DE2052560C3 - Aufrollbarer Schneezaun - Google Patents

Aufrollbarer Schneezaun

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DE2052560C3
DE2052560C3 DE2052560A DE2052560A DE2052560C3 DE 2052560 C3 DE2052560 C3 DE 2052560C3 DE 2052560 A DE2052560 A DE 2052560A DE 2052560 A DE2052560 A DE 2052560A DE 2052560 C3 DE2052560 C3 DE 2052560C3
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Ernst Beilharz
Wilhelm Beilharz
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JOHANNES BEILHARZ KG 7243 VOEHRINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/02Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects
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Description

Fig. 13 eine andere Seitenansicht der Endstütze,
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 in Fig. 12,
F i g. 15 einen Vorspanner nach der Erfindung mit Einhängöse,
Fig. 16 den Vorspanner aus Fig. 15 in anderer Stellung,
Fig. 17 die Einhängöse aus Fig. 15 und 16 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie 18-18 in Fig. 17,
Fig. 19 die Einhängung zweier Einhängösen am oberen Ende einer Stütze,
Fig. 20 eine Draufsicht einer Spannzange nach der Erfindung,
F i g. 21 eine Seitenansicht der Spannzange,
Fig. 22 eine Schnittansicht entlang der Linie 22-22 in Fig.20,
F-' i g. 23 die Anwendung der Spannzange beim Spannen eines Seiles,
Fig. 24 die Anwendung der Spannzange beim Entspannen eines Seiles,
F i g. 25 eine Haspel nach der Erfindung zum Aufrollen des Schneezaunes,
Fig. 26 ein Aufstellrichtmaß gemäß der Erfindung,
Fig. 27 eine Detailansicht des Aufstellrichtmaßes,
Fig. 28 eine Seitenansicht einer Haspel zum Aufrollen des Aufstellrichtmaßes und
F i g. 29 eine Draufsicht der Haspel.
Der grundsätzliche Aufbau des Schneezaunes nach der Erfindung ergibt !,ich aus den F i g. 1 bis 3. Zwischen lotrecht aufgestellten Stützen 1, 2 und 3, die durch Spannseile 4 und in den Boden 5 eingeschlagene Heringe 6 festgehalten sind, ist im Abstand vom Boden 5 eine gitter- oder netzartige Matte 7 ausgespannt. Die Stützenil, 2 und3 sind auf nach oben abstehende Stutzen 8 (Fig. 3) von in den Erdboden einüeschlauenen Ciriindnlalten 9 lose aufgesteckt Cvul.
auch Fig.4 und5). Die Spannseile4 sind am einen Erfindung, der wie der Fuß 15 der Grundplatte9 mit
Ende mittels Schlaufen 11 in die Heringe 6 einge- seitlichen Rippen 16 versehen ist. Etwas unterhalb
hängt (F i g. 3) und haben an ihrem der Schlaufe 11 des seiner Spitze 17 abgekehrten Endes weist der He-
abgekehrten Ende einen Vorspanner 12 mit Einhäng- ring 6 einen angeschweißten, beidseitig abstehenden
öse 13 (vgl. auch Fig. 15 bis 19). Mit der Einhäng- 5 Zapfen 18 zum Einhängen der Schlaufe 11. des
öse 13 sind die Spannseile 4 am oberen Ende der Spannseils 4 auf (vgl. F i g. 3). Außerdem ist der He-
Stützcn 1, 2 und 3 eingehängt. Die Vorspanner 12 er- ring 6 mit einer Druckplatte 19 verschweißt, um ein
möglichen ein straffes Anspannen der Spannseile 4 Nachgeben des Herings 6 im Erdreich unter der
sowie ein Lösen der Spannung beim Abbau des Spannung des Spannseils 4 zu verhüten.
