DE1926051A1 - Vorrichtung zum vertikalen Ausrichten eines Mastes oder Pfostens,insbesondere eines Laternenmastes - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen Ausrichten eines Mastes oder Pfostens,insbesondere eines Laternenmastes

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DE1926051A1
DE1926051A1 DE19691926051 DE1926051A DE1926051A1 DE 1926051 A1 DE1926051 A1 DE 1926051A1 DE 19691926051 DE19691926051 DE 19691926051 DE 1926051 A DE1926051 A DE 1926051A DE 1926051 A1 DE1926051 A1 DE 1926051A1
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Andersson Gustav Mattias
Granstroem Ernst Henning Ture
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Description

1926051 Dipl.-Ing. H. Sauerland · Dr.-Ing. R. König Patentanwälte · 4αοο Düsseldorf ■ Cecilienallee ve -Telefon 43273a
Unsere Akte: 24 9U " 210 Mai I969
- Il/Sch.
Herr G-ustav Mattlas ANDERSSON, Barnhemsgatan 10,
Köping, Schweden
"Vorrichtung zum vertikalen Ausrichten eines Mastes oder Pfostens, insbesondere eines Laternenmastes"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vertikalen Ausrichten eines Laternenmastes odcdglo, der in einem Loch eines Fundamentblocks aus Beton geführt ist und durch eine Führung am oberen Ende des Fundamentbiocka gehalten wird, die aus einem keilartig wirkenden Ring besteht, der zwischen den Mast und den Block eingetrieben v/erden kann und an seiner dem Mast zugewandten Innenseite konvex geformt ist, wobei das untere Ende des Mastes seitlich durch Joche eingestellt werden kann, die in vertikaler Richtung durch Stäbe bewegbar sind, die von der Oberseite des Fundamentblocks aus betätigt werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen das untere Ende des Mastes, das sich in den Block erstreckt, seitlich durch Joche bewegt werden kann, tun den Mast vertikal auszurichten, ruht das untere Ende dos Mastes auf den Jochen, nämlich auf geneigten flächen, die an den Jochen ausgebildet sind. Eine solche Ausbildung der Vorrichtung kann gewisse Nachteile zur Folge haben, zum Teil weil eine relativ große vertikale Bewegung des Mastes auftritt, wenn der Hast von einer relativ ausgeprägten geneigten Lage in die vertikale Lage gebracht v/ird, eine Bewegung, die Schwierig-
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keiten in Verbindung mit der führung und Halterung des Mastes am oberen Ende des Mastes verursachen kann, und teilweise weil das untere Ende des Mastes nicht in seiner Lage festgehalten ist und dazu nergen kann, sich um seine Längsachse zu drehen, ohne am unteren Ende am' Widerstand zu stoßen, so daß der Tendenz des Mastes, sich um seine Längsachse zu drehen, lediglich durch, die oberen JTührungsmittel im Fundamentblock und durch diese auch nur in unbefriedigendem Maße entgegengewirkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mangel zu beheben. Dies geschieht dadurch, aaij die Joche, so gestaltet und angeordnet sind, daß sie an der Seitenfläche des Mastes anliegen und an ihr?-jη radJ. tltn Außenseiten durch eine schräg abwärts und nach :..uü-.;n gerichtete U1Uhrungsfläche im. ii'undamentblock geführt v/erden. Durch diese Ausbildung der Vorrichtung ist es möglich, αaß die ILrterkante des Ka-Jtes auf einer festen Stützfläche in Block ruht und der K.^;t zwangsläufig gc^en lvrtjhi.ng um seine Längsachse gesperrt werden kann. Handelt ea sieh beispielsweise um einen Laterneninast, so könnte eine solche Drehung schwerwiegende Nachteile zur Folge neben. Solche Masten, die oft 1ü m hoch sind, sind oben mit ein-im radial vorragenden Arm versehen, der dem Windaruck ausgesetzt ist una" die Lampe trägt, die vielfach mit genau ausgerichteten Keflexionsfläo'hen versehen ist. Die G-enaui;;;..-i t, mit der die Strai3e oder sonstige zu beleuchtende Pläclie von der Lampebeleuchtet wird, geht 3 1LJn verlc rr-i , wei.n dir Mact un:i mit ihm die Lampe auch nu- weni^; geureht './im. Bei der Vorrichtung nach 'ler Erfindung wird eine solche Drehung des Mastes wirksam durch den festen Angriff der Joche an der Seitenfläche des Mastes an de st. en unterem Ende unter Ausnutzung einer Keilwirkung verhindert,
Die .b'ührungsfläohe für die Joche befindet sich in der be-
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vorzugten Ausführung der Erfindung an einem konischen Metallring, der in den Beton des Fundamentblocks eingegossen ist und eine Bodenplatte aufweist, an der sich das untere Ende des Mastes abstützen kann. Dadurch ist es möglich, die IHAhrungsflächen mit großer Genauigkeit herzustellen, in Verbindung mit gewissen Vorteilen in Bezug auf das Gießen des Betons.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellte Es zeigen
JTIgο 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines aus Beton gefertigten i<\mdamentblocks mit den Merkmalen der Erfindung und
■Pig« 2 eine Ansicht der Joche von oben.
