DE19607972C1 - Vorrichtung zur befestigenden Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes, z. B. eines Pfostens - Google Patents
Vorrichtung zur befestigenden Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes, z. B. eines PfostensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur befestigen
den Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes, z. B. eines Pfo
stens im Erdreich und/oder in darin eingebrachten Beton, ins
besondere auf einen Bodendübel oder eine Betonierhülse, gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Verwendung von Bodendübeln und Betonierhülsen ist weit
verbreitet. Bei Betonierhülsen handelt es sich meistens um
abgelängte Rohrstücke, die in einem vorbereiteten Erdloch be
findlichen, noch weichen Beton eingebracht werden und nach dem
Ab trocknen des Betons den gewünschten Hohlraum bieten, um den
darin zu befestigenden stabförmigen Gegenstand, insbesondere
Pfosten, Stangen, Masten, Zaunpfähle, auch Pfosten von Ver
kehrsschildern, aufzunehmen. Die Bodendübel wiederum werden
direkt ins Erdreich eingeschlagen, ohne Verwendung von Beton,
und sind zur Aufnahme gleicher Gegenstände wie die Betonierhül
sen geeignet.
So wird beispielsweise in der WO 87/02734 A1 eine Vorrichtung
zum Befestigen von stabförmigen Gegenständen im Erdreich be
schrieben, die aus einem Rohr besteht, das an seinem in Ein
schlagrichtung weisenden vorderen Ende mit einer Spitze verse
hen ist. Im Bereich des hinteren Endes des Rohres ist ein topf
förmiger Flansch vorgesehen, der mit seiner Öffnung in Richtung
auf die Spitze weist und einen gegenüber dem Durchmesser des
Rohres größeren Durchmesser besitzt. Dabei weist die Einführ
spitze vorzugsweise eine vierfache Einfaltung mit dazwischen
befindlichen vier Hohlkehlen auf. Diese bekannte Vorrichtung
kommt den Erfordernissen des Benutzers hinsichtlich eines
leichten Eindringens in ein mit weichem Beton gefülltes Loch,
oder direkt ins Erdreich, als auch den Bedürfnissen einer Ver
drehsicherheit nach, soweit sich die Hülse auf ihrer gesamten
Länge im Beton bzw. im Erdreich befindet. Dabei müssen in die
sen auch als Bodenfundamente bezeichneten Erddübeln oder Beto
nierhülsen die stabförmigen Gegenstände verspannt werden, um
gegen unbeabsichtigtes oder mutwilliges Entfernen der Gegen
stände oder gegen Herausziehen durch Walten der Naturkräfte
z. B. durch Windeinflüsse, gesichert zu sein. Dies ist insbeson
dere in bezug auf Verkehrszeichen oder Sonnenschirme sehr wich
tig.
So ist beispielsweise aus dem Prospekt "Der Wurzelpfahl FERRA
DIX/Schildermontage innovativ", der Firma Gebr. Sträb GmbH +
Co., 73240 Wendlingen/Neckar, eine gattungsgemäße Vorrichtung
bekannt, die im wesentlichen wie die vorbeschriebene Vorrich
tung nach der WO 87/02734 A1 ausgebildet ist. Zur Befestigung
der stabförmigen Gegenstände parallel zur Einschlagoberfläche
des oberen Flansches ist eine Spannplatte vorgesehen, die über
Schrauben am Flansch befestigt ist und die einen O-Ring, der
zwischen Platte und Flansch und dem zu spannenden stabförmigen
Gegenstand eingelegt ist, zusammendrückt. Der so in Axialrich
tung zusammengedrückte, elastische O-Ring gibt materialmäßig
radial nach und verspannt dadurch den stabförmigen Gegenstand,
so daß dieser nicht mehr ohne weiteres axial herausgezogen
werden kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist nachteilig,
daß beim Einbetonieren des Bodendübels der Beton nach oben in
den Flanschteil steigen kann und sich in den Gewindebohrungen
zum Befestigen der Spannplatte festsetzt. Zudem erfolgt das
Anziehen der Spannschrauben beim Festspannen des stabförmigen
Gegenstands unkontrolliert. D.h., der Arbeiter, der die
Schrauben anzieht, hat keine Angabe darüber, wie stark er diese
anziehen muß. Er weiß somit nicht, wann z. B. der Pfosten aus
reichend fest verspannt ist oder wann bereits eine Überbean
spruchung des gequetschten Gummi- oder Kunststoffmaterials des
Spannrings eintritt. Zudem ist diese bekannte Einrichtung nur
für einen Durchmesser des Rohres bzw. stabförmigen Gegenstandes
ausgelegt. Dabei wurde bislang nur davon ausgegangen, daß bei
einer Änderung des Durchmessers oder auch des Querschnittes des
stabförmigen Gegenstandes ein neuer Bodendübel mit größerem
oder kleinerem Querschnitt einzusetzen ist.
Dieses Problem wird auch durch den aus der DE 87 11 989.7 U1
bekannten Rollverschluß nicht behoben, da dieser Verschluß zwar
einen radialen Ausgleich schafft, jedoch keine Sicherheit gegen
Herausziehen bietet. Der bekannte Rollverschluß soll sogar ein
Herausziehen ermöglichen, um einen schnellen Wechsel der Ein
sätze zu gewähren.
Zudem ist aus Prospekt und Preisliste 1992 der Firma Dambach,
7560 Gaggenau, eine Bodenhülse bekannt, die zur spannenden,
schnell auswechselbaren Aufnahme von Pfosten für Verkehrszei
chen dient. Diese bekannte Bodenhülse, die eigentlich eine
Betonierhülse ist, weist einen hülsenförmigen Gußkörper auf,
der ebenerdig einbetoniert wird. Am oberen Ende ist die Innen
öffnung dieser Bodenhülse manschettenartig etwas aufgeweitet
und mit einem Gewinde versehen, in das ein elastischer Klemm
ring eingelegt und ein Gewindering darüber eingeschraubt wird.
Auch hier wird durch axiale Verpressung des Klemmrings eine
Radialpressung gegen den eingeführten stabförmigen Gegenstand
erzeugt, wodurch z. B. der Pfosten eines Verkehrszeichens fest
gehalten wird. Auch hier sind die gleichen Probleme, wie unkon
trollierbares Festspannen oder Nachspannen des Klemmrings und
Auslegbarkeit der Bodenhülse für jeweils nur einen bestimmten
Pfostendurchmessers, gegeben.
Es hat sich gezeigt, daß es häufig erforderlich ist, die stab
förmigen Gegenstände möglichst vibrations- und erschütterungs
frei zu befestigen. Vibrationen der Straße, die vom Straßen
verkehr oder vom Lärm oder von der umliegenden Industrie er
zeugt werden, sollen dabei möglichst über den Bodendübel nicht
auf den stabförmigen Gegenstand übertragen werden. Nachdem
diese stabförmigen Gegenstände im Verhältnis zur in den Dübel
eingebrachten Führungslänge häufig um ein vielfaches aus dem
Boden herausragen, werden Schwingungen unter Umständen erheb
lich aufgeschaukelt. Dies kann unter Umständen zu sehr unange
nehmen Effekten führen, vor allem dann, wenn an den stabförmi
gen Gegenständen Vorrichtungen, wie z. B. Solaranlagen mit kom
plizierter und schwingungsempfindlicher Elektronik befestigt
sind.
