DE9405978U1 - Markierungsstange - Google Patents
MarkierungsstangeInfo
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- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/627—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
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Description
Harald Steinhauser Kurt Paar
Landstraße 52 Gartenstraße 4
63454 Hanau 63628 Bad-Soden/Salmünster
Hanau, den 12.04.1994
"Marki erungsstange"
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Markierungsstange zur Abgrenzung
von Zonen im Straßenverkehr, wie Fahrbahnen und Parkzonen, mit einem ersten, rohrfömigen Stangenteil, das über ein langgestrecktes Zugelement,
das im Inneren des rohrförmigen Stangenteils verläuft, mit einem als
Verankerung dienenden, zweiten Stangenteil derart gelenkig verbunden ist, daß es mit seiner Achse gegen die Achse des zweiten Stangenteils kippbar
ist, wobei das Zugelement mit seinem einen Ende im Bereich des freien Endes des ersten Stangenteils gehalten ist und mit seinem anderen Ende in
dem zweiten Stangenteil befestigt ist.
Im Straßenverkehr werden zur Begrenzung und/oder Abgrenzung von Fahrbahnen,
Gehwegen und Parkzonen Markierungsstangen eingesetzt, die verhindern
sollen, daß bestimmte Bereiche von Fahrzeugen befahren werden oder solche Fahrzeuge in diesen Bereichen oder Zonen abgestellt werden. Bei solchen
Markierungsstangen, die im Straßenverkehr eingesetzt werden, handelt es
sich vorwiegend um rohrförmige Pfosten, üblicherweise mit einer rotweißen
Lackierung, die allerdings auch zunehmend in Altstadtbereichen
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oder Fußgängerzonen durch profilierte Gußstäbe oder Pfosten ersetzt werden.
Es ist zunehmend zu beobachten, daß solche Pfosten durch Fahrzeuge, insbesondere beim Einparken, beschädigt werden, indem sie - gewollt oder
ungewollt - mit den Fahrzeugen angefahren und verbogen werden. Da solche Markierungsstangen aus diesem Grund sehr stabil aufgebaut sind, hinterlassen
sie oftmals auch starke Beschädigungen an den Fahrzeugen selbst. Diese Stangen, Stäbe oder Pfosten sind im Boden fest einbetoniert oder in
sonstiger Weise verankert, so daß eine beschädigte Markierungsstange zum Ersatz aus der Bodenverankerung herausgelöst werden muß.
Die DE-Al 35 23 084 Al beschreibt eine Sicherheitsbefestigungsvorrichtung
für Warn- und Hinweiseinrichtungen im Straßenverkehr der gattungsgemäßen
Art, die dazu geeignet sein soll, bei Kollisionen mit Fahrzeugen keine nachteiligen Folgeschäden zu verursachen. Hierzu ist die beschriebene
Sicherheitsbefestigungsvorrichtung für Warn- und Hinweiseinrichtungen,
wie Straßenbegrenzungspfähle, zweiteilig mit einer Bodenhaiterung 2,
beispielsweise in Form einer Bodenplatte, und einem senkrechten, in einer
Ausführungsform rohrförmigen Rohrpfostenteil, ausgebildet. Diese beiden
Teile sind mittels eines Seilzugs miteinander verbunden, der zum einen in
einem Fuß in dem Bodenteil verankert ist, zum anderen, in der rohrförmigen Ausbildung des Pfostens, im Bereich des freien Endes des Pfostens
gegen eine Feder oder einen Gummi körper anliegt, wobei sich die Feder oder der Gummi körper jeweils an dem unteren Ende des rohrförmigen
Pfostens, der gegen das Bodenteil anliegt, abstützt. Ein Befestigungsteil
des Seils liegt an dem oberen Ende der Feder bzw. des Gummi körpers an, so
daß der Gummi körper zwischen diesem Befestigungsteil und dem Boden des
rohrförmigen Teils eingespannt ist. Im Falle des Berührens durch ein
Fahrzeug kann der Pfosten aus seiner senkrechten Stellung seitlich wegkippen, wobei die Feder bzw. der Gummi körper in dem Pfosten zusammengedrückt
werden, so daß der Pfosten wieder nach Wegnahme der seitlich auf ihn aufgebrachten Kraft in seine senkrechte Ausgangsposition zurückkehrt.
