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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Aufbaus, beispielsweise eines stab-, pfosten-oder rohrförmigen Gegenstandes, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Vorrichtungen und Verankerungssystemen zur Befestigung von oberirdischen Einrichtungen mittels Schraub- oder Einschlagfundamenten im Erdboden bekannt.
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So geht beispielsweise aus der
DE 20 2010 017 243 U1 ein Verankerungssystem zur Befestigung von Aufbauten im Erdboden hervor.
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Auch aus der
DE 20 2009 011 072 U1 ist eine Vorrichtung zur Verankerung von Gitterbänden im Boden offenbart.
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Auch aus der
EP 3 211 138 A1 ist eine Unterkonstruktion für ein Bauwerk bekannt, wobei diese Unterkonstruktion ein Profilrahmen und Erdschrauben aufweist. Derartige Unterkonstruktionen sind vor allem an leichten Gebäuden, wie typischerweise Gartenhütten oder ein Geräteschuppen für Gartengeräte gut anwendbar.
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Erdschrauben, auch als „in den Erdboden einschraubbare Haltevorrichtungen“, „Drehfundament“, „Bodendübel“, „Grundanker“, „Bodenschraube“ oder „Schraubfundament“ bezeichnet, sind in der Regel schlanke, gerade lange Metallteile, welche am Umfang aus Blech gebildete Schraubengewindegänge großer Breite aufweisen und durch Einstecken ihrer Spitze in Erde und darauffolgendes Drehen ihrer selbst um ihre Längsachse in das Erdreich hineinschraubbar sind, so wie eine selbstbohrende Holzschraube in Holz.
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Erdschrauben sind beispielsweise aus der
DE 10 2008 026 215 A1 ,
DE 198 363 70 C2 und
GB 2424906 A bekannt. Die
DE 20 2011 050369 U1 beschreibt eine Bodenplatte, welche mit Hilfe von Erdnägeln oder Erdschrauben am Erdboden zu fixieren ist. Die Bodenplatte dient zum Fixieren einer Stange von einer Markise eines Zeltes oder etwas Ähnlichem. In der Oberseite der Bodenplatte sind mehrere Schieberelemente geführt, verschiebbar und wahlweise fixierbar. Mit Hilfe dieser Schieberelemente ist die Bodenplatte für wechselnde Stangen mit unterschiedlichen geometrischen Maßen anwendbar, ohne dass die Bodenplatte vom Untergrund gelöst werden muss.
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Schraubfundamente in Gestalt von sogenannten Bodendübeln dienen zum Verankern von Gegenständen, wie Säulen oder Stützgestellen, im Erdreich. So werden beispielsweise Solarkollektoren in Freilandaufstellung oftmals mit derartigen Bodendübeln, Schraubfundamenten bzw. Erdankern im Boden verankert. Auch können sie zur Aufstellung und Verankerung von senkrecht stehenden Rohren dienen, die beispielsweise Verkehrsschilder oder Zäune tragen.
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Derartige Bodendübel gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen und Dimensionierungen. Üblicherweise bestehen sie aus einem Rohrabschnitt, der über eine bestimmte Länge einen konstanten Durchmesser aufweist. Ein unterer Abschnitt des Bodendübels ist konisch verjüngt, so dass der Bodendübel in das Erdreich eingedreht werden kann und dabei durch die Verdrängung des Bodens fest fixiert wird. Um den Bodendübel eindrehen zu können, ist er mit einem Außengewinde versehen, das beispielsweise durch einen angeschweißten Blechstreifen gebildet sein kann. Aus der
DE 20 2009 018 541 U1 ist ein derartiger Bodendübel bekannt.
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Auch aus der
DE 20 2011 003 830 U1 ist eine Befestigungsvorrichtung für pfostenförmige Gegenstände bekannt. Diese weist eine Bodenhülse und ein Ausrichtelement auf, wobei die Bodenhülse an ihrem oberen Ende einen Bund mit zumindest zwei ersten Langlöchern vorsieht. Im Bereich des oberen Endes ist die Bodenhülse vorzugsweise als dünnwandiger Zylinder oder Kegelstumpf ausgebildet. Der untere Bereich der Bodenhülse ist in bekannter Weise sich im Wesentlichen verjüngend ausgebildet und endet in einer Spitze, so dass die Bodenhülse mit einem möglichst geringen Kraftaufwand in den Boden einbringbar ist. Das Ausrichtelement der Befestigungsvorrichtung besteht zumindest aus einer Ausrichtplatte und einer Längsführung für den pfostenförmigen Gegenstand.
