DE2936776A1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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DE2936776A1
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Walter Dipl.-Ing. 8431 Seubersdorf Rostan
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G A PFLEIDERER GmbH and Co KG
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G A PFLEIDERER GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0052Grate-style, e.g. as wall facing
    • E01F8/0058Grate-style, e.g. as wall facing with damping material, e.g. rockwool, sand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • " Lärmschutzwand
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Lärmschutzwand aus mehreren an ortsfesten Pfosten oder Rahmen parallel zueinander angeordneten, unter Verwendung schalldämmender und -absorbierender Werkstoffe gestalteten Lamellen.
  • Lärmschutzwände werden sowohl aus zu Feldern vereinigten Platten, als auch aus parallel übereinander angeordneten Lamellen hergestellt, die vielfach aus tragendem Metallblech und in dieses eingelegten Schallschiuckstoffen bestehen. An den Wänden von Schlitzen und Kanälen solcher offenporiger Stoffe entsteht durch Reibung eine Dämpfung der den Schall weiterleitenden Luftschwingung und damit eine Umwandlung der Schallenergie in Wärme. Diese Dämpfung ist umso größer, je größer die Oberfläche der offenen Poren und Schlitze ist. Deshalb sind z.B. Textil-, Mineral- oder Glasfasermatten oder -platten, unverputzte Bims- oder Holzspanbetonplatten o.ä. Konstruktionselemente mit besonders guten schallschluckenden Eigenschaften. Diese Materialien sind in der Regel nicht selbsttragend. Außerdem sind sie gerade aufgrund ihrer großen Oberfläche anfällig gegen korrosive Angriffe von Witterung und Abgasen. Die große Oberfläche bietet darüber hinaus eine gute Ablagerungsfläche für Schmutz, der nur schwer wieder zu entfernen ist.
  • Aus diesem Grunde müssen bei den bisher bekanntgewordenen Konstruktionen die verwendeten Schallschluckmaterialien durch Beschichtung oder zusätzliche Konstruktionselemente, wie gelochte Metallbleche, Streckmetall-matten oder Kunststoffschichten, abgesteift und gehalten sowie gegen die Witterung geschützt werden.
  • Diese Maßnahmen vermindern allerdings die Schallschluckfähigkeit, und die schützenden Teile der Gesamtkonstruktion sind ihrerseits wieder der Gefahr von Korrosion, Versprödung und Verschmutzung ausgesetzt, müssen dagegen geschützt werden und sind deshalb aufwenig Es sind auch Konstruktionen bekannt, bei denen festere, beständigere und deshalb keines besonderen Schutzes bedürfende Schallschluckmaterialien verwendet werden, wie zum Beispiel unverputzter Bims- oder Holzspanbeton. Wegen der spezifisch geringeren Oberfläche offener Poren und Schlitze ist aber auch die tchallschluckfähigkeit dieser Materialien geringer. Höchsten Ar:forderungen an Schallabsorption vermögen so hergestellte Lärmschutzwände nicht zu genügen.
  • Es müssen infolgedessen neue Wege aufgesucht und beschritten werden, den bei den verschiedenen Werkstoffen noch immer bestehenden Widerspruch zwischen hoher Dauerbeständigkeit und maximalem Schallschluckvermögen optimal zu lösen.
  • Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck bei einer aus Lamellen gestalteten Wärmeschutzwand vorgeschlagen, daß die Lamellen aus zwei einen spitzen Winkel von etwa 450 einschließenden, im wesentlichen ebenen Schenkeln gebildet sind, von denen der eine in einer vertikalen Ebene etwa senkrecht zur Schallquelle bzw. der Richtung der zu verhindernden Schallausbreitung angeordnet ist und der andere in Richtung der Schallquelle auskragt und etwa in einer gedachten Ebene senkrecht zum Fuß des ersten Schenkels endet.
