DE3814417C2 - Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes - Google Patents
Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines SpanndrahtesInfo
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- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Zaunpfosten
zur Befestigung eines Spanndrahtes, bestehend aus einer
dübelartigen, aus Kunststoff bestehenden Spreizhülse mit
einem an deren einen Ende angeordneten Widerlager, die
in eine Befestigungsöffnung des Zaunpfostens, insbesondere
eines Rohrpfostens, einsteckbar ist und aus einem etwa
U-förmigen Spanndrahthalter aus Metall, dessen Schenkel
als Spreizzapfen ausgebildet und in eine Ausnehmung der
Spreizhülse eintreibbar ist, wobei der in die Spreizhülse
eingreifende Teil des Spreizzapfens im wesentlichen
zylindrisch ist sowie angeformte, die Spreizhülse
aufspreizende Widerhaken aufweist und das Widerlager der
Spreizhülse als Scheibe ausgebildet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus
der DE-OS 31 12 129 bekannt. Bei derartigen bekannten
Vorrichtungen hat es sich herausgestellt, daß die
aufbringbaren Auszugskräfte nicht in jedem Falle
ausreichen. Zur Beseitigung dieses Mangels ist im
Stand der Technik eine zusätzliche Rastnase am
Schenkel des Spanndrahthalters ausgebildet, die eine
entsprechende Randkante der Spreizhülse hintergreift.
Diese Ausbildung ist einigermaßen herstellungsauf
wendig und bringt darüber hinaus nicht unbedingt
den gewünschten Vorteil, da bestimmte enge Maß
toleranzen eingehalten werden müssen.
Desweiteren ist beim Stand der Technik nachteilig,
daß lediglich ein Schenkel des U-förmigen Spann
drahthalters in einer Spreizhülse gehaltert ist,
da der andere Schenkel aufbiegbar ist, so daß der
Spanndraht auch bei ordnungsgemäß sitzendem Spann
drahthalter einschließlich Spreizhülse von diesem entfernt
werden kann. Dies kann schon unter normalen Lastfällen
auftreten oder aber bewußt von unbefugter Hand geschehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer
Art zu schaffen, die bei preisgünstiger Herstellung und
einfacher Montage hohe Auszugswerte gewährleistet und
darüber hinaus ein selbständiges oder unbefugtes Lösen
des Spanndrahtes weitestgehend unterbindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das
Widerlager als ovale Scheibe ausgebildet ist und daß deren
längere Hauptachse zur Längserstreckung des Zaunpfostens
gleichgerichtet angeordnet ist, daß das Widerlager eine
weitere in Längsrichtung des Widerlagers mit Abstand
angeordnete Spreizhülse aufweist, daß die Enden des U-
förmigen Spanndrahthalters jeweils in eine Spreizhülse
einsetzbar sind, daß die Schenkel des Spanndrahthalters
über zueinander gerichtete Abkröpfungen mit einer gerundeten
Basis verbunden sind, wobei die Abkröpfungen etwa quer
zur Schenkellängserstreckung verlaufen und in eine
rinnenförmige Vertiefung der das Widerlager bildenden
Scheibe einsetzbar sind, und daß eine die Vertiefung
kreuzende, weitere rinnenförmige Ausnehmung ausgebildet
ist, die mit der gerundeten Basis des Spanndrahthalters
gemeinsam einen in der Ebene des Spanndrahthalters liegenden
etwa kreisförmigen Freiraum begrenzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß
beide Schenkel des U-förmigen Spanndrahthalters jeweils
in einer Spreizhülse als Bestandteil des Auflagers gehalten
sind, so daß nach erfolgter Montage das Lösen des
Spanndrahtes aus dieser Spanndrahthalterung nur dann möglich
ist, wenn die Auszugskräfte so groß sind, daß der Spann
drahthalter mit seinen Schenkeln aus den Spreiz
hülsen herausgezogen werden kann. Derartige Aus
zugskräfte sind aber bei der erfindungs
gemäßen Ausbildung so hoch, daß die unbefugte oder
zufällige Lösung des Spanndrahthalters von dem Wider
lager auszuschließen ist.
Dadurch, daß die Schenkel des Spanndrahthalters über
die zueinander gerichteten Abkröpfungen in die ge
rundete Basis übergehen, wird erreicht, daß der Spann
drahthalter bei der Montage nur bis zu den Abkröpfungen
in das Widerlager bzw. die Spreizhülsen einschlagbar ist,
wobei die Abkröpfungen Anschlagbegrenzungen bilden.
Die Bemessung ist dabei so gewählt, daß der Spanndraht
zusammen mit der entsprechenden Ausnehmung im Wider
lager immer frei geführt ist, so daß beim Nach
spannen des Spanndrahtes eine Freigängigkeit erreicht
ist.
