DE3721115A1 - Traeger von strassenverkehrszeichen, richtungsweisern, fussgaengerschutzzaeunen und aehnlichem - Google Patents
Traeger von strassenverkehrszeichen, richtungsweisern, fussgaengerschutzzaeunen und aehnlichemInfo
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- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
- E01F9/642—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact friction-coupled
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Traeger von Strassen
verkehrszeichen, Richtungsweisern, Fussgaengerschutzzaeunen
und Aehnlichem, wie Zaeune anderer Bestimmung u.ae. sind.
Es ist bekannt, dass sich die Strassenverkehrszeichen, Rich
tngsweiser, Fussgaengerschutzzaeune und andere Zaeune aus
einem unterirdischen und einem ueberirdischen Teil zusammen
setzen, und dies: aus einem Pfahltraeger, Grundelement des
Verkehrszeichens, Richtungsweisers, Fussgaengerschutzzauns
und anderer Zaeune.
Die Pfaehle werden aus verschiedenen Materialen hergestellt,
am haeufigsten aus Stahl, dessen aeussere Oberflaeche am
Besten mit Farbe geschuetzt ist, die schwer aufgetragen
wird, und eine besondere Technologie und grosse Ausgaben fuer
die Unterhaltung und waehrend der Herstellung, verlangt.
Der Pfahltraeger wird in den Betonfundamentunterbau in einem
Stueck eingebaut oder in die Erde gerammt, wie dies der Fall
ist bei den Rueckprallzaeunen.
Tatsache ist, dass das Ausgraben der Fundamentgrube bei
Neubauten und Unterhaltung manuell und mit primitiven Mit
teln ausgefuehrt wird, und der Beton fuer das Fundament,
wegen der kleinen Menge manuell vorbereitet und eingebaut
wird, was die notwendige Qualitaet nicht gewaehrleistet.
Auf den Pfahltraeger werden bei Strassenverkehrszeichen
Tafeln des Verkehrszeichens mit dem Symbol mittels besonders
hergestellter Schellen angeordnet, mit denen das Symbol des
Zeichens nicht beschaedigt wird oder mittels Schrauben, wobei
das Symbol des Zeichens (was nicht wuenschenswert ist)
beschaedigt wird, bei dem Fussgaengerschutzzaun und anderen
Zaeunen verschiedene andere konstruktive Elemente, die Re
klammetafeln, verschiedene Texte u.ae. enthalten koennten.
Der Pfahltraeger kann verschiedene Durchmesser haben.
Die einheitliche Verbindung zwischen dem Pfahltraeger mit
dem Betonfundament und dem Pfahltraeger mit den uebrigen
konstruktiven Elementen erlaubt keine Demontage der be
schaedigten Elemente und die Montage der einwandfreien Ele
mente, sondern es muessen alle Elemente, d.h. die gesamte
Konstruktion nochmals hergestellt werden, was Ausgaben und
Zeitverlust hervorruft.
Die bisherigen Loesungen fuer die Herstellung des Verkehrs
zeichens, des Richtungsweisers, des Fussgaengerschutzzaunes
und anderer Zaeune und deren Ausarbeitung sind aus den dar
gelegten Gruenden, unoekonomisch und kompliziert.
Bei der Durchsicht der technischen und Patent-Dokumentation,
sind einige Loesungen gefunden worden, die im Wesentlichen
eigentlich auch nicht viel mit den angefuehrten technischen
Problemen gemeinsames haben und das Problem auch nicht loesen.
Der Illustration wegen fuehrt man die charakteristischsten
Loesungen aus dem Stand der Technik an, aber die das Problem
auch teilweise nicht loesen.
Dies sind:
- - jugoslawisches Patent Nr. 39 850 mit dem Titel: "Konsoler Verkehrszeichenpfahl"
- - jugoslawisches Patent Nr. 39 573, Bollzman Joan-Jaques (Schweiz), das sich auf die Quote der Baukonstruktionen auf schraegem Gelaende bezieht,
- - jugoslawisches Patent der Anmeldung P-3082/79 mit dem Titel: "Anlage fuer die Verkehrslenkung" (Prosez Pius, Oesterreich).
Die angefuehrten als auch die anderen Loesungen loesen nicht
das technische Problem.
Das Ziel der Erfindung ist konstruktiv den Traeger von Ver
kehrszeichen, Richtungsweisern, Fussgaengerschutzzaeunen und
anderen Zaeunen zu loesen, die im Notfall eine schnelle De
montage und Montage gewaehrleisten und die die geltenden Vor
schriften zufrieden stellen.
Der Vorteil der Loesung gemaess gegenstaendiger Erfindung in
Bezug auf die bisherigen bekannten Loesungen ist mehrfach.
Vor allem ist bei allen geschuetzten Objekten - Gegenstaenden
gemaess dieser Loesung die gesamte Herstellung und der Einbau
mit Ausgraben der Fundamentgrube und dem Betonfundament masch
inell und serienmaessig gewaehrleistet. Bei dem Wechsel
ist wegen der Sicherung eine grosse Einsparung gewaehrleistet -
da das vorhandene Betonfundament benutzt wird, und eine schnelle
Demontage und Montage ermoeglicht ist.
