DE3912064C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/673—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
- E01F9/675—Glued to surface, e.g. road
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/608—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings for guiding, warning or controlling traffic, e.g. delineator posts or milestones
- E01F9/61—Special features of delineator posts, e.g. with parts cantilevered toward the roadway or fixed vertically on a tilted surface
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfosten für
Straßen und Gehwege mit den Merkmalen wie sie im
Oberbegriff des Anspruchs 1 und 2 angegeben sind.
Ein derartiger Pfosten ist durch die DE-OS 26 11 465 bekannt. Der Sockel ist z. B. durch
einen Epoxydkleber auf dem Straßenbelag befestigt und weist eine standfeste
Verbindung mit der Straße auf. Das mit dem Sockel
verbundene Rohr ist vertikal ausgerichtet. Wenn der
Sockel selbst aufgrund der Bodenverhältnisse geneigt
ist, steht das Rohr nicht im Lot.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pfosten der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem auch bei einer Neigung des ebenen
festen Belags der Straße oder des Gehwegs das Rohr in lotrechter
Stellung fixiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Pfosten der eingangs genannten Art durch die
im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Anspruch 2 hat eine weitere auf dem gleichen Prinzip
beruhende Lösung zum Inhalt.
Die Unteransprüche haben
bevorzugte Ausführungsformen zum Inhalt.
Die Sockel haben unten
ein ebene Fläche, geeignet zum Ankleben auf dem festen
Straßen- oder Gehwegbelag. Dadurch ist
eine einfache und schnelle und dennoch standfeste
Verbindung des Sockels mit dem Boden ohne Erdarbeiten möglich.
Der Sockel kann in allen Fällen als einheitliches Teil
aus Kunststoff- oder Metallguß hergestellt werden.
Zwischen dem Rohr und dem Sockel besteht eine Gelenk
verbindung, die eine Neigung der Rohrachse gegenüber
der Sockelachse nach allen Richtungen im 10°-Bereich
ermöglicht. Dies läßt eine Einstellung des Rohres in
die Lotrechte zu, auch wenn der Bodenbelag und somit
der aufgeklebte Sockel eine geneigte Lage haben. Die
Fixierung der Einstellung des Rohres erfolgt in
einfacher Weise durch Festziehen von drei radialen
Stahlschrauben, die mit ihren Spitzen gegen einen
Kegelstumpf bzw. eine Dreiviertel-Kugel des Sockels
drücken. Die Befestigung ist formschlüssig. Es ist
nicht erforderlich, daß die Spitzen der Stahlschrauben
wesentlich in das Kopfteil des Sockels eindringen.
Allein durch die Anlage der Spitzen wird ein Abziehen
des Rohres verhindert. Um die Stahlschrauben zugänglich
zu machen, sind in der Rohrwand Löcher vorgesehen, die
mit Kappen verschlossen werden können. Es ist jederzeit
möglich, durch Lösen der Schrauben die Verbindung
zwischen Sockel und Rohr aufzuheben und ein neues Rohr
anzubringen.
Bei dem Sockel, der als Kopfteil einen sich nach unten verjüngenden
Kegelstumpf hat, stützt sich das Rohr direkt am unteren
Kegelstumpf ab. Es bedarf somit keiner zusätzlichen
Stützelemente am Sockel. Zur Aufnahme der Stahlschrauben
kann gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ein massiver Ring
dienen, der innenseitig am Rohr fest angebracht, z. B. angeklebt oder
angeschweißt ist.
Bei der Ausführung des Sockels mit Kugelkopf erfolgt die
Abstützung des Rohres mittels eines unten in das Rohr
eingesetzten Stopfens, dessen Halbkugelfläche an der
Dreiviertel-Kugel des Kopfes anliegt. Die Halbkugelfläche
setzt sich in eine zylindrische Fläche fort. Diese
endigt in Gestalt einer Konusfläche, die beim Aufsetzen
des Rohres auf den Kugelkopf eine Zentrierung herbeiführt.
