DE1996261U - Verbindungsanordnung zwischen einem aufnahmekoerper und einem einsteckelement - Google Patents

Description

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DIPL-INO, HELLMUTH KOSEL DIPL-IHQ, HORST ROSE DlPL-ING. PETER KOSEIL

3353 UiOnnitnWm, 22. JuIi 1968

L 44 428/37f Gbm

Lorowerk K.H. Vahlbrauk K, G.

Lorowerk K,H, Vahlbrauk K*G*

Bad Gandershelm Kriegerweg 1

Vorrlohtung zur Verbindung alnea Aufnahtcekörpers mit § 1 einem Elnsteokelemeni;

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Bss Gsfe^such5^=tÄr bssieht sie« auf eis© Vorrichtung zur Verbindung eines Aufnalimekörpers, z.B. einer Platte oder ei^er Tragkonstruktion, mit einüii Einsteckelement, ζ· B. einem Einsteokrohr oder -pfosten, mit einer mit dem Aufnahmekörper verbundenen Aufnahmehülse, die an ihz^fem oberen Ende mit einer Dichtung gegenüber dem in die Auf- nahmehülse einführiiaren Einstsckelement und an ihrem Boden mit einer Zentriervorrichtung für das Einsteckelement versehen ist.

Es ist bekannt, Rohre oder tfesten und andere Einsteckelemente in Bet-onklötsie ζ*Β* einaumauern, einzugießen oder einzukeilen. Bie Betonklötze bilden auf diese Weise einen Fuß, der einmal die Standfestigkeit des Rohres oder Pfostens im Erdreich erhöht und zum Anderen einen Schutz des Rohres

ol^i-f oder Pfostens gegen Korrosion bietet. Ferner ist an der

ff Il ο Vorrichtung de^v eingangs angegebenen Art bekannt, bei der

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£ g ^ 8 ! di* Aufxiahmehülse innerhalb des Auf nähme körpers, in diesem

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Fall des Erdbodens, endet und eine besondere Schutzkappe einerseits zur Abdichtung der Aafnahmehülse gegenüber dem Äufaahmßkörper und andererseits zur Abdich*-_aiig

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Steckfiiloments gegenüber dem Außenraum vcr^ea-shen let. Für diese Di chtungeawecke trägt die Schutzkappe sv/ei gesonderte Dichtungen aus nienteiaeti«jenem Werkstoff· Die Zentriervorrichtung besteht dabei in einer am Boden der Aufnahmehtilsie angeordneten igelförinigsn Führung, aaX der das Einsteckelement in die zentrierte Stellung gleitet.

Sowohl bei dem geschilderten direkten Einbetonieren als auch bei der vorstehend geschilderten bekannten Vorrichtung besteht ein wesentlicher Käüiitöil uS^ln, usS an der Stelle, an der das Jtiohr in den Betonklotz oder dlo Aufnahmehülse mit der Schutzkappe eintritt, starke mechanische Beanspruchungen auftreten, und zwar infolge einer hohen mechanischen Flächenpressung z.B. durch Stoß- oder Eüttelbeanspruehungöa. Es besteht dadurch uis Gefahr eines Undichtwerdens und damit der Korrosion an dieser ertscheldenter Stelle. Diese Stelle ist insbesondere dann gefährdet, wenn sie zu ebener Erde oder gar unterhalb der· Erdoberfläche liegt und daher neben dem Wasser auch chemische Bestandteile de? Erdreichs zwc Einwirkung kommen» Die jgjgjffi nichtelastischen Dichtungen der geschilderten bekannten Vorrichtung können den ständigen und wechselnden mechanischen Beanspruchungen auf die Dauer nicht standhalten, so daß sowohl zwischen dem Einsteckelement und dem Aufnahmekörper als auch zwischen dear Aufnahmehülse und dem Aufnahmekörper die erforderliche Dichtheit auf die Dauer nicht gewährleistet werden kann. Die nicht'lastischen Dichtungen können ferner zur mechanischen Zerstörung des Korrosionschutzes der verwendeten Teile führen. Die in der bekannten Weise gehaltenen Einsteckelemente sind daher meist in kurzer Zeit an der Sinspannstells durchkorro— diert and damit unbrauchbar. Der Volkswirtschaft gehen auf diese Weise unnötig große Werte verloren. Kin weiterer Nachteil der geschilferten bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art besteht darin. daB eine Verdreh-5J5JigjfT*ng uc5 §3.3StSClCSJLeS£SwS TSi^-Xg ISSJ. ο lulu «ELSSjT eben« falls eine Beschädigung der nichtelastischen Ldehtimg auftritt, k.Bt ein Ausschleifen dieser Dichtung . Schließlich ist durch die mangelnde Verörehsicherung e^ne Festlegung des Binsteckeleineiits in der Gebraucüslage nicht

