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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verankern von Bodendübeln für stabförmige Gegenstände, insbesondere Pfosten sowie ein Bodendübelsystem zur Durchführung desselben.
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Die Verwendung von Bodendübeln und Betonierhülsen ist weit verbreitet. Bekannt sind Bodendübel nach
DE 10240586A1 zur Befestigung von stabförmigen Gegenständen, z. B. Rohrpfosten im befestigten Untergrund mit einem Rohr mit zylindrischer Innenöffnung zur Aufnahme des stabförmigen Gegenstandes. Das Rohr weist an seinem Erdende eine Spitze mit mehreren zu dieser zulaufende Kehlnuten bildende Einfaltungen auf und an seinem oberen Ende ein Flanschteil mit radial weisender Wand sowie einer parallel zum Flanschteil verlaufenden Spannplatte mit einer Durchgangsöffnung, die über Spannschrauben am Flanschteil befestigbar ist und einen Spannring aus druck- und biegefestem Material zwischen Flanschteil und Spannplatte, der den Pfosten im Bereich der Innenöffnung des Flansches und des Durchgangs der Spann-platte umgreift.
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Aus der
WO 87/02734 A1 sind bereits derartige Vorrichtungen zum Befestigen von stabförmigen Gegenständen im Erdreich bekannt. Sie bestehen aus einem Rohr mit einer Spitze an seinem in Einschlagrichtung weisenden vorderen Ende. Am hinteren Ende des Rohres ist ein topfförmiger Flansch vorgesehen. Die Vorrichtung wird zur Befestigung eines stabförmigen Gegenstandes durch ein elastisches, den Pfosten umgreifendes Spannelement zwischen Flanschteil und Spannplatte ergänzt, durch das eine kraftschlüssige Befestigung des Pfostens durch Pressung erreicht wird.
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Ferner ist aus dem Prospekt der Firma Dambach, D-76571 Gaggenau eine Bodenhülse bekannt, die zur schnell spannenden und auswechselbaren Aufnahme von Pfosten für Verkehrszeichen dient. Es handelt sich dabei um eine Betonierhülse aus einem Gußkörper. In ihrem oberen Bereich befindet sich ein Gewinde, unter dem sich der Sitz eines manschettenartigen Spannrings befindet. Nach eingelegter Dichtung wird eine Art Hohlstopfen lose in das Gewinde eingeschraubt. Nach Einbetonieren und Austrocknen wird der Pfosten auf Anschlag in das Loch des Hohlstopfens eingeführt. Der Hohlstopfen wird dann mit einem Schraubenschlüssel über die Schlüsselflächen angezogen, wobei sich der Spannring an den Pfosten anpresst und diesen sichert.
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Die Bodenfundamente und Betonierhülsen haben Nachteile. So erfüllen sie meist nicht die Forderung, außergewöhnlichen Belastungen standzuhalten.
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Eine außergewöhnliche Belastung ist bspw. das Auffahren eines Fahrzeugs auf einen Verkehrspfosten oder Vandalismus.
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Bei alten Vorrichtungen der Firma Gebr. Sträb nach
WO 87/02734 A1 führt dies zu einer Verschiebung der Spannplatte und Verbiegen und Beschädigen der Nietmuttern und bei schwereren Aufprallvorgängen auch zu einer Verformung der Aufnahmeöffnung im Flansch und damit des Flansches selbst.
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Bei der Bodenhülse von Dambach mit Kunststoff- bzw. Gummi-Spannring führt ein Aufprall zu einem Abplatzen des Randes der Stopfmutter und in schwereren Fällen zu einem Reißen des Gußkörpers. Ein weiterer Nachteil ist, daß Kunststoffe altern und fließen, ein Nachteil, der besonders dann auftritt, wenn Torsionskräfte auf den Pfosten einwirken oder große Temperaturschwankungen auftreten.
