DE9401712U1 - Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen

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Description

[File:ANM\KR1932B1.doc] Beschreibung, 02.02.1994 j j * #&iacgr;
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Straßkirchen
Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen, wie Pfosten, Pfählen, Stangen oder dergleichen.
Beim Befestigen von langgestrecken Gegenständen im Erdboden, beispielsweise beim Aufstellen von Verkehrs- oder Hinweisschildern, bei Zaunpfosten, bei den Tragrohren von Wäschespinnen oder dergleichen ist es ein bekanntes Problem, daß sich die eingegrabenen oder eingerammten Pfosten, Pfähle, Stangen oder dergleichen im Laufe der Zeit lockern können. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Rüttel- oder Vibrationsbelastungen aufgrund von Windkräften, vorbeifahrenden Fahrzeugen oder dergleichen auf den langgestreckten Gegenstand einwirken.
Es hat daher in der Vergangenheit nicht an Versuchen gefehlt, langgestreckte Gegenstände so im Erdreich befestigen zu können, daß sie auch länger auf sie einwirkenden Rüttel- oder Vibrationsbelastungen ohne Lockerungsgefahr widerstehen können. So ist es beispielsweise aus der DE-OS-3 533 282 oder der DE-PS 4 002 830 bekannt, langgestreckte Gegenstände dadurch im Erdreich sicherer zu befestigen, daß zunächst eine Haltevorrichtung mit einem schrauben- oder korkenzieherförmigen Gewindeabschnitt in das Erdreich hineingedreht wird, wonach dann der langgestreckte Gegenstand an der Haltevorrichtung befestigt wird. Speziell in leichten oder lockeren Böden kann jedoch der Gewindeabschnitt nicht ausreichend hohe Haltekräfte zur Verfügung stellen, so daß über einen längeren Zeitraum auf einen mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung aufgestellten Stab oder Pfosten einwirkende Kräfte dazu neigen, den Gewindeabschnitt nach und nach zu lockern. Ein weiteres Problem bei
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Klaus Krinner Straßkirchen
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Befestigungs- oder Haltevorrichtungen etwa gemäß den beiden oben genannten Druckschriften ist, daß die Befestigungsvorrichtung nicht oder nur unzureichend verhindern kann, daß ein hiermit aufgestellter Pfosten oder dergleichen bei Aufbringung entsprechender Kräfte gedreht werden kann. Beispielsweise bei Hinweis- oder Verkehrsschildern ist jedoch ein derartiges Verdrehen des Pfosten zusammen mit dem hieran befestigten Hinweisschild oder Verkehrszeichen äußerst nachteilig.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erdindung, eine Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen derart zu schaffen, daß sowohl ein Lockern im Sinne von Kippen als auch ein Lockern im Sinne von Drehen des langgestreckten Gegenstandes zuverlässig verhindert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Demnach ist die Vorrichtung als ein in den Erdboden verdreh- und kippsicher eindrückbares Halteteil ausgebildet, welches eine Aufnahmeöffnung zur form- und/oder kraftschlüssigen Anlage zumindest an einem Teilbereich des Umfanges des langgestreckten Gegenstandes aufweist.
Über das verdreh- und kippsicher in den Erdboden eindrückbare Halteteil wird demnach der langgestreckte Gegenstand sowohl vor Kippbewegungen als auch Drehbewegungen bewahrt. Selbst starke, auf den langgestreckten Gegenstand einwirkende Belastungen, beispielsweise Rüttel- oder Vibrationsbelastungen aufgrund von Windkräften können von daher den langgestreckten Gegenstand weder aus seiner vertikalen Ausrichtung herausdrücken, noch ihn um seine Längsachse drehen.
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Klaus Krinner
Straßkirchen
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ist das Halteteil zweigeteilt ausgeführt, wobei jede Halteteilhälfte eine Aussparung derart aufweist, daß bei zusammengefügten Halteteilhälften die Aufnahmeöffnung gebildet ist, so erhält man den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung an bereits bestehenden, d.h. aufgestellten langgestreckten Gegenständen nachgerüstet werden kann, ohne daß beispielsweise an dem langgestreckten Gegenstand befestigte Schilder oder dergleichen demontiert werden müssen, um die Vorrichtung von oben her über den Gegenstand zu schieben. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgrund der zweigeteilten Ausführung von beiden Seiten am Fuß des im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenstandes her angebracht werden. Hierbei sind die beiden Halteteilhälften bevorzugt im zusammengefügten Zustand gegeneinander festgelegt, so daß die form- und/oder kraftschlüssige Anlage mit wenigstens einem Teilbereich des Umfanges des langgestreckten Gegenstandes sichergestellt ist.