Diese Sicherheitsbefestigungsvorrichtung für Warn- und Hinweiseinrichtungen
ist dazu ausgelegt, daß sie sehr leicht bereits bei sehr geringen, seitlich auf sie einwirkenden Kräften nachgibt und seitlich wegkippt. Zum
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einen besteht ein Problem dahingehend, daß beim Wegkippen im unteren
Bereich des Pfostens, wo er auf der Bodenplatte aufsteht, eine Zentrierung erforderlich ist, um den Pfosten in seiner normalen Ruhestellen am
Fußpunkt zu fixieren, zum anderen wird die Rückstellkraft nur durch das Feder- bzw. Gummi element bzw. den Zug des Seils hervorgerufen, so daß das
aufrichtende Moment in verschiedenen Stellungen des Pfostens gering ist. Dies ist insbesondere auch in derjenigen Ausfuhrungsform, die in der
DE-Al 35 23 084 beschrieben ist, gegeben, bei der kein elastisches Gummielement
oder keine Feder vorgesehen ist und das Seil in einem massiv ausgebildeten Pfosten befestigt ist, mit einer gewissen Lose, um das
seitliche Kippen zu ermöglichen. In dieser Ausfuhrungsform wird der
Pfosten in seiner senkrechten Stellung durch eine Ausnehmung oder Führung in der Bodenplatte gehalten.
Eine weitere Markierungsstange, die allerdings vorzugsweise als Markierungsstange
zum Ausstecken einer Slalomabfahrt Verwendung finden soll, ist in der DE-Al 32 44 858 beschrieben. Diese Stange ist ebenfalls zweigeteilt
mit einem unteren Teil, das im Boden verankert wird, und einem oberen Teil, die mit einem Schlauchstück miteinander verbunden sind. An
der Übergangsstelle, die durch das Schlauchstück abgedeckt wird, ist ein
Feder/Gummi element eingesetzt, das das Bodenverankerungsstangentei1 und
die Markierungsstange selbst in ihren Achsen in der Grundstellung ausgerichtet hält. Diese Markierungsstange soll sich als Markierungsstange für
die Markierung von Slalomabfahrten bereits unter sehr geringer Krafteinwirkung, seitlich sehr weit wegbiegen, um dem Skifahrer bei der Slalomabfahrt,
der diese Markierungsstange berührt, keine Verletzungen zuzufügen.
Die beschriebenen Markierungsstangen nach dem Stand der Technik bieten
nur eine geringe Möglichkeit einer Einstellung der Steifigkeit des freien
Stangenteils hinsichtlich eines seitlichen Verkippens, zum anderen ist es relativ schwierig, das obere Stangenteil auszuwechseln, da in der Ausführungsform
unter Verwendung des Seils bzw. des Seilzugs das Seil an der
unteren Verankerung befestigt werden muß, wozu der Pfosten mit der Bodenverankerung
gelöst werden muß, während die Markierungsstange für Slalom-
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abfahrten ohnehin nicht dazu vorgesehen ist, daß sie dauerhaft über längere
Zeiträume an der markierten Stelle verbleibt.
Ausgehend von dem vorstehend angegebenen Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Markierungsstange der
eingangs angegebenen Art, die als Markierungsstange zur Abgrenzung von Zonen im Straßenverkehr, wie Fahrbahnen und Parkzonen, geeignet ist,
derart, weiterzubilden, daß sie eine große Rückstellkraft beim Aus lenken
in eine geneigte Stellung aufweist, die sich mit zunehmender Auslenkung erhöht, die bei der Wegnahme einer seitlichen Kraft kein Nachschwingen
zeigt und die die Möglichkeit bietet, das obere, nicht im Boden verankerte Stangenteil in einfacher Weise auszuwechseln und dabei das neue Stangenteil
mit einer hohen Steifigkeit wieder an dem Bodenteil befestigen zu
können.
Diese Aufgabe wird bei einer Markierungsstange mit den eingangs angegebenen
Merkmalen dadurch gelöst, daß das Zugelement durch einen Stab aus einem Federstahl gebildet ist, der in dem ersten Stangenteil in einem
Lagerelement unter Spannung stehend befestigt ist derart, daß er das erste Stangenteil gegen das zweite Stangenteil verspannt. Ein solches
Zugelement in Form eines Stabs aus Federstahl bietet zum einen den Vorteil, daß der Stab in Längsrichtung mit hohen Kräften beaufschlagt werden
kann, um das erste Stangenteil gegen das zweite Stangenteil zu verspannen,
zum anderen zeigt der Stab aus dem Federstahlmaterial eine hohe Rückstellkraft gegen eine seitliche Auslenkung des ersten, rohrförmigen
Stangenteils gegenüber dem im Boden verankerten zweiten, rohrförmigen
Stangenteil. Durch den rohrförmigen Aufbau des ersten Stangenteils und
des zweiten Stangenteils kann sich der Stab aus Federstahl beim Verkippen
des oberen Stangenteils seitlich, d.h. aus der Achse der Markierungsstange heraus, biegen, wodurch die Möglichkeit einer gleichförmigen Biegung