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Abgesehen von der Befestigung eines Pfostens im Bodendübel besteht das Problem, dass Bodendübel unterschiedlicher Längen und Formen benötigt werden. Ferner soll bei einem Untergrund, in dem viele Versorgungsleitungen verlaufen, ein Bodendübel diese beim Einbringen nicht beschädigen. Schließlich ist, da die Bodendübel in aushärtendem Material, wie Beton, vergossen werden, eine das Vergießen mit viskosem Material fördernde Ausgestaltung desselben erwünscht, damit beim Einbringen des Dübels in den Beton keine die Stabilität des Vergusses beeinträchtigenden Luftblasen im Beton verbleiben, sondern der Beton blasenfrei am Bodenrohr des Dübels anschließt. Zudem sollen die Pfosten aus den Bodendübeln reversibel herausnehmbar sein – bspw. falls der Pfosten für Arbeiten im Wege ist oder nur temporär eingebracht werden soll oder beschädigt/abgeknickt ist. Ein weiteres Problem ist die Ausrichtung eines Dübels, damit ein Pfosten senkrecht eingebracht werden kann – dies war bisher problematisch, da beim Einschlagen eines Dübels in den unbefestigten Untergrund häufig ablenkende Gegenstände das senkrechte Einbringen verhinderten.
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Ein gerichtetes Einbringen der einschlagbaren Bodendübel war schwierig und erforderte lange Ausrichtvorgänge, da die bekannten Bodendübel aufgrund von Reibung im Untergrund schlecht exakt auszurichten waren.
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Diese Probleme wurden bisher mit Einzellösungen angegangen. Für jedes Teilproblem wurden spezielle Dübelgestaltungen vorgesehen, die von den Bauhöfen und Unternehmen auf Vorrat gehalten werden mußten.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein dafür ausgelegtes Bodendübelsystem zum ausgerichteten Einbringen von Bodendübeln sowie dafür ein ausgelegtes Bodendübelsystem zu schaffen, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren nach Anspruch 1, die Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie das System nach Patentanspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Durch das erfindungsgemäße Verfahren und das Bodendübelsystem ist ein ausgerichtetes Einbringen von Bodendübeln bei geringstem Aufwand an mörtelartigem Material, angepasst an die verschiedensten Anforderungen – wie der Untergrundbeschaffenheit – mit einer effektiven, kostengünstigen Arbeitsweise und einer modularen Vorrichtung, dem Dübelsystem, in kompakter und bodenbündiger Bauweise möglich.
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Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zur Verankerung von Bodendübeln für stabförmige Gegenstände (4), in Böden mit befestigter Oberfläche (Decke) (52) mittels eines Bodendübelsystems (1) mit einem Bodenrohr (2) zur Aufnahme eines Pfostenabschnitts, das einen topfartigen Befestigungsflansch (7) in Form eines in Richtung des Erdendes des Bodendübels geöffneten Topfes mit einem Boden (15) und einer vertikalen Ringwand (16), Schraubhülsen im Topfboden (15), Entlastungsöffnungen (17) trägt und ein geschlossenes Erdende besitzt, mit den Schritten: Herstellen eines definierten Kreisausschnitts in der Decke (52); Graben eines Schachts (51) im Boden (50) unter dem Kreisausschnitt der Decke (52) dessen Querschnitt dem Kreisausschnitt in der Decke (52) entspricht und dessen Länge ausreicht, dass das Bodenrohr im Schacht frei schwenkbar ist; wobei der Durchmesser des Kreisausschnitts in der Decke (52) um 1–10%, bevorzugt 1–3% größer als der Durchmesser des topfartigen Befestigungsflansches (7) ist, damit der Dübel in im Schacht (51) um 3 bis 7° gegen die Bodenrohrachse schwenkbar ist;
Einbringen einer dem Schachtvolumen ohne Dübelvolumen vorbestimmten entsprechenden Menge viskosen aushärtenden Materials in den gegrabenen Schacht (51); Eindrücken des Bodendübels (1) in das aushärtende Material, so dass der topfartige Befestigungsflansch (7) innerhalb der Decke (52) zu liegen kommt, das aushärtende Material am geschlossenen Bodenrohr (2) im Schacht (51) bis zur Decke (52) in den topfartigen Flansch (7) hochgedrückt wird und den Schacht (51) sowie ggf. die Entlastungsöffnungen (26) füllt;
Ausrichten des Bodendübels (1) im aushärtenden Material durch Schwenken um die Mittelachse des Flansches (7) über einen Kontakt zwischen der Ringwand des Topfes (7) mit der Innenwand des Kreisausschnitts in der Decke (52) im noch weichen aushärtenden Material unter Nachfließen des viskosen Materials und Stabilisierung des Dübels der ausgerichteten Lage;
Aushärten lassen des Materials; und
Anschrauben einer Abdeckplatte (60) oder einer Spannring-/Spannplattenkombination (12, 8, 11) für Pfosten am Befestigungsflansch (7).