Bei beiden Ausführungsformen des Sockels kann der freie
Teil des unteren, sich nach oben verjüngenden Kegelstumpfes zur Anbringung von
Warnstrahlern genutzt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform,
und zwar einen axialen Schnitt
durch den unteren Bereich des Pfostens
gemäß I-I von Fig. 2;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II von Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 1,
jedoch in einer geneigten Stellung des
Sockels;
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform
und zwar wiederum den axialen
Schnitt im unteren Bereich des Pfostens.
Bei dem Pfosten nach Fig. 1 bis 3 ist der Sockel 20 ein
Formteil aus Kunststoff- oder Metallguß mit einer
Bodenplatte 21, die eine ebene Klebefläche hat. Die
Bodenplatte ist zentrisch durch einen steilen, sich nach oben verjüngenden Kegelstumpf
22 fortgesetzt. Darüber erhebt sich ein Zwischenteil
25, das in diesem Falle gleichfalls die Form eines
Kegelstumpfes hat und über diesem Zwischenteil ein
weiterer Kegelstumpf 24, der jedoch sich nach unten verjüngend ausgebildet ist, das
heißt, der größere Durchmesser ist oben. Er hat einen
mittleren Durchmesser, der etwa ein Drittel des
unteren Kegelstumpfes 22 beträgt. Die Mantelfläche
des oberen Kegelstumpfes 24 ist gleichfalls steil.
Der Sockel trägt 20 trägt ein handelsübliches Rohr 10, dessen
unterer Rand am Kegelstumpf 22 abgestützt ist, in der
Weise, daß die Möglichkeit besteht, die Rohrachse
gegenüber der Sockelachse in eine Neigung von maximal
10° nach allen Seiten einzustellen. Die eingestellte
Neigung wird durch drei Stahlschrauben 13 fixiert, die
am Rohr 10 gehalten sind in einer radialen Anordnung
bei gleichmäßigen Winkelabständen und die mit Spitzen
an der Mantelfläche des oberen Kegelstumpfes 24 anliegen.
Die Stahlschrauben 13 werden jeweils von einer Gewindebohrung
eines massiven Ringes 12 aufgenommen, der fest an der
Innenwand des Rohres 10 angebracht ist. Durch Bohrungen 11
in der Rohrwand sind die Stahlschrauben 11 zugänglich
gemacht. Ihre Länge ist so bemessen, daß sie nicht an
der Rohrwand vorstehen. Die Bohrungen 11 können durch
Kappen verschlossen werden.
Bei dem Pfosten nach Fig. 4 ist der Sockel 30 gleichfalls
ein einheitlich geformtes Teil aus Kunststoff- oder
Metallguß mit einer Bodenplatte 31, die eine Klebefläche
32 hat, mit einem zentrischen, sich nach oben verjüngenden Kegelstumpf 33, über dem
sich ein Hals 34 mit einem Kopf 35 erhebt. Der Kopf 35 hat
die Form einer Dreiviertel-Kugel. Im Rohr 36, das
gleichfalls handelsüblich ist, ist unten fest ein zylindrischer
Stopfen 37 eingesetzt. In diesem ist ein Hohlraum
38 gebildet, bestehend aus einer Halbkugelfläche 38a,
fortgesetzt durch eine Zylinderfläche 38b mit einem
Übergang in Form einer Konusfläche 38c. Das Rohr stützt
sich mit der Halbkugelfläche 38a auf der Dreiviertel-
Kugel 35 des Sockels 30 ab. Beim Aufsetzen dient die
Konusfläche 38c zur Zentrierung. Auch in diesem Fall
kann die Rohrachse im 10°-Bereich nach allen Seiten
gegenüber der Sockelachse geneigt werden. Die Fixierung
erfolgt durch drei Stahlschrauben 39 im Stopfen 37.
Die Stahlschrauben 39 drücken, wenn sie fest angezogen sind,
mit ihren Spitzen gegen die Dreiviertel-Kugel 35 unterhalb
des Kugeläquators. Dadurch wird die jeweils eingestellte
Neigung festgelegt.