des Stabs zwischen seinen beiden eingespannten bzw. befestigten Enden gegeben ist, so daß eine optimale Biegung und damit eine hohe Rückstellkraft
gegeben ist. Schließlich bietet ein solcher Stab aus einem Federstahl als Zugelement die Möglichkeit, ihn von dem oberen Ende des
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ersten, rohrförmigen Stangenteils aus In dem Im Boden verankerten zweiten,
rohrförmigen Stangenteils zu befestigen bzw. zu lösen, da ein solcher
Stab auch an seinem oberen Ende um die Achse gedreht In eine Befestigungsstelle
In dem unteren, zweiten Stangenteil eingedreht und herausgedreht
werden kann. Ein solcher Stab aus einem Federstahl ist weiterhin dazu geeignet, starke, massive Markierungsstangen, wie beispielsweise
Stahl- und Gußrohre oder -pfosten, wie sie derzeit üblich sind, nach einer geringfügigen Auslenkung wieder aufzurichten, die beispielsweise so
in ihrem aufzurichtenden Moment eingestellt werden, daß sie nur unter
größerem Kraftaufwand, wie z.B. mit dem Stoßfänger eines Fahrzeugs, verkippt
werden können, um zu vermeiden, daß solche Pfosten z.B. durch spielende Kinder, geneigt werden können. Schließlich zeigt ein erfindungsgemäß
aufgebauter Pfosten mit dem Stab aus Federstahl eine hohe Dämpfung beim Zurückkehren in seine Ausgangsstellung, d.h. es ist praktisch kein
Nachschwingen zu beobachten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sapnnung des Stabs einstellbar,
d.h. auf den Stab können unterschiedliche Kräfte ausgeübt werden, um
das erste, rohrförmige Stangenteil gegen das im Boden verankerte zweite,
rohrförmige Stangenteil zu verspannen und damit die Rückstellkraft einzustellen.
Je nach Dimensionierung des Stabs ist es möglich, die Rückstellkraft so einzustellen, daß die Markierungsstangen nur durch ein Fahrzeug
mit dessen Stoßfängern umgebogen werden können. In einer solchen, sehr massiven Ausführungsform, beispielsweise in Verbindung mit einem Stahlpfosten,
wird der Fahrer eines Fahrzeugs aufgrund des hohen Widerstands, den der Pfosten entgegensetzt, davon ausgehen, daß er einen massiven,
feststehenden Pfosten angefahren hat, und, um Beschädigungen an seinem Fahrzeug zu vermeiden, das Fahrzeug wieder von dem Pfosten entfernen,
wobei dann der Pfosten wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt ohne
daß der Fahrer bewußt ein solches Nachgeben des Pfostens wahrnehmen muß. In einer einfachen Ausführungsform wird die Einstellung der Spannung des
Pfostens dadurch geschaffen, daß der Stab an dem Lagerelement, das den
Stab an seinem oberen Ende in dem ersten, rohrförmigen Stangenteil hält, z.B. ein Lagerelement in Form eines Flansches, mit einer Verschraubung
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gehalten ist. Eine solche Verschraubung kann durch ein Gewindestück an
dem Ende des Stabs gebildet werden, auf das eine Mutter aufgeschraubt wird, die sich gegen das Lagerelement bzw. einen solchen Flansch abstützt.
Um eine solche Markierungsstange einfach montieren zu können, wird das obere, freie Ende des ersten, rohrförmigen Stangenteils mit
einer Zugangsöffnung ausgestattet. Über diese Zugangsöffnung kann beispielsweise
mit einer solchen Mutter bzw. einem Schraubelement gut von der Oberseite, nachdem das erste, rohrförmige Stangenteil an dem im Boden
verankerten zweiten, rohrförmigen Stangenteil mittels dem Federstahl-Stab gehalten ist, die Zugspannung des Stabs eingestellt werden kann. Anschließend
wird die obere Zugangsöffnung durch eine Abdeckkappe verschlossen. Um eine solche Markierungsstange nach einer Beschädigung auf
einfache Weise auswechseln zu können, wird die Abdeckkappe wieder abgenommen, die Verschraubung über die Zugangsöffnung gelöst und das beschädigte,
erste rohrförmige Stangenteil und gegebenenfalls der Stab, wenn er
ebenfalls beschädigt sein sollte, ausgewechselt.
Es hat sich eine Dimensionierung des Stabs als vorteilhaft herausgestellt
derart, daß die Länge des Stabs zwischen seinen beiden Befestigungsstellen mindestens 80%, vorzugsweise 95%, der Gesamtlänge des ersten und des
zweiten Stangenteils entspricht. Wie bereits vorstehend angesprochen, sollte der Stab, um ihm eine gleichmäßige Krümmung bzw. Biegung beim
Verkippen der Markierungsstange zu ermöglichen, in einem Hohlraum in den beiden Stangenteilen aufgenommen werden, der einem Mehrfachen des Durchmessers
des Stabs entspricht. Um die angesprochenen, hohen Rückstellkräfte
zu erreichen, werden Federstahl-Stäbe eingesetzt, die einen Durchmesser zwischen 5 bis 25 mm, vorzugsweise zwischen 10 bis 15 mm, besitzen.