Schneezaunes. io Bei dem Schneezaun nach der Erfindung sind drei
Bereits dieser grundsätzliche Aufbau des Schnee- Arten von Stützen vorgesehen, nämlich Anfangsstützaunes läßt verschiedene Vorteile gegenüber bekann- zen 1 (Fig. 8 und9), Mittelslützen2 (Fig. 10 und ten Schneezäunen erkennen: Die Stützen 1, 2 und3 11) und Endstützen3 (Fig. 12 und 13), die jeweils werden nicht mehr als Ganzes wie bisher in den Bo- am Anfang, in der Mitte und am Ende der Matte 7 den 5 eingeschlagen, sondern auf die Stutzen 8 der 15 angeordnet sind. Wie aus F i g. 8 und 9 hervorgeht, Grundplatte 9 aufgesteckt. Infolgedessen können die besteht die Anfangsstütze 1 (ebenso wie die Stützen 2 Stützen 1, 2 und 3 leicht, z. B. aus Rohrmaterial, aus- und 3) aus einem Rohr, vorzugsweise verzinktem gebildet werden, weil auf ihr oberes Ende keine direk- Eisenrohr. Am oberen Ende ist in die Anfangsten Schläge mit dem Hammer ausgeführt werden stütze 1 ein nach unten abgekröpfter Haken 21 eingemüssen. Das Letztere erfolgt vielmehr bei den to schweißt. In der Nähe des unteren Endes, z. B. etwa Grundmauer. 9. Das Einschlagen der Grundplatten 9 30 cm vom Boden entfernt, ist ein weiterer Haken 22 in den Boden 5 ist einfacher, weil der schwere Harn- eingeschweißt. In die Haken 21 und 22 können die mer nicht so hoch wie bei den etwa 150 bis 170 cm erwähnten Einhängösen 13 der Spannseile 4 eingelangen Stützen 1, 2, 3 gehoben werden muß. Die hängi werden. An einer Seite der Anfangsstiitran 1 Ausrüstung jedes Spannseils 4 mit einem Vorspanner »5 sind weiterhin in der Nähe des oberen und unteren 12 ermöglicht es, zunächst die Heringe 6 fest an Ort Endes z. B. aus Blech gefertigte Haken 23 bzw. 24 und Stelle einzuschlagen und alsdann das einerseits angeschweißt. In diese Haken 23, 24 wird der obere in den Hering6 und andererseits an der Stütze 1, 2, 3 und untere Rand der Matte 7 eingehängt. Danach eingehängte Spannseil 4 auf die erforderliche Span- werden die Haken 23 und 24 an den Schaft der Annung zu bringen. Das herkömmliche Vorgehen, das 30 fangsstützel angedrückt, so daß die Matte 7 nicht Spannseil 4 durch Einschlagen des Herings 6 zu mehr herausrutschen kann, sondern dauernd mit der spannen, hat den Nachteil, daß z. B. bei steinigem Anfangsstütze 1 verbunden ist. Falls erwünscht, könöoden 5 der Hering 6 nicht an jeder Stelle in den Bo- nen jedoch die Haken 23 und 24 auch offen bleiben, den 5 geschlagen werden kann, so daß unter Umstän- so daß die Matte 7 leicht von den Stützen gelöst werden ein Spannen des Spannseils 4 überhaupt nicht 35 den kann, möglich ist. In Fig. 10 und 11 ist eine Mittelstütze 2 darge-
Die Matte 7 selbst besteht aus einem netz- oder stellt, die wiederum seitlich angeschweißte Haken 23
gitterartigen Gewebe oder Geflecht, vorzugsweise aus und 24 zum Befestigen der Matte 7 aufweist. Am
Kunststoff material, weil dieses besonders witterungs- oberen Ende der Mittelstütze 2 ist ein hoher Zapfen
und fäulnisbeständig ist und im übrigen während der 40 25 befestigt, an den die am Spannseil 4 befestigte
Lagerung von Mäusen nicht angefressen wird. Am Einhängöse 13 (vgl.Fig.3 und 19) eingehängt wer-
oberen und gegebenenfalls auch am unteren Rand den kann.
der Matte7 ist mit Vorteil ein Verstärkungsseil 14 Auch die in Fig. 12 und 13 dargestellte Endaus Draht oder Kunststoff eingezogen, das an seinen stütze 3 weist wieder die zur Befestigung der Matte 7 Enden mit den jeweiligen Stützen 1 bzw. 3 verbun- 45 dienenden, seitlichen Haken 23 und 24 sowie den den wird. Eine bevorzugte Ausführungsform einer oberen, hohlen Zapfen 25 auf. Außerdem ist die netzförmigen Matte 7 besteht aus horizontal und ver- Endstütze 3 in der Nähe ihres unteren Endes, und tikal verlaufenden Stegen von etwa 1 bis 4 cm Breite, zwar etwa in Höhe des an der Anfangsstütze 1 vorgezwischen denen die rechteckigen Netzöffnungen mit sehenen Hakens 22, mit einer Öse 26 versehen, die einer Fläche von etwa 3 X 5 cm liegen. Falls nötig, 50 seitlich absteht und an ihrem Ende einen Haken 27 können auch in der Mitte zwischen oberem und unte- trägt. Die Form der Öse 26 ist am besten aus F i g. 14 rem Rand ein oder mehrere Verstärkungsseile vorge- ersichtlich. In den Haken 27 wird wiederum die Einsehen werden. hängöse 13 eines Spannseils 4 eingehängt.