  • Zwischen beiden Schenkeln wird ein Raum gebildet, dessen Wände die einfallende Schallwelle auf die jeweils gegenüberliegende Wand ablenken. Durch die Formgebung des Raumes zwischen den beiden Schenkeln treffen die aus der Richtung der Schallquelle einfallenden Schallwellen mehrfach auf die schallschluckenden Lamellenoberflächen, dabei wird jedesmal ein bestimmter Anteil der auftreffenden Schallenergie absorbiert. Die ggf. wieder abgestrahlte Schallenergie ist damit wesentlich geringer als entsprechend den verwendeten Materialien erwartet werden müßte. Die nicht direkt der Witterung und Verschmutzung ausgesetzten Wandoberflächen sind dabei offenporig und damit schallschluckend ausgebildet. Die den Angriffen von Witterung und Abgasen sowie der Verschmutzung ausgesetzten Wandoberflächen können hingegen glatt und hart und mit geschlossener Oberfläche ausgeführt werden, ohne daß dies der Schallschluckfähigkeit der Gesamtkonstruktion Abbruch tut. Sie sind damit durch korrosive und versprödende, die Dauerbeständigkeit beeinträchtigende Angriffe nicht gefährdet und besitzen ein hohes Selbstreinigungsvermögen.
  • Es liegt im Rahmen dieses allgemeinen Gedankens, daß die beiden einen spitzen Winkel einschließenden Schenkel einen einstückigen Lamellenkörper bilden. Dabei verläuft der eine Schenkel in der Ebene der Lärmschutzwand, während der andere im Winkel zwischen 40 und 500, insbesondere 450, in Richtung der Schallquelle auskragt. Werden solche Lamellenkörper parallel zueinander zwischen Pfosten oder in einem Rahmen eingesetzt, ist in dem Verband der Lamellen der Fuß eines Lamellenkörpers über der Winkelspitze des benachbarten Lamellenkörpers angeordnet. Gegebenenfalls können die Lamellenkörper aufeinander aufruhen.
  • Eine andere Alternative sieht vor, daß die beiden einen spitzen Winkel einschließenden Schenkel je einem von zwei benachbarten Lamellenkörpern angehören, deren Schenkel in einem stumpfen Winkel von etwa 1350 (nämlich 900 plus 450) miteinander verbunden sind. Auch in diesem Fall handelt es sich um einen einstückigen Lamellenkörper aus zwei Schenkeln. Diese werden im Verband so angeordnet, daß die Außenseite des stumpfen Winkels des einen Lagerkörpers über demKopf des einen Schenkels des benachbarten Lagerkörpers angeordnet ist. Die Wirkungsweise ist bei beiden Alternativen die gleiche. Welcher Ausführungsform der Vorzug gegeben wird, richtet sich vornehmlich nach den Möglichkeiten der Fertigung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Lamellenkörper aus einer tragenden Schicht und einer die Innenseite des spitzen Winkels bildenden schallschluckenden Schicht.
  • Schli-Ben die beiden miteinander verbundenen Schenkel des Lamellenkörpers einen spitzen Winkel ein, bildet die schallschlukkende Schicht den Innenwinkel. Bei der alternativen Ausführungsform, deren Schenkel im Winkel von etwa 1350 miteinander verbunden sind, befindet sich die schallschluckende Schicht an der Innenseite des im Verband der Lamellenkörper senkrecht zur Schallquelle verlaufenden Schenkels und an der Außenseite des anderen Schenkels.
  • Die tragende Schicht des Lamellenkörpers kann aus Beton, Bimsbeton, Glas- oder Mineralfaserbeton, Asbestzement, Kunststoff, Holz oder Metall od.dgl. bestehen, während die schallschluckende Schicht aus beispielsweise ausgewaschenem Bimsbeton, Holzspanbeton, Heraklit, Textil-, Kunststoff-, Mineral-, Glasfaser od.
  • dgl. besteht. Diese beiden Stoffe sind nach Möglichkeit bereits bei der Herstellung des Lamellenkörpers miteinander verbunden, im allgemeinen naß in naß hergestellt, so daß eine zusätzliche Verbindung entfällt. Besonders einfach gestaltet sich die Herstellung eines Lamellenkörpers aus Bimsbeton, bei welchem die eine, nämlich die schallschluckende Seite durch Auswaschen der Zementhaut derart gestaltet wird, daß sie schallschluckende Eigenschaften annimmt.
  • Hat die tragende Schicht des Lamellenkörpers eine glatte Außenfläche, wie die Erfindung weiter vorsieht, ergibt sich ein besonders günstiger Selbstreinigungseffekt durch Regen oder Wind.
  • Die Lamellenkörper können in verschiedener Weise parallel zueinander angeordnet sein. Bei einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung verläufe die Längsachse der Lamellenkörper im Verband horizontal. Sie werden dann im allgemeinen zwischen ortsfest verankerte Pfosten eingefügt.