Schließlich können mit den bekannten Bodendübeln, wie bereits
teilweise vorerwähnt, jeweils nur stabförmige Gegenstände mit
gleichem Querschnitt, d. h. mit rundem Querschnitt befestigt
werden. Straßenverkehrsschilder werden jedoch z. B. in Frank
reich sowohl über Rohre mit 60 mm Durchmesser, als auch über
Profile mit Doppel-T-Querschnitt befestigt. Beide Profile kön
nen aber nicht mit ausreichender Sicherheit mit den bislang
bekannten Bodendübeln befestigt werden. Auch sind die Boden
dübel den jeweiligen Pfostenrohren dimensionsmäßig angepaßt
auszulegen, was wegen den teuren Werkzeugen usw. relativ auf
wendig ist. Zudem stellt sich das Problem, daß die in die be
kannten Bodendübel eingeführten stabförmigen Gegenstände, z. B.
die Befestigungspfosten von Verkehrszeichen, axial so weit
eingeführt sind, bis sie an der Hülsenunterseite aufstehen.
Dadurch kommen unterschiedliche Materialien in Kontakt, was
durch weitere Umweltgegebenheiten, z. B. Salzstreuung, an die
Pfosten urinierende Hunde usw., zu starken Korrosionserschei
nungen führt.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß in gewissen Fäl
len, z. B. bei der Befestigung von in Lokalen verwendeten Son
nenschirmen, eine große Befestigungssicherheit erforderlich
ist, da sich diese durch Windauftriebskräfte verselbständigen
können. Die Verspannung z. B. des Sonnenschirmstabes konnte
bislang nicht ausreichend sicher vorgenommen werden und, nach
dem die elastischen Spannelemente/Klemmringe durch Langzeit
kriecheigenschaften oder mindestens leichte Versprödung des
Materials nicht ausreichend sicher periodisch nachspannbar
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung obenge
nannter Gattung anzugeben, die eine wesentlich erhöhte Montage
und Funktionssicherheit, Standzeit- und Einsatz-Vielseitigkeit
bei vertretbaren Kosten (insbesondere für Herstellung, Montage-
und Wartung) erlaubt. D.h. mit weniger Erddübeldurchmessern
soll gleichzeitig eine Vielzahl von Stabdurchmessern und
-formen abdeckbar sein, bei vorkalkulierbarer bzw. -bestimm
barer Spannkraft, und optimaler Vibrationsdämpfung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen gekennzeichnet.
Demgemäß sind die Spannplatte und die Einschlagwand des
Flanschteils des Bodendübels auf eine in Abhängigkeit von Form
und Material des elastischen Spannelements genau vorbestimmtes
Spann-Abstandsmaß zueinander bringbar, derart, daß die Spann
schrauben jeweils in eine an sich bekannte hülsenförmige Niet
mutter einschraubbar eingreifen, die im Flanschteil nach oben
offen bündig abschließend und mit dem Hülsenbodenabschnitt nach
unten aus dem Flanschteil herausragend befestigt ist. Zudem ist
die Länge der Spannschrauben in Abhängigkeit von der Innentiefe
der Nietmuttern und dem Spannabstandsmaß ausgelegt. Hierdurch
kann die Anordnung und Befestigung des stabförmigen Gegenstands
so vorgenommen werden, daß der montierende Arbeiter die Spann
platte festschrauben kann und dabei die Gewißheit besitzt, daß
z. B. das Pfostenrohr genügend festsitzt und andererseits das
Material des verwendeten Spannelements nicht überbeansprucht
ist. Je nachdem, welche Größe und Form der stabförmige Gegen
stand aufweist, ist ein dimensionsmäßig und materialmäßig ent
sprechend ausgelegtes elastisches Spannelement einsetzbar,
wobei die Spannplatte ebenfalls mit ihrer Innenform der Pfo
stenaußenform anzupassen ist. Durch ganz genau vorbestimmbaren
axialen Anpreßdruck, der durch genaues Einhalten des Spannab
standsmaßes realisiert werden kann, kann der in den Bodendübel
eingesetzte Pfosten mit gewünschter Spannkraft festgehalten
werden. Hierdurch ist eine sehr große Funktionssicherheit gege
ben, so daß z. B. ein entsprechend eingespannter Sonnenschirm
auch bei stärkerem Wind sich nicht selbständig machen kann.
Auch ist durch die hülsenförmige, also nach unten hin geschlos
sene, Nietmutter die Einschrauböffnung für die Spannschrauben
gegen Eindringen von Beton geschützt, so daß ein sicheres Ein
schrauben, auch bei bereits verfestigtem Beton, ungestört mög
lich ist. Zudem kann durch Einschrauben der Spannschrauben bis
zu deren Anschlag auf den Nietmuttergrund der genau vorbestimm
te Abstand zwischen Spannplatte und Flanschteil eingehalten
werden. Hierfür müssen dann selbstverständlich die entsprechen
den Längen- und Dickenabmessungen aufeinander abgestimmt sein,
also die Innentiefe der Nietmutter, die Länge der Spannschraube
und die Dicke der Spannplatte sowie selbstverständlich der für
eine bestimmte Pressung notwendige Plattenabstand.
Erfindungsgemäß kann das Spannelement und angepaßt an dieses
die Spannplatte so ausgelegt werden, daß eine definierte Pres
sung und/oder eine definierte Dämpfung des Pfostens erhalten
wird.
Für eine definierte Pressung ist von Vorteil, wenn das elasti
sche Spannelement im wesentlichen den Querschnitt eines recht
winkeligen Dreiecks aufweist, dessen eine Kathete den zu span
nenden Pfosten umgibt, während die andere Kathete an der
unteren Seite der ebenen Spannplatte anliegt. Hierdurch wird
über die Spannplatte das Spannelement mit seiner unteren Drei
eckspitze so zwischen Rohrflansch und Pfosten keilförmig einge
schoben und anschließend radial bis auf ein vorbestimmtes Maß
verpreßt, daß die gewünschte, definierte Pressung erhalten
wird. Selbstverständlich können die Katheten die Form einer
geraden Linie, einer bogenförmigen Linie (Kreisbogen) oder
einer gebrochenen Linie (zusammengesetzt aus steileren und
flacheren Winkel) aufweisen.
Soll eine definierte Dämpfung erhalten werden, ist der am Pfo
sten anliegende Teil länger nach oben durch die Spannplatte
herausragend zu gestalten, so daß eine größere, elastische
Kontaktfläche bei gleichzeitig größerem elastischen Volumen
vorhanden ist.