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Durch das Vorsehen einer ausgewählten Schachtgeometrie kann der Dübel mit wenig aushärtendem Material vergossen werden, denn es wird kein Beton/Mörtelüberschuß notwendig. Beton/Mörtel ist kein umweltfreundliches Material und sollte daher so wenig wie nötig eingesetzt werden, was die Erfindung ermöglicht. Durch das Ausrichten des Dübels in Art eines Pendellagers, wobei der Kreisausschnitt in der Decke als Außen-Lager, der Rand des topfartigen Befestigungsflansches als Innenlager und das noch weiche viskose Material als Verbindungsglied dient, ist so eine unproblematische exakte Positionierung des Dübels möglich und das nachfließende viskose Material erhält diese und befestigt sie beim Aushärten.
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Das Ausrichten des Dübels kann in üblicher Weise mittels einer Wasserwaage oder einer Libelle an einem in die Pfostenöffnung eingesteckten Stab kontrolliert werden. Dabei wird der Dübel in Art eines Pendellagers gegen die Innenwand des Decken-Kreisausschnittes geschwenkt und so vertikal ausgerichtet. Der Dübel kann auch innerhalb der durch den Decken-Kreisausschnitt gebildeten Führung gedreht werden, falls rechteckige Pfähle mit einer Vorzugsrichtung befestigt werden sollen – bspw. bei Verkehrszeichen.
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Dadurch, dass mittels einer Bohrkrone oder einer Stanzeinrichtung ein kreisförmiger Ausschnitt definierter Größe in der Decke des befestigten Bodens hergestellt wird, der nur geringfügig größer als der Durchmesser des Dübelflansches ist, kann die Innenwand des kreisförmigen Ausschnitts beim Ausrichten des in einen unter dem kreisförmigen Ausschnitt gegrabenen Schachts eingebrachten Bodenrohrs als Drehpunkt wirken und ein Versinken des Flansches im feuchten aushärtbaren Material verhindern. Infolge dieser engen Führung des Dübelflansches sowie den Adhäsions- und Auftriebskräften entsteht ein Kräfte-Gleichgewicht, wonach der Dübel weder versinkt noch im viskosen Material aufsteigt. Indem nach Herstellung des Ausschnitts eine definierte Schachtgeometrie mittels eines Handbaggers, Stanzeinrichtung, Bohrkrone oder sonstiger Grabeinrichtung hergestellt wird, kann ohne Verwendung unnötig großer Mengen aushärtbaren Materials eine Befestigung des Bodenrohrs nach Ausrichtung erfolgen. Bisher war es problematisch, dass meist unnötig viel Beton in den ohne besondere geometrische Vorgabe ausgehobenen Hohlraum gegossen wurde – eine umweltschädliche Materialverschwendung, die auch zu Problemen beim Ausrichten des Dübels führte. Dadurch, dass der Dübel beim erfindungsgemäßen Verfahren aufgrund der definierten Schachtgeometrie und Geometrie des Deckenausschnitts nur begrenzte Bewegungsmöglichkeiten hat und gegen ein Auflager an der Innenwand des Kreisausschnittes in der Decke geschwenkt wird, ist seine Ausrichtung sowie seine Befestigung durch Aushärten des Materials leicht und materialsparend möglich.
