DE2644333A1 - Bodenhuelse mit feststellvorrichtung fuer rohrpfosten - Google Patents

Bodenhuelse mit feststellvorrichtung fuer rohrpfosten

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DE2644333A1 DE19762644333 DE2644333A DE2644333A1 DE 2644333 A1 DE2644333 A1 DE 2644333A1 DE 19762644333 DE19762644333 DE 19762644333 DE 2644333 A DE2644333 A DE 2644333A DE 2644333 A1 DE2644333 A1 DE 2644333A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2269Mounting poles or posts to the holder in a socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • der Bodenhülse mit Feststellvorrichtung für Rohrpfosten 1. Allgemeines Rohrpfosten für Straßenschilder, Kettenabsperrungen, Rohrgeländer u. a. mehr werden heute im allgemeinen noch ohne Bodenhälse mittels Beton im Boden verankert. Dies hat zur Folge, daß bei einem durch Anfahren oder Mutwilligkeit verursachten Abknicken eines Rohrpfostens das Betonfundament mit dem darin verankerten, abgeknickten Rohrpfosten ausgegraben und durch einen neuen Rohrpfosten mit Fundament ersetzt werden muß. Ein derartiges Verfahren einschließlich der erforderlichen Wiederherstellung der Gehwegoberfläche ist material- und zeitaufwendig und damit kostenträchtig. Wenn jedoch eine Bodenhülse vorhanden ist, kostet das Auswechseln eines abgeknickten Rohrpfosten nur einen Bruchteil der sonst allgemein entstehenden Kosten.
  • Die Verwendung einer bündig mit der Gehwegoberfläche in Beton gesetzten Bodenhülse mit Feststellvorrichtung bietet sich also als Rationalisierungsgründen von selbst an. Die Bodenhülse wird nur einmal gesetzt und gestattet zu jeder Zeit ein schnelles und müheloses Auswechseln beschädigter Rohrpfosten. Sie bietet zusammen mit speziellen Verschlußstopfen auch Vorteile, wenn ein Schild oder eine Absperrung gänzlich entfernt werden muß.
  • Bodenhülsen für Rohrpfosten ,gibt es schon seit ger timer eit.
  • Bisher konnten sich jedoch ie im Handel befindlichen Konstruktionen nicht allgemein durchsetzen. Dies liegt wahrscheinlich darin begründet, daß sie meist nicht universell einsetzbar sind oder sonstige 1mängel aufweisen, wie: o Fehlen einer Feststellvorrichtung o Feststellvorrichtung nach Einbau nicht mehr zugänglich o Keine Bündigkeit mit dem Gehwegbelag o mangelnde Stabilität o Fräsarbeiten an den einzusetzenden Rohrpfosten erforderlich o Aufwendiger Verriegelungsmechanismus in den Rohrpfosten erforderlich o Auswechseln der Rohrpfosten nur nach Zerstörung möglich o unwirtschaftlich weil zu teuer.
  • 2. Wirkungsweise Die Bodenhülse mit Feststellvorrichtung besteht aus dem i. a.
  • 0,5 m langen, runden oder profilierten verzinkten Stahlrohr mit einem tellerartig ausgebildeten Rohrfuß, der der Verankerung im Boden, der Rohrzentrierung und der Entwässerung der Bodenhülse dient, sowie der am Kopf in einem angeschweißten Gehäuse angeordneten Feststellvorrichtung.
  • Die üblichen Außendurchmesser runder Rohrpfosten betragen 60,3 und 70 mm. Diesen Durchmessern entsprechen Bodenhülsen mit 70 und 82,5 mm Durchmesser bei Wandstärken von 2,9 und 3,2 mm.
  • Die Bodenhülse wird in einem vorbereiteten Bodenloch von rd.
  • 0,3 x 0,3 m und 0,7 - o,8 m Tiefe, das zur Drainage bis 0,5 m unter Gehwegoberkante mit Kies, Sand oder Splitt aufgefüllt wird, mittels Beton lotrecht so verankert, daß sie später bündig mit dem Gehwegbelag sitzt. Nach Erhärtung des Betons kann dann der Rohrpfosten zusammen mit einer zur besseren Führung und zur Abdichtung erforderlichen Kunststoffbuchse in die zwischenzeitlich gegen Verschmutzung mit einer Kappe abgedeckte Betonhülse eingesetzt und mit der seitlich angebrachten Feststellvorrichtung in der gewünschten Richtung (Schilder) arretiert werden.
  • Die Wirkungsweise Qier Feststellvorrichtung ist denkbar einfach.
  • Das an dem Kopf der Bodenhülse seitlich angeschweißte Metallgehäuse besitzt eine unter 150 zur Rohrachse geneigte Rückwand.
  • Beim Anziehen des im Gehäuse in vertikaler Richtung beweglich angeordneten Klemmstückes (Metall, Kunststoff) mittels einer Inbus-Schraube, die mit ihrem Kopf in der Kopfplatte des Gehäuses gelagert ist, wird das Klemmstück über die eingesetzte Kunststoffbuchse gegen das in der Bodenhülse befindliche Rohr gepreßt.
  • Bei dieser Konstruktion ist es auch denkbar, Profile der verschiedensten Art, die kleiner als der Innendurchmesser der Bodenhülse sind, fest mit dieser zu verbinden, sofern die dazu notwendigen Kunststoffbuchsen vorhanden sind.
  • Wegen der Verwendung von Salz im Winter sind alle Teile der Feststellungsvorrichtung korrosionsgeschützt. Außerdem kann eine Manschette um das aufgehende Rohr über dem Gehwegbelag zu einem weitergehenden Schutz angebracht werden.