Ein bestimmter Spannabstand kann erfindungsgemäß zudem dadurch
erreicht werden, daß zwischen den beiden Platten, d. h. zwischen
der Einschlagwand des Bodendübel-Flanschteils und der Spann
platte mindestens eine Distanzscheibe je Spannschraube angeord
net ist. So können z. B. jeder der Spannschrauben eine oder
mehrere Distanzscheiben zugeordnet werden, die dimensionsmäßig
entsprechend ausgelegt sind, so daß durch Zwischenlegen von
einer, zwei oder mehr Distanzscheiben bestimmter Dickenausle
gung der gewünschte Spannabstand festgelegt wird. Soll dann
nachträglich die Spannung erhöht oder nach durch Erfahrungs
werte bekannter Zeit ein notwendiges Nachspannen durchgeführt
werden, ist lediglich z. B. jeweils eine Scheibe zu entfernen
und die Schrauben wieder bis auf Anschlag der Platten auf den
verbliebenen Scheiben nachzuziehen. Auch bei Austauschen eines
insbesondere in bezug auf seine Elastizität nicht mehr entspre
chenden Spannelements durch ein neues, können Distanzscheiben
hinzugefügt oder weggenommen werden, und das jeweils so, daß
jeweils der gewünschte Abstand zwischen den Platten vorhanden
ist und immer eine sichere Pressung und/oder Dämpfung erzielt
wird. Insbesondere für die nachträgliche Regulierung der Pres
sung oder Dämpfung, also das notwendige Nachziehen der Schrau
ben. Zur Abstandsverringerung ist von Vorteil, wenn die Di
stanzscheiben einen radialen Aufsteckschlitz aufweisen, also im
wesentlichen U-förmig ausgebildet sind. Dadurch können dann
die Distanzscheiben, nach vorhergehendem leichten Lockern der
Spannschrauben, einfach unter den Spannschrauben weggezogen
werden, ohne daß die Schrauben ganz gelöst und die Spannplatte
abgehoben werden muß.
Ein weiterer Vorteil, insbesondere in bezug auf die sichere
Befestigung des Bodendübels in einbetoniertem Zustand wird
erhalten, wenn die hülsenförmige Nietmutter an ihrem bodensei
tigen Ende eine Durchmessererweiterung in konischer Form oder
in Form einer wulstförmigen Stauchung aufweist. Hierdurch wird
ein zusätzlicher Formschluß beim Trocknen des Betons erreicht,
in Art einer Verankerung.
Erfindungsgemäß besteht auch die vorteilhafte Möglichkeit, die
Spannplatte und das elastische Spannelement zumindest an ihren
Innenöffnungen der Außenkontur des stabförmigen Gegenstandes
angepaßt auszulegen, wobei das elastische Spannelement zumin
dest in seinen unteren Außenkonturen der runden Form des Dübel
rohres angepaßt verbleibt. Hierdurch kann durch eine praktisch
unendlich große Zahl von Spannelementen mit ein und demselben
Bodenfundament eine große Anzahl von verschiedenen Rohrdurch
messern und Rohrquerschnitten eines zu befestigenden stabförmi
gen Gegenstandes gespannt werden. Das verarbeitende Unternehmen
ist somit in der Lage, nur wenige Standard-Bodendübel ans Lager
zu legen. Durch die Verwendung verschiedener Spannelemente und
verschiedener Spannplatten kann eine große Zahl von Varianten
an stabförmigen Gegenständen unter Zuhilfenahme nur weniger
Bodendübel befestigt werden. Dieses schlägt sich insbesondere
in wirtschaftlicher Hinsicht sehr positiv nieder, da die Rohre
für Erddübel mit genauem Durchmesser sehr teuer sind, da viele
Werkzeuge gepaart mit teurer Bearbeitung zum Einsatz kommen.
Erfindungsgemäß besteht weiterhin die vorteilhafte Möglichkeit
zwischen Spannplatte und Flanschteil, sowohl in horizontaler,
als auch in vertikaler Richtung, dicke, hochelastische Gummi
elemente einzubringen, welche ein großes Dämpfungsvermögen
aufweisen und diese mit Abstützeinsätzen im Rohr zu kombinie
ren, welche auf diese Eigenschaften abgestimmt sind. So können
beispielsweise der obere und der untere Einsatz aus weichem
Material sein, was besondere Dämpfungseigenschaften hervor
bringt oder es kann der obere oder der untere härter sein, was
dann die Dämpfung um einen definierten Drehpunkt bewirkt.
Eine besonders schnelle und wirtschaftliche Befestigung wird
erzielt, wenn das elastische Spannelement an der Unterseite der
Spannplatte, z. B. durch Ankleben oder Aufstecken befestigt ist.
Das Aufstecken kann z. B. dadurch realisiert werden, daß die
Innenöffnung der Spannplatte eine obere Fase, Abschrägung oder
Stufe aufweist, während der Stutzen des Spannelements einen
darin eingreifenden Wulst oder Nasen aufweist. Auch kann die
Spannplatte mit axialen oder radialen Öffnungen versehen sein,
in die Zapfen des Spannelements formschlüssig eingreifen. Somit
sind insbesondere in bezug auf Lagerhaltung und Handhabung zwei
wichtige Elemente zu einem einzigen zusammengefaßt, so daß beim
Einführen des Pfostens in den Dübel nur noch ein Teil auf den
Pfosten aufgeschoben und festgehalten werden muß und nach
Einsetzen des Pfostens in den Dübel auch nur ein Teil entspre
chend angeschoben und verschraubt werden muß. Diese Verschrau
bung kann auch schneller und genauer durchgeführt werden, da
die feste Positionierung des Spannelements an der Spannplatte
nach dem Aufschieben gleichzeitig eine genaue Zentrierung der
Spannplatte in bezug auf den Pfosten bewirkt.
Erfindungsgemäß kann die Innenöffnung der Spannplatte nur ge
ringfügig größer sein als der Außendurchmesser des Pfostens.
Diese Innenöffnung kann jedoch auch wesentlich größer sein,
während das elastische Spannelement einen oben durch diese
vergrößerte Innenöffnung ragenden Stutzen aufweist, der minde
stens die Höhe der Spannplatte besitzt. Hierdurch wird der
Vorteil erreicht, daß das Spannelement eine größere Höhe und
ein größeres Volumen aufweist, wodurch dessen Dämpfungseigen
schaften wesentlich verbessert werden. Dabei kann dieser verti
kal nach oben reichende Stutzen in gespanntem Zustand der
Spannplatte über die obere Fläche der Spannplatte wesentlich
herausragen, so daß in fertig montiertem Zustand, z. B. um einen
runden Pfosten, ein zylindrischer Stutzen von ein oder mehreren
mm oder cm, im wesentlichen an den Pfosten anliegend, sichtbar
herausragt. Abgesehen davon, daß dieser wesentlich verlängerte
Stutzen, wie vorerwähnt, verbesserte Dämpfungseigenschaften
bringt, kann durch diesen gut sichtbaren Stutzen auch gewisse
Kennzeichnungsmöglichkeit erreicht werden. So kann durch diesen
manschettenförmigen Stutzen z. B. über Form oder Farbgebung ein
Signalgehalt erreicht werden. Zum Beispiel kann über Farb- oder Form
gebung bei Verwendung zum Befestigen von Anzeigentafeln für
Gas-, Wasser-, Strom-, Telefon-, Fernseh- usw. Leitungen, das
Einbringungsjahr, die Art der Energie, Anschlußart usw. signa
lisiert werden. Auch kann durch diesen sichtbaren Stutzen fest
gestellt werden, inwieweit das Material des Spannelements noch
die erforderliche Elastizität besitzt, um eine ausreichende
Klemmwirkung sicherzustellen. Dies kann sowohl mechanisch, z. B.
mit einem Schraubenzieher, geprüft werden oder unter Umständen
auch optisch dadurch erkannt werden, daß sich das Material des
Spannelementes durch Alterung verfärbt hat. Es kann somit ohne
Öffnung der Verspannung schnell festgestellt werden, ob ein
Auswechseln des Spannelements notwendig ist oder nicht.
