DE7833639U1 - Schilderstaender - Google Patents
SchilderstaenderInfo
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- DE7833639U1 DE7833639U1 DE19787833639U DE7833639U DE7833639U1 DE 7833639 U1 DE7833639 U1 DE 7833639U1 DE 19787833639 U DE19787833639 U DE 19787833639U DE 7833639 U DE7833639 U DE 7833639U DE 7833639 U1 DE7833639 U1 DE 7833639U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/669—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/688—Free-standing bodies
- E01F9/692—Portable base members therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schildständer, der es erlaubt,
Schilder auf Leitplanken rasch und leicht aufzustellen bzw. wieder abzumontieren; dabei wird von einer Leitplanke ausge
gangen, die die Form eines länglichen oben abgeplatteten
Höckers besitzt, wie sie häufig aus Beton auf dem Mittelstreifen oder an den Fahrbahnrändern einer Autobahr rücke
aufgestellt sind.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Schildständer
zur Verfügung zu stellen, der eine rasche und leichte Ausschilderung
erlaubt, öhre daß erst Pundarente für die
Halterung der Schilder gelegt werden müssen. Dab?! macht
sich die Erfindung eine bestimmte Form der Leitplanken zu
nutze, wie sie insbesondere häufig auf Autobahnbrücken verwandt wird; die Leitplanke besteht in diesem Fall aus einem
durchgehenden Betonhöcker. Man nennt dies
Art von Leitplanken auch kurz starre Leitplanken. Gerade
wenn nur vorübergehende Ausschilderungen notwendig sind, stellt sich die Aufgabe, Schilder so auszustellen, ohne
erst Fundamente zu legen; letzteres ist insbesondere auf Autobahnbrücken, die häufig nur aus Beton und Stahl begehen,
sehr aufwendig. Dennoch soll ein Schildständer die sichere Aufstellung des Schildes gewährleisten; d.h.,
daß das Schild von Windstößen oder anderen Erschütterungen nicht ohne weiteres umgeworfen oder verdreht werden kann.
Bekannt sind bislang Gestelle, in die schwere Klötze gelegt werden, um ihnen eine sichere Standfestigkeit zu ver-
leihen; in diese Gestelle werden dann die Schilder eingesetzt. Eine andere, ,jedoch sehr aufwendige Methode, Schilder
insbesondere auf Autobahnbrücken aufzustellen, besteht bislang
darin, Halterungen mit Hilfe von tiefen Bohrlöchern in Beton- oder Stahlteile der Autobahn einzubringen. Dadurch
wird eine absolut sichere Aufstellung eines Verkehrsschildes errei cht.
Während Gestelle, in die schwere Halteklötze gelegt werden müssen, sperrig sind und eine Gefahr für den Verkehr bilden,
ist die Eefestigung in Bohrungen in Beton oder Stahl der Autobahn sehr aufwendig und umständlich; gerade wenn es
darum geht, gefährliche Fahrbahnverengungen rasch auszuschildern,
ist weder die eine noch die andere Methode geeignet. Denn bei der ersten Methode wird für den Verkehr
ein zusätzliches Hindernis geschaffen, während die zweite Methode erhebliche Umstände und Vorbereitungszeit braucht.
Durch die Erfindung werden die vorgenannten Nachteile überwunden; mit Hilfe des erfindungsgemäßen Schildständers
läßt sich ein Verkehrsschild in einfacher Weise allein
durch Handarbeit auf einer Leitplanke oder aber auch auf ebenem Boden aufstellen. Wird der Schildständer auf ebenen
Boden gestellt,so wirkt er allerdings nur ähnlich einem vorbekannten Haltegestell, in das Beschwerungsklötze eingelegt
werden müssen. Ist jedoch eine Leitplanke vorhanden, dann läßt sich der Schildständer einfach und sicher montieren.
