DE1176171B - Zweiteiliger Leitpfosten zur Markierung von Verkehrswegraendern - Google Patents

Zweiteiliger Leitpfosten zur Markierung von Verkehrswegraendern

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DE1176171B
DE1176171B DER33314A DER0033314A DE1176171B DE 1176171 B DE1176171 B DE 1176171B DE R33314 A DER33314 A DE R33314A DE R0033314 A DER0033314 A DE R0033314A DE 1176171 B DE1176171 B DE 1176171B
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Germany
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DER33314A
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Hans Rieger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/642Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact friction-coupled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Leitpfosten zur Markierung von Verkehrswegrändern Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Leitpfosten zur Markierung von Verkehrswegrändern. Derartige an Verkehrswegrändern zu errichtende Leitpfosten haben die Aufgabe, den Verlauf der Straße und die Grenzen des Verkehrsraumes auch bei Neuschnee, Nebel und Dunkelheit deutlich anzuzeigen und so den Verkehrsteilnehmern den verfügbaren Straßenraum kenntlich zu machen.
  • An solche Leitpfosten werden verschiedene Anforderungen gestellt. Da sie auf dem meist mit Gras bepflanzten Randstreifen einer Autobahn oder dem mit Gras bewachsenen Bankett einer Straße aufgestellt werden und dieses in gewissen zeitlichen Abständen zu mähen ist, müssen, insbesondere wenn das Mähen mit Mähmaschinen oder Bankettfräsen vorgenommen werden soll, Oberteil und Unterteil des Leitpfostens miteinander lösbar verbunden und der Oberteil möglichst mühelos abnehmbar und wieder aufsetzbar sein, wobei der in den Erdboden einzusetzende Unterteil nicht wesentlich über die Bodenebene hervorstehen darf. Ferner wird bei derartigen Leitpfosten gefordert, daß zur Vermeidung größerer Schäden beim Auffahren eines von der Straße abweichenden Fahrzeugs der in den Erdboden einzusetzende Unterteil mit dem über dem Boden befindlichen Oberteil derart, z. B. über eine Brechkupplung, verbunden ist, daß der Oberteil bei einem auf ihn ausgeübten, eine gewisse Stärke übersteigenden Stoß, z. B. beim Aufprall eines Fahrzeugs, sich selbständig vom Unterteil löst, so daß durch Anfahren eines Fahrzeugs entstehende Beschädigungen sowohl am Fahrzeug als auch am Leitpfosten auf ein Minimum beschränkt werden. Um ein mühevolles Eingraben des Unterteils in den Erdboden zu vermeiden, wird weiterhin die Forderung gestellt, daß der Unterteil ohne Schaden zu nehmen mittels eines Werkzeugs in den Erdboden eingeschlagen werden kann. Darüber hinaus muß der Unterteil so ausgebildet sein, daß er nach dem Einschlagen unverdrehbar im Erdboden steht, damit der Oberteil mit seinen Kennzeichen stets in die gewünschte Richtung weist. Schließlich muß die lösbare Verbindung zwischen Ober- und Unterteil so beschaffen sein, daß nach Abnahme des Oberteils dieser zwangsweise stets wieder in der richtigen,Stellung aufgesetzt wird.
