DE102009037175A1 - Verankerungssystem - Google Patents

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • E04H12/223Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground with movable anchoring elements; with separately driven anchor rods

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Abstract

Ein Verankerungssystem mit einer im Boden (1) verankerbaren Ankerplatte (2) weist eine Vielzahl von Gewinden (5) mit verschiedener Neigung auf, durch die mit einem Schrauber Gewindestäbe (6) schraubbar sind. Zur Vorfixierung der Ankerplatte (2) am Boden vor dem Einschrauben der Gewindestäbe (6) ist als Fixierhilfe ein quer über die Ankerplatte (2) legbares Fixierteil (9) vorgesehen, das mindestens einen über die Ankerplatte (2) hinausragenden Endabschnitt (12) zur Aufnahme eines Gewichts (13) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verankerungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Verankerungssystem ist aus EP 1 750 020 A1 bekannt. Zur Verankerung der Ankerplatte werden die Gewindestäbe durch Gewinde in der Ankerplatte in den Boden beispielsweise mit einem Elektroschrauber geschraubt. Dazu muss die Ankerplatte, um beim Eindrehen der Gewindestäbe ein Widerlager zu bilden, fixiert werden. Das bekannte Verankerungssystem ist dazu mit einer mittleren Öffnung versehen, durch die ein Gewinderohr in den Boden gedreht wird. Auf das oben aus der Verankerungsplatte ragende Ende des Gewinderohrs wird dann eine Schraubmuffe geschraubt, bis sie mir ihrem Ringflansch auf der Ankerplatte anliegt, wodurch die Ankerplatte zwischen Boden und Muffe zum Einschrauben der Gewindestäbe vorfixiert ist.
  • Die Vorfixierung der Ankerplatte ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden. So muss ein Gewinderohr verwendet werden, für das ein anderer Schrauber als für die Gewindestangen notwendig ist. Zudem muss die Muffe aufgeschraubt und nach der Fixierung der Ankerplatte mit den Gewindestäben ebenso wie das Gewinderohr wieder entfernt werden, um auf der Ankerplatte eine Aufbaukonstruktion befestigen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorfixierung der Ankerplatte wesentlich zu vereinfachen.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verankerungssystem erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
  • Nach der Erfindung wird zur Vorfixierung der Ankerplatte als Fixierhilfe ein quer über die Ankerplatte legbares Fixierteil verwendet, das zumindest einen über die Ankerplatte hinausragenden Endabschnitt zur Aufnahme eines Gewichts aufweist.
  • Das Fixierteil erstreckt sich dabei vorzugsweise über den gesamten Durchmesser der Ankerplatte, legt also vorzugsweise auch auf deren Mittelpunkt auf, während sich der wenigstens eine Endabschnitt zur Gewichtsaufnahme vorzugsweise von der Ankerplatte radial weg erstreckt.
  • Das Gewicht kann ein schwerer Klotz, ein schweres Gerät an der Baustelle, beispielsweise ein Aggregat, oder das Gewicht einer Person sein, also insbesondere der Bedienungsperson, die die Verankerungsplatte mit den Gewindestäben verankert.
  • Dabei reicht es aus, den oder die Endabschnitte nur so lange mit dem Gewicht zu belasten, bis einige wenige Gewindestäbe durch die Innengewinde in der Ankerplatte in den Boden geschraubt worden sind, da die Ankerplatte dann hinreichend fixiert ist, um ein Widerlager zum Einschrauben der übrigen Gewindestäbe zu bilden.
  • Die Ankerplatte kann beispielsweise aus Gusseisen bestehen. Sie kann in der Mitte eine mehr oder weniger große Öffnung aufweisen, also beispielsweise auch ringförmig ausgebildet sein, um ihr Gewicht zu reduzieren.
  • Normalerweise ist die Ankerplatte rund, insbesondere kreisrund ausgeführt, sie kann jedoch auch vier- oder mehreckig sein.
  • Der Neigungswinkel der Gewinde in der Ankerplatte und damit der in den Boden geschraubten Gewindestäbe kann beispielsweise 30 bis 90 Grad gegenüber der Hauptebene der Ankerplatte betragen. Die Bodenoberfläche auf dem die Ankerplatte verlegt wird, kann horizontal, aber auch geneigt sein.
