DE2711785C2 - Halterung für Straßenleitpfosten od.dgl. - Google Patents
Halterung für Straßenleitpfosten od.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Straßenleitpfosten od. dgl. mit einer aufrecht in den Boden
eintreibbaren rohrförmigen Hülse, von deren oberem Bereich zusammen mit der Hülse in den Boden
versenkbare Ansätze strahlenförmig abstehen, ferner mit einem abbrechbaren Rohr, das mit seinem unteren
Ende in das obere Ende der Hülse einschiebbar ist, dabei jedoch beträchtlich über die Ansätze hinaus nach oben
steht, für einen auf das obere Ende des abbrechbaren Rohres aufschiebbaren Pfosten, der durch eine Klemmeinrichtung
an dem oberen Ende des brechbaren Rohres festlegbar ist.
Pfostenhalterungen müssen im Erdboden standfest und, da sie in großen Stückzahlen benötigt werden, von
einfacher Konstruktion und billig herstellbar sein. Bei einer bekannten Pfostenhalterung der angegebenen Art
(FR 21 65 299) hat das abbrechbare Rohr einen äußeren Flansch, durch den rohrparallele oder tangentiale
Spannbolzen einer Klemmvorrichtung zur Festlegung des abbrechbaren Rohres an der in den Boden
versenkbaren Hülse hindurchgehen. Das ergibt eine verhältnismäßig aufwendige, umständlich montierbare &o
Konstruktion und nur eine geringe Standfestigkeit der Pfostenhalterung, da der erwähnte Flansch und die
Bolzen der Klemmvorrichtung naturgemäß radial nur wenig von der in den Boden versenkbaren Hülse in das
Erdreich abstehen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die beschriebene Pfostenhalterung sowie ihre Montierbarkeit zu vereinfachen
und zu verbilligen und gleichzeitig ihre Standfestigkeit zu verbessern. Erfindungsgemäß wird
dies dadurch erreicht, daß die Ansätze der Hülse flügelartig aus einem einzigen Metallstreifen bestehen,
der in seiner Längsmitte gefaltet ist und von der Faltstelle abstehende, divergierende Schenkel hat, die
an der rohrförmigen Hülse, diese umfassend, befestigt sind und drei Rippen bilden, während in der Hülse ein
mit dem Faltbereich des Metallstreifens fluchtender Längsschlitz ausgebildet ist, durch den ein Keil greift,
der andererseits zwischen die Schenkel des Faltbereichs greift und das abbrechbare Rohr in der Hülse festlegt
Die Schenkel des gefalteten Metallstreifens können je nach Bodenbeschaffenheit beliebig groß gewählt
werden, um eine ausreichende Standfestigkeit zu sichern und die Festlegung des abbrechbaren Rohres in
der Hülse durch einen einfachen, von oben einschiebbaren und wieder herausziehbaren Keil ist einfach und
kostensparend und schnell zu bewerkstelligen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten
Ausführungsformen näher erläutert In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines am Rand einer Straße mittels der Halterung in den Boden
eingesetzten Straßenbegrenzungspfostens,
F i g. 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der Halterung und ihrer Verankerung,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht einer Ausführung, die durch ein Ansatzglied zusätzlich
stabilisierbar ist,
Fig.4 ein Teillängsschnitt nach Linie IV-IV der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 eine Teilseitenansicht einer Klemmverbindung für die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Bodenverankerung,
F i g. 7 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile VII-VII der Fig.6,
Fig.b ein Querschnitt nach Linie VIII-VIII der
Fig. 6.
Fig.9 eine Ansicht entsprechend den Pfeilen IX-IX der F i g. 8,
Fig. 10 eine der F i g. 6 entsprechende Teilansicht der
gelösten Klemmenverbindung,
Fig. 11 ein Teillängsschnitt einer abgeänderten Ausführung des Keiles zum Festlegen des abbrechbaren
Rohres in der in den Boden einzutreibenden Hülse,
Fig. 12 ein Querschnitt nach Linie XII-XII der Fig. 11 unter Darstellung einiger Teile in Draufsicht
und
Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht eines umgelegten
Pfostens.
Die in Fig. 1 dargestellte Pfostenhalterung 10 setzt
sich zusammen aus einer Bodenverankerung 11, einem abbrechbaren Rohr 12, einem Rohrpfosten 13 und einer
Klammer 14. Die Verankerung 11 wird entlang einer Landstraße oder Autobahn R für den in Richtung des
Pfeiles A fließenden Verkehr in den Boden G eingetrieben.
Der Rohrpfosten 13 trägt an seinem Kopfende eine Kappe 13a, ist etwa 1,20 m bis 1,50 m lang und hat am
oberen Ende ein Reflektorband 15, das von den Scheinwerfern der in der Richtung des Pfeiles A auf der
Straße R fahrenden Fahrzeuge beleuchtet wird.