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Auch aus der
DE 20 2012 006 612 U1 ist eine Befestigungsvorrichtung für ein stab-, pfosten- oder rohrförmigen Gegenstand in einem Schraubfundament bzw. Bodendübel bekannt, wobei einerseits sich der Gegenstand mit seinem unteren freien Ende an der konisch zulaufenden Innenwand des Eindrehabschnitts abstützt und andererseits der darüber liegende Bereich mittels eines am Flansch des Schraubfundamentes angeordneten kreisrunden, mit einer Öffnung zur Aufnahme des Gegenstandes versehenen scheibenförmigen Fixierelementes, das zum justierbaren Fixieren drei gleichmäßig angeordnete größere Bohrungen sowie radial verlaufende Schlitze aufweist, fixiert.
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Aus der
DE 20 2006 008 338 U1 ist eine Bodenhülse mit einem Rohrschaft und einer am Rohrschaft befestigten Amboßfläche bekannt. Ferner sind eine zugeordnete Halterungsplatte und eine an der Halterungsplatte angebrachte Befestigung vorgesehen. Die Halterungsplatte zur Anbringung an der Amboßfläche weist mindestens vergleichsweise große Bohrungen zur Aufnahme von jeweils einer Schraubverbindung auf.
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Bei der Befestigung eines stab-, pfosten- oder rohrförmigen Gegenstandes, beispielsweise eines Zaunpfostens, eines Pfostens für ein Verkehrsschild oder Fahnenmast, in einem sogenannten Schraubfundament oder Bodendübel, ist es von Vorteil, wenn die vorgesehene Befestigungsvorrichtung einfach gestaltet ist und eine rasche Montage und zugleich absolute stabile Befestigung ermöglicht. Ebenso sollte die Befestigungsvorrichtung ein unkompliziertes und rasches Nachjustieren ermöglichen, für den Fall, dass der jeweilige Stab oder Pfosten in Folge von Stürmen oder Frost schief steht.
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Auch sind aus dem Stand der Technik verschiedene Befestigungsvorrichtungen für pfostenförmige Gegenstände bekannt, bei welchen der pfostenförmige Gegenstand in seiner Neigung ausrichtbar ist. Aus der
DE 20 2006 008 338 U1 ist beispielsweise eine Bodeneinschlaghülse mit einem Rohrschaft und einer am Rohrschaft befestigten Amboßfläche bekannt. Die Amboßfläche weist zumindest zwei Gewinde zur Befestigung einer Halterungsplatte auf. Die Halterungsplatte weist zu ihrer Anbringung an der Amboßfläche mindestens zwei gegenüber dem Schraubendurchmesser vergleichsweise große Bohrungen zur Aufnahme von jeweils einer Schraubverbindung auf. Die Halterungsplatte ist, begrenzt durch die Beweglichkeit der Schraubenverbindungen, in alle Richtungen verschiebbar, so dass ein Rohr, Stab, Pfosten der dergleichen nach dem Einbringen in den Rohrschaft ausgerichtet und befestigt werden kann.
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Auch aus der
DE 90 17 319 U1 ist ein Träger für Zaunpfosten oder Streben bekannt. Die Tragplatte eines Einschlagdorns weist Radialschlitze und die Fußplatte des Pfostens Bogenschlitze auf, so dass die beiden Platten durch Schrauben verbindbar sind. Die Position des Pfostens ist in horizontaler Ebene verschiebbar und drehbar. Zur separaten Ausrichtung der Neigung des Pfostens ist zwischen dem Pfosten und der Fußplatte ein Drehgelenk angeordnet.
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Auch aus der
DE 295 19 676 U1 ist eine Einschlagdornhülse mit dreh- und neigungsverstellbarem Träger bekannt. Dein Einschlagdorn weist eine kalottenförmige Kopfplatte auf, auf welche eine kalottenförmige Fußplatte eines Trägers befestigbar ist. Eine der beiden kalottenförmigen Platten weist zwei diametral gegenüberliegende radial ausgerichtete erste Langlöcher auf, wohingegen die andere Platte zwei diametral gegenüberliegende Langlöcher aufweist, welche auf einer Kreisbahn liegen. Durch Schraubverbindungsmittel sind Kopf- und Fußplatte geführt verbunden. In der Solllage des Trägers werden die Schraubverbindungen angezogen.