  • Als Gewindestäbe werden vorzugsweise warmgewalzte Stahlstäbe mit einem groben Gewinde verwendet. Derartige Gewindestäbe, die eine hohe Zugfestigkeit besitzen, werden beispielsweise als Schalungsanker umfangreich eingesetzt. Der Durchmesser der Gewindestäbe kann beispielsweise 10 bis 60 mm betragen, ihre Länge beispielsweise 1 bis 6 Meter.
  • Der Schrauber, mit dem die Gewindestäbe in den Boden eingedreht werden, kann ein handgeführter Schrauber oder ein maschinengeführter Schrauber sein. Normalerweise wird ein handgeführter Schrauber verwendet, z. B. ein Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulikschrauber oder beispielsweise eine Handbohrmaschine.
  • Zur seitlichen Fixierung der Ankerplatte ist in der Ankerplatte vorzugsweise eine Ausnehmung vorgesehen, in die ein Vorsprung an dem Fixierteil von oben formschlüssig eingreift. Die Ausnehmung kann beispielsweise eine Bohrung und der Vorsprung z. B. ein in die Bohrung oder die sonstige Ausnehmung eingreifender Zapfen sein. Die Ausnehmung ist vorzugsweise in der Mitte der Ankerplatte vorgesehen.
  • Das Fixierteil kann ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes Flacheisen mit einem Zapfen an der Unterseite sein. Es kann auf der Ankerplatte platziert werden.
  • Das Flacheisen kann zugleich den wenigstens einen Endabschnitt zur Gewichtsaufnahme bilden.
  • Damit der wenigstens eine Endabschnitt des Fixierteils bei der Vorfixierung der Ankerplatte auf dem Boden aufliegt, erstreckt sich von dem auf der Ankerplatte aufliegenden Fixierteil am Rand der Ankerplatte ein Zwischenabschnitt von unten nach oben, an den sich der wenigstens eine Endabschnitt zur Gewichtsaufnahme anschließt.
  • So kann das Fixierteil beispielsweise aus einem Flacheisen bestehen, das am Rand der Ankerplatte an beiden Seiten nach unten zu dem bzw. beiden Endabschnitten hin stufenförmig abgewinkelt ist. Das heißt, das Fixierteil kann einstückig ausgebildet sein. Der oder die Endabschnitte des Fixierteils können jedoch aus einem separaten Bauteil bestehen.
  • Vorzugsweise weist das z. B. aus einem Flacheisen bestehende Fixierteil an einem oder beiden sich am Rand der Ankerplatte nach unten erstreckenden Abschnitten jedoch ein Innengewinde auf, in das als ein solches Bauteil ein Gewindestab als Endabschnitt zur Gewichtsaufnahme geschraubt werden kann.
  • Dabei können der oder beide sich nach unten erstreckende Abschnitt des Fixierteils auch zwei oder mehr Innengewinde an dem sich nach unten erstreckende Abschnitt des Fixierteils aufweisen, wobei der Gewindestab dann in das obere Innengewinde eingeschraubt wird, wenn die Ankerplatte in einer Vertiefung in der Bodenoberfläche angeordnet ist, während das untere Innengewinde in Höhe der Unterseite der Ankerplatte angeordnet ist, d. h. in dieses Innengewinde der Gewindestab dann eingeschraubt wird, wenn die Ankerplatte nicht in einer Vertiefung des Bodens sondern auf dem nicht abgetragenen Boden aufliegt.
  • Zusätzlich können zur seitlichen Fixierung der Ankerplatte an der Oberseite der Ankerplatte Querrillen vorgesehen sein, in die das Fixierteil eingreift. In die Querrillen kann beispielsweise ein Gewindestab gelegt werden, der das Fixierteil ersetzt und mit seinen über die Ankerplatte hinausragenden Enden zugleich die Endabschnitte zur Gewichtsaufnahme bildet.
