DE3116154A1 - Ausrichtbarer pfosten, insbesondere fuer balkongelaender - Google Patents

Ausrichtbarer pfosten, insbesondere fuer balkongelaender

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DE3116154A1 DE19813116154 DE3116154A DE3116154A1 DE 3116154 A1 DE3116154 A1 DE 3116154A1 DE 19813116154 DE19813116154 DE 19813116154 DE 3116154 A DE3116154 A DE 3116154A DE 3116154 A1 DE3116154 A1 DE 3116154A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

Description

  • Ausrichtbarer Pfosten, insbesondere
  • für Balkongeländer Die Erfindung betrifft einen ausrichtbaren Pfosten, insbesondere für Balkongeländer, mit im Querschnitt hohlem Profil und mit einem Stützenfuß, auf dessen etwa senkrecht hochstehenden Dorn das untere Ende des Pfostens aufgesteckt und mittels Schrauben arretiert ist, wobei der Dorn an einer am Boden befestigten Bodenplatte angebracht oder direkt im Beton einqeqossen ist. Fiir eine stirnseitiqe Befestiqunq an einer Balkonplatte kann sich der Dorn auch an einer senkrecht anzubringenden Befestigungsplatte befinden.
  • Geländer mit oder ohne Verkleidung, insbesondere Balkongeländer, sind so aufgebaut, daß als Unterkonstruktion ein aus Bodenplatte und Dorn bestehender Stützenfuß verwendet wird, an welchem Pfosten verstellbar befestigt werden. Bei den derzeit bekannten und gängigen Geländerkonstruktionen sind die Pfosten im Querschnitt mit hohlem Profil versehen, wobei es im Querschnitt kastenförmige, vieleckige, auch runde Formen gibt. In der Regel steht bei der normalen Balkongeländerkonstruktion der Dorn senkrecht aus der etwa horizontal auf dem Boden befestigten Bodenplatte heraus. Das untere Ende des hohlen Pfostens wird über den Dorn gesteckt und mittels Arretierungsschrauben befestigt. Die Innenseite ist die dem Balkon zugewandte Seite, auf der ersichtlich bequemer und günstiger gearbeitet werden kann als von der Außenseite her, weil für den letzteren Fall häufig Leitern oder Gerüste notwendig sind.
  • Es sind bereits Geländerkonstruktionen mit senkrecht angeordneten Pfosten bekannt, wobei jeder Pfosten eine nach außen offene Nut aufweist, in welche Verbindungsstreben, Halteelemente oder Arretierungsschrauben eingreifen. Auf diese Weise können die Pfosten in der Höhe ausgerichtet werden.
  • Mit Nachteil ist aber häufig auch der Boden, auf welchem die Bodenplatte zu befestigen ist, nicht exakt horizontal. An der Baustelle behilft man sich oft durch Unterfüttern des Stützfußes, das aber nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht zulässig ist. Das Ausrichten des Pfostens durch Unterlegen von Keilen unter die Bodenplatte ist verboten, denn die Bodenplatte muß auf dem Untergrund voll auflieqen und darf nicht auf gedoppelten Schichten angeordnet werden. Dies licht u. a. an dem Langloch in der Bodenplatte, mit dessen Hilfe die Platte am Balkon mehr oder weniger weit nach außen verschoben werden kann. Auch diese Arretiermöglichkeit ist häufig eine wichtige Voraussetzung für den richtigen Aufbau der Geländerkonstruktion.
  • Beachtet man die gesetzlichen Vorschriften und befestigt man die Bodenplatte exakt ohne Unterlagen auf den Boden, dann steht häufig der Dorn nicht in Lotrichtung nach oben heraus.
  • Zwar kann man die bekannten Pfosten mit Hilfe der Arretierungsschrauben in der öhe ausrichten, ein Kippen zum Verschieben des Pfostens in die Lotrichtung ist aber nicht möglich.