  • Eine andere Alternative besteht in einer Anordnung, bei der die Längsachse der Lamellen im Verband vertikal verläuft. In beiden Fällen ist der eine Schenkel in der Ebene senkrecht zur Richtung der zu verhindernden Schallausbreitung angeordnet und bildet gewissermaßen die Wand, während der andere in Richtung der Schallquelle frei auskragende Schenkel horizontal oder vertikal verläuft. Das Zwischenlösungen mit schrägem Verlauf der Lamellen möglich sind, liegt auf der Hand. Ihr praktischer Wert is abhängig von den Möglichkeiten der Formgebung der Lamellenkörper.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 das Prinzip der Lärmschutzwand; Fig. 2 eine erste Ausführungsform im vertikalen Schnitt; Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, gleichfalls im vertikalen Schnitt; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 2 und Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung einer anderen Ausführungsform sowie Fig. 6 die schematische Darstellung einer weiteren Abwandlung.
  • Die erfindungsgemäße Lärmschutzwand basiert auf dem Prinzip von in bestimmtem Abstand aufeinanderfolgenden parallelen Lamellen 1, die mit einer weiteren Lamelle 2 einen Winkel carvon etwa 450 einschließen. Die Lamelle 2 steht in einer etwa vertikalen Ebene senkrecht zu der Richtung 28 der zu verhindernden Schallausbreitung, die beispielsweise von einem sich auf einer Straße in Pfeilrichtung 4 bewegenden Fahrzeug ausgehen soll. Die von der Schallquelle 3 ausgehenden Schallwellen sind anhand der beispielsweise angegebenen Strahlen 5,6,7,8 angedeutet. Sie treffen in ihrer Mehrzahl auf die Oberseite 9 der Lamelle 1 auf und werden von dort aus entsprechend den bekannten physikalischen Gesetzen abgelenkt, wie dies durch den in Fig. 1 angegebenen Strahlenverlauf dargestellt ist. Hierbei treffen sie beispielsweise auf die Innenseite 10 der Lamelle 2 und auf die Unterseite 11 der Lamelle 1 auf. Gegebenenfalls können sie auch aus dem querschnittlich parallelogrammartigen Raum 12 zwischen zwei benachbarten Lamellen 1 und einer Lamelle 2 wieder austreten, wie dies anhand des Strahls 5., 6', 7' verdeutlicht ist.
  • Die im Bereich ihres Fußes 12 aneinander anschließenden Lamellen 2 bilden im Verband eine vertikale Wand 14, von der aus die Lamellen 1 in Richtung der Schallquelle 3 frei auskragen.
  • Ihr vorderes freies Ende 15 liegt etwa in einer gedachte: Ebene 16 senkrecht auf dem Fuß 13 der Lamelle 2.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bilden die beiden einen spitzen Winkel « einschlieSenden Lamellen 1 und 2 einen einheitlichen Lamellenkörper 17 von etwa V-förmigem Querschnitt und einer dem jeweiligen Abstand der die Lärmschutzwand tragenden Pfosten 18 entsprechenden Länge. An den axialen Enden laufen diese Lamellenkörper 17 beispielsweise in ein Aussteifungsprofil 19 aus, dessen Stirnwand mit 20 bezeichnet ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 geht bei grundsätzlich gleichem Grundprinzip jedoch von Lamellenkörpern 21 aus, deren Lamellen 1 und 2 einen stumpfen Winkel K von 900 plus 450 = 1350 einschließen. Der spitze Winkel von « befindet sich dann zwischen je einer Lamelle 1 und 2 von zwei benachbarten Lamellenkörpern 21. Die Außenseite des stumpfen Winkels p kann eine Stufe 22 bilden, die aiif dem freien Ende 23 des Schenkels 2 aufruht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hingegen ruht der Fuß 13 des Schenkels 2 auf der abgeflachten Spitze 24 des die beiden Schenkel 1 und 2 verbindenden Winkels auf.
  • Sind die Lamellenkörper 17 bzw. 21 an den unter Niveau 27 verankerten Pfosten 18 befestigt, verläuft die Längsachse der Lamellenkörper 17, 21 im Verband horizontal. Die Lamellenkörper 17,21 können aber auch mit vertikal verlaufender Längsachse im Verband angeordnet sein, wie dies die in Fig. 5 wiedergegebene Draufsicht erkennen läßt. Die beiden Enden der Lamellenkörper 17, 21 sind dann zweckmäßig in einem unteren und einem oberen Rahmenteil gefaßt, was im einzelnen nicht wiedergegeben ist.