Von Vorteil ist des weiteren, wenn die Spannplatte an ihrer
Innenöffnung eine nach unten weisende, radial vergrößernde
Abstufung aufweist, in die das elastische Spannelement über
einen radial herausragenden, ringförmigen Wulst hineinragt,
sich axial und radial zumindest teilweise abstützend. Hierdurch
wird definierter gespannt und ein seitliches Langzeitkriechen
des elastischen Materials zumindest teilweise eingeschränkt.
Zudem wirkt sich vorteilhaft aus, wenn die Spannplatte an die
in ihrer Innenöffnung benachbarten Umfangszone nach oben kra
genartig schräg hochgebogen ist, eine konische Druckschräge
bildend und wenn das elastische Spannelement eine der Druck
schräge der Spannplatte entsprechende konische Schrägfläche an
ihrer oberen Stirnfläche aufweist. Hierdurch wird, z. B. bei
45°-Schrägung, eine entsprechende Krafteinleitung erzielt, die
die Preßwirkung gezielt verstärkt.
Erfindungsgemäß kann das elastische Spannelement z. B. aus Gummi
oder elastischem Kunststoff gefertigt sein, wie insbesondere
weiter oben hervorgeht. Es kann jedoch auch ein metallisches
Spannelement verwendet werden, z. B. in Käfigform, mit oberem
und unterem Ring, zwischen denen radial nach innen gebogene
oder geknickte Axialarme vorgesehen sind.
Von Vorteil ist des weiteren, wenn bei der Befestigung des
stabförmigen Gegenstandes dieser mit seinem unteren Ende in
einem im Bodendübelrohr vorgesehenen Einsatz über eine konische
Schräge zentriert aufgenommen wird. Hierdurch wird der stabför
mige Gegenstand beim Einschieben selbsttätig zentriert. Dabei
kann dieser Konus nach oben oder nach unten gerichtet sein,
also eine konkave oder konvexe Aufsetz-Konizität aufweisen. Von
Vorteil ist dabei, wenn der Abstützkonus aus einem elektrisch
nicht leitfähigen und relativ elastischem Material, z. B. Kunst
stoff gefertigt ist, wodurch einer Kontaktkorrosion als auch
einer Vibrationsübertragung erfolgreich entgegengewirkt wird.
Eine besonders vibrationsverhindernde Ausführung wird bewirkt,
wenn der elastische Abstützkonus auf einer Rohreinschnürung,
z. B. die bereits vorhandene Spitzeneinfaltung oder eine zusätz
liche Umfangsrille, über auf dieser aufsitzenden Abstützplatte
oder Abstützring axial aufsitzt. Dabei kann dieser z. B. Ab
stützring aus Metall geformt sein, auf diesem ein Kunststoff
ring aufliegen, dann erneut ein Metallring, auf dem schließlich
der Abstützkonus aufsitzt. Hierdurch wird eine mehrfach elasti
sche, vibrationssichere Abstützung und gleichzeitig eine opti
male Zentrierung erreicht. Dabei kann der konische Abstützein
satz im wesentlichen die Form eines innen hohlen Zuckerhuts,
mit abgerundeter Spitze, aufweisen. Um zudem bei entsprechender
Konushöhe auch eine gute und gleichzeitig elastische Zentrie
rung zu gewährleisten, kann der Abstützeinsatz, in nicht einge
setztem, entlastetem Zustand gesehen, einen in Konusfortsetzung
schräg nach unten verlaufenden Ring oder mehrere gleichmäßig
verteilt angeordnete, schräg nach unten weisende Arme aufwei
sen. Dieser Abstützring oder die Abstützarme sind gegen einen
zylindrisch geformten, nach unten ragenden Schürzenteil des
Abstützeinsatzes radial andrückbar, wobei in montiertem Zustand
der zylindrische Schürzenteil in die Innenöffnung des z. B.
metallischen Abstützringes hineinragt und die Abstützarme auf
der oberen Stirnfläche des Abstützringes axial sich abstützend
aufstehen. Dabei kann die Innenöffnung des Abstützkonus eine
zylindrische Sacklochöffnung sein, in die zudem eine druckfeste
Aufwurf-Kugel, auf dem Öffnungsgrund anstehend, eingeführt sein
kann. Der Durchmesser der Aufwurf-Kugel kann dabei um 30% grö
ßer sein als der Durchmesser der Innenöffnung. Hierdurch wird
der elastische Abstützkonus aufgeweitet, so daß der gleiche
Abstützkonus auch für einen größeren Pfosten Verwendung finden
kann.
Hier wird noch nachgefügt, daß die erfindungsgemäße Vorrich
tung, je nach Einsatzfall, baukastenmäßig zusammenstellbar ist,
wobei z. B. eine Einbautabelle zur Verwendung kommen kann. Je
nach zu befestigendem Pfosten und nach gewünschter Pressung
und/oder Dämpfung wird gemäß Einbautabelle ein entsprechender
Bodendübel, eine Spannplatte, vorzugsweise mit daran schon
befestigtem elastischen Spannelement, Schrauben bestimmter
Länge und ggf. Distanzringe ausgewählt, so daß schnell und
sinnvoll gearbeitet werden kann. Zudem besteht auch die Mög
lichkeit, fertige Verpackungseinheiten bereitzustellen für eine
bestimmte Pfostenform und -dimension, wobei dann einem entspre
chenden Bodendübel, der bereits mit dem notwendigen Abstützko
nus ausgerüstet ist, z. B. in einem Beutel, die notwendigen
Kleinteile, z. B. Spannplatte mit eventuell bereits daran be
festigtem Spannelement, Schrauben und Distanzscheiben, zuge
packt sind. Dabei können bereits die Distanzscheiben entspre
chend gekennzeichnet sein mit dem Hinweis, daß diese z. B. nach
einem Jahr zu entfernen und die Schrauben nachzuziehen sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbei
spiele unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vor
richtung mit teilweisem axialem Schnitt,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt wie in Fig. 1, mit
weiterer Ausführungsform,
Fig. 3 eine axiale Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Pfeil III aus Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt ähnlich wie in Fig. 2,
mit Distanzscheiben und L-Spannelement-Quer
schnitt,
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 4, mit Distanzscheibe
und dreieck-förmigem Spannelement,
Fig. 6 einen Schnitt wie in Fig. 4, mit Distanzscheibe
und Spannelement mit Dreieck-Teil, Stutzenteil
und Metalleinlage,
Fig. 7-12a verschiedene Ausführungsformen des elastischen
Spannelements, im axialen Schnitt,
Fig. 13 einen teilweisen axialen Schnitt, ähnlich wie in
Fig. 1 und 2, mit unterschiedlichen Spannelemen
ten und unterem Abstützkonus für den Pfosten, zur
Vibrationsdämpfung,
Fig. 14-24 radiale Schnitte, stark vereinfacht, gemäß Linien
XIV-XIV aus Fig. 13, verschiedene Pfostenquer
schnitte und gleichzeitig Innenöffnungsformen des
elastischen Dichtungselementes zeigend,
Fig. 25 einen teilweisen axialen Schnitt durch die Vor
richtung, einen unteren Aufsatzkonus in
weiterer Ausführung zeigend,
Fig. 26 einen axialen Schnitt, ähnlich wie in Fig. 25,
mit anderer Aufsatzkonus-Ausführung und mit Ein
richtungen zum Einbringen des Aufsatzkonus in das
Bodendübelrohr,
Fig. 27 einen axialen Schnitt mit Abstützkonus und weite
ren Abstütz- und Dämpfungsplatten,
Fig. 28 einen axialen Schnitt durch den Aufsatzkonus
gemäß Fig. 26, in uneingesetzter Form,
Fig. 29 den Aufsatzkonus gemäß Fig. 28, mit eingesetzter
Abstützkugel,
Fig. 30 einen Abstützkonus mit nach unten weisender Koni
zität, mit dieser durch den Abstützring hindurch
ragend, und
Fig. 31 einen axialen Schnitt durch einen Aufsatzkonus
mit nach unten weisendem Konus und aufsitzender
Anordnung, mit Zentrierschürze.