  • Es sind auch schon Geländerkonstruktionen bekannt, bei denen mit Hilfe eines Zweikomponentenklebers die jeweils ausgerichtete Position einstellbar ist. Mit Nachteil muß man hier aber den eingestellten Pfosten so lange festhalten, bis der Kleber ausgehärtet hat.
  • Bekannt ist auch ein Stützenfuß mit einem Teilkugelelcnk, über welches ein am unteren Ende entsprechend geformter Pfosten kippbar angeordnet wird. Diese bekannte Stütze kann zwar quer zur Lotrichtung gekippt werden, eine Einstellmöglichkeit in der Höhe ist aber unmöglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines ausrichtbaren Pfostens, welcher sowohl in der Höhe als auch im Winkel, d. h. bezüglich der Lotrichtung, eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Abstand über der unteren Arretierungsschraube zwischen dem Dorn und der Wand des Pfostens mindestens ein als Widerlager dienender Vorsprung angeordnet ist. Durch den Abstand zwischen Eingriffsstelle der Arretierungsschraube und dem Vorsprung wird ein Hebel geschaffen, mit dessen Hilfe durch Drehen der Arretierungsschraube ein Ausrichten der Stütze, d. h. ein Kippen zur Lotrichtung möglich ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die jeweilige Arretierungsschraube immer auf der gegenüberliegenden Seite des Vorsprunges angeordnet ist, sofern bei der betreffenden Ausführungsform nur ein Vorsprung vorgesehen ist.
  • Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung können Pfosten und Stützen für viele Arten von Konstruktionen ausgerichtet werden, z. B. bei Balkongeländer- und -verkleidungskonstruktionen, bei Terrassenbrüstungen, Anordnung von Trenngittern, auch in Innenräumen, bei Hauseinfriedungen und für Verkleidungen, d.
  • h. Aufstellen leichter Wände. Überall, wo Pfosten oder Stützen in senkrechte Lage gebracht werden müssen, kann die erfindungsgemäße Kombination zwischen Vorsprung und Arretierungsschraube eingesetzt werden. Nach Lösen der Arretierungsschraube kann der Pfosten in der Höhe verschoben werden, und durch Drehen der Arretierungsschraube erfolgt gleichzeitig mit Vorteil ein Kippen zur Lotrichtung, weil der Vorsprung zwischen dem Dorn und der Pfostenwand wie ein Widerlager wirkt.
  • Zweckmäßig ist es dabei gemäß der Erfindung, wenn auf der der Bodenplatte zugewandten Seite des Pfostens zwei in der Höhe im Abstand übereinander angeordnete Arretierungsschrauben und auf der gegenüberliegenden Seite auf einer Höhe zwischen diesen ein Vorsprung auf dem Dorn oder eine Schraube bzw. ein Widerlager durch Einstanzung im Pfosten angeordnet ist. Das Kippen des Pfostens erfolgt hierbei mit Vorteil dadurch, daß z. B. die untere Arretierungsschraube herausgedreht und die obere Arretierungsschraube hineingedreht wird bzw. umgekehrt.
  • Durch die Verwendung von zwei Arretierungsschrauben im Höhenabstand von dem Widerlager auf der gegenüberliegenden Seite des Pfostens verteilt sich der Druck, so daß in günstiger Weise das jeweilige Gewinde in der Pfostenwand nicht zu stark belastet wird. Es ist erfindungsgemäß möglich, eine Wanddicke des Pfostens von 3 mm, einzusetzen, wenn man von einer Pfostenhöhe von etwa 95 cm ausgeht. Das obere Ende des Pfostens kann durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung bei einem Spiel zwischen Dorn und Pfosteninnenwand von 2 mm, am oberen Ende mit einer Amplitude von 2 cm gekippt werden.