Die in Fig.4 und 5 im einzelnen dargestellte Wie aus Fig.8 und 12 ersichtlich, dienen der an Grundplatte 9 ist von im wesentlichen quadratischer 55 der Anfangsstütze 1 vorgesehene, obere Haken 21
Form mit abgeschrägten Ecken. Der in den Boden 5 und die an der Endstütze 3 vorgesehene, untere Öse
eindringende, spitze Fuß 15 der Grundplatte 9 kann 26 der gegenseitigen Verbindung der Stützen 1 und 3
zur Herbeiführung eines festeren Halters im Erdreich Zu diesem Zweck wird von oben her die Anfangs
mit seitlichen Rippen 16 versehen sein. Vorzugsweise stütze 1 in die Öse 26 eingeschoben, bis das Ende de;
sind zwei Typen von Grundplatten 9 vorgesehen, die 60 Hakens 21 in den hohlen Zapfen 25 der Endstütze;
sich durch ihre Farbe oder ihre Form voneinander ergreift. Der an der Anfangsstütze 1 vorgesehen!
unterscheiden. So können beispielsweise die in untere Haken 22 dient dabei gleichzeitig als Ab Fig. 1 und2 dargestellten Grundplatten 9 a von ro- standhalter zwischen den Stützen 1 und; ter Farbe sein, während im übrigen die Grundplat- (vgl.Fig. 12). Bei der in Fig. 8 und 12 dargestellte! ten 9 schwarz angestrichen sind. Die Bedeutung die- 65 Verbindung einer Anfangsstütze 1 mit einer End
ser unterschiedlichen Grundplatten wird weiter unten stütze 3 ist die Endstütze 3 ihrerseits auf dem Stm
noch erklärt. zen 8 einer in den Boden eingeschlagenen Grunc
Die F i g. 6 und 7 zeigen einen Hering 6 gemäß der platte 9 σ (F i g. 1 und 2) aufgesteckt, während di
untere Ende der Anfangsstütze 1 frei auf der Ober- der Parallel-Lenker 47 und 48 verändert sich die
fläche dieser Grundplatte 9 a aufruht. Es sind in die- Breite des Schlitzes zwischen den Klemmbacken 49
sem Falle also an einer Grundplatte 9 a zwei Stüt- und 51. Sämtliche Gclenkstellcn der Spannzange 41
zen 1 und 3 verankert. sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, von Schraub-
Die Fig. 15 und 16 zeigen einen Vorspanner 12 5 bolzen mit Muttern gebildet.
nach der Erfindung mit zugeordneter Einhängöse 13. Die Funktion der Spannzange 41 wird an Hand Der Vorspanner 12 umfaßt ein im Querschnitt U-för- von F i g. 23 und 24 erläutert. In F i g. 23 ist der Stift miges Gehäuse 28, auf dessen Bodenwand das 46 am Arm 43 in die Öffnung 35 des Druckstücks 29 Spannseil 4 gleitend geführt ist. Zwischen den Sehen- eingeführt. Das Spannseil 4 liegt zwischen den kein des Gehäuses 28 ist ein Druckstück 29 auf einer io Klemmbacken 49 und 51, die über die Lenker 47, 48 Drehachse 31 drehbar gelagert. Die Drehachse 31 mit dem Arm 44 verbunden sind. Beim Hin- und kann beispielsweise durch eine Schraube mit Mutter Herschwenken des Betätigungshebels 42 in Pfeilrichverwirklicht werden. Das Druckstück 29 weist eine tung, wobei sich die Klemmbacken 49, Sl und das z.B. kreisförmig gekrümmte Umfangsfläche 32 auf, Druckstück 29 abwechselnd vom Spannseil4 lösen die zur Drehachse 31 exzentrisch verläuft. Daher wird 15 bzw. fest an dieses angepreßt werden, wird die Entin der in Fig. 15 dargestellten Stellung des Druck- fernung zwischen dem Vorspanner 12 und der Einstücks 29 das Spannseil 4 von der Umfangfläche 32 hängöse 13 allmählich vergrößert und damit das des Druckstücks 29 an die Bodenwand des Gehäuses Spannseil 4 gespannt. Nach Erreichen der gewünsch-28 gepreßt und damit fixiert, während bei der in ten Spannung wird die Spannzange 41 vom Vorspan-Fig. 16 gezeigten Stellung des Druckstücks 29 das 20 ner 12 einerseits und vom Spannseil4 andererseits Spannseil 4 frei im Gehäuse 28 verschieblich ist. abgelöst, worauf das Druckstück 29 das Spannseil 4
Das Spannseil 4 tritt auf der einen Seite in das Ge- mit der erreichten Spannung fixiert,
häuse 28 des Vorspanners 12 ein, verläßt diesen an Fig. 24 zeigt, wie die Spannung im Spannseil4
der gegenüberliegenden Seite, wird anschließend ver- aufgehoben und letzteres gelockert werden kann,
schieblich um eine Gleitbahn 33 der Einhängöse 13 25 Hierzu wird in der aus der Figur ersichtlichen Weise
geführt und schließlich mit seinem Seilende 34 fest die hakenförmige Vorrichtung45 (Fig. 20 bis 22) des
am Druckstück 29 verankert. Das Druckstück 29 Betätigungshebels 42 am Druckstück 29 angesetzt
weist ferner noch eine Öffnung 35 auf, deren Zweck und durch Bewegung des Betätigungshebels 42 in
weiter unten beschrieben wird. Pfeilrichtung das Druckstück 29 vom Spannseil 4 ge-
Die Form der Einhängöse 13 ist am besten aus 30 löst, so daß dieses frei im Gehäuse 28 des Vorspan-
den Fig. 17 und 18 ersichtlich. Die Öffnung 30 der ners 12 zurückgleiten kann.