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Falls ein längeres Bodenrohr benötigt wird – bspw. wegen der Art des Untergrunds oder zwecks besserer Befestigung kann das Bodenrohr vor Einbringen in den Schacht durch mindestens ein Verlängerungsrohr mit einer Aufnahmeöffnung für das Bodenrohr-Erdende und einem Verlängerungsrohr-Erdende verlängert werden, wobei der Schacht dann entsprechend der Geometrie des verlängerten Bodenrohrs tiefer ausgehoben wird, wobei der Schacht (51) entsprechend länger als das verlängerte Bodenrohr (2, 20) ausgehoben wird.
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Bei einer Ausführungsform muss nur ein Grunddübel vorbestimmter Länge hergestellt werden, der modular durch aufsteckbare Verlängerungsrohre verlängert werden kann.
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Vorteilhafterweise haben das Bodenrohr (2) und/oder die Verlängerungsrohre (20) Rückhalteeinrichtungen, die das Verschieben, Verdrehen und Herausziehen des Bodendübels (1) gegen das weiche Material erschweren und bei ausgehärtetem Material verhindern. Es handelt sich dabei um strömungsgünstige Vorsprünge und/oder Vertiefungen, um die das aushärtbare Material ohne Blasen- und Taschen-bildung herum fließen kann und aushärtet. Diese Rückhalteeinrichtungen erschweren das Verschieben, Verdrehen und Herausziehen des Bodendübels (1) gegen das aushärtende Material und unterstützen die Aufrechterhaltung der ausgerichteten Position, bis das aushärtende Material/Beton fest ist.
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Nach dem Einbetonieren/Eingießen des Bodendübels können Pfosten im Dübel befestigt werden. Dazu findet Aufbringen einer Pfostenbefestigung mit: einem Spannring (11) für den Pfosten und einer auf den Spannring (11) gegen den Befestigungsflansch (7) aufschraubbaren Spannplatte (8) mit Pfostenöffnung und Spannschraubenbohrungen (22); Einbringen eines Pfostenendes durch den Spannring (11) und die Spannplatten-Pfostenöffnung (10) in die Bodenrohröffnung,
Anziehen der Spannschrauben (9) gegen die Schraubhülsen im Befestigungsflansch (7) unter Kompression des Spannrings (12) unter Kraftschluß mit dem Pfosten (30) statt.
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Diese Spannvorrichtung ermöglicht leichten Austausch der Pfosten und ist gegenüber Auffahrunfällen robust – d. h. es wird nur die Spannvorrichtung deformiert – der Dübel bleibt unverletzt.
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Ggf. kann eine Abdeckplatte mit Schrauböffnungen (24) auf den Flansch (7) unter Bedeckung der Pfostenöffnung aufgeschraubt werden, wenn z. Zt. kein Pfosten im Dübel aufgenommen ist.
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Die Erfindung betrifft auch ein Bodendübelsystem (1) zur Durchführung des Verfahrens zur reversiblen Befestigung von Pfosten in Gelände mit befestigter Oberfläche oder Decke, wie Straßen, Plätze, Wege zur Durchführung des Verfahrens, das:
- a) ein Bodenrohr (2) zur Aufnahme eines Pfostenabschnitts mit einem Oberflächen-Ende mit topfartigem Befestigungsflansch (7), der Schraubhülsen für Spannschrauben (9) und Entlastungsöffnungen (26) für aushärtendes Material aufweist sowie einem geschlossenen, verjüngten Erdende;
- b) eine Pfostenbefestigung mit: einem Spannring (11) für Pfosten (4) und einer auf den Spannring (11) an den Befestigungsflansch (7) aufschraubbaren Spannplatte (8) mit Spannschraubenbohrungen (22) zur Aufnahme von Spannschrauben (9) für die Schraubhülsen des Befestigungsflansches (7),
- c) mindestens ein Verlängerungsrohr (20) zum Befestigen am und Verlängern des Bodenrohr-Erdendes mit einem Erdende und einer Aufnahmeöffnung für das Bodenrohr-Erdende
- d) ggf. Abschlußkappe(n) für das Erdende des Rohrs (2, 20); und
- e) Abdeckplatten (60) mit Schrauböffnungen (22)
aufweist. Durch den modularen Aufbau des Systems kann der Dübel an unterschiedlichste Anforderungen angepaßt werden und dann, wenn er nicht als Pfostenträger benötigt wird, ansprechend so abgedeckt werden, dass die Pfostenöffnung mit ihrem Spannring-Sitz geschützt ist.