Claims (24)

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zur Verbindung eines Aufnahmekörpers , z,B. einer Platte oder einer Tragekonstruktion, mit einem Einsteckelement, z.B. einem Einsteckrohr oder -pfosten, mit einer mit dem Aufnaiurakörper verbundenen Aufnahmehülse, die an ihrem oberen Ende niit einer Dichtung gegenüber dem in die j^ufnahmehüise einführbaren Einsteckelement und an ihrem Boden mit einer Zentriervorrichtung für das Einstecke element versehen ist= gekennzeichnet durch eine elaatischs Ausbildung der Dichtung (2,26) und eins Yerdrehungssicherung ζ wischen Aufnahmehülse und Einsteckelement.

2. Vorrichtung nacL Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der oberste '.Peil der Aufnahmehülse (5) aus dem Aufnahmekörper (4) herausragt.

;5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Teil der Aufnahmehülse (5) wulstförmrlg aufgeweitet ist und in dem Wulst (z.B. 15) die als Lippenringdichtung (2) ausgebildete Dichtung derart angeordnet ist, daß eine xttnglippe (14) den obersten Rand der Aufnahmehülse dachartig übergreift.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruchs 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung der Aufnahmehülse (5) als elastischer Sitz (6) ausgebildet ist.

5· Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, aali an den unteren Teil der Lippenringdichtung (2) sin oasr iüeiirsre stiftfcrsigt Pcrtsätss (ki.E. 3 und/oder 15 und /oder 16) angsformt sind, dis sit einem Teil ihrer Querschnittsfläche ^n vorzugsweise parallel zu der Achse der Aufnahraehül8e (5) verlaufende Sicken (¹7 und/odar 18 und/oder 19) im Inneren der Aufnahmehiilse eingebettet sind und mit einem anderen guererhnittsteil in Sei bungseingriff mit dem JSinsteckeleroent (1' stehen.

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6. Vorrichtung nach .Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sinsteckelement (1) zusätzlich nut wenigstens einer einen Quersehnittsteil eines Fortsatzes unter Reibungsschluß aufnehmenden Ausnehmung (22) versehen ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch geKennzeichnet, da8 an die Lippenringdichtung (2) wenigstens zwei stiftförmige Portsätze (15, 16) angeformt sind, wobei sich jeweils ein vorzugsweise achsparalleler Abschnitt (20, 21) der zugehörigen Sicken (18, 19) in entgegengesetzter Umfangsrichtung keilföraig dem Einsteckelement (1) bis auf einen Abstand nähert * der kleiner als die größte Ausdehnung der entspannten Fortsetze (z.B. 3·) in Querechnittsrichtung ist,

8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an die Lippenringdichtung (2) wenigstens ein stiftförmiger Fortsatz (z.B. 3) angeformt ist- und daß eine Sicke (23) zwei, vorzugsweise achsparallele Abschnitte (24, 25) aufweist, die sich in entgegengesetzter umfangsrichtung keilförmig dem Einsteckelement (1) bis auf einen Abstand nähern, der kleiner als die größte Ausdehnung des zugehörigen entspannten Portsatzes (z.B. 3¹) in Querschnitts richtung ist.