  • Die Ankerplatte ist an ihrer Unterseite vorzugsweise mit Vorsprüngen versehen, um die Gewindebohrungen zum Einschrauben der Gewindestäbe zu verlängern.
  • Dabei können die Vorsprünge mit der vorzugsweise aus Gusseisen bestehenden Ankerplatte einstückig ausgebildet sein. Die Vorsprünge an der Unterseite der Ankerplatte werden durch den Druck des Fixierteils in bzw. auf den Boden gedrückt und damit die Ankerplatte zusätzlich seitlich fixiert.
  • Das erfindungsgemäße Verankerungssystem kann für die verschiedensten Aufbaukonstruktionen eingesetzt werden, beispielsweise für Masten, Sicht- und Lärmschutzwände, Absperrungen, Küstenschutzsysteme, zum Erosionsschutz (Gebirge, Steinschlag, Lawinen, Dünen), Pfosten, beispielsweise für Schilder und dergleichen. Darüber hinaus kann es durch Verankerung am Meeresboden zur Bildung künstlicher Riffs verwendet werden, also nicht nur zur Verankerung am Erdboden.
  • Zur Befestigung der Aufbaukonstruktion ist die Ankerplatte vorzugsweise im Randbereich mit einem Kranz senkrechter Gewindebohrungen versehen. Wenn die Aufbaukonstruktion einen Flansch aufweist, kann dann dieser mit Schrauben, die in die senkrechten Gewindebohrungen in der Ankerplatte eingreifen, befestigt werden.
  • Insbesondere bei hohen Aufbaukonstruktionen, beispielsweise einem Mast, ist jedoch zusätzlich eine Nivellierplatte vorgesehen, die vorzugsweise mit von Nivellierschrauben durchsetzten Gewindebohrungen versehen ist, die vorzugsweise in senkrechte Gewindebohrungen in der Ankerplatte eingreifen, wobei die Gewindebohrungen für die Nivellierschrauben in der Ankerplatte ebenfalls als Kranz im Außenrandbereich der Ankerplatte vorgesehen sein können. Vorzugsweise ist nur ein Kranz vorgesehen, wobei die Gewindebohrungen für die Nivellierschrauben und für die Schraubenzur Aufbaubefestigung einander abwechseln.
  • Durch Betätigung der Nivellierschrauben kann die Nivellierplatte in die waagrechte Position gebracht werden.
  • Anstelle der Nivellierschrauben können auch Gewindestäbe mit Muttern verwendet werden, um die Nivellierplatte in die waagrechte Position zu bringen, wobei die Gewindestangen die Bohrungen in der Nivellierplatte durchsetzen.
  • Die Nivellierplatte ist vorzugsweise mit Bohrungen versehen, die von den Schrauben durchsetzt werden, mit denen die Befestigungsplatte an der Ankerplatte befestigbar ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Darin zeigen jeweils schematisch
  • 1 eine Seitenansicht einer im Boden verankerten Ankerplatte mit einem Anschluss für eine Aufbaukonstruktion;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der mit dem Fixierteil vorfixierten Ankerplatte; und
  • 3 eine Seitenansicht einer Variante des Fixierteils nach 2, teilweise im Schnitt.
  • Gemäß 1 ist auf der im Boden 1 verankerten Ankerplatte 2 ein Anschlussteil 4 befestigt, in das z. B. ein nicht dargestellter Mast als Aufbaukonstruktion gesteckt werden kann.
  • Die Ankerplatte 2 weist eine Vielzahl von Innengewinden 5 mit unterschiedlicher Neigung auf, durch die Gewindestäbe 6 in den Boden 1 geschraubt sind. An ihrer Unterseite ist die Ankerplatte 2 mit Vorsprüngen 7 versehen, durch die sich die Gewinde 5 erstrecken.
  • Der Winkel α zwischen der Längsachse der Stäbe 6 und der Hauptebene 30 der Platte 2 oder der Bodenoberfläche 8 oder Horizontalen kann z. B. 30 bis 90° betragen.
  • Zur Montage des in 1 gezeigten Verankerungssystems wird die Ankerplatte 2 auf die Gelände- oder Bodenoberfläche 8 gelegt, wobei sich die Vorsprünge 7 etwas in den Boden 1 eingraben können.