Ein Strassenverkehrszeichen-, Richtungsweiser- und Fussgaenger
schutzzauntraeger setzt sich aus serienmaessig und maschinell
hergestellten Teilen zusammen, die an Ort und Stelle montiert
werden und dies:
Das Betonfundament mit Stahl- (Plastik-) Rohr-Huelse, die an
das Betonfundament mittels Anker verankert ist. Das Fundament
ist maschinell mit Stampfbeton entsprechender Marke ausge
arbeitet. Die eingebaute Rohr-Huelse hat am oberen Ende ein
Schraubengewinde fuer die Verbindung der Pfeilerkupplung
(diese Verbindung kann nach Bedarf auch auf andere Weise ge
loest werden).
Der Pfahl des Verkehrszeichens, des Richtungsweisers, des Fuss
gaengerschutzzaunes und anderen kann aus verschiedenen Material,
sein, aber am Besten plastifiziert und mit dem Betonfundament
in starrer Verbindung, und mit einer Kupplung mit Gewinde ver
bunden, wobei es am Besten ist, dass die Kupplung die Form einer
Kappe hat.
Der Pfahl hat bei der Verbindung mit dem Rohr einen Anschlag
mit Sicherung.
Die Erfindung wird detailierter in einer Ausfuehrungsform dar
gestellt, die die Erfindung nicht begrenzt, in Verbindung mit
den anliegenden Zeichnungen, auf denen die Figuren folgendes
darstellen:.
Fig. 1 Verkehrszeichen mit Traeger nach der Erfindung, in
senkrechtem Querschnitt,
Fig. 2 vergroessertes Detail des Fundamentes mit starrer Ver
bindung A in senkrechtem Querschnitt ausgefuehrt in be
sonders guenstiger Ausfuehrungform mit Rille,
Fig. 3 vergroesserte starre Verbindung A, schematisch im senk
rechten Querschnitt.
Der Pfahl 4 hat am oberen Teil ein Gewinde (beim Verkehrs
zeichen fuer die Aufstellung einer oder im Bedarfsfall fuer
die Verlaengerung des Pfahles B, mit Einbau eines Stahlrohres
mit Gewinde 7, die die Verbindung B darstellt.
Der Pfahl 4 wird mit dem Fundament 1 ueber die Kupplung 5 mit
Huelsengewinde 2, durch Einfuehren des Pfahles 4 in die Huelse
2 bis zum (Be-) Grenzer 6 und dem Anziehen der Kupplung 5.
Beim Fussgaengerschutzzaun wird eine Kupplung 7 an den oberen
Teil des Pfahles 4 aufgestellt und es wird die Verbindung 6
fuer den oberen Teil des Pfahles 4 aufgestellt und es wird
die Verbindung B fuer die Festigung (Aufstellung) der ge
wuenschten Elemente gebildet, wie das Zeichen B ist, oder die
Querverbindungen fuer den Zaun, die an die bestimmte Lage
mittels Sicherern fixiert wird, und danach werden die anderen
konstruktiven Elemente aufgestellt.
Die Kupplung 5 wird am Besten in Form einer Kappe ausge
arbeitet. Die Huelse 2 fixiert man zum Fundament 1 am Besten
mit dem Anker 3, der quer durch die Huelse 2 durchgeht und
auf beiden Seiten in das Fundament 1 hineinreicht. Dieses
Fixieren der Huelse 2 zum Fundament 1 wird am Besten beim
Vorfabrizieren, also noch in der Werkstatt, ausgefuehrt.
Beim Verkehrszeichen, Richtungsweiser usw. wird vor dem Be
festigen des ueberirdischen und unterirdischen Teils ueber
die Verbindung A, der unterirdische Teil bzw. das Fundament
1 in vorgesehene Lage gebracht und im Gelaende gefestigt,
und danach wird der ueberirdische Teil ueber die Verbindung
A mittels Anziehen der Kupplung 5, verbunden.
Das Festigen des Fundamentes 1 mit dem Gelaende wird durch
Auffuellen des freien Raumes mittels Stampfen im unteren
Teil und nach Bedarf mit Zementmalter im oberen Teil, oder
auf irgendeine andere bekannte Art und Weise, ausgefuehrt.
Bei der Ausarbeitung der Zeichen, Zaeunen und anderem, mit
der Benutzung des erfindungsgemaessen Traegers, wird, wo
dies moeglich ist, eine Ausarbeitung aller Elemente aus
Plastikmasse vorgesehen ist, oder im Gegenteil werden, alle
Elemente plastifiziert als Schutzschicht anstatt sie mit
Schutzfarbe zu schuetzen.
Alle erforderlichen Elemente des Strassenverkehrszeichens mit
Traeger und die uebrigen Zaeune werden im voraus serien
maessig und maschinell vorbereitet, so dass sie der Quali
taet und dem Aussehen nach den technischen Vorschriften ent
sprechen.