Bevorzugt sind die beiden Halteteilhälften in unterschiedlichen Abständen zueinander festlegbar, um auf unterschiedliche Durchmesser des festzulegenden Gegenstandes angepaßt werden zu können.
Sind die Aussparungen in den beiden Halteteilhälften zueinander symmetrisch, so ergibt sich eine symmetrische Anlage am Umfangsbereich des langgestreckten Gegenstandes sowie der Vorteil, daß die Aussparungen in den beiden Halteteilhälften durch ein und dasselbe Werkzeug, beispielsweise eine Stanze hergestellt werden können.
Weist eine der beiden Halteteilhälften zwei über die Mündung oder Öffnung der Aussparung hinausragende Haltezungen auf, ist der Anpassungsbereich der erfindungsgemäßen
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Klaus Krinner · Straßkirchen
Vorrichtung an unterschiedliche Durchmesser noch weiter verbessert.
Die Aussparungen in den Halteteilhälften können unterschiedliche Formgebung haben, beispielsweise dreieckförmig, rechteckförmig, polygon bzw. vieleckig oder langlochförmig. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise den unterschiedlichsten Querschnittsdurchmessern und Querschnittsformen von festzulegenden langgestreckten Gegenständen Rechnung getragen werden.
Wenn der die Aufnahmeöffnung begrenzende Rand mit Hilfsmittel zur Verbesserung der form- und/oder kraftschlüssigen Anlage an dem langgestreckten Gegenstand versehen ist, so können die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebrachten Haltekräfte, insbesondere diejenigen, welche ein Verdrehen verhindern, noch weiter verbessert werden.
Hierbei können die Hilfsmittel im Aufnahmeöffnungs-Rand zahnartige Vorsprünge sein, die in das Innere der Aufnahmeöffnung vorstehen. Beispielsweise bei einem Holzpfahl können sich diese zahnartigen Vorsprünge in den Umfang des Pfahles bzw. in Teilbereiche hiervon eingraben und so insbesondere die Verdrehsicherung des Pfahls erhöhen.
Sind die zahnartigen Vorsprünge so ausgebildet, daß sie sich unter Verformung an den Umfang des langgestreckten Gegenstandes anlegen, so können auch in vorteilhafter Weise im Querschnitt unregelmäßig konturierte langgestreckte Gegenstände sicher gegen ein Verdrehen gesichert werden.
Die Hilfsmittel im Aufnahemöffnungs-Rand können auch
wenigstens einen nasenartig oder dergleichen ausgebildeten Vorsprung aufweisen, der in das Innere der Aufnahmeöffnung vorsteht und mit einer entsprechenden Ausnehmung in der Umfangsfläche des langgestreckten Gegenstandes in Eingriff
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steht. Diese Ausgestaltungsform ist insbesondere bei langgestreckten Gegenständen aus Metall oder Kunststoff mit definiertem, da genormtem, Durchmesser vorteilhaft, da die Ausnehmung durch eine einfache Bohrung, Eindrückung oder dergleichen in der Umfangswand des langgestreckten Gegenstandes herstellbar ist und zusammen mit dem nasenartigen Vorsprung eine sehr hohe Sicherheit gegen^ Verdrehen schafft.
Die Halteteilhälften überlappen sich im zusammengefügten Zustand bevorzugt zumindest teilweise. Hierdurch erfolgt im Bereich der im zusammengefügten Zustand der Halteteilhälften gebildeten Aufnahmeöffnung eine Verdopplung der dortigen Wandstärke und damit eine Erhöhung der Stabilität.
Weiterhin könnnen in dem Überlappungsbereich Befestigungsmittel zum gegenseitigen Festlegen der beiden Halteteilhälften vorgesehen werden.