  • Es sind bereits die verschiedenartigsten zweiteiligen Leitpfosten bekannt, die diesen vorstehenden Anforderungen zumindest teilweise gerecht werden. So ist beispielsweise ein zweiteiliger Leitpfosten mit einem aus einem im Querschnitt winkelförmig gebogenen Stahlblechstreifen bestehenden Oberteil bekannt, der mit einem in den Erboden einzuschlagenden Erdpfahl als Unterteil über eine z. B. aus Sicherheitsnieten bestehende Brechkupplung lösbar verbunden ist. Ebenso ist es bekannt, den Oberteil in Form eines im Querschnitt winkelförmig gebogenen Stahlblechstreifens in ein ihm im Querschnitt angepaßtes Profilloch eines eingegrabenen Betonsockelsteins oder in eine in den Erdboden eingebrachte, dem Winkelprofil des Oberteils in ihrem Querschnitt entsprechende Bodenhülse aus Blech einzustecken. Ferner ist es bekanntgeworden, für die Befestigung des Oberteils einen Einsteckschuh zu verwenden, der in Form einer dem Winkelprofil des Oberteils im Querschnitt angepaßten Lasche gehalten ist, die den Oberteil in seinem unteren Bereich umfaßt. Schließlich ist es Stand der Technik, bei einem Leitpfosten in dem nach unten auslaufenden Endbereich des winkelförmigen Oberteils ein Spreizglied anzuordnen, das die beiden Schenkel des Oberteils gegen die ihn umfassenden, entsprechend ausgebildeten Wandungen eines Ankersteins drückt, um so eine Klemmwirkung und damit einen festen .Stand des Oberteils zu erzielen und um ihn dennoch vorübergehend vom Unterteil leicht abnehmen zu können.
  • Trotz der behördlichen vorgenommenen Normung des winkelförmig gebogenen Stahlblechstreifenoberteils ist den oben beschriebenen vorbekannten Ausführungsformen bis auf den zuletzterwähnten Vorschlag der Nachteil gemeinsam, daß Ober- und Unterteil derartiger Leitpfosten immer zusammenpassen müssen, so daß bei Beschädigung des Oberteils nur ein neuer Oberteil z. B. von der gleichen Herstellfirma verwendet werden kann andernfalls - sofern dies zumindest zeitweise nicht möglich ist - auch der unbeschädigte Unterteil mit ausgewechselt werden muß.
  • Eine Ausnahme hiervon bildet die Aufnahme des Blechstreifenoberteils in einem entsprechend ausgebildeten Profilloch eines Betonsockels. Solche Einheitsbetonsockel, deren Profilaussparung den entsprechend den amtlichen Vorschriften getroffenen Abmessungen des Querschnitts des Oberteils angepaßt sein muß, bieten jedoch keine Möglichkeit, um den Oberteil in dem Betonsockel genau und fest und dauerhaft aufzustellen, so daß der Oberteil leicht wackelt, bei starken Windstößen sogar beschädigt wird und darüber hinaus mutwillig leicht herausgezogen werden kann, was in letzter Zeit immer häufiger vorkommt.
  • Eine Klemmöglichkeit ist nun bei dem zuletztgenannten, bekannten Leitpfosten vorhanden, und zwar ist in dem unteren Bereich des Oberteils innerhalb des Winkelraums ein Spreizglied vorgesehen, das die Schenkel des Leitpfostenoberteils gegen die entsprechend ausgebildeten Wandungen beispielsweise des Profillochs eines Betonsockels drückt und so den Oberteil in ihm einspannt. Im einzelnen besteht dieses Spreizglied aus einem beide Schenkel des Leitpfostenoberteils verbindenden Riegelblech mit schrägliegenden Schlitzen, in welche mit den Schenkeln fest verbundene Riegelbolzen eingreifen, so daß eine Verstellung des Riegelblechs nach unten eine Spreizung der Schenkel und eine Verstellung nach oben ein Zusammenziehen der Schenkel zur Folge hat und so das Einspannen und Lösen des Oberteils ermöglicht. Diese vorbekannte Ausführungsform hat vor allem den Nachteil, daß das die Klemmwirkung herbeiführende Spreizglied im Oberteil eingebaut ist, so daß dieser entsprechend dem für ihn jeweils verwendeten Material nur sehr schwer oder überhaupt nicht reparierbar ist, wenn er beschädigt, beispielsweise von einem Fahrzeug angefahren worden ist. Außerdem weist ein solches Spreizglied den Mangel auf, daß es beim Eintreiben leicht vereckt bzw. sich verwindet, so daß ein festes Einspannen des Oberteils nicht mehr möglich ist. Andererseits kann beim Herausziehen, d. h. beim Lösen des Oberteils, das Spreizglied klemmen und der Oberteil dann nur noch mit einem Werkzeug entfernt werden. Auch ist der Klemmbereich bei diesem vorbekannten Spreizglied in Längsrichtung des Oberteils ziemlich gering, so daß dieser nicht höhenverstellbar ist, was sich aber häufig als notwendig erweist.