Um insbesondere den möglichen Kippbereich des ersten, oberen Stangenteils
gegenüber dem im Boden befestigten Stangenteil zu sichern, wird in die
Trennstelle zwischen dem ersten, rohrförmigen Stangenteil und dem zweiten,
rohrförmigen Stangenteil ein Dämpfungselement eingesetzt, das in
einer geraden Grundstellung der Markierungsstange die beiden Enden der
Stangenteile im Bereich der Trennstelle unter einem geringfügigen Abstand
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zueinander hält, so daß der Kippbereich, bis die beiden Rohrenden aufeinanderstoßen,
vergrößert wird. Ein solches Dämpfungselements kann auch dazu verwendet werden, ein seitliches Verschieben des ersten, rohrförmigen
Stangenteils zu dem zweiten, rohrförmigen Stangenteil im Bereich der Trennstelle zu vermeiden, d.h. es kann die beiden Rohre zusätzlich zu der
Zentrierwirkung des Stabs zu zentrieren. Zu diesem Zweck kann auch ein
Federelement eingesetzt werden, wobei allerdings ein Gummi element als
Dämpfungselement als bevorzugt anzusehen ist. In vorteilhafter Weise kann
ein solches Dämpfungselement in einer Führung in dem einen und/oder dem anderen Stangenteil eingesetzt werden, so daß es seitlich gehalten und
gelagert ist. Eine solche Führung kann beispielsweise als ringförmiges
Teil ausgebildet sein, das auf den Außenumfang des oberen, ersten Stangenteils
aufgesetzt wird und praktisch eine Verlängerung dieses rohrförmigen Stangenteils oder des entsprechenden unteren, rohrförmigen Stangenteils
bildet. Weiterhin ist mit einer solchen Führung, die eine Verlängerung
des Stangenteils bildet, die Möglichkeit gegeben, die Trennstelle zwischen den beiden Stangenteilen abzudecken, indem eine dem ersten Stangenteil
zugeordnete Führung das Ende des unteren Stangenteils im Bereich der Trennstelle übergreift und zu diesem Ende einen ringförmigen Spalt
bildet, so daß einerseits die Trennstelle abgedeckt ist und andererseits sich das erste Stangenteil gegen das zweite Stangenteil schwenken kann.
Um eine stabile Grundstellung eines Markierungspfostens, insbesondere
eines Markierungspfostens in Form eines Stahlrohres, der den üblichen
Markierungspfosten im Straßenverkehr entspricht, zu erhalten, wird der
Stab mit einem Anzugsdrehmoment von 600 Nm bis 900 Nm angezogen, so daß
die beiden Rohrteile mit den entsprechenden Kräften gegeneinander verspannt
werden. Der Stab aus dem Federstahl sollte so gewählt werden, daß er eine Festigkeit/Elastizität in der Form aufweist, daß er bei einer
Länge von 1 m, an seinem einen Ende horizontal eingespannt, an seinem
anderen Ende mit einem Gewicht von 10 kg bis 20 kg belastet, eine Biegung von 30° bis 45° an seinem freien Ende zu der Ausgangsstellung erfährt.
Geeignet ist Federstahl beispielsweise der Güte C nach DIN 2076.
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Um die Rückstellkraft bzw. die Anordnung des Markierungsstabs variabel zu
gestalten ohne unterschiedliche Federstahl-Stäbe verwenden zu müssen,
kann mindestens ein Pufferelement dienlich sein, das auf dem Stab innerhalb
des einen und/oder des anderen rohrförmigen Stangenteils aufgeschoben ist und die seitliche Auslenkung des Stabs aus seiner Ruhestellung
bei einem Verkippen der Markierungsstange begrenzt. Je nachdem, in welchem Bereich dieses Pufferelement auf den Stab aufgesetzt ist, kann die
Durchbiegung des Stabs seitlich zu der Achse der Markierungsstange begrenzt
oder freigegeben werden, d.h. ein in der Mitte der Markierungsstange auf den Stab aufgesetztes Pufferelement wird die seitliche Auslenkung
des Federstahl-Stabs stärker begrenzen als ein Pufferelement, das
nahe den Befestigungspunkten des Stabs aufgeschoben ist. Für ein solches Pufferelement wird vorzugsweise ein Pufferelement aus einem Gummi verwendet,
so daß einerseits keine Geräuschentwicklung auftritt, andererseits eine weiche, in gewissen Bereichen nachgiebige Anlage des Stangenteils
gegen die Wandung des Rohrs der Markierungsstange erfolgt.
