DE1975940U - Verankerung fuer pfaehle, insbesondere zaunpfaehle. - Google Patents

Verankerung fuer pfaehle, insbesondere zaunpfaehle.

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DE1975940U DE1967T0022603 DET0022603U DE1975940U DE 1975940 U DE1975940 U DE 1975940U DE 1967T0022603 DE1967T0022603 DE 1967T0022603 DE T0022603 U DET0022603 U DE T0022603U DE 1975940 U DE1975940 U DE 1975940U
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HORST THOMAS DRAHTZAUNBAU und
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HORST THOMAS DRAHTZAUNBAU und
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Description

Verankerung für Pfähle, insbesondere Zaunpfähle
Die Erfindung bezieht sich auf eine in den Boden ein«· schlagbare Verankerung für Pfähle, insbesondere Zaunp fahle.·
Beim Aufstellen von Zaunpfählen werden zumindest die Eckstützen im allgemeinen einbetoniert,.d» h. ein zu diesem Zweck ausgeworfenes Erdloch, in dem der Pfahl eingerichtet ist, wird mit Beton ausgegossen. Diese Methode ist verhältnismäßig aufwendig und langwierig und hat den lachteil, daß die einmal einbetonierten Pfähle nicht mehr verwendet werden können, was beispielsweise dann wünschenswert ist* wenn ein Zaun versetzt werden muß»
Es sind auch entfernbare Pfähle bekannt, die man als Wäschepfähle oder Teppichklopfgerüste verwendet und im Bedarfsfalle aufstellt. Sie werden in Hülsen gesteckt, die fest im Boden sitzen. Die Verankerung der Hülsen im Boden erfolgt ebenfalls durch Betonieren. Für Pfähle, die keinen großen Belastungen ausgesetzt sind, ist man auch schon dazu übergegangen, mit Haftankern versehene, unten spitze Steckhülsen zu verwenden, die in den Boden geschlagen, jedoch nicht einbetoniert werden. Abgesehen davon, daß diese Hülsen beispielsweise zum Aufstellen von Zaunpfählen ungeeignet sind, lassen sie.Jsich durch Unbe-
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fugte Terhältnismäßig leicht lockern und dann herausziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerung für Pfähle, die sich auch zum Aufstellen von Zaunpfählen eignet, so auszubilden, daß sie die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist. Die Verankerung soll, ohne einbetoniert werden zu müssen, fest im Boden sitzen und sich auch durch Unbefugte nicht ohne weiteres entfernen lassen. Sie besteht erfindungsge— maß aus mehreren, vorzugsweise aus zwei aus Flacheisen, insbesondere Bandstahl, hergestellten gleichschenkligen Dreiecken, die vorzugsweise im rechten Winkel derart ineinandergesetzt und vorzugsweise durch Schweißen fest miteinander verbunden sind, daß sich ihre Mittellinien decken, wobei am Schnittpunkt der Basen der Dreiecke mittig eine Hülse zum Halten des aufzustellenden Pfahles eingesetzt ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die inneren, auf die Spitze zulaufenden Kanten der Schenkel der Dreiecke ausgespart sind undeine untere !führung für den eingesetzten Pfosten mit einer waagerechten, kreuzförmigen Auflagefläche bilden, Diese waagerechte Auflagefläche wird erfindungsgemäß verstärkt und als Rammkreuzkopf ausgebildet. Sie dient zum Ansetzen eines hierfür vorgesehenen SohrStückes, mit dem die Verankerung in den Boden geschlagen wird·
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, gemäß'einem —-■_.--,. weiteren Merkmal der Erfindung das obere Ende der_Hülse
ί-;- jnit Schlitzen zu versehen, durch die mit Exzenternasen SO ; ausgestattete Klemmhebel treten, die drehbar an den-.Basen der Dreiecke angeordnet sind.
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Um eine zusätzliche Befestigung im Erdreich zu erreichen und das Herausziehen der Verankerung aus dem Boden zu erschweren, sieht die Erfindung vor, die ausseren Kanten der Schenkel mit seitlich überstehenden Haftankern zu versehen.
Die Verankerung gemäß der Erfindung wurde mehrfach erprobt und zum Aufstellen von Zaunpfählen benutzt. Sie sitzt selbstzaLn aufgeschüttetem Boden absolut fest und läßt sich durch Unbefugte nicht ohne weiteres entfernen oder lockern. Ein besonderer Vorteil gegenüber ein-. betonierten Pfählen besteht — abgesehen von der Arbeits-■ ersparnis — darin, daß beim Versetzen, zum Beispiel eines Zaunes, die Pfähle aus der Verankerung entfernt und in neue Verankerungen eingesetzt werden können} während die alte Verankerung im Boden verbleibt. Außerdem kann unmittelbar nachdem die Verankerung in den Boden geschlagen ist mit dem Aufstellen des Zaunes begonnen werden, während man bisher die Arbeit unterbrechen und so lange warten mußte, bis der Beton abgebunden hatte und erhärtet war.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1: eine Seitenansicht der Verankerung und Figur 2: eine Draufsicht.