  • Die Erfindung verfolgt nun die Aufgabe, alle vorerwähnten Nachteile bisher bekannter derartiger zweiteiliger Leitpfosten zu vermeiden und geht hierbei von der Erfahrungstatsache aus, daß in der Regel bei solchen Leitpfosten nur der Oberteil beschädigt oder unbrauchbar wird, während der Unterteil im allgemeinen unbeschädigt bleibt.
  • Diese Aufgabe ist nun bei dem hier vorgeschlagenen zweiteiligen Leitpfosten zur Markierung von Verkehrswegrändern mit einem im Querschnitt winkelförmig gebogenen Stahlblechstreifen als Oberteil, der am unteren Ende durch ein Spreizglied unter Klemmwirkung in einer Bodenhülse gehalten ist, die mit einem Erdpfahl als Unterteil lösbar verbunden ist, dadurch gelöst, daß das Spreizglied in der Bodenhülse angeordnet ist. Auf Grund dieser Anordnung besitzt der Stahlblechstreifenoberteil keinerlei Haltevorrichtungen und Klemm- bzw. Spreizglieder, was bei etwa notwendig werdenden Reparaturen an ihm sehr vorteilhaft ist, weil diese sogar auf der Straße an Ort und Stelle vorgenommen werden können. Ein weiterer Vorteil des hier vorgeschlagenen Leitpfostens besteht darin, daß das den Gesamtpreis mitbestimmende, Ober- und Unterteil verbindende Spreizglied in dem eine längere Lebensdauer besitzenden Unterteil angebracht ist, so daß der Ersatz eines Oberteils bei dessen wesentlich häufiger als beim Unterteil eintretender Beschädigung nur verhältnismäßig geringe Kosten verursacht. Insbesondere aber macht sich bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Leitpfosten der Vorteil bemerkbar, daß Oberteile amtlich genormten Querschnitts von beliebigen Herstellerfirmen aus beliebigem Material für ein und denselben Unterteil verwendet werden können und dieser somit bei Beschädigung des Oberteils im Boden verbleiben kann, also nichts ausgewechselt zu werden braucht und daß beim Bezug eines neuen Oberteils die Herstellerfirma unwesentlich ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das in der Bodenhülse angeordnete Spreizglied aus zwei am unteren Rand der Bodenhülse angeschweißten oder sonstwie befestigten Klemmbacken, zwischen denen und der Innenwandung der Bodenhülse der Oberteil einsetzbar ist, und aus einem Keilsegment, das an der einen Klemmbacke schwenkbar angelenkt und mittels eines Stifts an der anderen Klemmbacke der in einen zum Schwenkpunkt exzentrisch verlaufenden Schlitz greift, geführt ist. Soll der in die Bodenhülse zwischen deren Innenwand und den beiden Klemmbacken eingesetzte Oberteil eingespannt werden, so wird lediglich auf das Keilsegment ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt, so daß das Keilsegment um seinen Anlenkungspunkt nach unten schwenkt und dabei die beiden Klemmbacken gleichmäßig nach außen drückt und so den Blechstreifenoberteil in der Bodenhülse symmetrisch verspannt. Soll der Oberteil aus irgendwelchem Grunde von seinem Unterteil einmal abgenommen werden, wird das Keilsegment wieder nach oben herausgeschwenkt, so daß sich die beiden Klemmbacken wieder nach innen ziehen und dabei den zuvor eingespannten Oberteil wieder frei geben. Auf Grund dessen, daß das Keilsegment nur einen Drehpunkt und nur eine Gleitbahn in Form eines exzentrisch verlaufenden Schlitzes besitzt, kann das Keilsegment beim Verspannen nicht verkanten oder sich verwinden und kann sich beim Lösen der Verspannung nicht sperren. Da die von dem Keilsegment über die beiden Klemmbacken auf die Bodenhülse ausgeübte Klemmwirkung sich im wesentlichen auf deren oberen Endbereich beschränkt, läßt sich der Oberteil in weiten Grenzen in seiner Höhe verstellen, ohne daß seine Einspannkraft in irgendeiner Stellung gemindert wäre. Vorzugsweise weist das Keilsegment an seinem oberen Rand einen Flansch auf, so daß es durch z. B. Hammerschläge auf den Flansch leicht in die Spannstellung gebracht werden kann.