Wie aus Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, besteht die erfindungs
gemäße Vorrichtung im wesentlichen aus einem Bodendübel 1, der
aus einem Rohr 2 mit rundem Querschnitt und einem am oberen
Ende angeschweißten, topfförmigen Flanschteil 3 zusammengesetzt
ist.
Das Rohr 2 besitzt in bekannter Weise an seinem in Einbring
richtung weisenden unteren Ende eine Spitze 4 mit mehreren zu
diesem Ende spitz zulaufenden Kehlnuten bildenden Einfaltungen
5, sowie radialen Einbauchungen oder Einschnürungen 6, die in
besonderer Ausführung auch Teil der Kehlnuten der Spitze sein
können.
Auf den oberen Seiten dieser Einschnürungen 6 sitzt, wie im
weiteren noch in Zusammenhang mit Fig. 13 und insbesondere Fig.
25 bis 31 beschrieben wird, sich axial abstützend, ein
Zentrierungs-Abstützelement 7 für den in der Vorrichtung auf
zunehmenden und zu befestigenden Pfosten 8 auf.
Das Flanschteil 3 des Bodendübels 1 weist im Schnitt eine Topf
form auf, mit einer zylindrischen Außenwand 9, einer radialen
Einschlagwand 10 und einem weiteren zylindrischen Innen-Rohr
teil 11, das stirnseitig mit dem Rohr 2 verschweißt ist. Die
Wand 10 und das Rohrteil 11 sind über einen Übergangsteil 12
miteinander verbunden.
In paralleler Beabstandung zur Einschlagwand 10 ist eine Spann
platte 15 angeordnet, die eine Innenöffnung 14 mit etwas größe
rem Durchmesser als der Außendurchmesser des Pfostens 8 auf
weist. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, kann die Spannplatte
eine zirkulare Ringform aufweisen. Sie kann jedoch in ihrer
Außenkontur auch rechteckig oder mit welligen Einschnürungen,
oval usw., ausgelegt sein. Wichtig ist jeweils, daß eine ord
nungsgemäße Befestigung der Platte 15 an den Flanschteil 3
erfolgt. Dies geschieht durch axial geführte Schrauben 16, die
in Gewindebohrungen 17 der Wand 10 eingeschraubt sind. Dabei
ist jeweils, wie aus Fig. 1 und 2 (in der linken Seite der Fig.
1 jedoch nicht dargestellt) und weiteren Figuren ersichtlich
ist, zum Einschrauben der Schraube 16 in die Wand 10 in dieser
eine an sich bekannte Nietmutter 18 axial weisend an der Wand
10 so angebracht, daß sie mit ihrem geschlossenen Bodenteil
relativ weit aus der Wand 10 nach unten hervorragt. Es ist hier
erkennbar (siehe Fig. 1, rechts), daß die Schraube 16 mit ihrem
Schaft bis auf Anschlag auf den Boden 19 der Nietmutter 18
eingeschraubt ist. Hierdurch wird ein definierter Abstand 20
zwischen Wand 10 und Spannplatte 15 festgelegt, der durch wei
tere Schraubbewegung nicht mehr verkleinert werden kann. Über
den Kopf der Schraube 16 ist eine Kappe 21 aufgeschoben, die,
abgesehen von der positiven optischen Wirkung, dafür dient, ein
mutwilliges Aufschrauben vermeiden zu helfen. Dasselbe kann
auch durch eine Kunststoff- oder Metall-Abdeckung 54 geschehen,
welche mit der Spannplatte verschraubt ist.
Zwischen Spannplatte 15 und Flanschteil 3 ist ein elastisches
Spannelement 22 angeordnet, das in den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 1 bis 3 eine Ringform mit Dreieckquerschnitt auf
weist. Das Dreieck ist dabei im wesentlichen ein rechtwinkeli
ges Dreieck, dessen einer, oberer Katheten-Schenkel 23 an der
Unterseite der Spannplatte 15 anliegt und mit dieser z. B. durch
Ankleben verbunden sein kann, während der seitliche Katheten-
Schenkel 24 an der Außenmantelfläche des Pfostens 8 anliegt.
Die dritte Wand des Spannelements ist die Hypotenusen-Wand 25,
die in ungespanntem Zustand linear auf dem Bogenteil 12 des
Flanschteils 3 ansteht. In gespanntem Zustand wird über die
Schrauben 16 und damit über die Spannplatte 15 axial auf den
Schenkel 23 des Spannelements gedrückt. So wird versucht, das
Spannelement in den Zwischenraum zwischen Innenrohrteil 11 des
Flanschteils 3 und dem Pfosten 8 einzudrücken. Dabei erfolgt
eine entsprechende Abstützung über den Bogenteil 12, wodurch
das Spannelement 22 radial nach innen verformt und dadurch den
Pfosten 8 entsprechend fest verspannen wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Nietmutter 18 zur bes
seren Verankerung in einer Betonfüllung des Bodenloches an
ihrem bodenseitigen Ende mit einer Durchmesser-Erweiterung 26
in konischer Form oder in Form einer wulstförmigen Stauchung 27
versehen. Hierdurch wird, abgesehen von einer Erhöhung der
Drehversicherung, auch ein axiales Herausziehen des Bodendübels
aus erstarrtem Beton erschwert.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der
Schraube 16, abgesehen von einer in der Einschlagwand 10 des
Flanschteiles 3 befestigten Nietmutter 18, zwischen Einschlag
wand 10 und Spannplatte 15 mehrere Distanzscheiben 30 zugeord
net sind. Unter dem Kopf der Schraube 16 ist zudem noch, wie
üblich, eine Scheibe 29 vorgesehen. Der Abstand 20 zwischen der
Einschlagwand 10 und der Spannplatte 15 kann somit neben dem
Einschrauben der Schraube 16 bis auf Anschlag am Boden 19 der
Nietmutter 18 bei entsprechender Längenabstimmung der Schraube
und der Nietmutter, auch durch Einlegen einer oder mehrerer
Distanzscheiben 30, die insgesamt eine Dicke gleich dem Abstand
20 aufweisen, genau abgestimmt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das elastische
Element 22 mit einem in ungespanntem Zustand im wesentlichen
rechteckigen Grundquerschnitt und einem axial durch die ver
größerte Innenöffnung 14 der Spannplatte 15 axial herausragen
den zylindrischen Stutzen 31 versehen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es
sich um eine Ausführungsform ähnlich wie nach Fig. 1 bis 3, mit
dreieckförmigem Spannelement, wobei jedoch zum Einstellen des
Abstands 20 auch hier, wie in Fig. 4, eine Distanzscheibe 30
zwischen Platte 15 und Wand 10 auf die Schraube 16 geschoben
ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist in bezug auf die Fixie
rung und Distanzierung die gleiche Nietmutter- und Distanz
scheiben-Anordnung vorgesehen wie in Fig. 4 und 5. Das hier
verwendete elastische Spannelement ist eine Kombination der
Spannelemente nach Fig. 4 und 5, also mit rechteckigem Grund
körper, dreieckigem Unterteil und oberem Stutzen 31. Zur Druck
verstärkung bzw. gleichmäßigen Druckweitergabe ist in dem
rechteckigen Grundteil zusätzlich eine starre Einlage 32 einge
bracht, die z. B. ein Metall sein kann. Durch diese Einlage 32
wird der von der Platte 15 axial ausgeübte Druck auch an den
Dreieckteil 33 des Spannelements weitergegeben, so daß, abgese
hen von der durch die besonders hohe Ausführungsform des Spann
elements erreichten Dämpfung, auch zudem, insbesondere im Be
reich unterhalb der Druckeinlage 32, eine definierte Preßung
zur optimalen Fixierung des Pfostens 8 erzielt wird.