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Schließlich betrifft die Erfindung die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbare Vorrichtung, die:
ein Bodendübelsystem (1) nach einem der Ansprüche 7–9, mit einem Bodenrohr (2) zur Aufnahme eines Pfostenabschnitts, das einen topfartigen Befestigungsflansch (7) in Form eines in Richtung des Erdendes des Bodendübels geöffneten Topfes mit einem Boden (15) und einer vertikalen Ringwand (16), Schraubhülsen im Topfboden (15), Entlastungsöffnungen (17) trägt und ein geschlossenes Erdende besitzt,
einen definierten Kreisausschnitt in einer befestigten Oberfläche/Decke (52); dessen Durchmesser um 1–10%, bevorzugt 1–3% größer als der Durchmesser des topfartigen Befestigungsflansches (7) ist;
einen Schacht (51) im Boden (50) unter dem Kreisausschnitt der Decke (52) dessen Querschnitt dem Kreisausschnitt in der Decke (52) und dessen Länge der Länge des Bodendübels entspricht;
ausgehärtetes Material im Schacht (51) entsprechend dem Schachtvolumen, das am geschlossenen Bodenrohr (2) im Schacht (51) bis zur Decke (52) in den topfartigen Flansch (7) anschließt und den Schacht (51) sowie ggf. die Entlastungsöffnungen (26) füllt; und
eine am Befestigungsflansch (7) innerhalb der Decke (52) angeschraubte Abdeckplatte (60) oder Spannring-/Spannplattenkombination (12, 8, 11) für Pfosten am Befestigungsflansch (7) aufweist.
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Die Vorrichtung wird daher hergestellt durch:
- A: das exakte Aufbohren der Decke, deren Ausschachtung und Begrenzung nach unten, dadurch entsteht
- • Ein Außengehäuse mit Boden und der Flächenabschnitt mit Befestigung, bspw. eine Straße, wird Bestandteil der Vorrichtung.
- B: durch den eingepassten Befestigungsflansch wird eine ausrichtbare Funktionsoberfläche mit einem Überdruckventil für das aushärtbare Material und die Pfostenaufnahme geschaffen, somit:
- • ein Pendelausrichtbarer Dübelkörper
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- C: ein auf Plusminus 10% vorherbestimmbares Volumen an einzusetzendem viskosen aushärtendem Material, das in vorteilhafter Weise vorbereitet wird, bspw. in einem dafür
- • „normierten” Behälter. So kann die Ressource „aushärtbares Material, wie Beton” minimisiert werden.
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Es handelt sich im weiteren Sinne um ein „Integriertes Verankerungssystem und Verfahren zu seiner Herstellung”.
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Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nun das Einbringen der Pfosten wiederholbar und automatisierbar möglich ist. Somit können normierbare Bedingungen der Pfostenbefestigung geschaffen werden, wie sie bspw. für am Straßenverkehr teilnehmende Pfosten erwünscht sind oder aber für einheitliche Gestaltung einer Stadtmöblierung.
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Es ist günstig, wenn das Bodenrohr-Erdabschlußende integral mit dem Rohr (2) ist und eine strömungsgünstige Verjüngung aufweist, die durch Umformen zu einer Spitze oder umgebogene, ausgeschnittene ungeformte Bodenrohrabschnitte geschlossen ist oder durch eine separate, am Erdende befestigte strömungsgünstig geformte Kappe (40) gebildet ist.
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Durch die strömungsgünstige Form kann das Entstehen von Hohlräumen und Blasen im ausgehärteten Material, was zu Festigkeitsverlusten führt, vermieden werden.