Das Betonfundament 1 hat einen Kreisdurchmesser, er wird
maschinell aus Stampfbeton entsprechender Marke mit einge
bautem Stahl- (Plastik) Rohr-Huelse 2 verankert mit Anker
3 ausgearbeitet, und mit einem Gewinde am oberen Teil fuer
die Verbindung mit der Kupplung 5 bzw. mit dem Pfahl 4.
Am Bedarfs- und bestimmten Ort wird maschinell das Ausgraben
der Fundamentgrube, mit etwas groesseren Dimensionen von schon
ausgearbeiteten Fundament 1, ausgefuehrt.
Nach Beendigung des Ausgrabens der Fundamentgrube und dem
Beseitigen des Ausgegrabenen, wird das Betonfundament 1 hin
eingelegt und es erfolgt das Aufstellen des Pfahles 4 und
der uebrigen Konstruktionselemente.
Im Falle, dass an einem Pfahl 4 des Verkehrszeichens, zwei
und mehrere Verkehrszeichentafeln aufgestellt werden sollen,
und dass dabei die Freihoehe von dem unteren Rand des Zei
chens bis zum Gelaende nicht behindert wird, wird der Pfahl 4
mittels Verbindung B und dem Einbau der Kupplung 7 mit Ge
winde, verlaengert.
Mit der gegenstaendigen Erfindung ist das technische Problem
mit garantierter Qualitaet des Betonfundamentes bei der
Ausarbeitung geloest und es ist eine maschinelle und serien
maessige Ausarbeitung sowohl des Betonfundamentes als auch
der Fundamentgrube ermoeglicht.
Es ist eine serienmaessige Ausarbeitung aller Teile des
Tragers ermoeglicht, eine leichte und schnelle Montage bei
der Ausarbeitung als auch eine Demontage der beschaedigten
Teile beim Auswechseln.
Es ist eine dauerhafte Benutzung des qualitativ eingebauten
Betonfundamentes ermoeglicht, die Lebensdauer der Objekte
durch Anwendung plastifizierter Elemente ueberall wo dies
moeglich ist oder plastifizierten Oberflaechen verlaengert,
womit die Ausgaben fuer die Unterhaltung, wegen der Erneuerung
der Schutzfarbe, verringert wird.
Beim Verkehrszeichen ist eine konstante Freihoehe, vom un
teren Rand der Zeichentafel bis zum Gelaende ermoeglicht,
aber als Verlaengern des Pfahltragers im Bedarfsfall.
Natuerlich, koennen bei der Benutzung des erfindungsgemaessen
Traegers auch andere technische Aequivalente verwendet werden,
wobei man aber nicht aus dem Rahmen dieser Erfindung schreitet.
In besonders guenstiger Ausfuehrungsform der Erfindung, falls
dies gewuenscht wird, oder falls Bedarf dafuer besteht, dass
das Verkehrszeichen oder der Zaun spaeter zeitweise oder fuer
immer entfernt wird, wird die Huelse 2 so gekuerzt, dass sie
etwas unter dem oberen Rand der Oberflaeche des Fundamentes 1,
reicht.
In diesem Falle wird die Kupplung 5 so eingedreht, dass sie mit
ihrem Seitenteil in die Rille 1 eintaucht. Im Fall der De
montage des Zeichens oder des Zaunes, wird der Pfahl 4 entfernt,
und auf die Huelse 2 wird die Kupplung 5 eingedreht, deren
oberes Ende geschlossen ist und der Hoehe nach, mit der oberen
Oberflaeche des Fundamentes 1 ausgeglichen ist, bzw. mit dem
Umgebungsgelaende, so dass der Verkehr nicht behindert wird.
Claims (4)
1. Traeger von Verkehrszeichen, Richtungsweisern, Fussgaenger
schutzzaeunen und anderen, wo auf den oberen Teil des Pfahles
4 das Zeichen 8 aufgestellt wird, oder die Konstruktionsteile
des Zaunes, und das Fundament 1 in die Fundamentgrube einge
legt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Huelse (2) fest
auf dem Fundament (1) aufgestellt ist, vorzugsweise im gegeben
en Falle durch sie und das Fundament (1) mit durchgehenden
Anker (3), fixiert wird und dass die Kupplung (5) mit Ge
winde am unterem Ende des Pfahles (4) aufgestellt ist, auf
gedreht auf die Huelse (2) und der Pfahl (4) in die Huelse
(2) eingezogen ist.
2. Traeger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am
unterem Teil des Pfahles (4) ein Begrenzer (6) mit der Kup
plung (5) fixiert ist.
3. Traeger gemaess Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,
dass am oberen Teil des Pfahles (4) ein Gewinde (7) fuer das
Verlaengern des Pfahles (4) oder fuer die Hinzufuegung wei
terer Konstruktionsteile vorgesehen ist.
4. Traeger gemaess Anspruechen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass das am oberen Teil des Fundamentes (1) eine Rille (1)
um die Huelse (2) fuer die Aufnahme der Kupplung (5) aus
gefuehrt ist.
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