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Nachteilig bei derartigen Vorrichtungen ist, dass zum einen nur eine begrenzte Anzahl an Freiheitsgraden zur Ausrichtung der Vorrichtung, insbesondere im Gelände, vorgesehen ist. Einige Vorrichtungen sind lediglich in der Höhe verstellbar, andere nur in horizontaler Richtung. Die Neigung derartiger Vorrichtungen ist dann nicht noch zusätzlich einstellbar. Aus diesem Grund muss der Monteur bereits beim Einbringen eines Trägers bzw. Fußteils der Vorrichtung in den Erdboden sehr genau darauf achten, dass schon dieser Träger genau ausgerichtet ist, da eine spätere Ausrichtung in horizontaler Richtung und hinsichtlich der Neigung bei den bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist. Dieses Ausrichten vorab ist zeit- und somit kostenaufwendig. Zum anderen werden einige der bekannten Vorrichtungen zwar mittels Erdanker im Boden befestigt, in der Regel ist aber dennoch ein signifikanter Bereich um die Stelle herum freizulegen, in welcher der Erdanker in den Boden eingebracht wird, damit die Aufbauten am Erdanker befestigt oder ausgerichtet werden können. In der Regel muss der Monteur mit Werkzeugen unterhalb der Erdoberfläche an dem bereits im Erdboden eingebrachten Erdanker arbeiten, um Aufbauten am Erdanker anzubringen oder auszurichten. Dies ist nicht nur mühsam sondern verschmutzt das Werkzeug, was zu einer hohen Abnutzung und Beschädigungen führen kann.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden, indem eine Vorrichtung zur Befestigung eines Aufbaus, beispielsweise von stab-, pfosten- oder rohrförmigen Gegenständen so ausgebildet wird, dass sie besonders einfach und rasch zu montieren ist, und insbesondere auch für Laien auf diesem Gebiet gut einzurichten und einfach zu nivellieren ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1.
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Darstellung der Erfindung
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Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Befestigung eines Aufbaus, insbesondere eines stab-, pfosten- oder rohrförmigen Gegenstandes. Beispielsweise kann es sich bei dem Aufbau um einen Pfosten für einen Zaun oder dergleichen handeln.
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Die Vorrichtung weist ein im Erdboden einbringbares Verankerungsteil auf, an welchem ein erstes Plattenelement angeordnet ist. An einem über dem ersten Plattenelement angeordneten zweiten Plattenelement ist der Aufbau anordnenbar. Die Plattenelemente sind in Montagestellung der Vorrichtung relativ zueinander verschiebbar und in der gewünschten Stellung fixierbar angeordnet.
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Erfindungsgemäß sind die beiden Plattenelemente zum Einstellen der Neigung des Aufbaus mittels einer Kippeinrichtung relativ zueinander verkippbar und in einer Solllage an dem Verankerungsteil feststellbar.
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Pfostenförmige Gegenstände bzw. Aufbauten sind vom Boden aufragende Einrichtungen, die in der Regel in vertikaler Richtung eine größere Ausdehnung haben als in horizontaler Richtung. Das können beispielsweise Pfosten oder Rohre sein, an welchen eine Beschilderung angebracht ist sowie auch Halterungen für Zaunelemente oder dergleichen.
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Damit eine Montage, beispielsweis eines Zauns mit zahlreichen Pfosten für seine Befestigung, möglichst schnell, einfach und kostengünstig erledigt werden kann, müssen die Pfosten nicht nur schnell und sicher im Erdboden verankert werden sondern auch optimal zueinander ausgerichtet sein, damit ein strukturell und optisch ansprechender Zaun oder dergleichen gewährleistet ist. Dies wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht. Denn aufgrund der Kombination der Verschiebbarkeit der Plattenelemente relativ zueinander und der Einstellung der Neigung des pfostenförmigen Gegenstandes kann eine schnelle Montage und Ausrichtung der Vorrichtung umgesetzt werden, ohne dass eine Nachjustierung oder zusätzliche weitere Maßnahmen hierfür notwendig sind. Die Vorrichtung kann somit in unterschiedlicher Ausrichtung montiert werden, so dass eine Anpassung an die Geländeverhältnisse sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung und hinsichtlich der Neigung möglich ist.
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Aufgrund der Erfindung ist eine einfache Montage der Vorrichtung möglich, ohne dass ein größerer Bereich um die Stelle herum im Erdboden freigelegt werden muss, in welche die Vorrichtung mit dem Verankerungsteil in den Erdboden eingebracht wird. Denn lediglich das Verankerungsteil wird, beispielsweise mittels eines Außengewindes, in den Erdboden eingebracht, weitere Befestigungsmittel sind dafür nicht notwendig.
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Auch ist die Montage der Vorrichtung weiter vereinfacht, da keine Montageschritte, beispielsweise zur Bildung von Schraubverbindungen oder dergleichen unterhalb der Erdoberfläche, d.h. im Erdreich selbst, vorgenommen werden müssen. Mit anderen Worten ist die Vorrichtung von nur einem Monteur innerhalb kürzester Zeit ohne vorbereitende Handlungen zu montieren.
