DE7913787U1 - - Google Patents

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DE7913787U1
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reinforced concrete
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wall
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0029Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with porous surfaces, e.g. concrete with porous fillers
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Albert Stewing
Barbarastraße 56
4270 Dorsten / Westf.
Wandelement in Fertigbauweise für eine Lärmschutzwand
Die Erfindung betrifft ein Wandelement in Fertigbauweise für eine Lärmschutzwand, bestehend aus einer tragenden Stahlbetonplatte
mit schalldämmender Frontbeschichtung und rückseitigem Stützpfeiler.
Bei bekannten Lärmschutzwänden werden die Wandelemente regelmässig zwischen I-förmige Stahlstützen eingeschoben oder an Stahlbe-
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
tonstützen befestigt. Sowohl die Stahlstützen als auch Stahlbetonstützen werden als selbständige Bauelemente in das Erdreich entweder eingerammt oder einbetoniert. Die anschließende Montage der Wandelemente kann problematisch werden, weil dazu ein exakter Abstand zwischen den Stahlstützen bzw. Stahlbetonstützen eingehalten werden muß. Denn anders ist bei I-förmigen Stahlstützen das Einschieben der Wandelemente zwischen jeweils zwei Stützen bzw. eine sichere Halterung nicht gewährleistet, während sich bei Stahlbetonstützen die Wandelemente kaum einwandfrei Stoß gegen Stoß befestigen lassen. Häufig hindern das Gelände oder Hindernisse daran, einen exakten Abstand beim Einbringen der Stahlstützen bzw. Stahlbetonstützen einzuhalten. - Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits ein Wandelement bekanntgeworden, welches einen Stützpfeiler zum Verankern im Erdreich aufweist. Der Stützpfeiler schließt mit der Unterkante des Wandelementes ab und weist eine vertikale Zapfenausnehmung für die Aufnahme des Zapfens eines Gründungspfahls auf. Diese Ausführungsform hat sich an sich bewährt, verlangt jedoch einen die Zapfenausnehmung schraubenwendelförmig umgebenden Bewehrungskorb,weil die Zapfenausnehmung konisch ausgebildet ist, und eine entsprechende Verdickung eines Wandelementes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement in Fertigbauweise für eine Lärmschutzwand zu schaffen, welches auch isi schwierigen Gelände stets einwandfreie Montage und selbst Demontage ohne Schwierigkeiten gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Wandelement der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der Stützpfeiler einen über den unteren Plattenrand vorkragenden abgeformten Verankerungspfahl zum Einsetzen in einen Fundamentköcher aufweist. - Diese Maßnahmen der
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Erfindung gehen von der Erkenntnis aus, daß auch oder gerade dann eine einwandfreie Verankerung von Wandelementen im Erdreich erreicht werden kann, wenn dazu die Wandelemente mit mittigen Verankerungspfählen in Fundamentköcher eingespannt und vergossen werden. Dennoch bleiben die sich unter Bildung einer Lärmschutzwand überlappenden Wandelemente leicht demontierbar, da nur der untere und obere Bereich der Einspannung im Fundamentköcher aus Vergußbeton besteht, der Zwischenraum dagegen mit Sand verfüllt werden O kann. Der als Verlängerung des Stützpfeilers ausgebildete Verankerungspahl ist in bewehrungstechnischer Hinsicht unproblematisch. Durch die Anformung an den Stützpfeiler wird ein echter statischer Verbund zwischen Stützpfeiler und Verankerungspfahl erreicht.
Weitere erfindungswesentliohe Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß der Verankerungspfahl zugleich ein Auflager für die Stahlbetonplatte bildet, die Stahlbetonplatte also nicht nur eine Baueinheit mit dem Stützpfeiler bildet, sondern auf den Verankerungspfahl gleichsam aufgesetzt ist, der daher ebenfalls tragende Funktionen übernehmen kann. Erfindungs gemäß durchdringen den Verankerungspfahl sich kreuzende λ Rohrabschnitte mit endseitigen Gewindehülsen zum Einschrauben von Justierschrauben. Das aufgestellte Wandelement kann dadurch mittels Justierschrauben im Bereich des Verankerungspfahls gegen die Fundamentköcherwände abgestützt und ausgerichtet bis zum Verguß gehal-, ten werden. Weitere Abstützungen sind nicht erforderlich. Die Feinausrichtung und der Verguß können somit ohne lange Kranstillstandzeiten und unabhängig von der Montage weiterer Wandelemente erfolgen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Wandelement in Fertigbauweise für eine Lärm-
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schutzwand verwirklicht wird, welches sich selbst in schwierigem Gelände unter Umgehung von Hindernissen einwandfrei verankern läßt, nämlich mit Hilfe des in einen Fundamentköcher einzuspannenden Verankerungspfahls. Dennoch ist auch Demontage des verankerten Wandelements unschwer möglich, weil nur der untere und obere Bereich der Einspannung aus Vergußbeton hergestellt werden muß. Auch die Ausrichtung mehrerer sich schuppenartig überlappender Wandelemente zur Herstellung einer Lärmschutzwand bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Von besonderer Bedeutung ist auch die Tatsache, daß sich das Wandelement so dimensionieren und statisch bewehren läßt, daß seine Flügel unmittelbar nsben dem eingespannten Stützpfeiler brechen, falls das Wandelement angefahren werden sollte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine aus mehreren erfindungsgemäßen Wandelementen aufgebaute Lärmschutzwand, ausschnittsweise in Frontansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Wandelement in Seitenansicht teilweise geschnitten und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Verankerungspfahl.
In den Figuren ist ein Handelement 1 in Fertigbauweise für eine Lärmschutzwand dargestellt, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer tragenden Stahlbetonplatte 2 mit schalldämmender
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Prontbeschichtung 3 und rückseitigem Stützpfeiler 4 besteht. 1 Schalldämmend meint im Rahmen der Erfindung schallabsorbierend ι und/oder schallreflektierend. Die Stahlbetonplatte 2 ist als Ca-Isettenplatte ausgebildet. Der Stützpfeiler 4 weist einen über den unteren Plattenrand vorkragenden angeformten Verankerungspfahl 5 zum demontierbaren Einspannen in einen Fundamentköcher 6 auf. Der Stützpfeiler 4 und der Verankerungspfahl 5 sind mittig angeordnet. Wie die Stahlbetonplatte 2 so bestehen auch der Stützpfeiler 4 und Ϊ O der Verankerungspfahl 5 aus Stahlbeton. Der Verankerungspfahl 5 ! bildet ein Auflager 7 für die Stahlbetonplatte 2 und wird von sich kreuzenden Rohrabschnitten 8 mit endseitigen Gewindehülsen 9 zum Einschrauben vor, Justierschrauben durchdrungen.