Die Verankerung besteht im wesentlichen aus Flacheisenj die zu ,.den-bsiden gleichschenkligen Dreiecken 1 UH£L2.: . _ : zusammengefügt .und im rechten Winkel-miteinander durch - Schweißen^ verbundenjsind, derart, daß sich ihre Mittel-.
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linien decken. Am Schnittpunkt der Basen der Dreiecke ist ein Eohrstück 3 eingesetzt, dessen Länge der Breite der ^lacheisen entspricht. Die inneren, auf die Spitze 5 der Dreiedke zulaufenden Kanten 6 der Schenkel sind ausgespart und verlaufen konusförmig auf die Spitze 5 zu. Sie stellen eine !Führung für den eingesetzten Pfosten 7 dar, der unten auf einer waagerechten, kreuzförmigen Auflagefläche 8 ruht, die durch die "beiden an dieser Stelle zusammengefügten Schenkel gebildet wird.
Die Auflagefläche dient gleichzeitig als Eammkreuzkopf,
d. h. zum Ansetzen einer Rammstange, die ein hierfür vorgesehenes Eohrstück sein kann, mit dessen Hilfe die Verankerung in den Boden geschlagen wird.
Um der Verankerung zusätzlich Halt im Boden zu geben und das Herausziehen zu erschweren, sind Haftanker 9 vorgesehen, die an den Schenkeln sitzen und seitlich überstehen· Das Einsetzen des Pfostens erfolgt, wenn der Anker in den Boden geschlagen ist. Zweckmäßigerweise ist der Durchmesser der Hülse 3 etwas größer als der des Pfostens 7, um kleine Korrekturen vornehmen zu können, wenn die Verankerung nicht ganz senkrecht in den Boden geschlagen wurde· Um den Pfosten 7 in. der Hülse 3 zu verklemmen und festzuhalten, sind an ihrem oberen Ende in Verlängerung der angrenzenden Teile der Dreiecke aus Bandstahl Schlitze angebracht, durch die Klemmhebel 10 treten. Diese sind schwenkbar um Achsen 11 an den Basen der Dreiecke befestigt, derart, daß sie mehr oder weniger in die Hülse 3 verschwenkt werden können; die Klemmhebel sind mit Exzenternasen 12 versehen, die-sich beim Einschwenken in das Eohrstück gegen den darin sitzenden Pfosten legen und ihn in der Hülse verklemmen.
Die in den Boden eingeschlagene Verankerung ist durch die kreuzförmige Anordnung der Dreiecke, die verhältnismäßig große Flächen bilden gegen seitliche Yerschiehungen gesichert. Die seitliche Ausladung entspricht etwa den Diagonalmaßen eines üblichen Betonfundamentes. Dadurch daß der Rammkreuzkopf sehr tief liegt, wird das Einschlagen der Verankerung erleichtert.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1, Verankerung für Pfähle, insbesondere Zaunpfähle, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren, vorzugsweise aus zwei aus Flachei~ sen, insbesondere Bandstahl, hergestellten gleich- - 5 schenkligen Dreiecken (1, 2) besteht, die vorzugsweise im rechten Winkel zueinander derart ineinanderge*- setzt und vorzugsweise durch Schweißen fest miteinander verbunden sind, daß sich ihre Mittellinien decken, und daß am Schnittpunkt der Basen der Dreiecke mittig eine Hülse(3) zum Halten des aufzustellenden Pfahles (7) eingesetzt ist«
    2». Verankerung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet , daß die inneren, auf die Spitze zulaufenden Kanten (6) der Schenkel ausgespart sind und eine untere Führung für den eingesetzten Pfahl
    (7) mit einer waagerechten, kreuzförmigen Auflagefläche
    (8) bilden.
    3» Verankerung nach den Ansprüchen 1 und 2, da-durch gekennzeichnet, daß die ausgesparten Kanten (6) der Schenkel konusfö'rmig zur Spitze
    hin verlaufen.
    4. Verankerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g ekk ennzeich.net, daß die waagerechte Auflagefläche (8) verstärkt und als Rammkreuzkopf ausgebildet ist.■ -
    6 -
    5* Verankerung nach den Ansprüchen 1 "bis 4, d a *~ durch ge. kennzeichnet, daß das obere Ende der Hülse (3) mit Schlitzen versehen ist, durch die mit Exzenternasen versehene Klemmhebel (10) treten, die drehbar an den Basen der Dreiecke sitzen.
    6» Verankerung nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten der Schenkel mit seitlich überstehenden Haftankern (9) versehen sind.
DE1967T0022603 1967-06-06 1967-06-06 Verankerung fuer pfaehle, insbesondere zaunpfaehle. Expired DE1975940U (de)

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DE (1) DE1975940U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0110853A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-13 Accurat Teknik AB Vorrichtung zum Aufstellen eines Pfostens oder Pfostenhalters
DE9401712U1 (de) * 1994-02-02 1994-03-24 Krinner, Klaus, 94342 Straßkirchen Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0110853A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-13 Accurat Teknik AB Vorrichtung zum Aufstellen eines Pfostens oder Pfostenhalters
DE9401712U1 (de) * 1994-02-02 1994-03-24 Krinner, Klaus, 94342 Straßkirchen Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen

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