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In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Kippeinrichtung am zweiten Plattenelement Stellmittel auf, welche sich unter Ausübung eines Kippmoments auf das zweite Plattenelement an dem ersten Plattenelement abstützen. Aus diesem Grund ist neben der Verschiebbarkeit der beiden Plattenelemente relativ zueinander auch eine Einstellung der Neigung des Aufbaus durch einfache Mittel möglich. Denn die am zweiten Plattenelement angeordneten Stellmittel wirken vorzugsweise auf die Oberfläche des ersten Plattenelements derart ein, dass sie das Kippmoment des zweiten Plattenelements verursachen, indem die Abstände zwischen den beiden Plattenelementen mittels der Stellmittel geändert werden, so dass diese an verschiedenen Stellen zwischen den Plattenelementen unterschiedlich sind. Durch Variation der Abstände wird das zweite Plattenelement relativ gegenüber dem ersten Plattenelement verkippt.
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Um dieses Verkippen der Plattenelemente besonders einfach umzusetzen, weisen die Stellmittel in einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung wenigstens drei Stellschrauben auf, welche sich mit ihrem freien Ende an dem ersten Plattenelement abstützen. Vorzugsweise sind die drei Stellschrauben an den Eckpunkten eines - gedachten - Dreiecks an dem zweiten Plattenelement angeordnet. Die Stellschrauben können Ausnehmungen, insbesondere Gewindebohrungen, im zweiten Plattenelement durchgreifen und mit ihrem freien Ende auf der Oberfläche des ersten Plattenelements aufsetzen, um so das Kippmoment zu erzeugen. Aus diesem Grund kann eine Anpassung der Vorrichtung an die Geländeverhältnisse sowohl in horizontaler Richtung als auch durch Einstellung der Neigung eine einfache Ausgestaltung der Vorrichtung erreicht werden.
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Die Stellschrauben können beispielsweise an den Eckpunkten eines gleichschenklig oder gleichseitig ausgebildeten Dreiecks angeordnet sein. Selbstverständlich können auch mehr Stellschrauben vorgesehen sein, beispielsweise vier Stellschrauben, welche an den Eckpunkten eines Rechtecks oder eines Quadrats angeordnet sind.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Plattenelement gegenüber dem Verankerungsteil verschiebbar gelagert und in der gewünschten Position an dem Verankerungsteil fixierbar. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das zweite Plattenelement gegenüber dem ersten Plattenelement verschiebbar gelagert und in der gewünschten Position fixierbar, so dass bei der Montage der Vorrichtung, beispielsweise beim Zaunbau, mittels der Vorrichtung auf die örtlichen Gegebenheiten reagiert werden kann, indem bei bereits in den Erdboden eingebrachtem Verankerungsteil eine horizontale Ausrichtung des Aufbaus durch die Verschiebung in wenigstens zwei Richtungen einfach möglich ist.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschieberichtung des ersten Plattenelements gegenüber dem Verankerungsteil und die Verschieberichtung des zweiten Plattenelements gegenüber dem ersten Plattenelement im Wesentlichen senkrecht in einer Ebene aufeinander stehen. Durch diese Freiheitsgrade wird ein großer Bereich für die Verschiebbarkeit des Aufbaus abgedeckt.
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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Verschiebbarkeit des ersten Plattenelements gegenüber dem Verankerungsteil mittels wenigstens eines in einem Langloch des ersten Plattenelements verschiebbar geführten Befestigungsbolzens erfolgt. Auf diese Weise wird eine Verschiebung der Vorrichtung in einer ersten Richtung (X-) durch eine besonders einfache Ausgestaltung erreicht, indem beispielsweise der Befestigungsbolzen oder eine Schraube von oben durch die als Langloch ausgebildete Ausnehmung des ersten Plattenelements hindurch gesteckt wird und in ein Gewinde des Verankerungsteils eingreift. Das Gewinde kann beispielsweise in dem rohrförmig ausgebildeten oberen freien Ende des Verankerungsteils zentral vorgesehen sein. Vor einer Festlegung des ersten Plattenelements am Verankerungsteil kann die Ausrichtung erfolgen. Die Längserstreckung des Langlochs kann beispielsweise zwischen 8 mm und 120 mm, bevorzugt zwischen 50 mm und 70 mm betragen.