Darüber hinaus ist gewährleistet, daß der Spanndraht
beim Einschlagen des Spanndrahthalters nicht be
schädigt wird.
Desweiteren ist durch die rinnenförmige Vertiefung
für die Aufnahme der Abkröpfungen erreicht, daß
der Spanndrahthalter im Bereich der Abkröpfungen
nur schwer, wenn überhaupt, mit einem Werkzeug, bei
spielsweise der Klinge eines Schraubendrehers unter
greifbar ist, so daß auch hier das unbefugte Lösen
der Verbindung erschwert ist. Beim Angriff eines Werk
zeuges an der Basis, die für ein Werkzeug zugäng
lich ist, muß zum Zwecke der Entfernung des Spann
drahthalters aus den Spreizdübeln eine entsprechende
Auszugskraft aufgebracht werden, die zur Entfernung
beider Schenkel des Spanndrahthalters gleichzeitig
ausreicht. Dies ist manuell kaum durchführbar.
Insgesamt ist daher eine äußerst sichere und hohe
Auszugskräfte vermittelnde Vorrichtung geschaffen, die
kostengünstig zu fertigen und leicht zu montieren ist.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die dem Zaunpfosten,
zugewandte Seite des Widerlagers der äußeren Form des
Zaunpfostens entsprechend profiliert ist.
Desweiteren ist bevorzugt, daß die Spreizhülsen außenseitig
zwischen ihrem in Eintreibrichtung vorderen, insbesondere
angespitzten, Endteil und ihrem Widerlager zu letzterem
hin konisch verjüngt sind und am Widerlager den kleinsten
Durchmesser aufweisen, welcher zumindest annähernd dem
Durchmesser der Befestigungsöffnung gleicht.
Auch hierdurch wird einerseits schon nach dem Einstecken
der Spreizhülsen des Widerlagers in die
entsprechenden Befestigungsöffnungen des Zaun
pfostens eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Herausziehen der Spreizhülsen aus der Befestigungs
öffnung erreicht, ohne daß der Spreizzapfen in die
Spreizhülse schon eingefügt wäre. Das Widerlager
mit den Spreizhülsen kann demzufolge schon im
Herstellerwerk vormontiert werden, ohne daß es beim
Transport verlorengehen kann.
Um die Auszugswerte der Vorrichtung noch weiter zu
verbessern, wird vorgeschlagen, daß die Innenflanken
der Spreizhülsen, die einen Einschubkanal für die
Schenkel des Spanndrahthalters bilden, mit quer zur
Einschubrichtung der Schenkel verlaufenden Rippen
versehen sind, an welchen die Widerhaken der Schenkel
angreifen.
Durch die zusätzlichen Rippen am Einschubkanal der
Schenkel des Spanndrahthalters wird ein zusätzlicher
Widerhalt für die widerhakenartigen Vorsprünge der
Schenkel erreicht, so daß das Herausziehen der Schenkel
weiter erschwert ist.
Um eine gute Führung beim ersten Einsetzen des
Spanndrahthalters mit den Schenkeln in die
Spreizhülsen zu erreichen, wird vorgeschlagen,
daß die Schenkel des Spanndrahthalters zum freien
Ende hin eine widerhakenfreie Zone aufweisen, insbe
sondere daß die Zone etwa ein Drittel der Schenkel
länge ausmacht.
Dadurch daß die Widerhakenzone nicht direkt an der
Spitze der Schenkel beginnt, sondern beispiels
weise erst 10 mm später, wird ein erheblicher Montage
vorteil erreicht, da der Spanndrahthalter dann
bereits manuell soweit in die Spreizhülsen einge
steckt werden kann, daß eine Führung beim weiteren
Einschlagen mittels eines Hammers erreicht ist.
Dennoch werden die Auszugswerte durch diese Aus
bildung nicht negativ beeinflußt.
Bevorzugt ist ferner, daß die Widerhaken durch
ringförmig geschlossene Materialvorsprünge gebildet
sind, die im Querschnitt sägezahnartig profiliert
sind.
Durch diese Ausbildung ist einerseits eine gute
Führung beim Einschlagen erreicht und andererseits
eine hohe Auszugskraft zum Entfernen des Spann
drahthalters aus den Spreizhülsen erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung vor der
Montage in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 3 die Einzelheit im Schnitt III-III der
Fig. 1 gesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung
eines Spanndrahtes 1 an einem Zaunpfosten 2 be
steht im wesentlichen aus einem Spanndrahthalter 12
aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, und einem
mit Spreizhülsen 3 versehenen Widerlager 6.