..lie Zeichnung zeigt einen BHmdamentblock 1, der beispielsweise aus armiertem Beton besteht und ir Erdreich bis zu einer gewissen Tiefe versenkt wird. Vom zugehörigen, aus Stahlrohr bestehenden Mast 2 ist in der Zeichnung lediglich 'das untere Ende sichtbar. Im Pundamentblock ist ein vertikales Loch 3 ausgebildet, an dessen oberem Ende sich eine ringförmige metallene Auskleidung oder Büchse 4- befindet. Diese Auskleidung öler Büchse kann in den Block eingegossen werden und wird zweckmäßig außerdem mit der Armierung des Betons verbunden. Zwischen der Auskleidung 4 und dem Mast ist ein keilförmiger Körper 5 eingesetzt, der aus Stahl besteht. Der keilförmige Körper, der zweckmäßig in vertikaler Richtung geschlitzt ist, steht dem Mast mit einer Innenfläche 6 gegenüber, die in der gezeichneten Weise konvex geformt ist, so daß er mit dem Mast in Umfangsrichtung in Linienberührung steht.
Der keilförmige Körper 5 ist mit einer Anzahl von Löchern,
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beispielsweise drei Löchern versehen, die zur Durchführung von Stäben 7 dienen, die am oberen Ende mit Gewinde für Muttern 8 versehen sind. Jeder Stab ist an seinem unteren Ende mit einem Joch 9 verbunden, das mit einer radial außen liegenden Anschlagfläche 10 versehen ist, die mit einer Führungsfläche 11 zusammenwirkt, welche in dem Fundamentblock ausgebildet und nach unten und außen geneigt istο Diese letztere Fläche befindet sich an einem konischen Metallmantel, der in den Block eingegossen und unten mit einer Platte 12 verbunden ist, die eine Stütze für das untere Ende des Mastes 2 bilden kann. Die in radialer Richtung innenliegenden Flächen der Joche sind im wesentlichen zylindrisch geformt, so daß sie zu der ,Seitenfläche des Mastes passen.
Wenn der Mast aufgestellt wird, so wird er durch das Loch 3 eingeführt, bis er auf der Platte 12 ruht. Die zuvor eingesetzten Stäbe 7 werden durch die Löcher im keilförmigen Körper 5 geführt, worauf dieser letztere nach unten eingetrieben wird, um den Mast an der Oberseite des Fundamentblocks zu führen. Zum Ausrichten kann,der Mast in eine vertikale Richtung eingestellt werden, die durchaus einen Winkel mit der Mittellinie des in den Boden versenkten Blocks bilden kann. Das Ausrichten geschieht durch Längsbewegen der verschiedenen Stäbe 7 mit den zugeordneten Jochen in vertikaler Richtung und relativ zueinander. Dies erfolgt durch Änderung der Kräfte, die von den Muttern 8 auf die obere Fläche des keilförmigen Körpers 5 ausgeübt werden. Der relativ kleine Abstand zwischen den Jochen und dem keilförmigen Körper 5 im.Vergleich mit der Höhe des Mastes bedeutet, daß der Mast in dem keilförmigen Körper nur eine geringfügige Schwenkbewegung ausführt, selbst wenn eine erhebliche seitliche Verstellung am unteren Mastende vorgenommen wirdο Da der keilförmige Körper am Mast in einer
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ringsumlaufenden Berührungslinie anliegt, findet praktisch keine Bewegung zwischen Mast und keilförmigem Körper statt, Das Anziehen der Mattern bewirkt eine vertikale Bewegung der Stäbe 7 und gleichzeitig eine seitliche Bewegung des Mastes, wenn die Joche am unteren Teil des Mastes angreifen.