Er besteht einfach aus einem reiterartigem Gestell,
welches durch eine Grundplatte gebildet wird., an die mehrere
Beine geschweißt sind. Die Grundplatte wird wie ein Reiter auf die Leitplanke aufgesetzt; die Leitplanke wirkt nun bezüglich
dieses Schildständers wie ein Sattel. Die Grundplatte
des erfindungsgemäßen Schildständers schließt mit dem Oberteil der Leitplanke ab; die Beine des erfindungsgemäßen
Schildständers liegen an der Seite der Leitplanke an und verhindern so, daß der Schildständer kippt. Das Schild selbst
wird mit seinem Pfosten in einen Sockel eingesetzt, der auf dem Oberteil der Grundplatte aufgeschweißt ist. Zur Sicherung
des Schildes in dem Sockel sind in letzterem Bohrungen eingebracht,
durch die durch den Schildpfosten hindurch ein Sicherungssplint geschoben werden kann. Der Sockel selbst
kann durch seitliche Winkel noch zusätzlich mit der Grundplatte verschweißt sein. Damit der Schildständer auf ebenem
Boden mit Beschwerungsklötzen gesichert wrrden kann, sind seine Beino an ihren Enden nach außen U-Förmig tochgebogen.
In diese Beine können dann von außen schwere Platten oder dergleichen eingehängt werden.
Es können auch Betonklötze oder sonstige Gewichte zur Schwerpunkts
ve rl a ge rung bzw. DrehpunktVerlagerung nach unten eingehängt
sein.
- b
Wird der Schilderständer hingegen auf eine Leitplanke aufgesetzt,so lassen sich die
hochgebogenen Beinenden hilfrweise als Kabelwannen oder als
Halterung für Reserveschilder verwenden. Dadurch, daß an der Oberseite der Grundplatte Griffe angeschweißt sind, läßt sich
de^' Schildatänder von einem oder zwei Arbeitern mit der Hand
bequem auf die Leitplanke aufsetzen. Irgendwelche Werkzeuge sind nicht notwendig. Ebenso läßt sich das Schild mit dem
Pfosten ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in dem Sockel des erfindungsgemäßen Schildständers einsetzen.
Zur zusätzlichen Sicherung des Schilderständers auf der Betonplanke
sind an den Beinen Laschen mit Gewindebohrungen angebracht durch diese Gewindebohrungen lassen sich Klemmschrauben gegen
die Seiten der Leitplanke festdrehen, so daß der Schilderständer dadurch mit derLeitplanke verkrallt wird. Auf der Grundplatte
ist vorteilhafterweise noch eine Batteriehalterung aufgesetzt. Diese Batteriehalterung dient der Aufnahme und Sicherung
einer Batterie, die gewöhnlich die Versorgung einer Beleuchtungslampe für das Schild übernimmt.
Der erfindungsgemäße Schildständer kann also nicht nur wie
ein vorbekannter Ständer, der durch Beschwerungsklötze gesichert werden muß, eingesetzt werden, sondern auch als
reiterähnlicher Fuß eines Schildes auf übliche Leitplanken aufgesetzt werden- In beiden Fällen gewährleistet
der Schildständer einen sicheren Halt des Schildes; der Schildständer kann jeweils von Hand durch einen,höchstens
aber zwei Arbeiter aufgestellt werden. Da Bohrungen nicht notwendig sind, kann der 3rfindungsgemäße Schildständer jeder-
Schild, welches aufgestellt werden soll, getrennt. Daher läßt sich der erfindungsgenäSe Schildständer für beliebig
viele verschiedene Schilder benutzen.
Die Erfindung ist in der Figur 1 dargestellt. In dieser Figur ist der Anschaulichkeit halber der erfindungsgemäße
Schildständer auf eine Leitplanke aufgesetzt; außerdem ist noch ein Schild an einem Pfosten in den Ständer hineingesteckt
.
Das Schild (9) selbst ist an einem Pfosten (8) in den
Sockel (4) des erfindungsgemäßen Schildständers hineingesteckt.