Diese Befestigungsmittel sind bevorzugt durch schlitzförmige Ausnehmungen an der einen Halteteilhälfte und durch nach unten ragende Vorsprünge an der anderen Halteteilhälfte zum Eingriff in die schlitzförmigen Ausnehmungen ausgebildet. Die schlitzförmigen Ausnehmungen und die nach unten ragenden Vorsprünge können durch einfache Stanz- bzw. Stanz- und Biegevorgänge in den beiden Halteteilhälften ausgebildet werden. Bevorzugt sind die Vorsprünge keilförmig, so daß bei einem Eingriff zwischen den Vorsprüngen und den Schlitzen noch eine je nach Keilform mehr oder weniger große Aufeinanderzubewegung der beiden Halteteilhälften im Sinne einer Verengung der Aufnahmeöffnung erfolgt, wodurch die kraft- und/oder formschlüssige Anlage an zumindest einem Teilbereich des Umnfangs des langgestreckten Gegenstandes verbessert wird, beispielsweise dadurch, daß die zahnartigen Vorsprünge im Aufnahmeöffnungs-Rand sich in das Material des Gegenstandes eingraben.
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Weiterhin weisen die keilförmigen Vorsprünge bevorzugt eine Verriegelungshinterschneidung auf, so daß die zusammengefügten und gegenseitig festgelegten Halteteilhälften miteinander verriegelt sind und auch durch Rüttelbewegungen, Vibrationen oder Schläge nicht ohne weiteres außer Eingriff miteinander gelangen können.
Bevorzugt ist eine Mehrzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen an der einen Halteteilhälfe und eine Mehrzahl von nach unten ragenden Vorsprüngen an der anderen Halteteilhälfte vorgesehen, so daß der Eingriff der beiden Halteteilhälften miteinander einen mehr oder weniger großen Verstellbereich hat, so daß auch die Aufnahmeöffnung an unterschiedlich groß dimensionierte Gegenstände angepaßt werden kann.
Weist das Halteteil neben der Aufnahmeöffnung eine Mehrzahl von weiteren Öffnungen auf, ergibt sich der Vorteil, daß aufgrund der unmittelbaren Auflage der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Erdoberfläche Gras durch diese weiteren Öffnungen hindurchwachsen kann, so daß die erfindungsgemäße Haltevorrichtung im Laufe der Zeit nicht mehr sichtbar ist.
Das Halteteil weist bevorzugt eine nach unten vorstehende, in den Erdboden eindrückbare Schürze auf. Durch diese in den Erdboden eindrückbare Schürze wird das Halteteil besonders kipp- und verdrehsicher, insbesondere dann, wenn das Halteteil in Draufsicht quadratisch oder rechteckförmig ist.
Wenn der Freirand der Schürze gezahnt ist, läßt sich das Halteteil in vorteilhafter Weise besonders leicht in den Erdboden eindrücken.
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Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be-
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Schreibung von mehreren Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
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Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Draufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form eines zweigeteilt ausgeführten Halteteils, wobei die beiden HaI-teteilhälften voneinander getrennt sind;
10
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht mit den beiden Halteteilhälften in zusammengefügten Zustand;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch die beiden Halteteilhälften im Bereich von hier angeordneten Befestigungsmitteln;
Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf eine andere Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung;
20
Fig. 5 eine Seitenansicht der Befestigung eines langgestreckten Gegenstandes mit der Aus führungs form von Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf eine weitere Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 und 8 Abwandlungsmöglichkeiten der Halteteilhälften.
Eine in den Figuren insgesamt mit dem Bezugs zeichen 2 versehene erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Form eines Halteteils 4 ausgebildet, welches in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform aus zwei Halteteilhälften 6 und 8 besteht. Die beiden Halteteilhälften 6 und 8 sind in der Aus führungs form gemäß den Figuren 1 und 2 so ausgebildet, daß sie je eine Aussparung 10 bzw. 12 aufwei-
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sen, die zueinander symmetrisch sind und die im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dreiecksförmig sind. Werden die beiden Halteteilhälften 6 und 8 gemäß Fig. 2 zusammengeschoben, so daß sie sich in Teilbereichen 14 und 16 einander überlappen, so bilden die beiden Aussparungen 10 und 12 eine Aufnahmeöffnung 18, welche im dargestellten Beispiel annähernd rautenförmig ist. Um die beiden Halteteilhälften 6 und 8 gemäß Fig. 2 zusammenschieben zu können, ist das in Fig. 1 rechte Halteteil 6 um die doppelte Wandstärke einer nach unten weisenden Schürze breiter, als das andere Halteteil 8. Auf das Merkmal der Schürze wird in der nachfolgenden Beschreibung noch näher eingegangen.