Die Verankerung 11 weist eine rohrförmige metallene Hülse 16 auf, die ein unteres Treibende 17 und ein
oberes, mit Ansätzen aus radial nach außen stehenden Rippen oder Flügeln 18 versehenes Ende hat. Die
Verankerung wird so tief in den Boden C eingetrieben, daß die oberen Ränder der Rippen oder Flügel 18
ges ade unterhalb der Bodenoberfläche liegen. Über das
untere Ende 17 der Hülse 16 kann gegebenenfalls eine Verlängerungsstange 19 vorstehen.
Wie die F i g. 2 erkennen läßt, wird die Hülse 16 mit
ihrem unteren verjüngten Ende 17 in den Boden C eingetrieben, weiches innerhalb der Hülse unmittelbar
an dem Ende 17 eine Stoß- oder Aufprallschulter 2G bildet. Diese Schulter wird durch einen Treibstößel 21
druckbelastet biw. schlagbelastei. der mit einem ebenen
vorderen Ende 22 an der Schulter 20 angreift, während ein Hammer L auf das rückwärtige Ende 23 des Stößels
schlägt oder drückt. Das Treibwerkzeug bzw. der Stößel 2t ist von einem Kragen 24 umschlossen, der dem
rückwärtigen Ende der Hülse 16 aufliegt und den Boden um die Hülse herum verdichtet, sowie ein das von der
Hülse 16 in dem Boden gebildete Loch H umschließendes Mündungsloch M bildet. Die Verankerung 11 wird
dadurch, wie in F i g. 1 gezeigt, von einem verdichteten Bereich Cdes Bodens umschlossen.
Wenn das Treibwerkzeug die Hülse 16 in den Boden C so weit eingetrieben hat, daß die Rippen oder Flügel
18 ebenfalls in den Boden eingedrungen sind, kann bei leichter oder lockerer Beschaffenheit des Bodens C eine
zusätzliche Stabilität der Verankerung 11 dadurch erreicht werden, daß der Stößel 21 zeitweilig aus der
Hülse 16 herausgezogen und die rohrförniige Verlängerung 19 in die Öffnung 25 des Treibendes der Hülse
vorzugsweise mit Gleitsitz eingefügt wird, woraufiiin dann der Stößel gegen das Kopfende der Verlängerung
19 geschlagen wird, wie dies die F i g. 3 zeigt.
Wie die F i g. 4 bis 10 erkennen lassen, sind die Rippen
oder Flügel 18 aus einem einzigen Metallstreifen 26 hergestellt, der in der Längsmitte bei 27 gefaltet ist und
dadurch ein Paar divergierender, im Abstand gegenüber liegender Schenkel 28 bildet, die die Hülse 16 umfassen
und dann unter Bildung noch weiterer divergierender, über die Hülse 16 hinausragender Schenkel 29 und 30
auswärts gebogen sind. Die Schenkel 28 und die angrenzenden inneren Enden der Schenkel 29 und 30
sind an der Kopf- und der Bodenseite der Hülse 16 angeschweißt, wie dies bei 31 dargestellt ist. Die
Schenkel 28 bilden eine erste Rippe bzw. einen ersten Flügel 32, der mit den Schenkeln 29 und 30 4i
zusammenwirkt, so daß sich insgesamt drei von der Hülse 16 abstehende Rippen bzw. Flügel ergeben, die
einen gleichmäßigen Winkelabstand von etwa 120° voneinander haben.
Die F i g. 4 zeigt weiterhin, daß das abbrechbare Rohr "'"
12 in das obere Ende der Hülse 16 eingesteckt ist und dabei auf einer Einbuchtung 33 aufruht, die über dem
Bodenrand der Flügel 18 in die Hülse eingedrückt ist. Das Rohr 12 ist mil freiem Gleitsitz in die Hülse
eingefügt und ragt beim Aufsitzen auf der Einbuchtung " 33 in den Rohrpfosten 13 hinein.
Die F i g. 4 und 5 lassen erkennen, daß das obere Ende
der Hülse 16 einen mit dem Faltbereich 27 des Metallstreifens 26 fluchtenden Längsschlitz 34 hat, der
vom Kopfende bis zu einer Tiefe verläuft, die oberhalb b0
der Einbuchtung 33 liegt, wobei in den Schlitz 34 ein Metallkeil 35 eingreift, der eine in den Schlitz 34
hineinragende und eiern Rohr 12 anliegende vertikale
vordere Kanic 36 und eine rückwärtige Keilkante 37 aufweist. Die Keilkante 37 liegt dem Faltbercich 27
zwischen den Schenkeln 28 der Flügel 18 an. Der Keil 35 wird abwärts zwischen die Schenkel 28 getrieben, wobei
sich die rückwärtige Kante 37 in dem Faltbercich 27 verkeilt und dadurch die vordere Kante 36 in das Rohr
12 drückt, so daß am Rohr eine Einbuchtung 38 entsteht und das Rohr 12 in der Hülse festlegL Der Keil 35 hat
eine Öffnung 39 zur Aufnahme eines Hebelwerkzeugs, das auf den oberen Rand eines der Schenkel 28 zum
Lösen des Keils aus der Einbuchtung 38 aufgesetzt werden kann, damit das Rohr 12 aus der Hülse
herausziehbar ist.