  • Ferner ist es von Vorteil. wenn das Keilsegment in seinem oberen und von seinem Schwerpunkt möglichst weit entfernt liegenden Bereich eine dem Einsetzen eines Werkzeugs zum Anheben des Keilsegments dienende Öffnung besitzt. Soll der Oberteil herausgenommen werden, so braucht lediglich von der Seite aus ein in der Regel vorhandener Schraubenzieher in die genannte Aussparung eingeführt und mit ihm das Keilsegment durch Hebelwirkung angehoben zu werden. Da die Aussparung meist nicht entdeckt und ihre Funktion in der Regel nicht erkannt wird, bringt dies den Vorzug, daß das Keilsegment mutwillig meist nicht geöffnet werden kann.
  • Im Sinne der Zielsetzung der Erfindung, daß durch Aufprall eines Kraftfahrzeugs entstehende Beschädigungen des Leitpfostens sich auf dessen Oberteil beschränken, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von Vorteil, wenn das in die Bodenhülse einzusetzende untere Ende des Oberteils aus einem vorgefertigten Teilstück besteht, das durch Kupferniete oder sonstige Verbindungsmittel mit dem Leitpfosten verbunden ist. Trifft ein von der Straße abkommendes Fahrzeug auf einen solchen Leitpfosten auf, so wird lediglich dessen Oberteil unter Durchscheren der Sicherheitsniete von seinem in die Bodenhülse eingespannten Teilstück getrennt, so daß der gegenüber dem Oberteil wesentlich teuerere Unterteil unbeschädigt bleibt.
  • Den gleichen Zweck verfolgt ein weiterer Vorschlag im Rahmen der Erfindung, der darin besteht, daß der Erdpfahl aus einem spitz zulaufenden T-Eisen besteht, das mit seinem Flansch mit der vorzugsweise mittig geschlitzten Rückseite der Bodenhülse vernietet ist. Ein solches Profileisen besitzt eine gewisse Eigenelastizität, so daß der Erdpfahl bei geringen Aufprallstößen ohne daß er selbst oder die anderen Leitpfostenteile beschädigt werden, nachgeben und sich gegebenenfalls verbiegen kann. Die Konstruktion der mittigen, von dem Erdpfahl überbrückten Schlitzung der Rückseite der Bodenhülse hat den Vorteil einer äußerst einfachen und billigen Herstellung einer solchen Bodenhülse.
  • In der Zeichnung ist ein zweiteiliger Leitpfosten der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Art in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt in der Ansicht einen zweiteiligen Leitpfosten gemäß der Erfindung, bei dem zur Verdeutlichung seiner beiden Teile der Oberteil aus dem Unterteil herausgezogen ist.
  • F i g. 2 stellt einen Schnitt durch die das Spreizglied enthaltene Bodenhülse gemäß der Linie 11-11 der F i g. 3 dar.
  • F i g. 3 zeigt die Draufsicht auf den Unterteil.
  • Der Oberteil des Leitpfostens besteht aus einem im Querschnitt winkelförmig gebogenen Stahlblechstreifen 1, der auf seiner Außenfläche mit einer als Tageskennzeichen dienenden schwarzen Fläche 2 und einem als Nachtkennzeichen vorgesehenen Reflektorstreifen 3 versehen und an seinem oberen Ende mit einer an ihrer freien Kante abgerundeten Blechkappe 4 abgedeckt und verschweißt ist.