Fig. 7 zeigt eine Spannplatte 15, mit daran z. B. durch Ankleben
befestigtem, dreieckförmigem Spannelement 22.
Fig. 8 zeigt einen Elementezusammenbau wie in Fig. 7, nur daß
hier das dreieckförmige Spannelement mit einem Radialring 34
versehen ist.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Elementenzusammenbau ist das
Spannelement 22, wie in Fig. 8, mit einem Radialring 34 verse
hen und besitzt zudem noch einen axialen Stutzen 31, der durch
die Innenöffnung 14 der Scheibe 15 axial hindurchragt, jedoch
stirnseitig mit dieser bündig abschließt.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
elastische Spannelement im wesentlichen in identischer Weise
ausgebildet wie in Fig. 9, nur daß hier die Spannplatte 15 eine
Stufung 35 aufweist, die eine radiale, durchmessererweiternde
Stufe 36 der Innenöffnung 14 besitzt. In diese Stufe 36 paßt
der Radialring 34 des Spannelements 22, so daß bei Ausübung des
Spanndruckes über die Platte 15 die Spannung gezielt an den
Dreieckteil des Spannelements weitergegeben wird, ohne daß ein
seitliches Auseinanderdrücken in der Ebene des Ringes 34 statt
finden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 handelt es sich im we
sentlichen um dasjenige nach Fig. 10, wobei die elastischen
Aufweitungen bzw. Preßungszonen des elastischen Spannelements
22 mit unterbrochenen Linien eingezeichnet sind.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist rechts
eine Ausführung im wesentlichen wie in Fig. 9 dargestellt, nur
daß der Stutzen 31 nach oben hin axial wesentlich verlängert
ist, so daß eine gut sichtbare Manschette geschaffen ist. Bei
der linken Ausführungsform ist die Spannplatte 15 in der der
Innenöffnung 14 benachbarten Umfangszone nach oben kragenartig
schräg hochgebogen, wodurch eine konische Druckschräge 37 ge
bildet wird. Entsprechend weist das elastische Spannelement
eine Schräge 38 auf, so daß der über die Spannplatte 15 axial
ausgeübte Spanndruck über die Druckschrägen 37 und 38 ebenfalls
schräg weitergegeben wird, wodurch eine entsprechende Pressung
auf den Pfosten 8 erzielt wird. Bei diesen hohen Ausführungen
des Spannelements 22, also mit hohem Stutzen 31, wird eine
gute, insbesondere vertikale Dämpfung erzielt.
Das in Fig. 12a dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine
Spannplatte 15 mit einer Druckschräge 37, wie in Fig. 12 auf.
Diese ist jedoch bis nahe dem Außenumfang des Pfostens 8 radial
herangezogen und axial in einem Stutzen 55 weiter hochgeführt.
Das entsprechende Spannelement 22 weist ebenfalls eine Schräg
fläche 38, entsprechend der Druckschräge 37 auf, einen oberen
konischen Teil bildend, während der untere Teil des Spannele
ments eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und flach
auf der Einschlagwand 10 des Flanschteils 3 aufsitzt. Die Pres
sung wird hier im wesentlichen über die Schrägen 37 und 38
erzielt.
Bei dem in Fig. 13 in größerem Schnitt dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel handelt es sich im wesentlichen, zumindest in
bezug auf die obere Befestigungsart, um eine Kombination der
Ausführungsformen nach Fig. 1 und Fig. 12, mit nach oben ver
längertem Stutzen, bzw. nach Fig. 8 ohne Stutzen des Spannele
ments, wobei zusätzlich im Rohr 2 des Bodendübels axial an der
Einschnürung 6 sich abstützend, ein Abstützeinsatz 7 mit einem
Abstützkonus 40 vorgesehen ist. Der Abstützeinsatz 7 ist dabei
z. B. aus Kunststoff hergestellt, gleichzeitig eine weitere
Dämpfung, ebenso eine Vermeidung einer Kontaktkorrosion sicher
stellend.
Bei den in Fig. 14 bis 24 dargestellten Schnitten XIV-XIV aus
Fig. 13 wird ersichtlich, daß das Rohr 2 immer eine runde Aus
führungsform aufweist, während der Pfosten 8 die diversesten
Querschnitte aufweisen kann.
So zeigt Fig. 14 einen Pfosten 8 in quadratischem Rohrquer
schnitt, Fig. 15 mit rundem Querschnitt, Fig. 16 mit kreuzför
migem Querschnitt, Fig. 17 mit T-förmigem Querschnitt, Fig. 18
mit dreieckigem Querschnitt, Fig. 19 mit sechseckigem Quer
schnitt, Fig. 20 mit halbkreisförmigem Querschnitt und Nut,
wobei die Wandungen von verschiedener Dicke sein können, z. B.
die flache Wandung dünner und die außen gekrümmte Wandung dic
ker. Des weiteren zeigt Fig. 21 einen Rohrquerschnitt in
Doppel-T-Form, Fig. 22 in ovaler Form, Fig. 23 in runder Form
mit axialer Nut und schließlich Fig. 24 in L-Form. Bei all
diesen Formen weisen auch die entsprechend ausgelegten Spann
elemente außen eine zylindrische bzw. runde, konische Form auf,
ähnlich wie das Rohr 2, lediglich die Innenöffnung ist der
entsprechenden Pfostenform angepaßt. Auch die Innenöffnung 14
der Druckplatte 15 ist entsprechend der Außenkontur der unter
schiedlichen Pfosten 8 ausgelegt.