In den einander überlappenden Teilbereichen 14 und 16 der Halteteilhälften 6 und 8 sind gemäß Fig. 3 Befestigungsmittel 20 vorgesehen, mit welchen die beiden Halteteilhälften 6 und 8 im zusammengefügten Zustand gegeneinander festgelegt werden können. Diese Befestigungsmittel 20 bestehen in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus Sschlitzen 22 in der Halteteilhälfte 8 und nach unten vorstehenden Vorsprüngen 24 an der Halteteilhälfte 6. Im zusammengefügten Zustand durchtreten hierbei die Vorsprünge 24 die Schlitze 22 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Art und Weise. Die Schlitze 22 können durch einen einfachen Stanzvorgang in der Halteteilhälfte 8 erzeugt werden und die Vorsprünge 24 ebenfalls durch einen Stanzvorgang gefolgt von einer Abwinkelung oder Verbiegung der ausgestanzten Zunge nach unten. Die Vorsprünge 24 sind hierbei in der aus Fig. 3 ersichtlichen Art und Weise bevorzugt keilförmig derart ausgebildet, daß bei einem Durchtreten der Vorsprünge 24 durch die Schlitze 22 die beiden Halteteilhälften 6 und 8 im Sinne einer Verkleinerung der Aufnahmeöffnung 18 aufeinander zu gezogen werden. Weiterhin weisen die Vorsprünge 24 bevorzugt Verriegelungshinterschneidungen 26 auf, mit welchen der Eingriff zwischen den Vorsprüngen 24 und den Schlitzen 22 verriegelbar ist. Wie weiterhin aus
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den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, ist eine Mehrzahl von Schlitzen 22 und von Vorsprüngen 24 in den Halteteilhälften 6 und 8 ausgebildet. Hierbei beträgt die Anzahl der Schlitze 22 bevorzugt ein Mehrfaches der Anzahl der Vorsprünge 24, so daß beispielsweise zwei Vorsprünge 24 an der Halteteilhälfte 6 mit acht oder zehn Schlitzen 22 an der Halteteilhälfte 8 in Eingriff bringbar sind, so daß ein gewisser Verstellbereich vorliegt, innerhalb dem die beiden Halteteilhälften 6 und 8 gegeneinander festlegbar sind. Durch diesen Verstellbereich ist es möglich, unterschiedlich große Aufnahmeöffnungen 18 zur Anpassung an einen festzulegenden langgestreckten Gegenstand 28 bereitzustellen.
Der die Aussparungen 10 und 12 bzw. die Aufnahmeöffnung 18 begrenzende Rand weist vorzugsweise eine gewisse Konturierung auf, mit welcher die form- und/oder kraftschlüssige Anlage zumindest an Teilbereichen des Umfangs des Gegenstandes 28 verbessert werden kann. Diese Konturierung kann gemäß den Figuren 1 und 2 eine leichte Wellenform oder Zahnung 30 sein.
Die in Draufsicht rechteckförmigen Halteteilhälften 6 und 8 können gemäß Fig. 1 so abgewandelt werden, daß beispielsweise an der im überlappten Zustand oben liegenden Halteteilhälfte 6 die beiden seitlichen Schenkel, welche die Aussparung 10 begrenzen, verlängert werden, so daß zwei über die Aussparung 10 hinausragende Haltezungen 32 und 34 gebildet werden, welche in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt sind. Durch diese Haltezungen 32 und 34 kann der Verstellbereich bzw. der Öffnungsbetrag der Aufnahmeöffnung 18 noch weiter vergrößert werden.