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Zur verstärkten Befestigung des Bodendübelsystems im Untergrund können das mindestens eine Bodenrohr (2) und/oder das Verlängerungsrohr (20) strömungsgünstige Verankerungserhebungen aufweisen.
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Durch das Bodendübelsystem kann eine ausgerichtete, reversible Befestigung von Pfosten unter umweltfreundlich geringem Einsatz an aushärtbarem Material erzielt werden, wobei der Dübel dann, wenn er keinen Pfosten trägt, in effektiver und ansprechender Weise durch eine aufgeschraubte Abdeckplatte geschützt wird und im Bedarfsfalle leicht freigelegt werden kann.
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Der Grundgedanke besteht also darin, daß Bodendübel unter möglichst geringer Belastung der Umwelt durch ein wiederholbares Vorgehen ausgerichtet eingebracht werden und in einfacher Weise an wechselnde, von ihnen aufzunehmende Pfosten und ähnliche stabförmige Gegenstände bzw. aufzunehmende Lasten anpassbar sind, ohne aufwändige Lagerhaltung zu betreiben.
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Da nun Bodenrohre eines Bodendübels mit Verlängerungsrohren unterschiedlicher Länge und ggf. wechselbaren Endstücken versehen werden können, ist es möglich, ein Bodendübelsystem zu schaffen, das leicht an die örtlichen Gegebenheiten und Bodenverhältnisse angepaßt werden kann.
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Aufgrund der Tatsache, dass nun vordefinierte Öffnungen in der Decke einer befestigten Oberfläche hergestellt werden, durch die ein Betonierschacht vorbestimmter Größe ausgehoben wird, kann ein Überschuß an Beton vermieden werden und der damit verbundene Aufwand reduziert werden.
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Da bspw. in noch viskosen feuchten Beton der Bodendübel – abgestützt durch die Kreisausschnittswand in der befestigten Decke – leicht senkrecht ausgerichtet werden kann, ist in einfacher Weise eine exakte Positionierung der Pfostenöffnung und damit des einzubringenden Pfosten gegeben.
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Dadurch, dass an die Bodenrohre verschiedene Endstücke angefügt werden können, ist es möglich, die Dübel, falls notwendig, zu verlängern und auch ihre Form entsprechend den Anforderungen (Endspitze oder abgerundete Spitze) auszugestalten. So können, falls notwendig, mehr Rückhalteeinrichtungen für besseren Halt im Beton vorgesehen werden. Es können auch weiche Kappen als Abschlußstücke eingesetzt werden, falls eine Beschädigung empfindlicher Einrichtungen im Untergrund vermieden werden soll – aber es können aber auch Einschlagspitzen, die sich in harten Untergrund bohren, angeschlossen werden. Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die Pfahlöffnung im Dübel reversibel mittels der Abdeckplatte zu verschließen, um Verschmutzung und Beschädigung des Flansches und der Pfahlöffnung zu vermeiden.
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Mögliche Materialien für das System sind korrosionsfeste, elastische Materialien, u. a. Stahl, Guß, Sintermetall, Aluminium, Messing sowie hochfeste Kunststoffe.
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Dadurch, dass erfindungsgemäß nunmehr aufgrund der vorbestimmten Schachtmaße nur eine definierte Menge aushärtbaren Materials benötigt wird, kann der Schacht sowohl einfach hergestellt werden, als auch der einbetonierte Dübel ggf. auch leicht wieder mitsamt dem Beton aus dem Boden entfernt werden – bspw. mittels einer entsprechenden Bohrkrone oder Topfmeißels. Ein Ausrichten des Bodendübels gegen die Innenwand des Decken-Kreisausschnitts ist im feuchten Beton mühelos und mit geringem Kraftaufwand möglich – sowohl hinsichtlich der Höhe, als auch der Richtung und der Orientierung des Dübels, falls Rechteckprofile eingesetzt werden sollen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1: ein Verfahrensschema der Bodendübel-Verankerung
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2: eine Explosionszeichnung eines Bodendübels in Vorderansicht
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3: einen hälftigen Schnitt durch die Spannvorrichtung im Bereich des Flansches mit der Spannplatte und dem Spann- und Verstärkungsring
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4: ein Verlängerungsrohr mit anschraubbarer runder Kappe
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5: ein Verlängerungsrohr mit runder Kappe mit Verankerungserhebung; und
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5a eine am Verlängerungsrohr ausgebildete, aus Ausschnitten umgeformte Endkappe; und
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6: eine aufschraubbare Abdeckkappe von oben und entlang der Linie A-A geschnitten.