Der Sockel (4) ist zusätzlich durch zwei Wirkel (c,)
mit der Grundplatte (1) verschweißt. Zur Sicherung des Pfostens (8) in dem Sockel (4) besitzt der Sockel (4) seitliche
Bohrungen (6); in der Figur ist nur die eine Bohrung (6) zu erkennen, die andere ist verdeckt. Die Grundplatte (1),
die den Sockel (4) trägt, liegt auf dem abgeplatteten Ober-
teil der Leitplanke (7) auf. An den Seiten der Leitplanke liegen die Beine (2) an; diese Beine (2) sind nach außen
U-förmig hochgebogen. In ',ie können Kabel oder aber auch
Beschwerungsklötze eingehängt werden. Arbeiter, die den erfindungsgemäßen Schildständer aufstellen sollen, können
ihn einfach an den Griffen (3) packen und so aufsetzen-Selbstverständlich
können auf der Grundplatte mehrere Sockel (4) oder andere Befestigungshilfen angebracht sein.
So kann insbesondere noch ein zweiter Sockel (4) auf die Grundplatte (i) aufgeschweißt sein, der jedoch runden
Querschnitt besitzt, um Schilder (9) festzuhalten, die an einem gewöhnlichen Rohr befestigt sind· Befestigungshilfen in einem solchen Sockel durch eine Klemmschraube
oder dergleichen sind an sich bekannt. An die Beine (2) sind
\ vorteilhafterweise seitlich Laschen (io) angeschweißt; in
diese Laschen sind Gewindebohrungen (11) eingebracht. Durch
' diese Gewindebohrungen (11) lassen sich Klemmschrauben gegen
die Seiten der Leitplanke (7) drehen, so daß dadurch der Schilderständer mit der Leitplanke (7) fest verkrallt wird.
Auf der Grundplatte (1) ist vorteilhafterweise als zusätzliche Ausrüstung ein Batteriehalter (12) aufgesetzt. Dieser Batterie-
\ balter (12) dient der Aufnahme einer Batterie für die Strom-
' Versorgung einer Beleuchtungslampe des Schildes (9)· Der
Batteriehalter (12) kann als Kiste oder aber auch als offener
oder verschließbnrer Halterahmen ausgebildet sein.
Claims (4)
1. Schilderständer, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer Grundplatte (i) besteht, an deren Oberseite Griffe (3) und Sockel (4) angebracht sind und an deren I
Unterseite Beine (2) befestigt sind, die mit der Grund- f platte einen Winkel bilden, der vorzugsweise größer als j
90° ist. ']
2. Schilderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ?üße der Beine (2) zu einem U-Profil hochgebogen
sind.
"5. Schilderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel an der Oberseite der Grundplatte (1) durch Winkel (5) zulätzlich befestigt ist und in einander gegenüberliegenden
Seiten Bohrungen (6) besitzt.
4. Schilderständer, dadurch gekennzeichnet, daß an den Beinen (2) Laschen (io) angeordnet sind, die eine
Gewindebohrung (11) besitzen.
- 1a Schutzanspräche
5· Schilderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Grundplatte (1) ein Batteriehalter (12) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787833639U DE7833639U1 (de) | 1978-11-11 | 1978-11-11 | Schilderstaender |
EP79104272A EP0011200B1 (de) | 1978-11-11 | 1979-11-02 | Schilderständer |
AT79104272T ATE8285T1 (de) | 1978-11-11 | 1979-11-02 | Schilderstaender. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787833639U DE7833639U1 (de) | 1978-11-11 | 1978-11-11 | Schilderstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7833639U1 true DE7833639U1 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=6696907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787833639U Expired DE7833639U1 (de) | 1978-11-11 | 1978-11-11 | Schilderstaender |
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Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0011200B1 (de) |
AT (1) | ATE8285T1 (de) |
DE (1) | DE7833639U1 (de) |
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1979
- 1979-11-02 AT AT79104272T patent/ATE8285T1/de not_active IP Right Cessation
- 1979-11-02 EP EP79104272A patent/EP0011200B1/de not_active Expired
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Also Published As
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