Nach dem Eintreiben des Rohres 12 in die Hülse 16 wird in Höhe der Bodenoberfläche in das Rohr 12 ein
Loch 40 auf der Seite gebohrt, die dem Verkehr auf der Straße R entgegengerichtet ist Falls erwünscht, können
auch mehrere solcher Löcher in das Rohr 12 gebohrt werden, wobei die Anordnung von drei Löchern in
einem Winkelabstand von 120° bevorzugt wird. Diese Löcher bilden eine Sollbruchzone, an der das Rohr 12
gebrochen und auf die Bodenoberfläche umgebogen wird, sobald auf den Pfosten 13 ein Fahrzeug aufprallt.
Der Pfosten 13 selbst wird über das obere Ende des Rohres 12 geschoben und durch eine Klammer 14 an
dem Rohr festgelegt. Wie in Fig.4 dargestellt ist, hat
die Klammer 14 eine U-förmige Gestalt 41 und sie umschließt mit ihren mit Gewinde versehenen Schenkeln
42 den Pfosten 13, wobei die Schenkel durch einen Bügel 43 greifen, der einen U-förmigen Querschnitt hat
und obere und untere Schenkel mit gekrümmten Innenrändern 44 aufweist, die den Pfosten 13 auf der
dem Steg der U-förmigen Klemme entgegengesetzt liegenden Seite umfassen. Auf die Schenkel 42 sind
Muttern 45 aufgeschraubt, die bodenseitig dem Bügel 43 anliegen und die Klemme um den Pfosten 13 herum
festziehen, wodurch dieser, wie bei 46 dargestellt, einwärts verformt wird. Dadurch wird das untere Ende
des Pfostens oberhalb der durch das Loch 40 gebildeten Bruchzone fest an das Rohr 12 angeklemmt.
Wie am besten aus den F i g. 4, 6,8 und 10 ersichtlich,
haben die auf die Schenkel 42 aufgeschraubten Muttern 45 an ihren Innenenden feste Kragen 47, die ein Paar im
Abstand voneinander liegender, parallel gekrümmter Flansche oder Ohren 48 aufweisen, welche zum Angriff
an dem äußeren Steg des U-förmigen Bügels 43 angepaßt sind, damit dadurch die Klemme 14 angezogen
oder der Bügel 43 abgespreizt wird, wie dies die Fig. 10 zeigt. Dadurch wird die Klemme 14 schon durch
eine Viertelumdrehung der Muttern 45 aus der in den Fig. 4, 6, 8 dargestellten Stellung in die in Fig. 10
gezeigte Stellung gebracht.
Die Flansche 48 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie den Bügel 43 in der
gelösten Mutternstellung übergreifen, jedoch mit ihren Innenrändern der Bügelvorderfläche anliegen, sobald
sie um 90° aus der in Fig. 10 dargestellten Stellung in die in Fig.8 gezeigte Stellung gedreht werden. Die
Flansche sind gekrümmt bzw. abgerundet, so daß sie in die zwischen den Flanschen liegenden Bereiche des
Kragens übergehen und dem Steg des Bügels 43 aufsitzen können.