Im gezeichneten Beispiel hat die radial ausgebildete .Fläche der Joche die gleiche Neigung wie die Führungsfläche 11 im Fundamentblock und liegt an dieser somit über einen weiten Flächenbereich an. Es ist jedoch zur Erzielung der erstrebten Wirkung auch möglich, nur eine angenäherte Linienberührung zwischen der Führungsfläche und den Jochen vorzusehen, die in diesem Falle keine verjüngte Außenfläche zu haben brauchte Die Stäbe 7 können in anderer Weise als beschrieben bewegt werden,, Sie können beispielsweise an ihren unteren Enden mit Gewinde versehen und in die zugeordneten Joche 9 eingeschraubt werden, die dann vertikal dadurch bewegt werden, daß die Stäbe um ihre Achsen gedreht werden« Dies kann am Erdreichniveau geschehen, wobei sich die Stäbe an der oberen Fläche des keilförmigen Körpers abstützen. Alternativ kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, einen Stab 7 durch ein loch im zugeordneten Joch von einem Durchmesser zu stecken, der größer als der Stabdurchmesser ist, und den Stab mit einem Bund zu versehen, der das Joch mitnimmt, wenn der Stab aufwärtsbewegt wird. Dies entspricht einer Drehverbindung zwischen Stab und JoCh0
Im gezeichneten Beispiel liegt der keilförmige Körper direkt mit einer krummen Innenfläche am Mast an. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Vielmehr kann der keilförmige Körper so gestaltet sein, daß er am Mast mit einer zylindrischen Fläche anliegt und die Krümmung,
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die die Linienberührung bewirkt, an der Außenseite des keilförmigen Körpers und/oder der zugehörigen Auskleidung 4 ausgebildet wird.
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Claims (1)

  1. Herr Gustav Mattias ANDERSSON, Barnhemsgatan 10,
    Köping, Schweden
    Patentansprüche:
    Vorrichtung zum vertikalen Ausrichten eines Mastes oder Pfostens, insbesondere eines Laternenmastes, der in einem Loch eines Fundamentblocks aus Beton geführt ist und durch eine Führung am oberen Ende des Fundamentblocks gehalten wird, die aus einem Ring besteht, der zwischen den Mast und den Block getrieben wird und an seiner Innenseite oder Außenseite konvex geformt ist, wobei das untere Ende des Mastes in seitlicher Richtung durch Joche einstellbar ist, die in vertikaler Richtung durch Stäbe bewegbar sind, welche von der Oberseite des Fundamentblocks aus betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche an der Seitenfläche (13) des Mastes (2) anliegen und an ihren Außenseiten durch eine schräg nach außen und unjben verlaufende Fläche (11) im Fundamentblock (1) geführt werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Joche (9) Anschlajflachen (1C) bilden, die der schrägen Fläche (11) des Fundamentblocks (1) ähnlich sind.
    Vorrichtimg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ije Seitenfläche des Mastes (2) ir. Bereich gegenüber den t.oehen (9) im wesentlichen die gleiche Jorm hat wie die zylindrische Außenfläche des Mastesc
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 d a -
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    BAD ORIGINAL
    durch gekennzeichnet, daß die zur Führung der Joche (9) dienende Fläche (11) an einem kegeligen Metallmantel ausgebildet ist, der in den Beton des Fundamentblocks (1) eingegossen ist und eine Bodenplatte (12) hat, auf der das untere Ende des Mastes (2) abstützbar iSto
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DE19691926051 1968-05-29 1969-05-22 Vorrichtung zum vertikalen Ausrichten eines Mastes oder Pfostens,insbesondere eines Laternenmastes Pending DE1926051A1 (de)

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