queraussparung 22 etwas breiter als die Zwischenschlitze 34 bis 36 und auch etwas breiter als die dem inneren Dübelende 11 benachbarte Queraussparung 21.
  • Aus Fig. 3, 7 und 8 erkennt man gut, daß, im Querschnitt gesehen, die rückwärtigen Schmalseiten 15 der Querlaschen 4 bis 7 etwa tangential in den Dübel 1 übergehen können.
  • Auch derartig tangential in den übrigen Dübel-Umrißkonus U übergehende rückwärtige Schmalseiten 15 haben etwa den vorbeschriebenen Vorteil von Drehsperren 2, deren Rückseiten 15 etwa auf einer Sattelfläche S liegen. Auch hier wird praktisch vermieden, daß die Rückseiten 15 durch unerwünschte Berührung mit Wandteilen des Befestigungsloches 10 so verformt werden, daß die Spitzen 13 der Querlaschen 4 bis 7 nicht genügend gut im Eingriff mit der Wand-12 des Befestigungsloches 10 kommen.
  • In Fig. 1 und 2 erkennt man noch gut die innere Dübelhöhlung 26, die zur Aufnahme der Befestigungsschraube dient.
  • Sie beistzt in bekannter Weise eine konische Verengung 26a, die sich in einem gewissen Abstand vom äußeren Dubelende 16 befindet. Die beiden Drehsperren 2 sind - bezüglich der axialen Erstreckung des Dübels - im Bereich dieses Konusabschnittes 26a der Dübelhöhlung 26 untergebracht.
  • Aus Fig. 5 ist noch gut zu erkennen, daß bei entsprechender Wahl der Höhen H bzw. des jeweiligen radialen Übermaßes h der Querlaschen 4 bis 7, ferner bei einer entsprechenden Wahl der Breiten a der Zwischenschlitze 34 bis 36 und der Breite b der Querlaschen 4 bis 7 erreicht werden kann, daß beim Einstecken bzw. in der Befestigungslage sich zumindest eine dem Dübel-Einsteckende 11 näher befindliche Querlasche 4, 5 und/oder 6 sich seitlich so auf eine benachbarte, weiter außen liegende Querlasche 5, 6 und/oder 7 stützend auflegen kann, daß die weiter zum hinteren Dübelende 16 liegende Querlasche 5, 6 undXoder 7 etwas von ihrer unausgelenkten Lage (Fig.2 rechte Seite) in ihre ausgelenkte Lage (Fig.2 linke Seite oder Fig.5) gedrückt wird. Außerdem kann die jeweils benachbarte, weiter zum äußeren Dübelende 16 hin angeordnete umgebogene Querlasche dann die - in Dübeleinsteckrichtung gesehen - davorliegende Lasche stützen, was besonders gut Fig. 5 zeigt. Dadurch werden die Haltekräfte der Querlaschen 4 bis 7, insbesondere auch bei Belastung in Auszugsrichtung Pf2 des Dübels 1 verstärkt.
  • In Verbindung mit den Figuren 4, 4a, 4 b sei noch erwähnt, daß die Querlaschen 4 bis 7 gemäß Fig. 4 sowie 4b eine besonders gute Stabilität aufweisen. Bei den Querlaschen 4 bis 7 gemäß Fig. 4a ist vorteilhaft, daß durch die etwas eingezogenen Schmalseiten 15 ein unbeabsichtigtes Anlegen dieser Schmalseiten 15 an Unebenheiten od.dgl. der Wand 12 weitgehend vermieden wird, so daß die Spitzen 13 sicher eingreifen können.
  • Auch die Spitzen 13 können entsprechend den praktischen Erfordernissen im Hinblick auf Stabilität einerseits und Eingreifsicherheit u.dgl. andererseits unterschiedlich ausgebildet sein, wie dies insbesondere Fig. 4, 4a, 4b und auch Fig. 9 zeigen. Insgesamt stellen die Drehsperren 2 gemäß Fig. 4 und 4a die bevorzugten Ausführungsformen dar. Wie bereits erwähnt, sind die einzelnen Querlaschen 4 bis 7 sowie ihre jeweiligen Spitzen 13 von einander unabhvngig. Sie können sich deshalb gut-.jede für sich an der Wand 12 des Befestigungsloches 10 verkrallen. Die gute Drehsperr- und AuszugssDerrwirkung der Querlaschen 4 bis 7 macht sich dabei in vorteilhafter Weise sowohl bei rauhen Wänden 12 als auch bei verhältnismäßig glatten Wänden 12 von Befestigungslöchern 10 günstig bemerkbar. Dies gilt namentlich auch bei vergleichsweise glatten Wänden von Befestigungslöchern 10 in verhältnismäßig harten Werkstoffen wie Beton od.dgl. . Unter vergleichbaren Umständen finden auch hier die Querlaschen 4 bis 7 der Drehsperren 2 ebenso wie bei unebenen Wänden 12 von Befestigungslöchern 10 einen vergleichsweise besseren Halt.