Die Gummiteile, die in der Markierungsstange eingesetzt werden, zum einen
in Form des auf den Stab aufgeschobenen Pufferelements, zum anderen in
Form eines im Bereich der Trennstelle eingesetzten Dämpfungselements,
sollten eine Härte von 80 bis 90 shore haben. Um auch hinsichtlich großer Schwenkbereiche der Markierungsstangen eine gute Führung der beiden Stangenteile
gegeneinander im Bereich der Trennstelle zu ermöglichen, können zwischen dem ersten Stangenteil und dem zweiten Stangenteil Gelenkführungsflächen
von Vorteil sein. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, daß im Bereich dieser Gelenkführungsflachen eine ausreichend große
Durchgangsöffnung verbleibt, so daß sich der Federstahl in einem gewissen Freiheitsgrad durchbiegen kann; dies gilt auch hinsichtlich eines Gummidämpfungselements,
das vorstehend angesprochen ist, und das ebenfalls die Durchbiegung des Stabs nicht wesentlich einschränken sollte.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispiel en anhand der Zeichnung. In
der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine erfindungsgemäße Markierungsstange in einer senkrechten
Grundstellung,
Fig. 2 die Markierungsstange der Figur 1 in einer seitlich um einen
Winkel gekippten Stellung mit dem Biegungsverlauf des stabförmigen
Zugelements,
Fig. 3 die Markierungsstange der Figuren 1 und 2, wie sie durch den
Stoßfänger eines Fahrzeugs verkippt wird,
Fig. 4 die Trennstelle zwischen dem unteren und dem oberen Teil der
Markierungsstange, als Ausschnitt der Figur 1, der durch den Kreis IV gekennzeichnet ist,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich der Figur 4 mit einem geänderten,
konstruktiven Aufbau, bei dem die Trennstelle, ähnlich der Markierungsstange
der Figur 3, abgedeckt ist, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Markierungsstange gemäß einer zweiten,
gegenüber der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 geänderten Ausführungsform.
Die Markierungsstange 1, wie sie die Figuren 1 und 2 zeigt, weist ein
oberes, erstes Stangenteil 2 und ein unteres, zweites Stangenteil 3 auf. Die beiden Stangenteile sind aus Rohrabschnitten mit einem Außendurchmesser
von etwa 80 mm und einer Wandstärke von 5 mm aufgebaut und sind zueinander entlang ihrer Rohrachse 4 zueinander in der Grundstellung, wie sie
in der Figur 1 gezeigt ist, zentriert. Das zweite Stangenteil 3 wird,
beispielsweise zur Abgrenzung einer Parkzone, in den Boden einbetoniert, so daß die Übergangs- bzw. Trennstelle 5 geringfügig oberhalb der Bodenfläche
6 angeordnet ist. Innerhalb der Stangenteile 2, 3 verläuft ein Stab 7 aus einem Federstahl, der an dem unteren Ende des zweiten Stangenteils
3 in einer Verankerung 8 über ein Gewinde eingeschraubt gehalten ist, während das andere Ende des Stabs 7 durch ein Lagerelement 10 in
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Form eines Flanschs hindurchgeführt ist. Auch dieses Ende des Stabs 7 ist
mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter 11 als Spannelement aufgeschraubt
ist, die sich von oben gegen das Lagerelement 10 bzw. den Flansch anlegt. Das freie Ende 9 des ersten Stangenteils 2 ist offen, so
daß eine Zugangsöffnung 12 zu der Mutter &Pgr; vorhanden ist, die nach Montage
der Markierungsstange 1 mittels eines Abdeckkappe 13 verschlossen wird. Im Bereich der Trennsteile 5 ist ein als Dämpfungselement dienendes
Gummielement 14 eingesetzt, wie dies in der vergrößerten Schnittdarstellung
der Figur 4 deutlich gezeigt ist. Dieses Dämpfungselement 14
erstreckt sich geringfügig in die entsprechenden Rohrenden des ersten Stangenteiis 2 und des zweiten Stangenteils 3 hinein, wozu eine ringförmige
Führung 15 jeweils an den Enden der Stangenteile 2, 3 vorgesehen ist; dieses Dämpfungselement 14 liegt zusätzlich auf Auflageplatten 16
aus Metall auf. Das Dämpfungselement 14, das eine axiale Länge in der gezeigten Ausführungsform von etwa 80 mm besitzt, ist so dimensioniert
und positioniert, daß die beiden Enden des ersten Stangenteiis 2 und des zweiten Stangenteiis 3 bzw. die die jeweiligen Stangenteile 2, 3 verlängernden,
ringförmigen Führungen 15 so zueinander gehalten werden, daß ein geringer Spalt 17 von etwa 10 mm zwischen den Stirnseiten der Führungen