An Stelle des bündigen Abschlusses des oberen Endes der Hülse 16 mit dem oberen Rand der Flügel 18 und der
Verwendung des Keiles 35 zur Festlegung des Rohres 12 an der Hülse 16 sowie der nachfolgenden
Verwendung der Klemme 14 zum Zusammendrücken des unteren Endes des Pfostens 13 um das Rohr 12, wie
dies in den F i g. 1 und 4 gezeigt worden ist. kann die Hülse 16 auch mit einem längsverlaiifenden geschlitzten
Ansatz 49 oberhalb der Flügel 18 versehen sein, um den
die Klemme 14 herumgelcgt wird und der das Rohr 12 aufnimmt, wie dies in den F i g. 5 bis 10 gezeigt ist. Beim
Anziehen der Klemme 14 wird der Schlitz 50 dieses vorspringenden oberen Endabschnitles 49 zusammengezogen,
wodurch, wie F i g. 6 zeigt, die Hülse mit dem Rohr 12 verklemmt wird. Bei dieser Anordnung wird
der Pfosten 13 oberhalb der Klemme 14 durch einen *>
Keil 51 festgeklemmt, der auf dem oberen Rand des Ansatzes 49 an dem Rohr 12 anliegt, so daß der Pfosten
13 bei einer zwangsweisen Entlangführung an dem Keil 51, wie bei 52 (F ig. 6) gezeigt, um den Keil verformt und
dadurch fest mit dem Rohr 12 verbunden wird. |0
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten alternativen Ausführungsform kann das obere Ende der
Hülse 16 mit dem oberen Rand der Flügel 18 bündig abschließen, während zwischen den Schenkeln 28 eine
sich verjüngende Aufweitung 53 am oberen Ende der 1^
Hülse 16 zur Aufnahme eines spitzen Keils 54 ausgebildet sein kann, der beim Eintreiben in die
Aufweitung das Rohr 12 bei 55 deformiert und dadurch sicher in der Hülse festlegt. Der Keil 54 kann, wie in
Fi g. 12 dargestellt, flach ausgebildet sein, so daß er mit
einer Zange erfaßt und aus der Klemmlage herausgezogen werden kann, woraufhin dann das Rohr 12 aus der
Hülse 16 entfernbar ist.
Die Fig.8 und 9 zeigen, daß die die Flügel 32 bildenden Schenkel 28 an ihren unteren Enden, wie bei 2ä
56 gezeigt, zusammengedrückt werden können, so daß ein spitzer unterer Treibrand entsteht, der den
Vorderrändern der Flügel 26 und 30 entspricht. Zusätzlich können alle Flügel zur Bildung aufwärts
gebogener spitzer Dorne oder Zähne 57 eingeschnitten sein, die leicht in den Boden eindringen können, dem
Zurückziehen aus dem Boden jedoch einen Widerstand entgegensetzen, da sie die Erde umfassende Taschen
bilden. Die ausgestellten Zähne 57 können in verschiedenen Höhen über die Flügel verteilt sein.
Die Fig. 1 und 13 lassen erkennen, daß das abbrechbare Rohr 12 bei der Schlag- oder Stoßbelastung
durch ein Fahrzeug in Höhe des Loches 40 bricht und in die dem Loch entgegengesetzt liegende Richtung
umgebogen wird, bis der Pfosten 13 flach auf dem Boden liegt. Der sich einstellende Bruch ist dabei so, daß der
Pfosten einerseits nach dem Durchgang des Fahrzeuges nicht wieder zurückspringt, andererseits sich aber auch
nicht löst, da die Biegezone nicht abreißt.
Die F i g. 9 zeigt, daß der von der Hülse 16 abstehende Rohrfortsatz 19 nicht verschiebbar in dem querschnittsverringerten
unteren Ende 17 der Hülse angeordnet sein muß, sondern gegebenenfalls auch mit einem Schraubende
58 in das querschnittsverringerte Ende 17 der Hülse eingeschraubt werden kann. Bei dieser Anordnung
wird der Rohrfortsatz 19 zusammen mit der Hülse 16 in den Boden eingetrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Halterung für Straßenleitpfosten od. dgl. mit
einer aufrecht in den Boden eintreibbaren rohrförmigen Hülse, von deren oberen Bereich zusammen
mit der Hülse in den Boden versenkbare Ansätze strahlenförmig abstehen, ferner mit einem abbrechbaren
Rohr, das mit seinem unteren Ende in das obere Ende der Hülse einschiebbar ist, dabei jedoch
beträchtlich über die Ansätze hinaus nach oben ι ο steht, für einen auf das obere Ende des abbrechbaren
Rohres aufschiebbaren Pfosten, der durch eine Klemmeinrichtung an dem oberen Ende des
brechbaren Rohres festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (18) der Hülse flügelartig aus einem einzigen Metallstreifen (26)
bestehen, der in seiner Längsmitte gefaltet ist und von der Faltstelle (27) abstehende, divergierende
Schenkel (28, 29, 30) hat, die an der rohrförmigen Hülse (16), diese umfassend, befestigt sind und drei
Rippen bilden, während in der Hülse (16) ein mit dem Faltbereich (27) des Metallstreifens (26) fluchtender
Längsschlitz (34) ausgebildet ist, durch den ein Keil (35) greift, der andererseits zwischen die Schenkel
(28) des Faltbereichs (27) greift und das abbrechbare Rohr (12) in der Hülse (16) festlegt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (35) als den Zwischenraum
zwischen dem Faltbereich (27) des Metallstreifens (26) und dem Innenraum der Hülse (16) überbrükkender
Metallstreifen ausgebildet ist, dessen eine Keilkante (37) an dem Faltbereich (27) anliegt,
während die gegenüberliegende Keilkante (36) sich in das abbrechbare Rohr (12) eindrückt.
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