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In 1 ist ein Verfahren zum ausgerichteten Verankern eines Bodendübels in einem befestigten Grund schematisch dargestellt. Es wird zunächst ein Kreisausschnitt aus der Decke 52 eines befestigten Untergrundes mittels einer Bohrkrone hergestellt. Im nächsten Schritt wird ein Schacht 51 unter dem Kreisausschnitt in etwa gleichen Durchmessers wie der Kreisausschnitt und der Länge des Bodendübels gegraben. In den Schacht wird sodann härtbares Material – in diesem Fall Flüssigbeton – eingefüllt. Dabei ist darauf zu achten, dass so viel Beton eingefüllt wird, wie es dem Schachtvolumen abzüglich des Dübelvolumens entspricht. In diesen weichen Beton wird nun ein Bodendübel eingedrückt, bis sein Befestigungsflansch in der Decke liegt. Sein Bodenrohr verdrängt den Beton im Schacht, der im Schacht nach oben strömt, den Schacht bis zur Decke ausfüllt und ggf. etwas über die Decke herausquillt. Dabei umströmt der Beton auch Vorsprünge am Bodenrohr, die nach Aushärten des Betons ein Herausziehen und/oder Drehen des Bodenrohrs und des Bodendübels verhindern. Eine Überschußmenge Beton kann abgenommen werden bzw. durch ggf. vorhandene Entlastungsöffnungen 26 im topfartigen Befestigungsflansch 7 austreten und dort entfernt werden. Durch eine strömungsgünstige Ausgestaltung des Bodenrohrs – bspw. durch abgerundete Spitze und strömungsgünstige Vorsprünge – kann das Entstehen von Blasen im Beton beim Eindrücken des Dübels 1 vermieden + werden und damit die Stabilität und Qualität des Betonvergusses erhöht werden. Der so in den feuchten Beton eingebrachte Bodendübel 1 wird nun senkrecht ausgerichtet – bspw. mittels einer an sich bekannten, in das Bodenrohr steckbaren Ausrichteinrichtung mit einer Libelle bzw. Wasserwaage (nicht gezeigt). Durch den zäh nachfließenden Beton stabilisiert sich die neue Lage des Bodendübels 1 und wird durch das Aushärten befestigt. Nun ist es möglich, am Bodendübelflansch 7 Funktionsteile anzubringen, wie eine Spannvorrichtung oder eine Abdeckung. Die Spannvorrichtung besitzt einen Spann- und Verstärkungsring 13 welcher als symmetrisches Teil dargestellt ist. Vorne ist ein Schlitz 12 sichtbar. Über dem Ring 13 befindet sich die Spannplatte 8, welche ungefähr den gleichen Außendurchmesser wie der Flansch 7 besitzt. Die Spannplatte 8 ist bei dieser Ausführungsform zur Versteifung leicht abgewinkelt. Sie besitzt Ansenkungen für Schrauben, damit eine ebene Oberfläche entsteht. Darüber befindet sich der stabförmige Gegenstand 4, der zu befestigen ist. Bei 1 wird die Spannplatte 8 mit vier Schrauben 11 auf dem Flansch 7 befestigt. Dabei wird der Spannring aktiviert und klemmt den stabförmigen Gegenstand.