15 verbleibt. Das Dämpfungselement 14 besitzt eine Durchgangsbohrung
18, durch die der Stab 7 frei hindurchführt. Die Markierungsstange 1
kann derart zusammengebaut werden, daß zunächst das untere, zweite Stangenteil
3 in dem Boden an der vorgegebenen Stelle einbetoniert wird, der Federstahl-Stab 7 in die Verankerung 8 eingeschraubt, das Dämpfungselement
14 in die untere, ringförmige Führung 15 eingesetzt wird und das obere, erste Stangenteil 2, die eigentliche Markierungsstange, die oberhalb
der Bodenfläche 6 sichtbar ist, aufgesteckt wird, so daß die obere, ringförmige Führung 15 an dem Dämpfungselement 14 geführt ist. Anschließend
wird die Mutter 11 auf das obere Gewindeteil über die Zugangsöffnung 12 aufgeschraubt. Die Mutter wird dann mit einem Anzugsdrehmoment
von 600 Nm bis 900 Nm angezogen, so daß das erste Stangenteil 2 gegen das
im Boden verankerte zweite Stangenteil 3 verspannt wird, wodurch das Dämpfungselement 14 geringfügig zusammengequetscht wird. Dieses Dämpfungselement
14 besitzt eine Härte von etwa 80 shore. Anschließend wird
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die Zugangsöffnung 12 durch die Abdeckkappe 13 verschlossen. Die so montierte
Markierungsstange 1 besitzt aufgrund des Federstahl-Stabs 7, der in der angegebenen Weise gespannt ist, eine sehr stabile Grundstellung
entsprechend der Figur 1. Falls eine seitliche Kraft auf das erste Stangenteil
2 der Markierungsstange 1 ausgeübt wird, z.B. durch den Stoßfänger
19 eines Fahrzeugs 20, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, kann sich
das erste Stangenteil 2 gegenüber dem zweiten Stangenteil 3 um einen
vorgegebenen Winkel bereich, durch den Doppelpfeil 21 angegeben, seitlich
verschieben, wobei der relativ große Kippwinkel durch den Spalt 17 bzw. das Dämpfungselement 14 vorgegeben ist, derart, daß der Kippwinkel begrenzt
wird bzw. der Widerstand beim Verkippen erhöht wird, wenn die seitlichen Kanten 22 der Stangenteile 2, 3 bzw. der ringförmigen Führungen
15, wie in Figur 2 zu erkennen ist, aufeinanderstoßen. In dieser geneigten Stellung entsprechend der Figur 2 erfährt der Federstahl-Stab
eine gleichmäßige Biegung, da er sich durch den relativ großen Hohlraum in dem ersten und dem zweiten Stangenteil 2, 3 seitlich aus der Rohrachse
4 heraus verwölben kann. Infolge dieser gleichmäßigen Durchbiegung
wird die Federkraft des Federstahl-Stabs 7 optimal ausgenutzt, so daß ein großes, rückstellendes Moment, durch den Pfeil 23 in Figur 2 angedeutet,
erhalten wird. Gleichzeitig wird die Zugspannung in dem Stab 7 erhöht, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Rückstellkraft des Stabs in Richtung
des Pfeils 23 zu seiner Grundstellung entsprechend der Figur 1 beiträgt.
Es hat sich gezeigt, daß auch eine sehr massive und damit schwere Markierungsstange
1, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, durch einen entsprechend dimensionierten und gespannten Stab 7 in ihre Grundstellung
zurückkehrt. Vorzugsweise weist der Stab 7 einen Durchmesser von etwa 15 mm auf. Mit der Anordnung können solche Rückstellkräfte in der Markierungsstange
1 zur Rückstellung des ersten Stangensteils 1 in seine gerade Ausgangsstellung ausgeübt werden, daß dem Fahrer eines Fahrzeugs
zunächst nicht bewußt ist, daß die Stange durch ihren kippbaren Aufbau nachgegeben hat und nach Wegnahme der seitlich über den Stoßfänger 19
aufgebrachten Kraft wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren wird. Darüberhinaus können bei der entsprechenden Dimensionierung der Markie-
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rungsstange 1 bei einer weiteren Neigung des ersten Stangenteils 2 gegenüber dem zweiten Stangenteil 3 über einen Winkel bereich 21, beispielsweise 35° bis 40°, die aufzubringenden Kräfte so ansteigen, insbesondere
auch durch die dann an der Berührungsstelle 22 der Trennstelle 5 aufeinanderllegenden Kantenbereiche der Führungen 15, daß eine weitere Neigung
der Markierungsstange 1 eine Beschädigung des Fahrzeugs zur Folge haben
kann, bis schließlich ein Bruch des Federstahl-Stabs 7 bzw. des oberen, ersten Stangenteils 2 auftritt. Allerdings kann eine solche Sollbruchstelle auch im Bereich des oberen Lagerelements 10 vorgesehen werden.