  • Jeder Lamellenkörper 17,21 besteht aus einer äußeren tragenden Schicht 25, die eine möglichst glatte Oberfläche aufweist, was den Selbstreinigungseffekt begünstigt. Darunter befindet sich eine schallschluckende Schicht 26. Bei sämtlichen Ausführungsformen fällt somit, wie Fig. 1 erkennen läßt, der größte Teil der Schallwellen auf die stark reflektierende tragende Schicht 25, von der sie auf die schallschluckenden Schichten 26 der Lamellen 1 und 2 reflektiert werden. Da die Schallwellen mehrfach auf die Schichten 26 auftreffen, vervielfacht sich die Absorption.
  • Die Fig. 6 läßt eine stark vereinfachte Ausführungsform erkennen, die aus einer vertikal angeordneten ebenen Platte 29 und an deren Vorderseite 30 wiederum im Winkel cJVon etwa 450 angeordneten Lamellenschenkeln 1 besteht. Die Schenkel 1 und die Platte 29 sind getrennt voneinander hergestellt. An den Schenkeln 1 ist die Oberfläche 31 glatt bzw. weitgehend verschlossen, und sie neigt damit wenig zur Versprödung und Verschmutzung.
  • Darüber hinaus weist sie einen hohen Selbstreinigungseffekt auf.
  • An der Unterseite befindet sich eine schallschluckende Schicht 26.
  • Die glatte Außenschicht ist bei 32 um das äußere Ende des auskragend angeordneten Schenkels 1 herumgezogen. An der Platte 29 ist die Vorderseite 30 mit einer schallschluckenden Schicht 26 versehen, wohingegen die Druckseite 32 eine glatte bzw. verschlossene Oberfläche aufweist. Die Platte 29 kann horizontal unterteilt sein, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Sie überbrückt im allgemeinen den Abstand zwischen zwei Pfosten 18, an denen nicht im einzelnen wiedergegebene Halter befestigt sind, die die selbständigen lamellenschenkel 1 tragen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 0 Lärmschutzwand aus mehreren an ortsfesten Pfosten oder Rahmen parallel zueinander angeordneten, unter Verwendung von schallschluckendem Werkstoff gestalteten Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1,2) aus zwei einen spitzen Winkel ocvon etwa 450 einschließenden im wesentlichen ebenen Schenkeln gebildet sind, von denen der eine Schenkel (2) in einer vertikalen Ebene etwa senkrecht zur Schallquelle (3) bzw. der Richtung (28) der zu verhindernden Schallausbreitung angeordnet ist und der andere Schenkel (1) in Richtung der Schallquelle (3) frei auskragt und etwa in einer gedachten Ebene (16) senkrecht zum Fuß (13) des ersten Schenkels (2) endet.
  2. 2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einen spitzen Winkel aceinschließenden Schenkel (1,2) einen einstückigen Lamellenkörper (17) bilden.
  3. 3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß i Verband der Fuß (13) eines Lamellenkörpers (17) über der Winkelspitze (24) des benachbarten Lamellenkörpers (17) angeordnet ist.
  4. 4. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einen spitzen Winkel einschließenden Schenkel (1,2) je einem von zwei benachbarten Lamellenkörpern (21) angehören, deren Schenkel (1,2) in einem stumpfen Winkel von etwa 1350 miteinander verbunden sind.
  5. 5. Lärmschutzwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Verband die Außenseite (22) des stumpfen Winkels eines Lamellenkörpers (21) über dem freien Ende (23) des einen Schenkels (2) des benachbarten Lamellenkörpers (21) angeordnet ist.
  6. 6. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenkörper (17,21) aus einer äußeren tragenden Schicht (25) und einer die Innenseiten des spitzen Winkels bildenden schallschluckenden Schicht (26) besteht.
  7. 7. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Schicht (25) aus Beton, Bimsbeton, Glas- oder Mineralfaserbeton, Asbestzement, Kunststoff, Holz oder Metall od.dgl. und die schallschluckende Schicht (26) aus ausgewaschenem Bimsbeton, Holzspanbeton, Heraklit, Textil-, Kunststoff-, Mineral-, Glasfaser od.dgl.
    besteht.
  8. 8. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Schicht (25) eine glatte Oberfläche aufweist.
  9. 9. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Lamellenkörper (17,21) im Verband horizontal verläuft.
  10. 10. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Lamellenkörper (17,21) im Verband vertikal verläuft.
DE19792936776 1979-09-12 1979-09-12 Lärmschutzwand Expired DE2936776C2 (de)

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