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Es kann vorgesehen sein, dass das freie Ende des Befestigungsbolzens im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des ersten Plattenelements abschließt.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung erfolgt die Verschiebbarkeit des zweiten Plattenelements gegenüber dem ersten Plattenelement mittels wenigstens zwei Langlöchern, durch welche sich in Ausnehmungen in dem ersten Plattenelement eingreifende Schraubbolzen erstrecken. Auf diese Weise ist es einfach möglich, die beiden Plattenelemente in horizontaler Richtung auszurichten, indem die Plattenelemente relativ zueinander verschoben werden. Die maximale Verschiebbarkeit ist dabei durch die Abmessungen der Längserstreckung der Langlöcher gegeben, und kann beispielsweise zwischen 8 mm und 120 mm, bevorzugt zwischen 50 mm und 70 mm betragen.
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Bevorzugt weist die Vorrichtung zur Verschiebung des zweiten Plattenelements gegenüber dem ersten Plattenelement vier am zweiten Plattenelement ausgebildete Langlöcher auf, durch welche sich die Schraubbolzen erstrecken. Das wenigstens eine Langloch des ersten Plattenelements kann für die Verschiebbarkeit des ersten Plattenelements gegenüber dem Verankerungsteil senkrecht in einer Ebene zu den Langlöchern für die Verschiebbarkeit der beiden Plattenelemente relativ zueinander ausgerichtet sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die beiden Verschieberichtungen im Wesentlichen senkrecht in einer Ebene aufeinander stehen.
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Vorteilhafterweise sind Feststellmittel zur Festlegung der Lage des zweiten Plattenelements gegenüber dem ersten Plattenelement vorgesehen, welche vorzugsweise vier Schraubbolzen aufweisen, die in Ausnehmungen, insbesondere in Langlöchern im zweiten Plattenelement geführt sind und in Gewindebohrungen des ersten Plattenelements eingreifen. Nachdem die Vorrichtung sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung ausgerichtet wurde, lässt sie sich in dieser Position fixieren, so dass der daran angeordnete Aufbau, beispielsweise ein Zaunpfosten, ebenfalls exakt positioniert ist und sicher gehalten wird.
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Die Vorrichtung kann weiter vereinfacht werden, indem die Feststellmittel die für die Verschiebung des zweiten Plattenelements gegenüber dem ersten Plattenelement verwendeten Schraubbolzen aufweisen, welche sich durch die wenigstens zwei Langlöcher des zweiten Plattenelements erstrecken. Auf diese Weise dienen diese Schraubbolzen einerseits zur Verschiebung und andererseits zur Fixierung des zweiten Plattenelements gegenüber dem ersten Plattenelement.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verankerungsteil ein Außengewinde zum Einbringen des Verankerungsteils in den Erdboden auf. Derartig ausgestaltete Verankerungsteile, insbesondere Schraubfundamente, Erdanker oder Bodendübel dienen zur Verankerung von Gegenständen im Erdboden. Ein unterer Abschnitt des Verankerungsteils kann zum besonders einfachen Eindrehen in das Erdreich in einem konisch verjüngten Abschnitt das Außengewinde aufweisen. Das eingedrehte Verankerungsteil wird dann durch die Verdrängung des Erdbodens fest fixiert.
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Das Verankerungsteil kann rohrförmig, insbesondere hohlzylindrisch, mit einem konisch verjüngten Abschnitt ausgebildet sein und im Wesentlichen aus Stahl bestehen. Bei einem Rohrdurchmesser von 50 bis 200 mm kann ein Stahlrohr eine Wandstärke zwischen ca. 1,5 und 6,0 mm aufweisen. Das Rohr kann eine Länge von 400 mm bis 3000 mm aufweisen.
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Zum Festlegen des Aufbaues, beispielsweise des stab-, pfosten- oder rohrförmigen Gegenstandes, an der Vorrichtung, kann das zweite Plattenelement beispielsweise wenigstens eine Gewindebohrung aufweisen, so dass der Aufbau am zweiten Plattenelement angeschraubt werden kann.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Aufbau mit dem zweiten Plattenelement verschweißt wird.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Aufbau zentral am zweiten Plattenelement, aber auch dezentral, d.h. außerhalb der Mitte des zweiten Plattenelements angeordnet ist.
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Es ist auch denkbar, dass das zweite Plattenelement einen Fortsatz aufweist, welcher insbesondere an das zweite Plattenelement angeschweißt oder angeschraubt sein kann, auf welchen der Aufbau aufgestülpt und dann wahlweise fixiert werden kann. Insbesondere kann der Fortsatz selbst als stab-, pfosten- oder rohrförmiger Gegenstand ausgebildet sein, welcher für eine Aufnahme eines zumindest bereichsweise hohl ausgestalteten Elements, beispielsweise eines Zaunelements, vorgesehen ist.