Der Zaunpfosten 2 weist Befestigungsöffnungen 5
auf, in welche die Spreizhülsen 3 des Widerlagers
6 einsetzbar sind. In der Montagestellung stützt
sich das Widerlager 6 außenseitig des Zaunpfostens
2, ab, wobei einer Anpassung der Anlageflächen vor
gesehen ist. Der Spanndrahthalter 12 ist im wesent
lichen U-förmig ausgebildet und weist als Spreiz
zapfen 4 ausgebildete Schenkel auf, die in einen
Einschubkanal 7 der Spreizhülsen 3 eintreib
bar sind. Der in die Spreizhülse 3 eingreifende
Teil des Spreizzapfens 4 ist im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet und weist angeformte,
die Spreizhülse 3 aufspreizende Widerhaken 9 auf.
Das Widerlager 6 ist als ovale Scheibe ausge
bildet, deren längere Hauptachse zur Längs
erstreckung des Zaunpfostens 2 gleichgerichtet
angeordnet ist. Die Spreizhülsen 3 sind in Längs
richtung des Widerlagers 6 mit Abstand voneinander
und parallel zueinander angeordnet. Die als
Spreizzapfen 4 ausgebildeten Enden des
U-förmigen Spanndrahthalters 12 sind jeweils in
eine der beiden Spreizhülsen 3 einsetzbar, wobei
die Schenkel des Spanndrahthalters 12 über
zueinander gerichtete Abkröpfungen 13 mit
der gerundeten Basis 8 verbunden sind. Die Ab
kröpfungen 13 verlaufen quer zur Schenkellängs
erstreckung und sind in der Endmontagestellung
in eine rinnenförmige Vertiefung 14 der das
Widerlager 6 bildenden Scheibe einsetzbar. Die
Vertiefung ist in der freien Stirnseite des Wider
lagers 6 angeordnet. Die Vertiefung 14
kreuzt dabei die Mündungen der Ausnehmungen 7
der Spreizhülsen 3. Ferner ist eine die Vertiefung
14 kreuzende, weitere rinnenförmige Ausnehmung 15
mittig zwischen den Mündungen der Bohrungen 7 an
geordnet, die in der Endmontagestellung mit der
gerundeten Basis 8 des Spanndrahthalters 12 einen
etwa kreisförmigen Freiraum begrenzt, in welchem
der Spanndraht 1 mit Spiel eingesetzt ist. Beim
Eintreiben des Spanndrahthalters 12 in die Spreiz
hülsen 3 bilden die Abkröpfungen 13 eine An
schlagbegrenzung, so daß Beschädigungen des
Drahtes 1 beim Eintreiben des Spanndrahthalters
vermieden sind. Durch den durch die Ab
kröpfungen bestimmten Abstand des Spanndrahthalters
von der Basis 6 ist zudem gewährleistet, daß der
Spanndraht 1 nachgespannt werden kann, da er
zwischen der Ausnehmung 15 und der Basis 8 relativ
frei längsverschieblich gehaltert ist.
Die dem Zaunpfosten 2 zugewandte Seite des Wider
lagers 6 ist dem Mantel des Zaunpfostens 2 ent
sprechend profiliert ausgebildet. Ferner weisen
die Spreizhülsen 3 außenseitig zwischen ihrem
in Eintreibrichtung vorderen, vorzugsweise ange
spitzten Endteil 10 und ihrem Widerlager 6 zu
letzterem hin konisch verjüngte Bereiche 11 auf,
so daß die Spreizhülsen 3 in unmittelbarer Nähe
des Widerlagers 6 den kleinsten Außendurchmesser
aufweisen. Dieser Außendurchmesser ist weitestens
annähernd dem Durchmesser einer Befestigungs
öffnung 5 angepaßt. Es ist hierdurch möglich,
die Spreizhülsen 3 mit dem Widerlager 6 werk
seitig in die Befestigungsöffnungen 5 des Zaun
pfostens 2 einzusetzen und den Zaunpfosten so
zur Baustelle zu transportieren, ohne daß das
Widerlager 6 samt Spreizhülsen 3 verlorengehen
könnte.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weisen
die Innenflanken jeder Spreizhülse 3, die den
Einschubkanal 7 für den Schenkel des Spanndraht
halters 12 bilden, quer zur Einschubrichtung der
Schenkel verlaufende Rippen 16 auf, an welchen die
Widerhaken 9 der Schenkel des Spanndrahthalters 12
angreifen bzw. die von diesen Widerhaken untergriffen
sind.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, sind
die Schenkel des Spanndrahthalters 12 zum freien
Ende hin mit einer widerhakenfreien Zone 17 ver
sehen. Diese Zone macht etwa ein Drittel der Schenkel
länge, beispielsweise 10 mm, aus. Durch diese wider
hakenfreie Zone 17 ist eine Montagehilfe gebildet,
da der Spanndrahthalter mit dieser Zone 17 voraus
in den Einschubkanal 7 eingeschoben werden kann
und so vorläufig gehaltert und fixiert ist, bis
durch entsprechende Hammerschläge auf die Basis 8
der Spanndrahthalter 12 vollständig eingetrieben
ist.