Die Aus führungs form gemäß den Figuren 1 bis 3 wird wie folgt verwendet:
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Die Halteteilhälften 6 und 8 tragen in den Figuren 1 bis 3 nicht sichtbare bzw. dargestellte randseitig umlau-
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fende, nach unten weisende Schürzen, welche sich somit in den Figuren 1 und 2 in die Zeichenebene hinein erstrecken. Diese Schürzen können an ihrer Unterseite ein Sägezahnoder sonstwie gezackt ausgeführtes Profil aufweisen. Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 festzulegende Gegenstand 28 wird mit bekannten Maßnahmen im Boden befestigt, also beispielsweise eingegraben, eingerammt oder mittels einer in den Erdboden einschraubbaren Befestigungsvorrichtung im Erdboden verankert. Als Befestigungsvorrichtung kann in besonders vorteilhafter Weise diejenige gemäß der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung G 93 13 258.1 verwendet werden. Auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird hier insoweit vollinhaltlich Bezug genommen. Im Anschluß daran wird die im späteren überlappten Zustand gemäß Fig. 2 unten liegende Halteteilhälfte 8 so an den Gegenstand 28 herangeschoben, daß eine Anlage zwischen dem Umfang des Gegenstandes 28 und dem die Aussparung 12 begrenzenden Rand erfolgt. Sodann wird die im späteren überlappten Zustand obere Halteteilhälfte 6 ebenfalls an den Umfang des Gegen-Standes 28 herangeschoben und zwar soweit, bis die Vorsprünge 24 mit geeigneten Schlitzen 22 in Deckung sind. Da die Halteteilhälfte 6 um die doppelte Wandstärke der Schürze breiter ist, als die Halteteilhälfte 8, behindert die Schürze an der Halteteilhälfte 6 den Zusammenschiebvorgang nicht. Sodann wird ein kräftiger Druck von oben, beispielsweise durch ein Daraufstellen auf die beiden sich überlappenden Halteteilhälften 6 und 8 erzeugt und dieser Druck von oben bewirkt einerseits, daß sich die an den Halteteilhälften 6 und 8 ausgebildete umlaufende Schürze in das Erdreich eingräbt, die Halteteilhälften 6 und 8 somit eine der Schürzenhöhe entsprechende Bewegung nach unten in Richtung auf den Erdboden machen, bis die Unterseiten der Halteteilhälften 6 und 8 auf der Erdoberfläche aufsitzen und weiterhin Durchtreten die Vorsprünge 24 die Schlitze 22, so daß die beiden Halteteilhälften 6 und 8 gegeneinander festgelegt sind und zusammen das Halteteil 4 bilden, dessen Aufnahmeöffnung 18 den Umfang des Gegenstandes 28
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zumindest an einem Teilbereich form- und/oder kraftschlüssig festlegt. Die Anlage des Randes bzw. von Teilen des Randes der Aufnahmeöffnung 18 an dem Umfang bzw. Teilbereichen des Umfanges des Gegenstandes 28 wird dadurch intensiviert, daß durch die Keilform der Vorsprünge 24 die beiden Halteteilhälften 6 und 8 im Zuge der Verbindung miteinander noch im Sinne einer Verengung der Aufnahmeöffnung 18 aufeinander zubewegt werden, wonach dann die Verriegelungshinterschneidungen 26 in Eingriff mit den Schlitzen 22 gelangen und die beiden Halteteilhälften 6 und 8 gegeneinander unverrückbar festgelegt sind. Durch diese nochmalige Verengung der Aufnahmeöffnung 18 kann sich die Wellenform 30 in den Umfang des Gegenstandes 28 eingraben. Wird zur Befestigung des Gegenstandes 28 ein in den Boden einschraubbarer Befestigungsdübel etwa gemäß der oben erwähnten Gebrauchsmusteranmeldung verwendet, so kann der Umfang des über die Erdoberfläche hinausragenden Teilbereiches dieses Bodendübels ebenfalls mit einer entsprechenden Konturierung oder Wellenform 36 versehen sein, so daß eine Art Verzahnung zwischen den beiden Wellenformen 30 und 36 erfolgt.
Aufgrund der quadratischen oder rechteckigen Formgebung des Halteteiles 4 ist dieses, nachdem sich die umlaufende Schürze in das Erdreich eingegraben hat, absolut verdrehsicher im Erdreich gehalten. Diese Verdrehsicherheit überträgt sich auf den Gegenstand 28, der in der Aufnahmeöffnung 18 form- und/oder kraftschlüssig zumindest an Teilbereichen seines Umfanges gehalten ist. Auf beispielsweise Hinweistafeln oder Verkehrsschilder einwirkende Windkräfte bewirken daher nicht, daß ein beispielsweise ein Hinweisschild tragender Gegenstand 28 durch diese Windkräfte verdreht wird. Weiterhin wird durch das Halteteil 4 ein Großteil von auf den Gegenstand 28 einwirkenden Rüttel- oder Vibrationsbelastungen abgefangen, so daß sich der Gegenstand 28 auch nicht mehr ohne weiteres lockern kann und beispielsweise ebenfalls durch Windkräfte aus der vertikalen Lage gedrückt wird. Es versteht sich, daß die Ausge-
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staltung der beiden Halteteilhälften 6 und 8 nicht auf die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Beispiele in Rechteckform beschränkt ist. Die Halteteilhälften 6 und 8 können auch mehreckig oder sonstwie ausgestaltet sein. Die einzigen Restriktionen hinsichtlich der Ausgestaltungsform sind, daß sich die Halteteilhälften zusammenfügen bzw. überlappen lassen müssen und das hierdurch gebildete Halteteil 4 im Erdboden verdrehsicher gehalten wird.