  • Der Unterteil besteht aus einem Erdpfahl s, in dessen oberen Endbereich eine in ihrem Profil dem Querschnitt des Stahlblechstreifen 1 angepaßte Bodenhülse 6 angenietet ist. Der Unterteil ist wie aus F i g. 1 ersichtlich in den Erdboden 7 eingeschlagen.
  • Das in die Bodenhülse 6 einzusetzende untere Ende des Oberteils besteht aus einem vorgefertigten, in mit dem Oberteil durch Kupferniete 8 verbundenen Teilstück 9.
  • Im Innern der Bodenhülse 6 ist erfindungsgemäß das Spreizglied angeordnet, das aus zwei am unteren Rand 10 der Bodenhülse 6 angeschweißten Klemmbacken 11, 11', zwischen denen und der Innenwand der Bodenhülse 6 das Teilstück 9 des Oberteils einsetzbar ist, und aus einem Keilsegment 12 besteht, das an der einen Klemmbacke 11 mittels eines Niets 13 schwenkbar angelenkt und in einem zum Schwenkpunkt 13 exzentrisch verlaufenden Schlitz 14 mittels eines Stifts 15 geführt ist. Das Keilsegment 12 weist ferner an seinem oberen Rand einen Flansch 16 auf. Weiterhin besitzt das Keilsegment 12 in seinem oberen Berecih eine dem Einsetzen eines Werkzeugs zum Hochziehen des Keilsegments dienende Öffnung 17.
  • Das den Erdpfahl 5 bildende, nach unten spitz zulaufende T-Eisen ist mit seinen in gestrecktem Winkel zueinander stehenden Flanschteilen mit der mittig geschlitzten Rückseite 18 der Bodenhülse 6 vernietet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zweiteiliger Leitpfosten zur Markierung von Verkehrswegrändern mit einem im Querschnitt winkelförmig gebogenen Stahlblechstreifen als Oberteil, der am unteren Ende durch ein Spreizglied unter Klemmwirkung in einer Bodenhülse gehalten ist, die mit einem Erdpfahl als Unterteil lösbar verbunden ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Spreizglied in der Bodenhülse (6) angeordnet ist.
  2. 2. Leitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied aus zwei am unteren Rand (10) der Bodenhülse (6) z. B. angeschweißten Klemmbacken (11, 11'), zwischen denen und der Innenwandung der Bodenhülse der Oberteil (1) einsetzbar ist, und aus einem Keilsegment (12) besteht, das an der einen Klemmbacke (11) schwenkbar angelenkt ist und mittels eines Stifts (15) an der anderen Klemmbacke (11') in einem zum Schwenkpunkt (13) exzentrisch verlaufenden ,Schlitz (14) im Keilsegment (12) geführt ist.
  3. 3. Leitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilsegment (12) an seinem oberen Rand einen Flansch (16) aufweist.
  4. 4. Leitpfosten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilsegment (12) in seinem oberen Bereich eine dem Einsetzen eines Werkzeugs zum Anheben des Keilsegments dienende Öffnung (17) besitzt.
  5. 5. Leitpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Bodenhülse (6) einzusetzende untere Ende des Oberteils aus einem vorgefertigten Teilstück (9) besteht, das von letzterem getrenntes, in ihm endseitig eingefügtes und mit ihm durch Kupferniete (8) oder sonstige Verbindungsmittel mit dem Leitpfosten verbunden ist.
  6. 6. Leitpfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdpfahl (5) aus einem spitz zulaufenden T-Eisen besteht, das mit seinem Flansch mit der vorzugsweise mittig geschlitzten Rückseite (18) der Bodenhülse (6) vernietet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1848 242.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4249357A (en) * 1977-10-12 1981-02-10 Allibert Exploitation, Societe Anonyme Synthetic-resin road marker and method of molding same

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1848242U (de) * 1962-01-11 1962-03-15 Ulo Werk M Ullmann Leitpfosten fuer strassen, autobahnen u. dgl.

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