Claims (2)

■ «a Andrejewski, Konke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche:
1. Wandelement in Fertigbauweise für eine Lärmschutzwand, bestehend aus einer tragenden Stahlbetonplatte mit schalldämmender Frontbeschichtung und rückseitigem Stützpfeiler, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpfeiler (4) einen über den unteren Plattenrand vorkragenden angeformten Verankerungs-
O pfahl (5) zum demontierbaren Einsetzen in einen Fundamentköcher (6) aufweist.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankeningspfahl (5) ein Auflager (7) für die Stahlbetonplatte (2) bildet.
J5. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Verankerungspfahl (5) sich kreuzende Rohrabschnitte (8) mit endseitigen Gewindehülsen (9) zum Einschrauben von Justierschrauben durchdringen.
DE7913787U Expired DE7913787U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936776A1 (de) * 1979-09-12 1981-03-19 G.A. Pfleiderer GmbH & Co KG, 8430 Neumarkt Laermschutzwand
DE4126239A1 (de) * 1991-08-08 1993-02-11 Degussa Laermschutzwand
EP0548856A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-30 KARL BOLD GmbH & Co. Sicht- und Lärmschutzwand mit Stützträgerkonstruktion
EP0900881A2 (de) * 1997-09-09 1999-03-10 Favre Betonwaren Ag Bauteil, Baugruppe, Bauteilsatz oder Bauwerk für Schallschutz- und/oder Stützkonstruktionen

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EP0900881A3 (de) * 1997-09-09 2000-06-14 Favre Betonwaren Ag Bauteil, Baugruppe, Bauteilsatz oder Bauwerk für Schallschutz- und/oder Stützkonstruktionen

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