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Die Vorrichtung, insbesondere die Plattenelemente, der Aufbau und/oder das Verankerungsteil können im Wesentlichen aus Stahl oder aus Kunststoff hergestellt sein.
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Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Dabei zeigen zum Teil schematisch:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit Verankerungsteil,
- 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung nach 1 in einer ersten Position,
- 4 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung nach 1 in einer zweiten Position,
- 5 eine Draufsicht auf ein erstes Plattenelement und
- 6 eine Draufsicht auf ein zweites Plattenelement.
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Gleiche oder gleichwirkende Bauteile werden in den nachfolgend dargestellten Figuren der Zeichnung anhand einer Ausführungsform mit Bezugszeichen versehen, um die Lesbarkeit zu verbessern.
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1 und 6 zeigen eine Vorrichtung 10 zur Befestigung eines Aufbaus 22, insbesondere eines stab-, pfosten- oder rohrförmigen Gegenstandes. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Aufbau 22 als Pfosten zum Halten eines Zaunelements ausgebildet ist. Bei derartigen Zaunpfosten ist eine exakte Ausrichtung notwendig, damit die einzelnen Zaunelemente ein strukturell und optisch ansprechendes Erscheinungsbild abgeben. Darüber hinaus wird durch eine exakte Ausrichtung auch die Stabilität des gesamten Zauns erhöht.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 weist ein im Erdboden einbringbares Verankerungsteil 1 auf, an welchem ein erstes Plattenelement 2 angeordnet ist. An einem über dem ersten Plattenelement 2 angeordneten zweiten Plattenelement 3 ist der Aufbau 22 anordnenbar. Die Plattenelemente 2, 3 sind in Montagestellung der Vorrichtung 10 relativ zueinander verschiebbar und in der gewünschten Stellung fixierbar angeordnet.
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Zum Einstellen der Neigung des Aufbaus 22 sind die beiden Plattenelemente 2, 3 mittels einer Kippeinrichtung 4 relativ zueinander verkippbar und in einer Solllage an dem Verankerungsteil 1 feststellbar.
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Hierzu weist die Kippeinrichtung 4 am zweiten Plattenelement 3 Stellmittel 5 auf, welche sich unter Ausübung eines Kippmoments auf das zweite Plattenelement 3 an dem ersten Plattenelement 2 abstützen, wie 3 und 4 verdeutlichen.
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Aus diesem Grund ist neben der Verschiebbarkeit der beiden Plattenelemente 2, 3 relativ zueinander auch eine Einstellung der Neigung des Aufbaus 22 durch einfache Mittel möglich. Dies wird dadurch erreicht, dass die am zweiten Plattenelement 3 angeordneten Stellmittel 5 vorzugsweise auf die Oberfläche des ersten Plattenelements 2 derart einwirken, dass sie das Kippmoment des zweiten Plattenelements 3 verursachen, indem die Abstände zwischen den beiden Plattenelementen 2, 3 mittels der Stellmittel 5 geändert werden. Aus diesem Grund sind die Abstände zwischen den Plattenelementen 2, 3 an verschiedenen Stellen unterschiedlich und daraus resultierend verkippt das zweite Plattenelement 3 relativ gegenüber dem ersten Plattenelement 2, wie 4 zeigt.
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Aus 1, 2 und 3 geht weiter hervor, dass die Stellmittel 5 im vorliegenden Ausführungsbespiel drei Stellschrauben 6 aufweisen, welche sich mit ihrem freien Ende an dem ersten Plattenelement 2 abstützen. Natürlich können im Sinne der Erfindung auch mehr als drei Stellschrauben 6 vorgesehen sein.
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1, 2 und 6 verdeutlichen weiter, dass die drei Stellschrauben 6 an den Eckpunkten eines Dreiecks an dem zweiten Plattenelement 3 angeordnet sind.
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Die Stellschrauben 6 können Ausnehmungen 17, insbesondere Gewindebohrungen 18 im zweiten Plattenelement 3 durchgreifen, indem sie in Montagestellung der Vorrichtung 10 von oben in das zweite Plattenelement 3 eingeschraubt werden, wie 6 zeigt. 3 bildet die Vorrichtung 10 in einer Position ab, in welcher das erste Plattenelement 2 nicht relativ gegenüber dem zweiten Plattenelement 3 geneigt ist.
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Sobald die Stellschrauben 6 mit ihrem freien Ende von der Rückseite des zweiten Plattenelements 3 herausragen und auf die Oberseite des ersten Plattenelements 2 treffen, bewirken sie ein Kippmoment an dieser Stelle des zweiten Plattenelements 3, wie in 4 gezeigt ist.