Einhängöse 13 ist so bemessen, daß diese sowohl F i g. 25 zeigt eine Haspel gemäß der Erfindung über die Haken 21 und 22 an der Anfangsstütze 1, zum Aufrollen des Schneezauns, mit deren Hilfe die die Zapfen 25 an den Stützen 2 und 3 sowie über den Matte 7 und die an ihr befestigten Stützen 1, 2, 3 zu Haken 27 an der Endstützc 3 geschoben werden 35 einem Bündel von verhältnismäßig kleinem Volumen kann. Die das Spannseil 4 führende Gleitbahn 33 ist aufgerollt werden können, das dann in platzsparenin ein Blechstück 36 eingeprägt, das mit einem die der Weise gelagert werden kann. Die Lagerung ereigentliche Einhängösc 13 bildenden Blech 37 ver- folgt vorzugsweise stehend, d. h. der aufgerollte Zaun schweißt ist. Die Ecken des Bleches 36 sind — vgl. wird lotrecht aufgestellt, so daß die Matte 7 von den die Bezugszeichen 38 und 39 in Fig. Π— zum 40 Füßen der Stützen 1, 2 und 3 im Abstand vom Erd-Blech 37 der Einhängöse 13 hin umgebogen, so daß boden gehalten wird, um auf diese Weise einem sich die Einhängöse 13 vom Spannseil 4 nicht ablö- Mäusefraß entgegenzuwirken.
sen, aber dennoch das Spannseil 4 in der Einhängöse Die Haspel gemäß F i g. 25 umfaßt ein Fußgestell
13 auf der Gleitbahn 33 frei gleiten kann. 52 aus zwei U-förmig gekrümmten Bügeln, die mit
In Fig. 19 ist dargestellt, wie zwei Einhängösen 45 Platten am Boden 5 abgestützt sind. Auf dem Fußge-13 in den Zapfen 25 z. B. einer Mittelstütze 2 einge- stell 52 ist ein U-förmiger Rahmen 53 befestigt. Der hängt und die Spannseile 4 nach zwei Seiten hin ab- eine Schenkel 54 des Rahmens 53 trägt ein Lagergeführt sind. Die Fig. 19 ist dabei ein Ausschnitt aus rohr 55 für eine mit einer Kurbel 56 verbundene Fig. 3, was durch den strichpunktierten Kreis in Welle 57. Das Lagerrohr 55 weist eine Schraube 58 F i g. 3 angedeutet ist. 50 auf, die in eine Nut der Welle 57 eingreift. Auf diese
Obwohl es möglich ist, mit Hilfe des Vorspanners Weise ist die Welle 57 im Lagerrohr 55 gehalten. An
12 nach der Erfindung dem Spannseil 4 eine gewisse dem der Kurbel 56 abgekehrten Ende der Welle 57
Vorspannung zu erteilen, wird es vorgezogen, zum ist eine Muffe 59 befestigt, an die seitlich mit Hilfe
endgültigen Spannen des Spannseils 4 eine Spann- eines Zwischenstücks 61 ein Mitnehmer 62 ange-
zange 41 zu verwenden, deren Konstruktion und 55 schweißt ist.