  • Alle in den Ansprüchen und vorstehend in der Beschreibung bzw. Zeichnung aufgeführten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfi#;dungswesentlich sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1.Kunststoffdübel mit wenigstens einer im unverformten ~ Zustand über den übrigen, im wesentlichen zylindrischen Dübel-Außenumriß vorstehenden Drehsperre, die mit ihrem radial inneren Bereich einstückig mit dem Dübel in Verbindung steht und wenigstens eine in etwa flache Lasche aufweist, die zumindest mit einem Abschnitt einer Schmalseite, der in ihrem radial-äußeren Bereich liegt, in Eindrehrichtung einer Befestigungsschraube od.dgl.
    weist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Lasche(n) als Querlasche(n) (4; 5; 6 u./od.7) ausgebildet ist (sind), deren Biege-Widerstandsmoment(e) in Eindrehrichtung (Pf1) einer Befestigungsschraube od.
    dgl. vergleichsweise groß und in Auszugsrichtung (Pf2) des Dübels (1) vergleichsweise klein sind.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehsperre (2) wenigstens zwei zusammengehörige, in ihrer radialen Erstreckung derart aufeinander abgestimmte Querlaschen (4 u.5 od. 5 u.6 usw) besitzt, daß die dem Dübel-Einsteckende (11) benachbarte Querlasche (4 od.5 od. 6) jeweils eine geringere radiale Erstreckung als eine dem Einsteckende (11) des Dübels (1) fernerstehende Querlasche (5 od. 6 od.7) hat.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehsperre (2) kammartig mit in kurzen axialen Abständen zueinander angeordneten Querlaschen (4 bis 7) ausgebildet ist, deren Anzahl zwischen zwei und sieben, vorzugsweise bei etwa vier liegt.
  4. 4. Dübel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite (b) der Querlaschen (4 bis 7) im Verhältnis zur Breite (b) der zwischen ihnen befindlichen Zwischenschlitze (34 bis 36) sich wie etwa b zu a wie 1 zu 2 verhält.
  5. 5. Dübel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze(n) (13), gegebenenfalls auch die rückwärtigen Schmalseiten (15) der unverformten Querlaschen (4 bis 7) einer Drehsperre (2) etwa im Bereich einer ggf. räumlich gekrnm!ntenTläche liegt, welche z.B.
    die Form eines Kegelmantelabschnittes (K) oder etwa einer Sattelfläche (S) hat, die in Eindrehrichtung (Pf 1) der Befestigungsschraube sowie zum äußeren Dübelende (16) hin zunehmend mehr aus dem Dübel-Umriß (U) hervortritt.
  6. 6. Dübel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle(n) (17) der einzelnen Querlaschen (4 bis 7) mit dem Dübel (1) gegenüber dessen Außenumriß (U) zur Dübel-Mittellängsachse (P) hin versetzt sind, vorzugsweise etwa parallel zu einer Längsmittelebene (P1) des Dübels (1), wobei die Anlenkbasis (18) der einzelnen Querlaschen (4 bis 7) zweckmäßigerweise gleich lang ist.
  7. 7. Dübel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (1), in Eindrehrichtung (Pf 1) der Befestigungsschraube gesehen, vor den in Eindrehrichtung weisenden Schmalseiten (14) der Querlaschen (4 bis 7) eine Abflachung (19) aufweist, die sich vorzugsweise durchgehend über den gesamten Bereich (20) der Drehsperre (2) erstreckt.
  8. 8. Dübel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der-axiale Bereich (20) einer Drehsperre wenigstens eine, gegebenenfalls zwei zwischenschlitzartige Queraussparungen (21 bzw. 22) aufweist, von denen eine Queraussparung (21) an der zum Dübeleinsteckende gewandten r Flachseite der innersten-querlasche (4) angrenzt und gegebenenfalls die andere Queraussparung (22) an der zum äußeren Dübelende gewandten Flachseite der äußersten Querlasche (7) angrenzt und die letztgenannte Queraussparung (22) etwas breiter als die übrigen Zwischenschlitze (34 bis 36) bzw. die dem inneren Dübelende ( benachbarte Queraussparung (21) ausgebildet ist.
  9. 9. Dübel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Schmalseiten (15) der Querlaschen (4 bis 7), im Dübelquerschnitt gesehen, in etwa tangential in den Umriß (U) des Dübels (1) übergehen.
  10. 10. Dübel nach Anspruch 1 bis 9 mit einer Dübelhöhlung, die in einem Abstand vom äußeren Ende eine konische, sich zum Dübeleinsteckende hin verjüngende Verengung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsperre(n) (2) in an sich bekannter Weise im Bereich der konischen Verengung (Z6a) der Dübelhöhlung (26) liegen.
  11. 11. Dübel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) bzw. das radiale Obermaß (h) der Querlaschen (4 bis 7) im Verhältnis zu den Breiten (a) der Zwischenschlitze (34, 36) bzw. der Breite (b) der Querlaschen (4 bis 7) so gewählt ist, daß zumindest eine der Querlaschen in der Befestigungslage (Fig.2, links bzw. Fig.5) sich seitlich auf eine andere Querlasche abstützend auflegen kann.
    - Beschreibung -
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2515776A1 (fr) * 1981-11-05 1983-05-06 Raymond A Ste Collier d'attache de canalisations a tige
US4610330A (en) * 1984-07-25 1986-09-09 Clay And Bailey Manufacturing Co., Inc. Drive-in manhole step construction

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US4610330A (en) * 1984-07-25 1986-09-09 Clay And Bailey Manufacturing Co., Inc. Drive-in manhole step construction

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