Wie sich aus der bisherigen Beschreibung der ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 unmittelbar ergibt, ist diese Ausführungsform auch besonders dafür geeignet, bereits vorhandene, im Erdboden befestigte langgestreckte Gegenstände nachträglich gegen ein Lockern, d.h.
Kippen und/oder Verdrehen zu sichern, da aufgrund der zweigeteilten Ausführung des Halteteiles 4 die beiden Halteteilhälften 6 und 8 am Fuße des Gegenstandes 28 an dessen Umfang von zwei Seiten her anlegbar sind. Das Halteteil 4 muß somit nicht von oben her über den Gegenstand 28 gestülpt oder geschoben werden, so daß an den Gegenstand 28 befestigte Schilder, Hinweistafeln, Reklametafeln oder dergleichen zum Anbringen des Halteteils 4 nicht vorher entfernt werden müssen.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß der Darstellung der Figuren 4 und 5 ist das dortige Halteteil 4 in Draufsicht beispielsweise quadratisch und weist an seinen vier Umfangskanten eine umlaufende, nach unten weisende Schürze 38 (analog zu der Schürze, die in den Figuren 1 und 2 nicht sichtbar ist) auf. Mittig in dem Halteteil 4 ist die Aufnahmeöffnung 18 vorgesehen, wobei von dem die Aufnahmeöffnung 18 begrenzenden Rand eine Mehrzahl von zahnartigen Vorsprüngen 40 in das Innere der Aufnahmeöffnung 18 vorsteht. Die Vorsprünge 40 dienen zur Fixierung des Gegenstandes 28, wie aus Fig. 5 hervorgeht.
Beschreibung,
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Hierzu wird zunächst das Halteteil 4 in den Erdboden 42 gedrückt, wobei die Schürze 38 sich in den Erdboden 42 eingräbt. Im Anschluß daran wird der Gegenstand 28 von oben her in die Aufnahmeöffnung 18 gestecktund in den Erdboden 42 eingerammt oder -gedrückt, wobei sich die zahnartigen Vorsprünge 40 je nach Durchmesser des Gegenstandes 28 mehr oder weniger stark nach unten verformen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Vorsprünge 40 treten hierbei ebenfalls mehr oder weniger tief in den Erdboden 42 ein, so daß das Halteteil 4 durch die Schürze 38 und die in den Erdboden 42 gedrückten VorSprünge 40 kipp- und verdrehsicher im Erdboden 42 gehalten ist. Der Gegenstand 28 wird durch die Mehrzahl von Vorsprüngen 40 an seiner Umfangswand abgestützt, so daß er gegen ein Lockern mit nachfolgendem Kippen und/oder Verdrehen gesichert ist. Die Anlage der Vorsprünge 40 am Umfang des Gegenstandes 28 kann noch dadurch verbessert werden, daß vor dem Einschlagen des Gegenstandes 28 in den Erdboden 42 die Umfangswand des Gegenstandes 28 im zu erwartenden Anlagebereich zwischen Gegenstand 28 und den Vorsprüngen 40 profiliert wird, beispielsweise mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung des Gegenstandes 28 verlaufenden Rillen oder Riefen 44 versehen wird. Die Spitzen der Vorsprünge 40 treten hierbei in die Riefen 44 ein und wenn durch den Gegenstand 28 eine elastische Deformation der Vorsprünge 40 bewirkt wird, erfolgt zwischen den Vorsprüngen 40 und dem Gegenstand 28 bzw. den Riefen 44 eine sowohl form- als auch kraftschlüssige Verbindung, wobei durch den Eingriff zwischen den Spitzen der Vorsprünge 40 und den Riefen 44 insbesondere die Verdrehsicherheit des Gegenstandes 28 erhöht ist. Weiterhin wirkt der Eingriff bzw. die Anlage der Spitzen der Vorsprünge 40 mit dem Umfang des Gegenstandes 28 als eine zusätzliche Heraus&zgr;ieh-Sicherung für den Gegenstand 28.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist das Halteteil 4 wieder quadratisch ausgebildet und weist wie das Halteteil 4 in der