Wirkungsweise in den Fi g. 20 bis 24 dargestellt ist. In das obere Ende des der Kurbel 56 gegenüberlie-
Die Spannzange 41 umfaßt einen Betätigungshebel genden Schenkels 63 des Rahmens 53 ist ein Lager-
42, an dem zwei Arme 43 bzw. 44 schwenkbar ange- zapfen 64 einsteckbar. Der Lagerzapfen 64 trägt eins
lenkt sind. Am freien Ende des Betätigungshebels 42 tellerförmige Scheibe 65, durch welche die Einsleck
ist eine hakenförmige Vorrichtung 45 aufgeschweißt, 60 tiefe des Lagerzapfens 64 in Richtung auf den Sehen
deren Funktion später erläutert wird. Das freie Ende kel 54 hin bestimmt ist. Unterhalb des Lagerzapfen:
des Armes 43 trägt einen Stift 46, während am freien 64 ist schwenkbar ein kleiner Hebel 66 vorgesehen
Ende des Armes 44 mittels zweier Parallel-Lenker der nach entsprechender Ausschwenkung ein Vorbei
47, 48 zwei Klemmbacken 49, 51 jeweils gelenkig ge- gleiten der Scheibe 65 zuläßt und nach entsprechen
halten sind. Der Stift 46 kann in die Öffnung 35 am 65 der Zurückschwenkung die Scheibe 65 zwischen siel Druckstück 29 des Vorspanners 12 eingesteckt wer- und dem Schenkel 63 einschließt, so daß der Lager
den. Der Schlitz zwischen den Klemmbacken 49 und zapfen 64 an einem Zurückgehen gehindert is' 51 nimmt das Spannseil 4 auf. Beim Verschwenken Nach einer Verschwenkung des Hebels 66 an de
Scheibe 65 vorbei kann der Lagerzapfen 64 wieder befestigt, an deren Achse 91 ein seitlich abstehender
herausgezogen werden. Auf die der Scheibe 65 ge- Handgriff 92 vorgesehen ist. An der dem Handgriff
genüberliegende Seite des Lagerzapfens 64 ist ein 92 gegenüberliegenden Seite weist die Haspel eine
rohrförmiges Abstandsstück 67 aufsteckbar, das am Kurbel mit einem verhältnismäßig dünnen Handgriff
einen Ende einen tellerförmigen Flansch 68 aufweist 5 93 auf. Durch Festhallen der Haspel 89 mit der
und mittels einer Kette 69 mit dem Schenkel .S3 ver- einen Hand am Handgriff 92 und Drehen an dem
bunden ist, so daß es nicht verlorengehen kann. Handgriff 93 mit der anderen Hand kann das Seil 84
In die Muffe 59 wird das untere Ende einer mit auf die Haspel 89 aufgespult werden.
der Matte 7 verbundenen Endstütze 3 eingesteckt. Das Aufstellen des Schneezaunes nach der Erfin-Danach wird das Abstandsstück 67 mit der Achse io dung geschieht in folgender Weise: Man schlägt der Endstütze 3 ausgerichtet und der Lagerzapfen 64 zuerst eine erste, z. B. schwarze Grundplatte 9 in den eingeführt, der alsdann mittels des Hebels 66. der Boden 5. In den abstehenden Stutzen 8 dieser Grundhinter der Scheibe 65 gelegt wird, festgestellt wird. platte 9 wird der — ebenfalls schwarze — Haken 86 Der Lagerzapfen 64 dringt dabei durch den ajn obe- des Aufstellrichtmaßes 83 (F i g. 29, 30) eingehängt ren Ende der Endstütze 3 vorgesehenen, hohlen Zap- 15 und alsdann das Seil 84 geradlinig in Richtung des fen 25 hindurch und ein Stück weit in die rohrför- aufzustellenden Schneezaunes ausgerollt. Das Seil 84 mige Endstütze 3 ein. Damit ist die Endstütze 3 dreh- wird straff gespannt und durch Eindrücken des dünbar in der Haspel gelagert. Beim Drehen der Welle nen Handgriffes 93 der an der Haspel 89 vorgesehe-57 mittels der Kurbel 56 greift der Mitnehmer 62 an nen Kurbel in den Erdboden in diesem Zustand gedejr seitlich von der Endstütze 3 abstehenden öse 26 ao halten. Nunmehr werden am Ort der Richtmarken 85 an und nimmt somit die Endstütze 3 drehend mit. so weitere schwarze Grundplatten 9 eingeschlagen. An daß die mit der Endstütze 3 verbundene Matte 7 und der letzten, den Haken 86. 87 benachbarten Richtdie wiederum an dieser angeodrneten. weiteren Stüt- marke 85 wird eine andere, z. B. rote Grundplatte 9 a zen zu einer Rolle aufgewickelt werden. Nachdem in den Boden getrieben. Alsdann wird das Seil 84 aus. die gesamte Matte 7. die beispielsweise eine Länge 35 der ersten Grundplatte ausgehängt und nunmehr mit von 24 m aufweisen und mit fünf Mittel- sowie einer dem roten Haken 87 in den Stutzen 8 der zuletzt ein-Anfangsstütze 2 bzw. 1 verbunden sein kann, aufge- geschlagenen, roten Grundplatte 9 α eingehängt, wowickelt ist, wird der Lagerzapfen 64 herausgenom- nach sich der beschriebene Vorgang der Seilausrolmen und die Rolle von der Haspel zum Zwecke des lung und der Einschlagung weiterer Grundplatten 9. Abtransportes und der Lagerung abgenommen. An 30 9 α wiederholt. Dies wird so lange fortgesetzt, bis die der Rolle können oben und unten zwischen der End- gewünschte Strecke mit jeweils in gleichen Abstän- und Anfangsstütze 3 bzw. 1 Gummibänder angeord- den zueinander angeordneten Grundplatten 9, 9 ο benet werden, die die Rolle fest zusammenhalten. Aus setzt ist.