  • Die horizontalen Verschiebungen VH des metallenen Klemmstückes betragen bei eiuem vertikalen Weg von 30 mm (max): V11 = tg 150 . 30 mm = 0,26795 . 30 mm = 8 mm.
  • Mit dieser Horizontalverschiebung können alle Rohrtoleranzen abgedeckt und ausreichend hohe Klemmdrücke erzielt werden.
  • Wird eine Bodenhülse zeitweilig oder auf Dauer nicht benötigt, so wird sie mit einem Verschlußstopfen so abgedeckt, daß weder Schmutz noch Wasser eindringen können und keine Stolpergefahr besteht.
  • Um Beschädigungen des oberen Randes der Bodenhülse bei einem Abknicken des aufgehenden Rohrpfostens weitgehend auszuschließen, empfiehlt es sich, für die einzusetzenden Rohre entsprechend geringere Widerstandsmomente zu wählen (Aluminium-Rohr, geringere Wandstärke oder Sollbruchstelle direkt über dem Boden).
  • 3. Anwendungsbereich Die hier beschriebene Bodenhülse mit Feststellvorrichtung kann verwendet werden zur Bodenverankerung von: Rohrpfosten für Straßenschilder und Tafeln, Kettenabsperrungen und Rohrgeländer, Straßen - Abfallbehälter, Parkuhr es Leitpfosten Fahnenstangen geringer Größe Parkbänken und anderem mehr.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Schutzansprüche für die Bodenhülse mit Feststellvorrichtunw für Rohrpfosten 1. Bodenhülse mit Feststellvorriclltung für Rohrpfosten, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Boden verankerter metallener runder oder profilierter Rohrstutzen, der der Aufstellung, sicheren Befestigung und leichten Auswechslung von Rohrpfosten dient, am Kopfende mit einer Feststellvorrichtung versehen ist (Abb. 1,2).
  2. 2. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Feststellvorrichtung mit der in diesem Bereich ausgefrästen Bodenhülse verschweißt oder verlötet ist (Abb.2,3).
  3. 3. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Feststellvorrichtung eine Rückwand besitzt, die unter =6 150 zur Achse der Bodenhülse geneigt ist (Abb.1,2,3).
  4. 4. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse der Feststellvorrichtung ein Klemmstück aus Metall oder Kunststoff beweglich gelagert ist (Abb.2,3).
  5. 5. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen zeigende Fläche des Klemmstückes der Form des festzuhaltenden Rohrpfostens angepaßt und mit einer senkrechten Riffelung versehen ist (Abb.3).
  6. 6. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen zeigende Fläche des Klemmstückes parallel zur Rückwand des Gehäuses der Feststellvorrichtung geneigt ist (Abb. 3). - - -
  7. 7. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück eine vertikale, ovale Bohrung besitzt, die beim Anziehen oder Lösen der Halteschraube eine Bewegung des Klemmstückes in horizontaler Richtung gestattet (Abb. 3).
  8. 8. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Kopfplatte des Gehäuses der Feststellvorrichtung gelagerte Inbus-Schraube mit mind. 45 mm Gewindelänge das Klemmstück in seiner jeweiligen Lage fixiert (Abb. 3).
  9. 9. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück eine profilierte horizontale Nut zur Aufnahme der Schraubenmutter besitzt, die ein Drehen und ein Herausfallen der Mutter ausschließt (Abb. 3).
  10. 10. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Rohrpfosten angepaßte runde oder profilierte Kunststoffbuchse die senkrechte Stellung des Rohrpfostens in der Bodenhülse bewirkt und das Eindringen von Wasser weitgehend verhindert (Abb. 4).
  11. 11. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit 3 diagonalen Rippen ausgesteifter Verschlußstopfen aus Kunststoff die Bodenhülse gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz schützt und durch die besonders flache, dabei jedoch stabile Ausbildung des Verschlußstopfenkopfes einen verkehrssicheren Abschluß in Verkehrsflächen gewährleistet (Abb. 4).
  12. 12. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur eventuell nötigen Entwässerung mit 4 Löchern versehener, angeschweißter tellerförmiger Fuß mit innen liegender Wölbung und bis zu 45° verwundenem Rand der Zentrierung des eingesetzten Rohrpfostens und der Verankerung der Bodenhülse im Beton dient.
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DE2644333C2 DE2644333C2 (de) 1982-12-09

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Citations (6)

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DE1996261U (de) * 1968-07-23 1968-11-07 Lorowerk K H Vahlbrauk K G Verbindungsanordnung zwischen einem aufnahmekoerper und einem einsteckelement
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DE7212349U (de) * 1972-07-27 Dambach A Gmbh Bodenhülse mit Gewindering für auswechselbare Pfosten
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DE7541461U (de) * 1976-08-12 Segor Kg, 6588 Birkenfeld Bodenhülse

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