Um eine weitere Einstellmöglichkeit der Rückstellkräfte zu erhalten, wird
im Bereich des ersten Stangenteils 2 und/oder im Bereich des zweiten
Stangenteils 3 auf den Stab 7 ein Pufferelement 24 aufgesteckt, ebenfalls ein Gummi element, das die seitliche Auslenkung des Stabs 7 aus der Rohrachse 4 heraus begrenzt, indem es an die Innenwand des entsprechenden
Stangenteils 2, 3 anschlägt. Durch Verschieben dieses Pufferelements 24
entlang des Stabs 7 zur Mitte des jeweiligen Stangenteils hin wird der Krümmungsradius des Federstahl-Stabs 7 begrenzt und dadurch die entsprechende Rückstellkraft verändert. Dies ist insbesondere dann der Fall,
wenn eine solche Maßnahme in dem oberen, ersten Stangenteil 2 vorgenommen
wird, das wesentlich langer als das untere, im Boden verankerte, zweite Stangenteil 3 ist. Üblicherweise ragt eine solche Markierungsstange 1
etwa 800 bis 1000 mm über die Bodenflache 6 hinaus.
Versuche haben ergeben, daß das Dämpfungselement 14 nicht unbedingt erforderlich ist, sondern die Stirnseiten der ringförmigen Führungen 15
bzw. der Rohrenden der Stangenteile 2, 3 unmittelbar aufeinander liegen
können, so daß sich dann das erste Stangenteil 2 gegenüber dem zweiten Stangenteil 3 um die aufeinanderllegenden Rohrenden verkippt.
Eine alternative Ausführung der Trennstelle zwischen dem ersten Stangenteil 2 und dem zweiten Stangenteil 3 zu derjenigen Ausführungsform, die
in den Figuren 1, 2 und 4 dargestellt ist, ist in Figur 5 im Längsschnitt
gezeigt. In dieser Ausführungsform sind Bauteile, die der Ausführungsform
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der Figuren 1, 2 und 4 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
so daß die vorstehenden Ausführungen, die sich auf diese Bauteile beziehen, sinngemäß auch auf die Ausführungsform der Figur 5 übertragen
werden können. In der Ausführungsform der Figur 5 ist an dem oberen Stangenteil 2 eine ringförmige Führung 15' angesetzt, die dieses Stangenteil
verlängert. Allerdings besitzt diese ringförmige Führung 15' einen vergrößerten
Durchmesser sowie eine Länge in Richtung der Rohrachse 4 derart, daß sie das untere, zweite Stangenteil 3 geringfügig in Achsrichtung
übergreift und zu dem Außenumfang der Wand des rohrförmigen Stangenteils 3 beabstandet ist, so daß ein ringförmiger Spalt 26 gebildet wird,
der ausreichend Frei raum zwischen den jeweiligen Wänden des rohrförmigen Stangenteils 3 und der ringförmigen Führung 15' beläßt, um eine seitliche
Verbiegung des ersten Stangenteils 2 gegenüber dem zweiten Stangenteil 3 zu ermöglichen. Da das untere Stangenteil 3 in einem Boden verankert
wird, ist die Trennstelle durch die ringförmige Führung 15' abgedeckt
sowie das Dämpfungselement 14 nicht von außen sichtbar, wie dies beispielsweise
in Figur 3 zu sehen ist. Gleichzeitig wird die Trennstelle so abgedeckt, daß sie gegen äußere Einflüsse geschützt ist.
Um insbesondere für mögliche, große Biegewinkel 21 eine optimierte Führung
im Bereich der Trennstelle 5 zwischen dem ersten und dem zweiten Stangenteil 2, 3 zu erhalten, können die jeweiligen Enden der Stangenteile
mit Gelenk-Führungsflächen 25 ausgestattet werden, wie dies die Figur 6 zeigt.
Auch in einer solchen Ausbildung sollte darauf geachtet werden, daß im
Bereich der Gelenk-Führungsflachen 25 eine entsprechende Durchgangsbohrung
18 so vorgesehen ist, daß der Stab 7 ausreichend Freiraum erhält,
sich seitlich durchzubiegen, wenn das erste Stangensteil 2 gegenüber dem
zweiten Stangenteil 3 verkippt wird.
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Claims (24)
1. Markierungsstange zur Abgrenzung von Zonen im Straßenverkehr, wie
Fahrbahnen und Parkzonen, mit einem ersten rohrfömigen Stangenteil,
das über ein langgestrecktes Zugelement, das im Inneren des rorförmigen
Teils verläuft, mit einem als Verankerung dienenden, zweiten
Stangenteil derart gelenkig verbunden ist, daß es mit seiner Achse gegen die Achse des zweiten Stangenteils kippbar ist, wobei das Zugelement
mit seinem einen Ende im Bereich des freien Endes des ersten Stangenteils gehalten ist und mit seinem anderen Ende in dem zweiten
Stangenteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement durch einen Stab (7) aus einem Federstahl gebildet ist, der in dem
ersten Stangenteil (2) in einem Lagerelement (10) unter Spannung stehend befestigt ist derart, daß er das erste Stangenteil (2) gegen
das zweite Stangenteil (3) verspannt.
2. Markierungsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung des Stabs (7) einstellbar ist.
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3. Markierungsstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stab (7) an dem Lagerelement (10) mittels einer Verschraubung (11) gehalten ist.
4. Markierungsstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stab (7) mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Mutter (11) aufgeschraubt ist, die sich an dem Lagerelement (10) abstützt.
5. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Stangenteil (2) an seinem freien Ende (9) eine Zugangsöffnung (12) aufweist, über die die Befestigungsstelle
des Stabs (7) zugänglich ist.
6. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (7) eine Länge zwischen seinen beiden Befestigungsstellen (8, 10) besitzt, die mindestens 807. der Gesamtlänge des
ersten und des zweiten Stangenteils (2, 3) entspricht.
7. Markierungsstange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge etwa 95% der Gesamtlänge des ersten und des zweiten Stangenteils (2, 3) entspricht.
8. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (7) in dem ersten und dem zweiten Stangenteil (2, 3) in einem Hohlraum aufgenommen ist, der in seinem Durchmesser
einem Mehrfachen des Durchmessers des Stabs (7) entspricht.
9. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (7) einen Durchmesser zwischen 5 und 25 mm besitzt.
10. Markierungsstange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des Stab (7) 10 bis 15 mm beträgt.
11. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß im Bereich der Trennstelle (5) zwischen dem ersten und
dem zweiten Stangenteil (2, 3) ein Dämpfungselement (14) eingesetzt ist.
12. Markierungsstange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungselement (14) eine Durchgangsbohrung (18) für den Stab (7) aufweist, die einen Durchmesser aufweist, der wesentlich größer als
der Durchmesser des Stab (7) ist.
13. Markierungsstange nach Anspruch &Pgr; oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement (14) ein Gummi element ist.
14. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement (14) die beiden Enden der Stangenteile
unter einem geringfügigen Abstand (17) zueinander hält.
15. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement (14) in einer Führung (15) in dem einen und/oder dem anderen Stangenteil (2, 3) eingesetzt ist.
16. Markierungsstange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (15) eine Verlängerung des Stangenteils (2, 3) bildet und dieses außen umgreift.
17. Markierungsstange nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (15) des ersten Stangenteils (Z) den Umfang des zweiten Stangenteils (3) in Richtung der Rohrachse (4) übergreift und so
mit Abstand zu dem Außenumfang des zweiten Stangenteils (3) angeordnet
ist, daß ein ringförmiger Spalt (26) gebildet ist.
18. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und/oder das zweite Stangenteil (2, 3) aus Metallrohren gebildet ist (sind).
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19. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (7) mit einem Anzugsdrehmoment von 600 Nm bis 900 Nm gespannt ist.
20. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (7) eine Festigkeit/Elastizität aufweist derart, daß er, bei einer Länge von 1 m, an seinem einen Ende horizontal
eingespannt und an seinem anderen Ende mit einem Gewicht von 10 kg
bis 20 kg belastet, eine Biegung von 35° bis 40° erfährt.
bis 20 kg belastet, eine Biegung von 35° bis 40° erfährt.
21. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Stab (7) im Bereich des ersten und/oder des
zweiten Stangenteils (2, 3) mindestens ein Pufferelement (24) aufgesetzt ist, das entlang des jeweiligen Stangenteils (2, 3) verschiebbar ist und eine seitliche Auslenkung des Stab (7) aus einer Ruhestellung begrenzt.
zweiten Stangenteils (2, 3) mindestens ein Pufferelement (24) aufgesetzt ist, das entlang des jeweiligen Stangenteils (2, 3) verschiebbar ist und eine seitliche Auslenkung des Stab (7) aus einer Ruhestellung begrenzt.
22. Markierungsstange nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das
Pufferelement (24) ein Gummi element ist.
23. Markierungsstange nach Anspruch 13 oder Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gummi element (14; 24) eine Härte von 80 bis
90 shore aufweist.
24. Markierungsstange nach Anspruch 1 bis Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Trennstelle (5) zwischen dem ersten und dem zweiten Stangenteil (2, 3) Gelenk-Führungsflächen (25) ausgebildet
sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405978U DE9405978U1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Markierungsstange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405978U DE9405978U1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Markierungsstange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9405978U1 true DE9405978U1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6907158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9405978U Expired - Lifetime DE9405978U1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Markierungsstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9405978U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10016702A1 (de) * | 2000-04-05 | 2001-10-18 | G A Kettner Gmbh | Schilder- und/oder Meßstellenpfosten |
WO2019030295A1 (en) * | 2017-08-08 | 2019-02-14 | Skydd100 Ab | RESILIENT POLE SUPPORT MODULE |
FR3118635A1 (fr) * | 2021-01-07 | 2022-07-08 | Financiere De Beaumont - Fdb | Dispositif d’absorption de chocs entre deux portions de tube, et tube équipé d’un tel dispositif |
-
1994
- 1994-04-12 DE DE9405978U patent/DE9405978U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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