der Wirkungsweise der beschriebenen Haspel erkennt Nunmehr werden entsprechend F i g. 2 die Heman wieder das sinnvolle Zusammenwirken verschie- 35 ringe 6 eingeschlagen, wobei zur Feststellung des dener Einzelmerkmale des Schneezaunes nach der Einschlagortes der jeweils an gegenüberliegenden Erfindung, nämlich hier das Zusammenwirken des Seiten einer Grundplatte 9. 9 η angeordneten Hehohlen Zapfens 25 mit dem Lagerzapfen 64 einer- ringe 6 eine Meßlatte od. dgl. verwendet werden seits und andererseits mit dem Haken 21 der An- kann. Nach dem Einschlagen der Grundplatten 9. 9 ο fangsstülze 1 (vgl. F i g. 8 und 12). Außerdem arbei- 40 und Hennge 6 werden die jeweils eine gleiche Länse tet die Öse 26 mit dem Mitnehmer 62 zusammen. aufweisenden Spannseile 4 mit ihren Vorspannern 12
Die F i g. 29 bis 32 zeigen ein für die Aufstellung und Einhängösen 13 ausgelegt. Danach wird die des Schneezaunes nützliches Auf stell richtmaß gemäß Matte 7 ausgerollt, so daß die Anfangsstütze 1 bei der Erfindung. Das Aufstellrichtmaß 83 besteht im der zuerst eingeschlagenen Grundplatte 9 liegt Hierwesentlichen aus einem Seil 84 aus Kunststoff oder 45 auf wird die Matte 7 aufgerichtet und mit den an ihr Draht, an dem im Abstand der Stützen 1. 2 und 3, befestigten Stützen 1, 2, 3 auf die Stutzen 8 der also z. B. im Abstand von 4 m, Richtmarken 85 befe- Grundplatte 9 gesteckt. Dabei werden die folgenden stigt sind. Die Richtmarken 85 können beispielsweise Anfangsstützen 1 jeweils in der aus F i g. 8 undTl2 eraus kleinen B'echplatten bestehen, die mit Hilfe von sichtlichen Weise mit den betreffenden Endstützen 3 Schrauben auf das Seil 84 fest aufgeklemmt sind. Am 50 verbunden. Anschließend werden die Spannseile 4 in einen Ende sind am Seil 84 mit Hilfe von Schrauben die Heringe 6 einerseits und in die Stützen 1, 2, 3 anzwei Haken 86, 87 befestigt, deren Abstand in Seil- dererseits eingehängt, wonach sie mit dem Vorspanlängsrichtung dem Abstand der Stützen 1 und 3 in ner 12 von Hand angezogen werden. Schließlich wer-Fig. 8 und 12 entspricht. Die Haken 86 und 87 kön- den die Spannseile 4 mit der Spannzange 41 auf da< nen sich durch, besondere Form oder Farbe vonein- 55 gewünschte Maß verspannt. Damit ist die Aufstelander unterscheiden und dadurch den ebenso unter- lung des Schneezaunes beendet.