  • Alsdann muss die Ankerplatte 2 vorfixiert werden, damit sie beim Einschrauben der Gewindestäbe 6 ein Widerlager bildet.
  • Dazu wird gemäß 2 und 3 ein Fixierteil 9 verwendet, das aus einem sich quer über die Ankerplatte 2 erstreckenden mittleren Abschnitt 11 beispielsweise aus einem Flacheisen mit einem Endabschnitt 12 besteht. Der Endabschnitt 12 wird mit einem durch den Pfeil 13 dargestellten Gewicht belastet, um die Ankerplatte 2 mit dem Fixierteil 9 nach unten gegen die Bodenfläche 8 zu drücken und dadurch zu fixieren.
  • Alsdann können beispielsweise zwei oder drei Gewindestäbe 6 beispielsweise zur Hälfte, z. B. mit einer Handbohrmaschine durch die Gewindebohrungen 5 in den Boden 1 geschraubt werden, um die Ankerplatte 2 vorzufixieren, wie in 2 gezeigt. Der Endabschnitt 12 kann sodann entlastet werden. Das Fixierteil 9 kann von der Ankerplatte 2 abgenommen werden.
  • Anschließend können alle, also auch die übrigen Gewindestäbe 6 durch die Gewinde 5 in den Boden 1 geschraubt werden, bis ihr oberes Ende nur noch geringfügig über die Oberseite der Ankerplatte 2 vorsteht, wie in 1 dargestellt.
  • Danach kann gemäß 1 die Nivellierplatte 14 auf der Ankerplatte 2 fixiert werden. Die Nivellierplatte 14 weist dazu vorzugsweise Bohrungen 15 auf, die mit den vertikalen Gewindebohrungen 16 in der Ankerplatte 2 fluchten. In die Bohrungen 15 und die Gewindebohrungen 16 sind vorzugsweise Gewindestangen 17a mit Muttern 17b oder Nivellierschrauben geschraubt. Durch Drehen der Muttern 17b oder der Nivellierschrauben kann die Nivellierplatte 14 z. B. waagrecht ausgerichtet werden.
  • Alsdann wird das Anschlussteil 4 befestigt. Es ist dazu unten mit einem Flansch 18 versehen, der auf der Nivellierplatte 14 angeordnet wird. Danach wird das Anschlussteil 4 mit einer Befestigungsplatte 19 an der Ankerplatte 2 befestigt. Das Anschlussteil 4 wird dabei durch eine Aussparung 20 in der Mitte der Befestigungsplatte 19 gesteckt.
  • Die Befestigungsplatte 19 ist mit Bohrungen 15a versehen, die mit den Bohrungen 15 in der Nivellierplatte 14 und mit den vertikalen Gewindebohrungen 16 in der Ankerplatte 2 fluchten. In die noch nicht verwendeten Bohrungen 16 in der Ankerplatte 2 sind Befestigungsschrauben 22 geschraubt, die die Bohrungen 15 in der Nivellierplatte 14 und die Bohrungen 15a in der Befestigungsplatte 19 durchsetzen. Auf die Gewindestangen 17a sind von oben Muttern 17c auf die Befestigungsplatte 19 zur Fixierung zu schrauben.
  • Gemäß 2 und 3 wird der Endabschnitt 12 zur Aufnahme des Gewichts 13 vorzugsweise durch eine Gewindestange 24 gebildet, die in ein Innengewinde 25 in einem sich von unten nach oben erstreckenden Abschnitt 26 des Fixierteils 9 geschraubt ist. Falls zwei gegenüberliegende Endabschnitte zur Vorfixierung der Ankerplatte 2 notwendig sind, kann in das gegenüberliegende Innengewinde 25 ein weiterer Gewindestab 24 geschraubt werden.
  • Gemäß 3 kann das Fixierteil 9 an beiden Enden jeweils zwei in der Höhe versetzte Innengewinde 25 aufweisen.
  • Um das Fixierteil 9 seitlich zu fixieren, kann es gemäß 2 und 3 einen Zapfen 27 aufweisen, der in eine Ausnehmung 28 in der Mitte der Ankerplatte 2 ragt.