Claims (5)
1. Pfosten für Straßen und Gehwege, bestehend aus einem
Sockel, der eine Bodenplatte mit einer Klebefläche aufweist,
und aus einem von dem Sockel getragenen, lotrecht aufstellbaren Rohr,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - über der Bodenplatte (21) erhebt sich ein steiler, sich nach oben verjüngender Kegelstumpf (22), dessen mittlerer Durchmesser dem Rohrdurchmesser angepaßt ist;
- - auf diesem Kegelstumpf (22) ist ein Zwischenteil (25) und darüber ein, sich nach unten verjüngender Kegelstumpf (24) angeordnet;
- - das Rohr (10) ist mit seinem unteren Rand am sich nach oben verjüngenden Kegelstumpf (22) abgestützt, wobei die Rohrachse nach allen Richtungen bis zu 10° gegenüber der Sockelachse im Winkel einstellbar ist;
- - an der Rohrwand sind in radialer Anordnung mit gleichen Winkelabständen drei Stahlschrauben (13) gehalten, deren Spitzen nach dem Festschrauben gegen die Mantelfläche des sich nach unten verjüngenden Kegelstumpfes (24) drücken.
2. Pfosten für Straßen und Gehwege nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- - an die Bodenplatte (31) ist ein sich nach oben verjüngender Kegelstumpf (33) und darüber ein Hals (34), der sich nach oben als Dreiviertel-Kugel (35) fortsetzt, angeformt;
- - im Rohr (36) ist unten ein Stopfen (37) fest eingesetzt, der einen nach unten offenen Hohlraum (38) aufweist, der oben durch eine Halbkugelfläche (38a) begrenzt ist, die sich auf der Dreiviertel-Kugel (35) abstützt und die sich nach unten in Gestalt einer zylindrischen Fläche (38b) fortsetzt;
- - im Bereich der zylindrischen Fläche (38b) des Hohlraums (38) des Stopfens (37) sind drei Stahlschrauben (39) in radialer Anordnung mit gleichen Winkelabständen eingeschraubt, deren Spitzen nach dem Festschrauben gegen die Kugelfläche der Dreivierteil-Kugel (35) unterhalb des Äquators drücken.
3. Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem freien Teil des sich nach oben verjüngenden Kegelstumpfes
(22, 33) Warnstrahler angebracht sind.
4. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stahlschrauben (13) von einem massiven Ring (12)
aufgenommen werden, der innen an der Rohrwand fest
angebracht ist.
5. Pfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die zylindrische Fläche (38b) des Hohlraums (38) des Stopfens (37) in
Gestalt einer sich nach unten erweiternden Konusfläche (38c) ausläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3912064A DE3912064A1 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Pfosten fuer strassen und gehwege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3912064A DE3912064A1 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Pfosten fuer strassen und gehwege |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912064A1 DE3912064A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3912064C2 true DE3912064C2 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6378548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3912064A Granted DE3912064A1 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Pfosten fuer strassen und gehwege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912064A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9301134U1 (de) * | 1993-01-28 | 1993-03-25 | Julius Cronenberg oH, 5760 Arnsberg | Pfosten für Verkehrsflächen |
Families Citing this family (4)
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DE9313260U1 (de) * | 1993-09-02 | 1994-03-17 | Krinner, Klaus, 94342 Straßkirchen | Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes |
DE29807052U1 (de) | 1998-04-20 | 1998-07-02 | Hess Form + Licht GmbH & Co., 78050 Villingen-Schwenningen | Mehrstrahliger Lichtpoller |
EP1132548B1 (de) * | 2000-03-10 | 2004-09-29 | Heboss Holzbautechnik GbmH | Pfostenfuss |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NO129808B (de) * | 1972-07-07 | 1974-05-27 | Moller Coates As | |
US4004545A (en) * | 1975-03-20 | 1977-01-25 | G.L.P. Company | Boundary marker |
-
1989
- 1989-04-13 DE DE3912064A patent/DE3912064A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9301134U1 (de) * | 1993-01-28 | 1993-03-25 | Julius Cronenberg oH, 5760 Arnsberg | Pfosten für Verkehrsflächen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3912064A1 (de) | 1990-10-18 |
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