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zweiten Ausführungsform die nach unten ragende umlaufende Schürze 38 auf. Mittig in dem Halteteil 4 ist wieder die Aufnahmeöffnung 18 ausgebildet zur Aufnahme des Gegenstandes 28. Von dem die Aufnahmeöffnung 18 begrenzenden Rand steht bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ein nasenartig oder sonstwie ausgeformter Vorsprung 46 vor, der mit einer entsprechenden Ausnehmung 48 in der Umfangsfläche des Gegenstandes 28 in Eingriff steht. Anstelle des in Fig. 6 dargestellten einen Vorsprunges 46 kann selbstverständlich eine Mehrzahl derartiger Vorsprünge 46 vom Rand der Aufnahmeöffnung 18 vorstehen, wobei diese Mehrzahl von Vorsprüngen 46 dann mit einer entsprechenden Mehrzahl von Ausnehmungen 48 in Eingriff steht. Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere für Gegenstände 28 mit festgelegtem, beispielsweise genormtem Durchmesser und hier insbesondere für Gegenstände aus Metall oder Kunststoffen, bei deren Herstellung die Ausnehmung 48 problemlos erzeugbar ist, beispielsweise durch eine entsprechende Eindrückung im Falle eines massiven Gegenstandes 28 oder durch eine einfache Bohrung in Form eines rohrförmigen Gegenstandes 28, beispielsweise eines Metallrohrs. Durch den Eingriff zwischen Vorsprung 46 und Ausnehmung 48 erfolgt eine sichere Fixierung des Gegenstandes 28 gegenüber ungewollter Verdrehung und durch die Anlage zwischen dem Außenumfang des Gegenstandes 28 und dem Rand der Aufnahmeöffnung 18 erfolgt eine Abstützung gegenüber Kippbewegungen.
Wie weiterhin aus Fig. 6 ersichtlich, kann das Halteteil 4 neben der Aufnahmeöffnung 18 eine Mehrzahl von weiteren Öffnungen 50, 50a und 50b aufweisen. Diese Öffnungen können vergleichsweise großen Durchmesser haben (Öffnungen 50), sie können kleinen Durchmesser haben (Öffnungen 50b) oder sie können langlochförmig sein (Öffnungen 50a) oder es kann eine Kombination unterschiedlicher Öffnungen 50a, 50b und 50c gewählt werden. Wird das Halteteil 4 etwa gemäß Fig. 5 mit seiner Schürze 38 in den Erdboden 42 gedrückt,
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so liegt das obere horizontale Plattenteil des Halteteiles 4 annähernd oder vollständig auf der Erdoberfläche auf. Durch die Öffnungen 50, 50a und 50b kann dann Gras durch das Halteteil 4 hindurchwachsen, so daß dieses im Laufe der Zeit unsichtbar wird.
Die Figuren 7 und 8 zeigen Abwandlungen der ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3. Die Figuren 7 und 8 zeigen jeweils die linke Halteteilhälfte 8; die rechte HaI-teteilhälfte 6 ist hierzu entweder symmetrisch oder weist die verlängerten Haltezungen 32 und 34 auf. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist bei der Abwandlung gemäß Fig. 7 die Aussparung 12 nicht dreieck- sondern rechteckförmig. Bei der Abwandlung gemäß Fig. 8 ist die Aussparung 12 langlochförmig. Werden zwei Halteteilhälften in der Abwandlungsform gemäß Fig. 7 zusammengefügt, so ergibt sich eine rechteckförmige oder quadratische Aufnahmeöffnung und werden zwei Halteteilhälften der Abwandlung gemäß Fig. 8 zusammengefügt, so ergibt sich eine langlochförmige Aufnahmeöffnung von unterschiedlicher Länge, im Extremfall eine annähernd runde Aufnahmeöffnung. Die Abwandlung gemäß Fig. 7 eignet sich somit speziell zum Sichern von Vierkant-Pfosten oder dergleichen und die Abwandlung gemäß Fig. 8 für Gegenstände mit beispielsweise ovalem oder elliptischem Querschnitt.