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Aus diesem Grund ist auch der am zweiten Plattenelement 3 angeordnete Aufbau 22, insbesondere der stab-, pfosten- oder rohrförmige Gegenstand, ebenfalls gegenüber dem Verankerungsteil 1 verkippt.
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Wie erwähnt, können die Stellschrauben 6 an den Eckpunkten eines - gedachten - Dreiecks angeordnet sein, welches vorliegend im Wesentlichen gleichschenklig ausgebildet ist. Aus diesem Grund ist eine optimale Krafteinwirkung der Stellmittel 5 auf das erste Plattenelement 2 möglich. Darüber hinaus ist die Neigung zwischen den Plattenelementen 2, 3 sehr genau einstellbar.
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Das erste Plattenelement 2 ist gegenüber dem Verankerungsteil 1 verschiebbar gelagert und wahlweise auch in der gewünschten Position an dem Verankerungsteil 1 fixierbar. Diese Verschieberichtung wird nachfolgend mit „X“ bezeichnet. Vorliegend ist auch das zweite Plattenelement 3 gegenüber dem ersten Plattenelement 2 in der Verschieberichtung „Y“ verschiebbar gelagert und ebenfalls wahlweise in der gewünschten Position fixierbar. Auf diese Weise kann bei der Montage der Vorrichtung 10, beispielsweise beim Zaunbau, sehr einfach auf die örtlichen Gegebenheiten reagiert werden, da bei bereits schon in den Erdboden eingebrachtem Verankerungsteil 1 eine horizontale Ausrichtung des Aufbaus 22 durch die Verschiebung in wenigstens zwei Richtungen einfach möglich ist.
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Die Verschieberichtung X des ersten Plattenelements 2 gegenüber dem Verankerungsteil 1 und die Verschieberichtung Y des zweiten Plattenelements 3 gegenüber dem ersten Plattenelement 2 stehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen senkrecht in einer Ebene aufeinander.
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Die Verschiebbarkeit des ersten Plattenelements 2 gegenüber dem Verankerungsteil 1 in Verschieberichtung X wird mittels wenigstens eines in einem Langloch 8 des ersten Plattenelements 2 verschiebbar geführten Befestigungsbolzens 7 erreicht, wie 3, 4 und 5 zeigen. Dieser, vorzugsweise als Schraube ausgebildete Befestigungsbolzen 7, wird in Montagerichtung von oben durch die als Langloch 8 ausgebildete Ausnehmung 19 des ersten Plattenelements 2 hindurch gesteckt und in ein Gewindebohrung 20 des Verankerungsteils 1 eingeschraubt.
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Wie aus 2, 3 und 4 weiter hervorgeht, ist das Verankerungsteil 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Am oberen freien Ende des Verankerungsteils 1 ist das etwa zentral angeordnete Gewinde 20 vorgesehen.
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Vor einer Festlegung, insbesondere einem Festschrauben des ersten Plattenelements 2 am Verankerungsteil 1, erfolgt die Ausrichtung des ersten Plattenelements 2 gegenüber dem Verankerungsteil 1. Hierzu dient das Langloch 8, dessen Längserstreckung beispielsweise Abmessungen zwischen etwa 8 mm und 120 mm, bevorzugt zwischen etwa 50 mm und 70 mm, insbesondere etwa 60 mm aufweisen kann.
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Es kann ferner vorgesehen sein, dass das freie Ende des Befestigungsbolzens 7 im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des ersten Plattenelements 2 abschließt.
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Aus 6 geht hervor, dass die Verschiebbarkeit des zweiten Plattenelements 3 gegenüber dem ersten Plattenelement 2 in Verschieberichtung Y mittels wenigstens zwei, vorzugsweise als Langlöcher 9 ausgebildeten, Ausnehmungen 16 erfolgt, durch welche sich in Ausnehmungen 11 in dem ersten Plattenelement 2 eingreifende Schraubbolzen 13 erstrecken. Die maximale Verschiebbarkeit ist dabei durch die Abmessungen der Längserstreckung der Langlöcher 9 gegeben, und kann beispielsweise zwischen etwa 8 mm und 120 mm, bevorzugt zwischen etwa 50 mm und 70 mm, insbesondere etwa 60 mm betragen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier am zweiten Plattenelement 3 ausgebildete Langlöcher 9 vorgesehen, durch welche sich die Schraubbolzen 13 erstrecken.