  • In 2 sind zudem auf der Oberseite der Ankerplatte 2 drei sich über die gesamte Ankerplatte 2 erstreckende Querrillen 29 gestrichelt dargestellt, in die beispielsweise ein Gewindestab 6 als Fixierteil 9 gelegt werden kann. Die über die Ankerplatte 2 hinausragenden Enden des Gewindestabs können zur Fixierung wenigstens auf einer Seite zur Gewichtsaufnahme 13 dienen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1750020 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Verankerungssystem mit einer im Boden (1) verankerbaren Ankerplatte (2), an der eine Aufbaukonstruktion befestigbar ist, wobei die Ankerplatte (2) mit einer Vielzahl von Gewinden (5) versehen ist, durch die mit einem Schrauber Gewindestäbe (6) in den Boden (1) schraubbar sind und eine Fixierhilfe zur Vorfixierung der Ankerplatte (2) auf dem Gelände (8) vor dem Einschrauben der Gewindestäbe (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierhilfe ein quer über die Ankerplatte (2) legbares Fixierteil (9) vorgesehen ist, das zumindest einen über die Ankerplatte (2) hinaus ragenden Endabschnitt (12) zur Aufnahme eines Gewichts (13) aufweist.
  2. Verankerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (13) durch die auf dem wenigstens einen Endabschnitt (12) stehende Bedienungsperson gebildet wird.
  3. Verankerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass zur seitlichen Fixierung der Ankerplatte (2) in der Ankerplatte (2) eine Ausnehmung (28) vorgesehen ist, in die ein Zapfen (27) an dem Fixierteil (9) eingreift.
  4. Verankerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur seitlichen Fixierung der Ankerplatte (2) wenigstens eine Querrille (29) vorgesehen ist, in die das Fixierteil (9) eingreift.
  5. Verankerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Querrillen (29) eingreifende Fixierteil (9) und dessen über die Ankerplatte (2) hinaus ragende beide Endabschnitte zur Gewichtsaufnahme (13) durch einen Gewindestab (6) gebildet sind.
  6. Verankerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (9) an wenigstens einem Ende einen sich am Rand der Ankerplatte (2) von unten nach oben erstreckenden Abschnitt (26) mit wenigstens einem Innengewinde (25) zum Einschrauben eines Gewindestabs (24) für die Aufnahme des Gewichts (13) aufweist.
  7. Verankerungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem sich nach von unten nach oben erstreckenden Abschnitt (26) des Fixierteils (9) wenigstens zwei übereinander angeordnete Innengewinde (25) zum Einschrauben des Gewindestabs (24) vorgesehen sind.
  8. Verankerungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das oder wenigstens eines der wenigstens zwei Innengewinde (25) in Höhe der Unterseite der Ankerplatte (2) angeordnet ist.
  9. Verankerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (2) an ihrer Unterseite mit Vorsprüngen (7) versehen ist, durch die sich die Gewinde (5) zum Einschrauben der Gewindestäbe (6) erstrecken.
  10. Verankerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestäbe (6) mit verschiedenen Winkeln (α) gegenüber der Hauptebene (24, 30) der Ankerplatte (2) geneigt sind.
  11. Verankerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (2) mit senkrechten Gewindebohrungen (16) zur Befestigung der Aufbaukonstruktion versehen ist.
  12. Verankerungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufbaukonstruktion ein Anschlussteil (4) mit einem Flansch (18) und eine den Flansch (18) übergreifende Befestigungsplatte (19) vorgesehen ist, die Bohrungen (15a) für Befestigungsschrauben (22) aufweist, die in senkrechte Gewindebohrungen (16) der Ankerplatte (2) schraubbar sind.
  13. Verankerungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (17) auf einer Nivellierplatte (14) angeordnet ist, die mit Bohrungen (15) versehen ist.
  14. Verankerungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierplatte (14) mit Bohrungen (15) versehen ist, die von den Befestigungsschrauben (22) durchsetzt werden, mit denen die Befestigungsplatte (18) an der Ankerplatte (2) befestigt ist.
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