Auch bei den Abwandlungen gemäß den Figuren 7 und 8 kann der die Aussparung 12 begrenzende Rand mit Hilfsmitteln zur Verbesserung der Anlage an dem Umfang des Gegenstandes versehen sein, beispielsweise mit der Wellenform 30 gemäß Fig. 1 oder mehr oder weniger langen zahnartigen Vorsprüngen.

Claims (22)

[File:ANM\KR1932A1.doc]Ansprüche, 02.02.1994« · « ·W ··Klaus Krinner4 ·Straßkirchen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden (42) befestigten langgestreckten Gegenständen (28), wie Pfosten, Pfählen, Stangen oder dergl., die als ein in den Erdboden (42) verdreh- und kippsicher eindrückbares Halteteil (4) ausgebildet ist, welches eine Aufnahmeöffnung (18) zur form- und/oder kraftschlüssigen Anlage zumindest an einem Teilbereich des Umfanges des langgestreckten Gegenstandes (28) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Halteteil (4) zweigeteilt ausgeführt ist, wobei jede Halteteilhälfte (6, 8) eine Aussparung (10, 12) derart aufweist; daß bei zusammengefügten Halteteilhälften (6, 8) die Aufnahmeöffnung (18) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- net, daß die beiden Halteteilhälften (6, 8) im zusammengefügten Zustand gegeneinander festgelegt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß daß die beiden Halteteilhälften (6, 8) in unterschiedlichen Abständen zueinander festlegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß daß die Ausparungen (10, 12) in den beiden Halteteilhälften (6, 8) zueinander symmetrisch sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die eine Halteteilhälfte (6) zwei über die Mündung der Aussparung (10) hinausragende Haltezungen (32, 34) aufweist.
[File:ANM\KR1932A1.doc] Ansprüche, 02.02.1994 Klaus Krinner Straßkirchen
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (10, 12) dreieckförmig sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (10, 12) rechteck- oder vieleckförmig sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da- durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (10, 12) lang-
lochförmig sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß daß der die Aufnahmeöffnung (18) begrenzende Rand mit Hilfsmitteln zur Verbesserung der form- und/oder kraftschlüssigen Anlage an zumindest einem Teilbereich des Umfanges des langgestreckten Gegenstandes (28) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- net, daß die Hilfsmittel zahnartige Vorsprünge (40) sind, die in das Innere der Aufnahmeöffnung (18) vorstehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß sich die zahnartigen Vorsprünge (40) unter Verformung an den Umfang des langgestreckten Gegenstandes (28) anlegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die Hilfsmittel wenigstens einen nasenartig oder dergleichen ausgebildeten Vorsprung (46) aufweisen, der in das Innere der Aufnahmeöffnung (18) vorsteht und mit einer entsprechenden Ausnehmung (48) in der Umfangsflache des langgestreckten Gegenstandes (28) in Eingriff steht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß die Halteteilhälften (6, 8) im zusammengefügten Zustand einander teilweise überlappen.
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[File:ANM\KR1932A1.doc] Ansprüche, 02.02.1994 *"**»*** *'
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15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, da durch gekennzeichnet, daß die Halteteilhälften (6, 8) Befestigungsmittel (20) zum gegenseitigen Festlegen aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß die Befestigungsmittel (20) durch schlitzförmige Ausnehmungen (22) an der einen (8) Halteteilhälfte und durch nach unten ragende Vorsprünge (24) an der anderen Halteteilhälfte (6) zum Eingriff in die schlitzförmigen Ausnehmungen (22) ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net, daß die Vorsprünge (24) keilförmig sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorsprünge (24) eine Verriegelungshinterschneidung (26) aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen (22) an der einen (8) Halteteilhälfte und eine Mehrzahl von nach unten ragenden Vorsprüngen (24) an der anderen Halteteilhälfte (6) zum verstellbaren Eingriff in die schlitzförmigen Ausnehmungen (22) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da durch gekennzeichnet, daß das Halteteil (4) neben der Aufnahmeöffnung (18) eine Mehrzahl von weiteren Öffnungen (50) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da durch gekennzeichnet, daß das Halteteil (4) eine nach unten vorstehende, in den Erdboden (42) eindrückbare Schürze (38) aufweist.
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[File:ANM\KR1932A1.doc] Ansprüche, 02.02.1994 Klaus Krinner Straßkirchen
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22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich net, daß der untere freie Rand der Schürze (38) gezahnt ist.
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