Die Widerhaken 9 an den Spreizzapfen 4 des Spann
drahthalters 12 sind vorzugsweise durch ring
förmig geschlossene Materialvorsprünge gebildet,
die im Querschnitt sägezahnartig profiliert
sind.
Durch diese Ausbildung ist einerseits das Eintreiben
erleichtert, da die Sägezahnanschrägung beim Ein
treiben förderlich ist, wohingegen die Auszugskräfte
sehr hoch sind, da die in Eintreibrichtung hinten
liegende Randkante scharfe Auszugsbegrenzungen
bildet.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung viel
fach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder
Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinations
merkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung
eines Spanndrahtes, bestehend aus einer dübelartigen,
aus Kunststoff bestehenden Spreizhülse mit einem an
deren einen Ende angeordneten Widerlager, die in eine
Befestigungsöffnung des Zaunpfostens, insbesondere eines
Rohrpfostens, einsteckbar ist und aus einem etwa
U-förmigen Spanndrahthalter aus Metall, dessen Schenkel
als Spreizzapfen ausgebildet und in eine Ausnehmung
der Spreizhülse eintreibbar ist, wobei der in die
Spreizhülse eingreifende Teil des Spreizzapfens im
wesentlichen zylindrisch ist sowie angeformte, die
Spreizhülse aufspreizende Widerhaken aufweist und das
Widerlager der Spreizhülse als Scheibe ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (6) als ovale
Scheibe ausgebildet ist und daß deren längere Hauptachse
zur Längserstreckung des Zaunpfostens (2) gleichgerichtet
angeordnet ist, daß das Widerlager (6) eine weitere
in Längsrichtung des Widerlagers (6) mit Abstand
angeordnete Spreizhülse (3) aufweist, daß die Enden
des U-förmigen Spanndrahthalters (12) jeweils in eine
Spreizhülse (3) einsetzbar sind, daß die Schenkel des
Spanndrahthalters (12) über zueinander gerichtete
Abkröpfungen (13) mit einer gerundeten Basis (8)
verbunden sind, wobei die Abkröpfungen (13) etwa quer
zur Schenkellängserstreckung verlaufen und in eine
rinnenförmige Vertiefung (14) der das Widerlager (6)
bildenden Scheibe einsetzbar sind, und daß eine die
Vertiefung (14) kreuzende, weitere rinnenförmige
Ausnehmung (15) ausgebildet ist, die mit der gerundeten
Basis (8) des Spanndrahthalters (12) gemeinsam einen
in der Ebene des Spanndrahthalters liegenden etwa
kreisförmigen Freiraum begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zaunpfosten (2)
zugewandte Seite des Widerlagers (6) der äußeren Form
des Zaunpfostens (2) entsprechend profiliert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülsen (3)
außenseitig zwischen ihrem in Eintreibrichtung vorderen,
insbesondere angespitzten, Endteil (10) und ihrem
Widerlager (6) zu letzterem hin konisch verjüngt sind
und am Widerlager (6) den kleinsten Durchmesser
aufweisen, welcher zumindest annähernd dem Durchmesser
der Befestigungsöffnung (5) gleicht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflanken der
Spreizhülsen (3), die einen Einschubkanal (7) für die
Schenkel des Spanndrahthalters (12) bilden, mit quer
zur Einschubrichtung der Schenkel verlaufenden Rippen
(16) versehen sind, an welchen die Widerhaken (9) der
Schenkel angreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Spanndraht
halters (12) zum freien Ende hin eine widerhakenfreie
Zone (17) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (17) etwa ein
Drittel der Schenkellänge ausmacht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (9) durch
ringförmig geschlossene Materialvorsprünge gebildet
sind, die im Querschnitt sägezahnartig profiliert sind.
Priority Applications (1)
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DE3814417A DE3814417C2 (de) | 1987-05-15 | 1988-04-28 | Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3814417A DE3814417C2 (de) | 1987-05-15 | 1988-04-28 | Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3814417A1 DE3814417A1 (de) | 1988-11-24 |
DE3814417C2 true DE3814417C2 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=6327668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3814417A Expired - Lifetime DE3814417C2 (de) | 1987-05-15 | 1988-04-28 | Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3814417C2 (de) |
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DE7723362U1 (de) * | 1977-07-27 | 1977-11-03 | Konrad Kraus Metallwaren Gmbh & Co Kg, 5063 Overath | Drahthalter fuer zaunabspanndraehte |
DE3112129A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-12-09 | Siegfried 5600 Wuppertal Thielmann | Befestigung von zaeunen |
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1988
- 1988-04-28 DE DE3814417A patent/DE3814417C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE3814417A1 (de) | 1988-11-24 |
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FR2615230B1 (fr) | 1993-08-13 |
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