  • Bei einer ausgewählten Ausführungsform ist der Vorsprung eine aus der Wand des Pfostens nach innen oder aus dem Dorn nach außen herausstehende Schraube. Z. B. kann man diese Schraube bei der Balkongeländerkonstruktion auf der Außenseite auf einer Höhe etwa in der Mitte zwischen den beiden auf der gegenüberliegenden Seite innen angeordneten Arretierungsschrauben anbringen. Je nach den Maßen und der gewünschten Kippamplitude wird ein entsprechend starker Vorsprung eingestellt, d. h. die als Vorsprung dienende Schraube wird in eine gewünschte Position gestellt. Dieses Einstellen kann bei gelösten Arretierungsschrauben noch von der Innenseite des Balkons vorgenommen werden. Dann wird der Pfosten so am Dorn in Stellung gebracht, daßdeas Widerlager darstellende Schraube auf der Außenseite zu liegen kommt. Damit sind automatisch die beiden gegenüberliegenden Arretierungsschrauben auf der Innenseite des Balkons für den Handwerker gut zugänglich. Es handelt sich hier um eine montagefreundliche Ausrichtmöglichkeit. Bei hohXausgebildetem Dorn kann die das Widerlager bildende Schraube auch von innen nach außen oder unter Verwendung von Senkkopf-, Imbusschrauben oder dergl. auch von außen in den Dorn eingeschraubt werden. Bei einigen Ausführungsformen kann man die Einstellung der als Widerlager bzw. Vorsprung dienenden Schraube am Dorn fabrikseitig vorsehen.
  • Bei weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind im unteren Bereich des Pfostens auf gegenüberliegenden Seiten etwa in gleicher Höhe zwei Arretierungsschrauben angeordnet, und es befindet sich mindestens ein Vorsprung am oberen Ende des Dornes. Bei der Anordnung nur eines Vorsprunges an einer Stelle ergibt sich bei einer einfacheren Ausführungsform ein Kippen von im wesentlichen nur in einer Richtung.
  • Es handelt sich hier um eine preiswerte und einfachere Ausführungsform, bei welcher die Arretierungsschrauben an der Baustelle von außen und von innen zur Einstellung der richtigen Kipplage betätigt werden müssen.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, wenn sich am oberen Ende des Dornes mindestens zwei diametral gegenüberliegende, etwa über den Arretierungsschrauben liegende Vorsprünge befinden.
  • Dann können bei der vorstehend beschriebenen einfachen Ausführungsform Kippungen in diametral gegenüberliegende Richtungen durchgeführt werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Vorsprung eine am Dorn angeformte Verdickung ist. Diese Ausführungsform hat sich sowohl für den einfachen Aufbau, bei welchem unten die beiden Arretierungsschrauben und am oberen Dornende die Verdickung angeordnet sind/ist, als auch bei der noch praktischeren Ausführungsform bewährt, bei welcher die beiden Arretierungsschrauben in unterschiedlicher Höhe und auf der Innenseite des Balkons angeordnet sind. In letzterem Falle befindet sich die Verdickung etwa in der Mitte am Dorn auf der Außenseite. Dabei versteht sich, daß durch Höhenverstellung des Pfostens die vorgenannte Mittenlage nach oben oder unten verschoben wird. Die Kippung gemäß der Erfindung funktioniert aber einwandfrei, sofern sich der Vorsprung bzw. das Widerlager auf einer Höhe zwischen den beiden Arretierungsschrauben befindet. Die Verdickung kann je nach Material ausgestaltet sein. Da die gängigen Konstruktionen Me; tallpfosten verwenden, kann die Verdickung durch eine Schweißnaht, einen Anguß, einen Wulst oder dergl. erstellt werden.