9. Vorrichtung nach einem cder mehreren der Ansprache 1 - 3s dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung selbsthemsiend ist (Pigo 7).

10* Vorrichtung nach Anspruch 9_Sdadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung einen an dem Hülsenboden befestigten, aich nach oben verjüngenden Inneakonus (27) aufweist, auf dsa eine innen komplementär konisch ausgebildete und außen der !innenwand des Sohlen?. Einsteekelementa (1) angepaßte Spreizhülse (28) aufsteckbar ist«

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (28) am unteren Bn.de einen oder mehrere radial nach außen gerichtete und die unterste Fläche des Einsteckeien*3ntos (1) aufnehmende 7oröi>run_&3 aufweist*

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12* Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dv^ß die Spreizhülse (28) a.us elastischem Material hergestellt ist.

13· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekemizeidhnot, daß die Spreizhülse (28) aus teilweise längsgisehlitztem Metall besteht.

14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dor oberste fail dor Aufnahaehülse (5) flanschartig (5&5 nach innen eingezogen und mit Durchbrüchen (37) versehen ist, durch die Spannelemente (38) für die unterhalb des Flansches angeordnete und als Ringmanschette (39) ausgebildete Dichtung hindurchführ- " bar sinds

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente als Schrauben (38) ausgebildet sind, di«i durch die Ringmansohette (39) hindurchgeführt und in einen unterhalb der Ringmanachette angeordnetes Spamsr.lsg (40) sisgsscerswwt sind.

16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Teil der Aufnahmehülse (5) radial außerhalb der Dichtung (26) flanschartig (29) nach Innen eingezogen und mit Durchbrüchen (30) versahen, ist, durch die Betätigungeelemente (31) für eine unterhalb dee Flansches (29) angeordnete Verriegelungseinrichtung (32,3T) hindurchführbar sind.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Terriegsliingseinrichtung eine oben an dem Flansch (29) anliegende und sich nach unten konisch -verjüngende Klemmhüls« (33) und einen auf der Klemmhülsenseite komplementär konisch ausgebildeten und sich auf der gegenüberliegenden Seite an der Innenwand der Aufnahmehülse (1) abstützenden Klemmring (32) aufweist, und daß die als Schrauben (31) ausgebildeten Betätigungselemente in den Klemmring einschraubbar sind.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klsnusring (32) und/oder die Klemm= hülse (33) aus elastischem Material hergestellt sind.

19· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (32) aus teilweise längsgeschlitztem Metall hergestellt ist«

20. Vorrichtung nach einem oder mehreren diir Ansprüche 1 bis 19. dadurch gekennzeichnet_f aaö ar flor Außenseite dor Aufnahmehülse (5) ein oder inehrure in radialer Richtung in den Aufnahmekörper (4) hi:aeinragendÄ Vorsprüngs (10) angeordnet sisdU

21. Vorrichtung nach Anspruch 20» dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als radiiilä Fortsetzung (10) einer Bodenplatte (7) der Aufnahmehülee (5) auegebildet Ist»

22· Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennjg*ig>>Ti«t_r daß in dar Bodenplatte(7) ein© Öffnung (8) sur Burehleitung von elektrischen Kabeln ο.dgl· und in >l«m Aufnahmekörper (4) eine entsprechende Ausnehmung (9) in Verlängerung der öffnung vorgesehen ist.

23. Vorrichtung nach Anspruch 22 _r dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (9) in dem Aufnahmekörper (4) eint mit der Bodenplatte (7) verbundene (Schutzhülse (11) eingesetzt ist«

24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruch« ■I 1 bj_s 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnähmehüise (55 aus allseitig kunststoff bsseM.ehteteiä Stahlblech 12nd

j das Einsteckelement (1) aus ebenfalls korrosionsgeschützt

! tea Metall bestehen. PeteMenwai«·

Pfpi.-fng. Hellmuth KomI Dipi.-Ing. Horst Rut· DipS.4ng. feie: Kcs«i

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