Fig. 25 zeigt ein Rohr 2 eines Bodendübels, in den auf den
Einschnürungen 6 axial aufsitzend als konischer Abstützeinsatz
7 ein aus mehreren Teilen zusammengesetztes, aus im wesentli
chen gleichen Material wie das Rohr 2 geformtes Teil einge
bracht ist. Dieser Abstützeinsatz ist von einer zylindrischen
Grundform abgestuft und zwar weist er einen ersten Zylinder
teil, den Haltezylinder 41 auf, der z. B. über Punktschweißen
mit dem Rohr 2 fest verbunden ist. Dieser Haltezylinder 41 geht
über einen Abstützkonus 40 in einen Abstützzylinder 42 über,
der wiederum in einem Einführkonus 43 endet. Im Abstützkonus 40
ist mindestens eine Öffnung 39 vorgesehen zum Abfließen des
Verzinkungsbades. Das abzustützende Ende des Pfostens 8 stützt
sich somit axial auf dem Abstützkonus 40 des Abstützeinsatzes 7
auf, und kann sich gleichzeitig radial am Abstützzylinder 42
anlehnen.
Bei dem in Fig. 26 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf
den Einschnürungen 6 ein Ring 44 abgestützt. Auf diesem wieder
um stützt sich ein elastischer Abstützeinsatz 7 auf, der einen
nach oben weisenden Abstützkonus 40 besitzt und einen nach
unten durch den Ring 44 hindurchreichenden zylindrischen Schür
zenteil 45. Insgesamt weist dieser Abstützeinsatz, der noch im
weiteren in Fig. 27 bis 29 zu sehen ist, die Form eines innen
hohlen Zuckerhutes auf. In nicht eingesetztem, entlastetem
Zustand, wie in Fig. 28 und 29 dargestellt, besitzt dieser
Abstützeinsatz einen in Konusfortsetzung verlaufenden konischen
Ring 47, der jedoch statt Ringform auch nur die Form mehrerer
schräg nach unten verlaufender Arme aufweisen kann. Wie aus
Fig. 26 zu ersehen ist, sind in eingesetztem Zustand der Ring
47 bzw. die schrägen Arme so gut wie auf Anlage an den Schür
zenteil 45 angedrückt und stehen gleichzeitig stirnseitig auf
dem Stützring 44 auf. Hierdurch ist eine gute axiale sowie
gleichzeitig verspannte radiale Fixierung des Abstützeinsatzes
7 erreicht. Zum Einführen des Abstützeinsatzes 7 wird ein rela
tiv dünnes Rohr 48 verwendet, in den der Abstützeinsatz vorher
gehend eingeführt wird. Das Rohr 48 wird mit dem Abstützeinsatz
7 in dem Rohr 2 bis auf Anschlag auf den Ring 44 aufgesetzt.
Danach wird mit einem Stempel 49 axial auf den Abstützeinsatz
drückend entgegengehalten und das Rohr 48 hochgezogen, so daß
der Abstützeinsatz 7 auf seinem vorbestimmten Platz festge
klemmt stehenbleibt.
In Fig. 27 ist dargestellt, wie auf den auf den Einschnürungen
6 aufsitzenden Stützring 44, der auch eine volle Platte sein
kann, zuerst eine elastische Platte 50, die hauptsächlich der
vertikalen Dämpfung dient, und die auch ringförmig ausgestaltet
sein kann, erneut ein Ring 44 aufgesetzt ist, wonach der ela
stische Abstützeinsatz 7 folgt. Dieser kann, wie hier darge
stellt, eine einfache konische Form aufweisen oder die Zucker
hutform aus Fig. 26, 28 und 29. Zur Erhöhung der Steifigkeit
des Abstützeinsatzes 7 kann zentral eine Stütze 51 oder, wie in
Fig. 29 dargestellt, eine bis auf den Grund der Innenöffnung 46
eingeführte Aufwurfkugel 52 zur Konuserweiterung vorgesehen
sein.
Bei dem in Fig. 30 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
konische Abstützeinsatz mit einem nach unten führenden Abstütz
konus 40 versehen. Dabei reicht dieser Konus durch die Innen
öffnung der Platte 44 hindurch und stützt sich über eine ra
diale Abstützstufe 56 an dieser gleichzeitig axial ab.
Bei der in Fig. 31 dargestellten Ausführungsform ist ein Ab
stützkonus 40 ähnlich wie in Fig. 30 vorgesehen. Hier ist an
der Unterseite ein Schürzenteil 45 vorgesehen, der sich zen
trierend in der Innenöffnung des Stützringes 44 anlehnt. Im
weiteren kann der Körper des Abstützeinsatzes, abgesehen von
dem Konus 40, voll ausgeführt sein, oder, ähnlich wie bei dem
zuckerhutförmigen Abstützelement nach Fig. 26 bis 29, in ent
spanntem, nicht eingesetztem Zustand einen Ring 47 oder Arme
aufweisen, die in montiertem Zustand den Abstützeinsatz radial
im Rohr 2 verklemmen.
Bezugszeichenliste
1 Bodendübel
2 Rohr
3 Flanschteil
4 Spitze
5 Einfaltungen
6 Einschnürung
7 Abstützeinsatz
8 Pfosten
9 zylindrische Außenwand
10 Einschlagwand
11 Rohrteil
12 Bogenteil/Schräge
13 Innenöffnung Rohrteil
14 Innenöffnung
15 Spannplatte
16 Schraube
17 Gewindebolzen
18 Nietmutter
19 Boden
20 Abstand
21 Kappe
22 Spannelement
23 oberer Schenkel
24 seitlicher Schenkel
25 Wand
26 konische Erweiterung
27 Stauchung
29 Scheibe
30 Distanzscheibe
31 Stutzen
32 Einlage
33 Dreieckteil
34 Radialring
35 Stufe
36 Stufe
37 Druckschräge
38 Schrägfläche
39 Öffnung
40 Abstützkonus
41 Haltezylinder
42 Abstützzylinder
43 Einführkonus
44 Stützring
45 Schürzenteil
46 Innenöffnung
47 Ring
48 Rohr
49 Stempel
50 elastische Platte
51 Stütze
52 Aufwurfkugel
53 Abstützstufe
54 Abdeckung
55 Stutzen
2 Rohr
3 Flanschteil
4 Spitze
5 Einfaltungen
6 Einschnürung
7 Abstützeinsatz
8 Pfosten
9 zylindrische Außenwand
10 Einschlagwand
11 Rohrteil
12 Bogenteil/Schräge
13 Innenöffnung Rohrteil
14 Innenöffnung
15 Spannplatte
16 Schraube
17 Gewindebolzen
18 Nietmutter
19 Boden
20 Abstand
21 Kappe
22 Spannelement
23 oberer Schenkel
24 seitlicher Schenkel
25 Wand
26 konische Erweiterung
27 Stauchung
29 Scheibe
30 Distanzscheibe
31 Stutzen
32 Einlage
33 Dreieckteil
34 Radialring
35 Stufe
36 Stufe
37 Druckschräge
38 Schrägfläche
39 Öffnung
40 Abstützkonus
41 Haltezylinder
42 Abstützzylinder
43 Einführkonus
44 Stützring
45 Schürzenteil
46 Innenöffnung
47 Ring
48 Rohr
49 Stempel
50 elastische Platte
51 Stütze
52 Aufwurfkugel
53 Abstützstufe
54 Abdeckung
55 Stutzen
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines stabförmigen Gegenstandes,
z. B. eines Pfostens, insbesondere Betonierhülse oder Bodendü
bel,
- - mit einem Rohr, das eine zylindrische Innenöffnung zur Auf nahme des stabförmigen Gegenstandes aufweist, das an seinem in Einbringrichtung weisenden unteren Ende eine Spitze mit mehreren zu diesem Ende spitz zulaufenden Kehlnuten bildende Einfaltungen aufweist und das an seinem oberen Ende einen Flanschteil mit radial weisender Einschlagwand besitzt,
- - mit einer Spannplatte, die parallel zum Flanschteil angeord net ist, eine Innenöffnung für den stabförmigen Gegenstand auf weist und über mindestens drei Spannschrauben am Flanschteil befestigbar ist,
- - mit einem elastischen Spannelement, das zwischen Flanschteil und Spannplatte angeordnet ist und den stabförmigen Gegenstand umgreift,
- - und mit einem Abstütz -Einsatz für den stabförmigen Gegenstand in der zylindrischen Innenöffnung des Rohres, der sich axial, z. B. an radialen Einschnürungen des Rohres, abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannplatte (15) und die Einschlagwand (10) des Flanschteils (3) auf ein in Abhängigkeit von Form und Material des Spannelements (22) genau vorbestimmtes Spann-Abstandsmaß (20) zueinander bringbar sind, derart, daß die Spannschrauben (16) für die Spannplatte (15) jeweils in eine an sich bekannte hülsenförmige Nietmutter (18) bis auf den Hülsengrund ein schraubbar eingreifen, die im Flanschteil nach oben offen bün dig abschließend und mit dem Hülsenabschnitt nach unten heraus ragend befestigt ist, und daß die Länge der Spannschrauben (16) in Abhängigkeit von der Innentiefe der Nietmuttern (18) und dem Spann-Abstandsmaß (20) ausgelegt ist.