  • Für den Fall der oben beschriebenen einfachen Ausfiihrungsform mit dem Vorsprung am oberen Ende des Dornes ist es besonders zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß der Vorsprung die Gestalt einer Ringwulst hat. Z. B. kann das obere Ende des Dornes in Gestalt einer Keule ausgebildet sein. An Stelle der Keulenform ist auch eine angeformte, angegossene oder anderweitig befestigte Ringkante vorstellbar. Bei der Herstellung der Pfosten aus Aluminium, z. B. als Strangprofil, kann man sich bei entsprechender Herstellung die Verdickung auch als Aluminiumgußstück denken.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen zeigen, daß der Pfosten mit dem neuen Stützfuß mit Widerlager sowohl in der Höhe verstellbar als auch bezüglich der Lotrichtung bzw. der Senkrechten kippbar ist; und dies mit einfachen Mitteln bei preiswerter Herstellung und größter Montagefreundlichkeit.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 in Querschnittsdarstellung bei abgebrochenem Pfosten die einfache Ausführungsform mit dem ringwulstförmigen Vorsprung am oberen Ende des Dornes, Fig. 2 die gleiche Ansicht wie Fig. 1, jedoch bei einer anderen Ausführungsform und Fig. 3 wiederum die gleiche Ansicht wie bei den Fig. 1 und 2, jedoch bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei allen drei Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 wird auf einen nicht dargestellten Boden, dessen obere Fläche als mehr oder weniger horizontal vorausgesetzt wird, die Bodenplatte 1 des allgemein mit 2 bezeichneten Stütz fußes durch eine ebenfalls nicht gezeigte Schraube befestigt, die durch das Langloch 3 in der Bodenplatte 1 hindurchgesteckt ist. Durch Bewegen der Bodenplatte gemäß den Figuren 1 bis 3 nach links bzw. rechts relativ zu der in dem nicht dargestellten Boden befestigten Schraube ist eine Verschiebung des Stütz fußes 3 mehr oder weniger nach außen bzw. innen auf dem Balkon möglich.
  • Auf der Bodenplatte 1 ist der Dorn 4 befestigt, der bei allen drei Ausführungsformen einstückig mit der Bodenplatte 1 verbunden und im Querschnitt mit hohlem Profil ausgestaltet ist.
  • Auf diesen entsprechend der horizontalen Lage des nicht dargestellten Bodens mehr oder weniger senkrecht hochstehenden Dorn 4 wird das untere Ende des Pfostens 5 aufgesteckt und in der gewünschten Höhe mit den Arretierungsschrauben 6 und 7 arretiert.
  • Gemäß Fig. 1, welche die einfachste Ausführungsform mit dem keulenförmigen Dorn 4 zeigt, befindet sich am oberen Ende 8 des Dornes 4 eine die Keulenform darstellende Ringwulst 9.
  • Diese stellt praktisch eine Vielzahl von am oberen Ende 8 des Dornes 4 rund-umlaufend angeordneten Vorsprüngen dar.
  • Man erkennt den Abstand zwischen der Ringwulst 9 und den auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Arretierungsschrauben 6 und 7. Ersichtlich gelingt eine Kippung des oberen Pfostenendes nach links durch Herausschrauben der linken Arretierungsschraube 7 und Hereindrehen der rechten Arretierungsschraube 6, wobei die Ringwulst 9 als Widerlager wirkt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 2 befinden sich beide Arretierungsschrauben 6 und 7 auf ein und derselben Seite, vorzugsweise der Innenseite am Balkon, so daß sich hierdurch eine montagefreundliche Ronstruktion ergibt.
  • Auf der Höhe zwischen den beiden Arretierungsschrauben 6 und 7, vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen den beiden, befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich des Dornes 4 der Vorsprung in Gestalt der Schraube 10. Diese ist hier als aus der Wand des Pfostens 5 nach innen herausstehende Schraube ausgebildet. Ein Kippen des Pfostens 5 bei der Ausführungsform der Fig. 2 mit seinem oberen Ende nach links gelingt hier durch Hereindrehen der oberen Arretierungsschraube 7 und Herausdrehen der unteren Arretierungsschraube 6 bei festbleibender Widerlager-Schraube 10. Hier wie auch bei den anderen beiden Ausführungsformen wäre gleichzeitig auch eine Höhenverstellung des Pfostens 5 bezüglich des Stützfußes 2 möglich.
  • Bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Vorsprung zwischen dem Dorn 4 und der Wand des Pfostens 5 als Verdickung 11 ausgestaltet. Diese ist bei der hier gezeigten Ausführungsform am Dorn angegossen oder einstückig mit diesem geformt. Beim Verschieben des Pfostens nach oben verschiebt sich auch die Lage der Verdickung 11 bezüglich der Höhe der beiden Arretierungsschrauben 6 und 7 aus der Mitte nach unten.
  • Dennoch verbleibt die Verdickung 11 als Widerlager auf einer Höhe zwischen der der beiden Arretierungsschrauben 6 und 7, so daß die Hebelwirkung erhalten bleibt und die Kippung des Pfostens 5 in gleicher Weise wie gemäß Fig. 2 erreichbar ist.

Claims (7)

  1. Ausrichtbarer Pfosten, insbesondere für Balkongeländer Patentansprüche 1. Ausrichtbarer Pfosten, insbesondere für Balkongeländer, mit im Querschnitt hohlem Profil und mit einem Stützenfuß, auf dessen etwa senkrecht hochstehenden Dorn das untere Ende des Pfostens aufgesteckt und mittels Schrauben arretiert ist, wobei der Dorn an einer am Boden befestigten Bodenplatte oder am Boden direkt angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Abstand über der unteren Arretierungsschraube (6) zwischen dem Dorn (4) und der Wand des Pfostens (5) mindestens ein als Widerlager dienender Vorsprung (9, 10, 11) angeordnet ist.
  2. 2.Ausrichtbarer Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Bodenplatte (1) zugewandten Seite des Pfostens (5) zwei in der Höhe im Abstand übereinander angeordnete Arretierungsschrauben (6, 7) und auf der gegenüberliegenden Seite auf einer Höhe zwischen diesen ein Vorsprung (11) auf dem Dorn (4) oder eine Arretierungsschraube (10) bzw. Widerlager durch Einstanzung im Pfosten (5) angeordnet ist (Fig. 2 und 3).
  3. 3.Ausrichtbarer Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine aus der Wand des Pfostens (5) nach innen oder aus dem Dorn (4) nach außen herausstehende Schraube (10) ist (Fig. 2).
  4. 4.Ausrichtbarer Pfosten nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Pfostens (5) auf ieen1berlieqenden Seiten etwa in gleicher Höhe zwei Arretierungsschrauben (6, 7) angeordnet sind und mindestens ein Vorsprung (9) sich am oberen Ende (8) des Dornes (4) befindet (Fig. 1).
  5. 5. Ausrichtbarer Pfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Ende (8) des Dornes (4) Irindestens zwei diametral gegenüberliegende, etwa über den Arretierungsschrauben (6, 7) liegende Vorsprünge (9) befinden (Fig. 1).
  6. 6. Ausrichtbarer Pfosten nach einem der Ansprüchc 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine am Dorn (4) angeformte Verdickung (11) ist (Fig. 1 und 3).
  7. 7. Ausrichtbarer Pfosten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dervorsprung (9) die Gestalt einer Ringwulst hat (Fig. 1).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702128A1 (de) * 1987-01-24 1988-08-04 Sks Stakusit Kunststoff Gmbh Aufbau fuer ein balkongelaender mit ausrichtbaren pfosten
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AT106143B (de) * 1925-08-17 1927-04-11 Ernst Ing Kraus Fußgestell für Holzmaste.
DE1926051A1 (de) * 1968-05-29 1969-12-04 Andersson Gustav Mattias Vorrichtung zum vertikalen Ausrichten eines Mastes oder Pfostens,insbesondere eines Laternenmastes

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Schweizerische Bauzeitung, 91.Jahrgang, H.19, 10.Mai 1973, Seiten: Aus Technik und Wirtschaft *

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