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2 zeigt einen Bodendübel zum Einsatz im erfindungsgemäßen Verfahren in Explosionsansicht mit Flansch- und Spannplattenpartie sowie einem Verlängerungsrohr mit Spitze. Der Spann- und Verstärkungsring ist als symmetrischer Doppelkonus ausgebildet und wird in einer konischen Ausformung der Flansch- Innenöffnung gelagert. Das aufgeweitete Rohr und der Spann- und Verstärkungsring 13 bilden im obersten Bereich des Flansches 7, d. h. dort wo die größten Biegekräfte auftreten, eine stabile Versteifung. Diese Versteifung überträgt sich auf den Bereich der Spannplatte 8, die am Durchgang nur wenige Millimeter Abstand zur Oberfläche des Flansches 7 hat, wodurch der Hebelarm beim Verbiegen des stabförmigen Genstandes so klein wie möglich gehalten wird. Die Spannplatte 8 ist durch eine Abwinkelung versteift und besitzt zur vollständigen Bodenabdeckung und maximalen Stabilität den Durchmesser der Außenkontur des Flansches 7. Deutlich erkennt man, wie der in einer Spitze endende Bodendübel 1 in ein im oberen Bereich aufgeweitetes Verlängerungsrohr 20, das bei dieser Ausführungsform ebenfalls eine durch Umformen hergestellte Spitze aufweist, einbringbar ist und somit das Bodenrohr 2 verlängert.
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3 zeigt die Vorrichtung zum Befestigen von stabförmigen Gegenständen nach 1 im geschlossenen Zustand im Schnitt. Der doppelkonische Spann- und Verstärkungsring 11 ist dabei annähernd bündig mit der Oberseite der Spannplatte 8. Die versenkten Schrauben 9 sind wie in 2 so angezogen, daß die abgewinkelte Spannplatte 8 am Flanschrand aufsitzt, wobei die Spannplatte 8 durch die angezogene Schraube eine Vorspannung in sich erhält.
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In 4 ist eine weitere Ausführungsform von Verlängerungsrohren gezeigt – hier mit einer getrennt ausgebildeten strömungsgünstigen Kappe 40 mit einem umlaufenden Verankerungswulst 42, die auf das Verlängerungsrohr aufgeschraubt werden kann.
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5 zeigt ein Verlängerungsrohr mit angebrachter Kappe 40, wobei deren Anschluß am Verlängerungsrohr keineswegs auf Anschrauben begrenzt sein soll – sie kann auf jede andere Weise befestigt werden – bspw. durch Schweißen, Löten, Preßsitz.
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5a zeigt schematisch die Herstellung eines Verlängerungsrohrs mit angeformter Kappe 40, wobei durch Ausschneiden dreieckiger Ausschnitte und nachfolgendes Umformen durch Drücken des ausgeschnittenen Verlängerungsrohrendes gegen eine Form ein rundes geschlossenes Ende des Verlängerungsrohrs hergestellt wird.
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6 stellt ein weiteres Teil des Bodendübelsystems 1 gemäß der Erfindung dar, die Abdeckplatte 60. Die hier beispielhaft dargestellte Ausführungsform einer Abdeckplatte ist zur sicheren Abdeckung der Bodendübelöffnung dann, wenn der Bodendübel nicht für Pfosten 4 benötigt wird, vorgesehen. Sie ist leicht gewölbt und besitzt Erhebungen auf der Oberfläche, die Ausrutschen auf der Abdeckplatte 60 verhindern. Ihre Bohrungen mit Vertiefungen ermöglichen das Einschrauben von Versenkschrauben, wodurch ein Stolpern über den derart abgedeckten Dübel vermieden wird und ein optisch ansprechender Eindruck der mit dem Bodendübel mit Abdeckung ausgerüsteten Fläche erzielt wird.
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Somit kann durch das erfindungsgemäße Bodendübelsystem und das Verfahren zur Verankerung von Bodendübeln eine sichere, lösbare und gut ausgerichtete Vorrichtung zur Verankerung von Pfosten hergestellt werden.
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Obwohl die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert wurde, sind dem Fachmann viele Abwandlungen derselben aufgrund seines Fachwissens geläufig. Die Beschreibung der Erfindung ist daher lediglich exemplarisch und dem Fachmann geläufige Variationen fallen ebenfalls unter den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 87/02734 A1 [0003, 0007]