schiedenen Grundplatten 9 bzw. 9 α zugeordnet sein. Der Abbau vollzieht sich in umgekehrter Reihen Beispielsweise kann der Haken 86 schwarz und der folge, wobei nach dem Umlegen der Matte 7 di< Haken 87 rot gefärbt sein. Das den Haken 86 und 87 Endstützen 3 jeweils in die Haspel eemäß Fi g. 2! abgekehrte Ende des Seils 84 ist — vgl. Füg. 31 und 60 eingesetzt und der betreffende Schneezaunteil zi 32 — mittels einer Schlaufe 88 an einer Haspel 89 einer Rolle aufgewickelt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. AufroHbarer Schneezaun mit lotrecht aufstellbaren, durch Spannseile und Heringe festgehaltenen Stützen, zwischen denen im Abstand vom Boden eine gitter- oder netzartige Matte ausgespannt ist und die durch Verbindungsglieder miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf nach oben abstehende Stutzen (8) von in den Boden (5) eingeschlagenen Grundplatten (9, 9 a) drei Arten von Stützen lose aufsteckbar sind, nämlich am Anfang, in der Mitte und am Ende der Matte (7) angeordnete Anfangs- bzw. Mittel- bzw. Endstützen (1 bzw. 2 bzw. 3), von denen die Anfangsstützen (1) durch seitlich angeordnete, haken- bzw. ösenartige starre Verbindungsglieder mit den Endstützen (3) verbindbar sind, und daß die Spannseile ao (4) am einen Ende eine Schlaufe (11) zum Einhängen in die Heringe (6) und am anderen Ende einen Vorspanner (12) aufweisen, dem eine das Spannseil (4) gleitend führende Einhängöse (13) zur Befestigung an einer Stütze (1, 2, 3) zugeordnet ist.
2. Schneezaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1, 2, 3) als Rohre ausgebildet sind.
3. Schneezaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsstützen (1) am oberen Ende einen Haken (21) zum Einstecken in das obere Ende der Endstützen (3) aufweisen.
4. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstützen (3) seitlich abstehende Ösen (26) zum Einschieben der Anfangssiützen (1) aufweisen.
5. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängösen (13) auf am oberen Ende der Mittel- und Endstützen (2, 3) aufgesetzten Zapfen (25) befestigt sind.
6. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, der Verbindung mit den Endstützen (3) dienenden Haken (21) der Anfangsstützen (1) die Einhängösen (13) der Spannseile (4) tragen.
7. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Anfangs- und Endstützen (1, 3) Haken (22, 27) zum Einhängen von Spannseilen (4) angeordnet sind.
8. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die einer Endstütze (3) zugeordneten Grundplatten (9 β) durch besondere Form oder Farbe von den übrigen Grundplatten (9) unterschieden sind.
9. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heringe (6) an ihrem aus dem Boden herausragenden Ende mit einem beidseitig abstehenden Zapfen (18) zum Einhängen der Schlaufen (11) der Spannseile versehen sind.
10. Schneezaun nach einem der Ansprüche ί 5j bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spannseil (4) angeordnete Vorspanner (12) ein das Spannseil (4) gleitend führendes iVliHuvr
(28) und ein an diesem drehbar befestigtes Druckstück (29) mit einer zur Drehachse (31) exzentrisch gelegenen Umfangsfläche (32) aufweist, die das gespannte Spannseil (4) gegen eine Gehäusewand klemmt.
11. Schneezaun nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zuit. Spannen des Spannseiles (4) mittels des Vorspanners (12) eine Spannzange (41) mit zwei an einem Betätigungshebel (42) angelenkten Armen (43, 44) vorgesehen ist, wobei der eine Arm (43) am Druckstück (29) angreift und der andere Arm (44) mittels gelenkig an ihm angeordneter Klemmbacken (49, 51) an das Spannseil (4) fest anlegbar ist, derart, daß bei Verschwenkung des Betätigungshebels (42) in der einen Richtung die Klemmbacken (49, 51) frei am Spannseil (4) gleiten und das Druckstück (29) das Spannseil (4) an das Gehäuse (28) des Vorspanners (12) preßt, während bei entgegengesetzter Hebelbewegung die Klemmbacken (49, 51) fest am Spannseil (4) anliegen und das mit dem nun gelösten Druckstück (29) verbundene Seilende (34) zwecks Erhöhung der Seilspannung beigezogen wird.
12. Schneezaun nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem am Druckstück (29) angreifenden Arm (43) der Spannzange (41) ein in eine öffnung (35) des Druckstücks (29) einsteckbarer Stift (46) angeordnet ist.
13. Schneezaun nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Betätigungshebels (42) eine Vorrichtung (45) zum Lösen des Druckstücks (29) und Entspannen des Spannseiles (4) vorgesehen ist.
14. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängöse (13) eine gekrümmte Gleitbahn (33) für das Spannseil (4) enthalt.
15. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Aufrollung eine Haspel mit Kurbel (56) vorgesehen ist, in die eine mit der Matte (7) verbundene Endstütze (3) einsetzbar ist, wobei auf einer mit dei Kurbel (56) verbundenen Welle (57) der Haspel ein Mitnehmer (62) angeordnet ist, der in die seitlich abstehende öse (26) der Endstütze (3) eingreift.
16. Schneezaun nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Kurbel (56) gegenüberliegenden Seite der Haspel ein feststellbarer Lagerzapfen (64) vorgesehen ist, der in das Ende der F.ndstütze (3) einführbar ist.