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Das wenigstens eine Langloch 8 des ersten Plattenelements 2 für die Verschiebbarkeit des ersten Plattenelements 2 gegenüber dem Verankerungsteil 1 in Verschieberichtung X kann senkrecht in einer Ebene zu den Langlöchern 9 für die Verschiebbarkeit der beiden Plattenelemente 2, 3 relativ zueinander in Verschieberichtung Y ausgerichtet sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die beiden Verschieberichtungen X und Y im Wesentlichen senkrecht in einer Ebene aufeinander stehen.
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Zur Festlegung der Lage des zweiten Plattenelements 3 gegenüber dem ersten Plattenelement 2 sind Feststellmittel 12 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind hierfür vier Schraubbolzen 13 vorgesehen, welche in den als Langlöcher 9 ausgebildeten Ausnehmungen 16 im zweiten Plattenelement 3 geführt sind und in Gewindebohrungen 14 des ersten Plattenelements 2 eingreifen.
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Vorliegend weisen die Feststellmittel 12 zur weiteren Vereinfachung der Vorrichtung 10 auch die für die Verschiebung des zweiten Plattenelements 3 gegenüber dem ersten Plattenelement 2 verwendeten Schraubbolzen 13 auf, welche sich durch die wenigstens zwei Langlöcher 9 des zweiten Plattenelements 3 erstrecken. Auf diese Weise dienen diese Schraubbolzen 13 einerseits zur Verschiebung und andererseits zur Fixierung des zweiten Plattenelements 3 gegenüber dem ersten Plattenelement 2.
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Bei der Montage wird die Vorrichtung 10 mittels des Verankerungsteils 1, welches vorliegend als ein im Erdboden mittels Außengewinde 15 einbringarer Erdanker ausgebildet ist, zunächst in den Erdboden eingeschraubt. Hierzu weist ein unterer Abschnitt des Verankerungsteils 1 einen konisch verjüngten Abschnitt auf, wie 2 zeigt. Das Verankerungsteil 1 kann rohrförmig, insbesondere hohlzylindrisch, mit einem konisch verjüngten Abschnitt ausgebildet sein und im Wesentlichen aus Stahl bestehen. Bei einem Rohrdurchmesser von 50 bis 200 mm kann ein Stahlrohr eine Wandstärke zwischen ca. 1,5 und 6,0 mm aufweisen.
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Wie erwähnt, ist die Vorrichtung 10 für eine Anpassung an die Geländeverhältnisse sowohl in horizontaler und vertikaler Richtung als auch hinsichtlich der Neigung des zweiten Plattenelements 3 bzw. des darauf angeordneten Aufbaus 22 einstellbar.
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Nachdem die Vorrichtung 10 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung bzw. hinsichtlich der Neigung ausgerichtet wurde, lässt sie sich in dieser gewünschten Position fixieren, so dass der daran angeordnete Aufbau 22, beispielsweise ein Zaunpfosten, ebenfalls exakt positioniert ist und sicher gehalten wird.
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Zum Festlegen des Aufbaues 22 an der Vorrichtung 10 kann das zweite Plattenelement 3 beispielsweise wenigstens eine Gewindebohrung aufweisen, so dass der Aufbau 22 am zweiten Plattenelement 3 angeschraubt werden kann. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Aufbau 22 mit dem zweiten Plattenelement 3 verschweißt wird. Es ist auch denkbar, dass das zweite Plattenelement 3 einen Fortsatz 21 aufweist, welcher insbesondere an das zweite Plattenelement 3 angeschweißt oder angeschraubt sein kann. Auf diesen Fortsatz 21 kann der Aufbau 22 aufgestülpt und dann wahlweise fixiert werden. Insbesondere kann der Fortsatz 21 selbst als stab-, pfosten- oder rohrförmiger Gegenstand ausgebildet sein, welcher für eine Aufnahme eines zumindest bereichsweise hohl ausgestalteten Elements, beispielsweise eines Zaunelements, vorgesehen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verankerungsteil
- 2
- erstes Plattenelement
- 3
- zweites Plattenelement
- 4
- Kippeinrichtung
- 5
- Stellmittel
- 6
- Stellschrauben
- 7
- Befestigungsbolzen
- 8
- Langloch im ersten Plattenelement
- 9
- Langloch im zweiten Plattenelement
- 10
- Vorrichtung
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Feststellmittel
- 13
- Schraubbolzen
- 14
- Gewindebohrung
- 15
- Außengewinde
- 16
- Ausnehmung
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Gewindebohrung
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Gewindebohrung im Verankerungsteil
- 21
- Fortsatz
- 22
- Aufbau
- X
- Verschieberichtung
- Y
- Verschieberichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202010017243 U1 [0003]
- DE 202009011072 U1 [0004]
- EP 3211138 A1 [0005]
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