daß die Spannplatte (15) und die Einschlagwand (10) des Flanschteils (3) auf ein in Abhängigkeit von Form und Material des Spannelements (22) genau vorbestimmtes Spann-Abstandsmaß (20) zueinander bringbar sind, derart, daß die Spannschrauben (16) für die Spannplatte (15) jeweils in eine an sich bekannte hülsenförmige Nietmutter (18) bis auf den Hülsengrund ein schraubbar eingreifen, die im Flanschteil nach oben offen bün dig abschließend und mit dem Hülsenabschnitt nach unten heraus ragend befestigt ist, und daß die Länge der Spannschrauben (16) in Abhängigkeit von der Innentiefe der Nietmuttern (18) und dem Spann-Abstandsmaß (20) ausgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannelement (22)
den Querschnitt eines im wesentlichen rechtwinkligen Dreiecks
aufweist, dessen erster Katheten-Schenkel (24) den Pfosten (8)
umgibt, während der andere Katheten-Schenkel (23) an der Unter
seite der Spannplatte (15) anliegt, wobei die Katheten-Schenkel
jeweils eine gerade, eine bogenförmige oder eine gebrochene
Linie sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (15) und das ela
stische Spannelement (22) an ihren Innenöffnungen (14) der
jeweiligen Außenkontur des Pfostens (8) angepaßt ausgelegt
sind, während das Rohr (2) und die Innenöffnung (13) eines
Flansch-Rohrteils (11) jeweils einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannelement (22) an
der Unterseite der Spannplatte (15) z. B. durch Ankleben, Auf
stecken oder Einklipsen befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß den Spannschrauben (16) jeweils
mindestens eine Distanzscheibe (30) zugeordnet ist, die zwi
schen Spannplatte (15) und Einschlagwand (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben (30) einen
radialen Aufsteckschlitz mit im wesentlichen U-förmiger Aus
bildung aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben (30) eine
Dickenabstufung von ca. 1 mm aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmige Nietmutter (18)
an ihrem bodenseitigen Ende eine Durchmesser-Erweiterung in
konischer Form (26) oder in Form einer wulstförmigen Stauchung
(27) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannelement (22)
einen nach oben durch die Innenöffnung (14) der Spannplatte
(15) ragenden Stutzen (31) aufweist, der mindestens die Höhe
der Spannplatte (15) besitzt und die Spannplatte (15) ein um
die Stutzendicke größere Innenöffnung (14) aufweist als das
elastische Spannelement (22).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannelement (22) an
der der Spannfläche benachbarten Zone einen radial herausragen
den Radialring (34) vorzugsweise rechteckigen Querschnitts auf
weist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (15) an ihrer In
nenöffnung (14) eine nach unten weisende radiale Stufe (36)
aufweist, in die der Radialring (34) des elastischen Spannele
ments (22) zumindest teilweise hineinragt, sich radial und
axial in dieser abstützend.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (15) an der ihrer
Innenöffnung (14) benachbarten Umfangszone nach oben kragen
artig schräg hochgebogen ist, eine konische Druckschräge (37)
bildend, daß das elastische Spannelement (22) eine der Druck
schräge (37) der Spannplatte (15) entsprechende konische
Schrägfläche (38) an ihrer oberen Stirnfläche besitzt, und daß
ein Übergangsteil (12) an der Innenöffnung des Flanschteils (3)
eine Bogenform aufweist oder als geradlinige Schräge ausgebil
det ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstützeinsatz (7) für
das untere Ende des Pfostens (8) an seiner Oberseite einen
zentrierenden Abstützkonus (40) aufweist und daß der Boden des
Abstützeinsatzes (7) elastisch ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützeinsatz (7) einen konka
ven oder einen konvexen Abstützkonus (40) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützeinsatz aus Kunststoff
gefertigt ist und seinerseits axial auf einer auf der Rohrein
schnürung (6) abgestützten Abstützplatte oder einem Stützring
(44) aufsitzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abstützeinsatz (7) und
Stützplatte bzw. -ring (44) eine elastische Platte (50) und
eine weitere Metallplatte oder -ring (44) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der konische Abstützeinsatz (7) im
wesentlichen die Form eines innen hohlen Zuckerhutes aufweist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützeinsatz (7) in nicht
eingesetztem, entlastetem Zustand einen in Konusfortsetzung
verlaufenden Ring (47) oder mehrere gleichmäßig verteilt an
geordnete Arme aufweist, die gegen einen zylindrisch geformten
nach unten ragenden Schürzenteil (45) radial andrückbar sind,
wobei in montiertem Zustand der zylindrische Schürzenteil (45)
in die Innenöffnung des Stützringes (44) hineinragt, während
der Ring (47) bzw. die Abstützarme auf der oberen Stirnfläche
des Stützringes (44) axial aufstehen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung (46) des Abstütz
einsatzes (7) als eine zylindrische Sacklochöffnung ausgebildet
ist und in diese bis auf den Öffnungsgrund eine druckfeste
Aufwurf-Kugel (52) eingeführt ist, deren Durchmesser etwa 30%
größer als der Durchmesser der Innenöffnung (46) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107972 DE19607972C1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Vorrichtung zur befestigenden Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes, z. B. eines Pfostens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107972 DE19607972C1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Vorrichtung zur befestigenden Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes, z. B. eines Pfostens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607972C1 true DE19607972C1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=7786970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996107972 Expired - Lifetime DE19607972C1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Vorrichtung zur befestigenden Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes, z. B. eines Pfostens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19607972C1 (de) |
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