17. Schneezaun nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Lagerzapfen (64) ein Abstandsstuck (67) aufschiebbar ist.
18. Schneezaun nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu seinem Aufbau ein Aufstellrichlmaß (83) in Form eines Seiles (84) mit daran im Abstand der aufzustellenden Stützen (1, 2, 3) befestigten Richtmarken (85) vorgesehen ist, welches an seinem einen Ende mit einer Haspel (89) und an seinem anderen Ende mit zwei in Seihichtung versetzten Haken (86. 87) zum Einhängen in die Stutzen (8) der Grundpliitten (9, 9 a) verbunden ist.
19. Schneezaun nach Anspruchs und 18. dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (86. 87) ih 1 roh bi^nniloT Form oder Fnrhe <1<τι cboT-'o
unterschiedenen Grundplatten (9, 9 a) zugeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen aufrollbaren Schnee- xo zaun mit lotrecht aufstellbaren, durch Spannseile und Heringe festgehaltenen Stützen, zwischen denen im Abstand vom Boden eine gitter- oder netzartige Matte ausgespannt ist und die durch Verbindungsglieder miteinander verbindbar sind.
Schneezäune dienen dem Zweck, im Winter Verkehrswege vor Schneeverwehungen zu schützen. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten von Schneezäunen, nämlich solche, die aus einzelnen, in sich starren, flächigen Elementen zusammengesetzt sind, ao und solche, die im wesentlichen aus in sich flexiblen und also aufrollbaren Matten bestehen. Die Erfindung geht von einem Schneezaun der letzteren Art aus.
Bei den bekannten aufrollbaren Schneezäunen die- as ser Gattung sind bereits rohrförmige Stützen vorgesehen. Diese Schneezäune weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, die meist damit zusammenhängen, daß bei ihrer Konzipierung hauptsächlich die Schneefangeigenschaften, nicht jedoch die beim Aui- und Abbau zu treffenden Vorkehrungen berücksichtigt wurden, so daß das Aufstellen und Zusammenlegen dieser Schneezäune umständlich und zeitraubend ist sowie meist nur von besonders geschultem Personal durchgeführt werden kann. Weiterhin ist es ein Nachteil bekannter aufrollbarer Schneezäune, daß den verv/endeten Spannseilen die zu einer stabilen Verankerung erforderliche, starke Spannung nicht ohne weiteres erteilt werden kann und insbesondere ein Nachspannen bei erfolgter Lockerung des Spannseiles in der Regel das Herausziehen und Neucinschlagen des zugeordneten Herings erforderlich macht.
Zur Behebung dieser Mangel liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen aufrollbaren Schneezaun vorzuschlagen, dessen Einzelteile im Verbund mit Mitteln zu seinem Auf- und Abbau derart sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, daß Schneezäune beliebiger Länge mit minimalem Arbeits- und Zeitaufwand von ungeschultem Personal aufgestellt, zusammengelegt und nötigenfalls durch Nachspannen der Spannseile gewartet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf nach oben abstehende Stutzen von in den Boden eingeschlagenen Grundplatten drei Arten von Stützen lose aufsteckbar sind, nämlich am Anfang, in der Mitte und am Ende der Matte angeordnete Anfangs- bzw. Mittel- bzw. Endstützen, von denen die Anfangsstützen durch seitlich angeordnete, haken- bzw. ösenartige starre Verbindungsglieder mit den Endstützen verbindbar sind, und daß die Spannseile am einen Ende eine Schlaufe zum Einhängen in die Heringe und am anderen Ende einen Vorspanner aufweisen., dem eine das Spannseil gleitend führende Einhängöse zur Befestigung an einer Stütze zugcordnet ist.
Durch diese Ausbildung wird der Vorteil eines raschen, mühelosen Auf- und Abbaus des Schneezaunes in beliebiger Länge srreicht. Die Spannung der Spannseile kann jederzeit nachgestellt werden, ohne daß hierbei wie bisher Heringe herausgezogen und erneut eingeschlagen werden müssen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schneezauns nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Schneezaun aus F i g. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig.l,
Fig.4 eine Seitenansicht einer Grundplatte nach der Erfindung,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Grundplatte,
F i g. 6 eine Vorderansicht eines H:rings nach der Erfindung,
F i g. 7 eine Seitenansicht des Herings,
F i g. 8 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Anfangsstütze,
F i g. 9 eine andere Seitenansicht der Anfangsstütze,
Fi g. 10 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Mittelstütze,
F i g. 11 eine andere Seitenansicht der Mittelstütze,
Fig. 12 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Endstütze,
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