DE2005037B2 - Leitplanke fuer strassen - Google Patents

Leitplanke fuer strassen

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DE2005037B2 DE19702005037 DE2005037A DE2005037B2 DE 2005037 B2 DE2005037 B2 DE 2005037B2 DE 19702005037 DE19702005037 DE 19702005037 DE 2005037 A DE2005037 A DE 2005037A DE 2005037 B2 DE2005037 B2 DE 2005037B2
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Chnstiani & Nielsen Ltd , London
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
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Description

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 22 in dem Zylinder 20 nach unten bewegt wird, das
Zeichnung dargestellt. Es zeigt Druckmittel hinter den Kolben 22 fließt, wodurch
F i g. 1 eine Längsansicht einer Leitplanke, der Kraft des Stoßes eines Fahrzeuges aut die ueit-
Fig. 2 eine Seitenansicht in vergröbertem Maß- planke ein Widerstand entgegengesetzt wird. In dem
stab eines Halteteils für die Leitplanke nach Fig. 1 5 Zylinder 20a ist ein Steg 226 vorgesehen^ der sich
mit Blick in Fahrtrichtung der Autobahn, im Querschnitt vergrößert, so daß sich bei der Bewe-
Fig. 3 eine Ansicht des Halteteils, wobei die gung des Kolbens 22 in dem Zylinder 20a der t luß-
Hohne in Einzelteilen dargestellt sind und mitteldurchgang in seinem Querschnitt verringert
Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform eines und damit der Durcmiußwiderstand vergröbert
Verbindungsteile zwischen den Hohaen und dem " wird.
Halteten. Vorzugsweise wird der Zylinder 20 α nur zu einem
Wie in der Zeichnung veranschaulicht ist, sind Ten mit Hydraulikflüssigkeit, z.B. Öl, bis zu der längs einer Autobahn 1 Holme 3 und 4 übereinander Höhe 23 in F i g. 2 gefüllt, so daß bei dem Antangsangeordnet, wobei der obere Holm 3 in größerer stadium der Kolbenbewegung Luft durch den Uurch-Nähe der Fahrbahn liegt als der untere Hohn 4. Da- *5 gang gedruckt wird, wobei nur ein geringer widerbei werden die Holme 3,4 durch noch zu beschrei- stand entsteht, und erst nachdem die MussigKen in bende Halteteile5 abgestützt, und die Zwischen- Bewegung geraten ist, wird der Widerstand des Kolräume zwischen den einzelnen Halteteilin 5 werden bens 22 gegen die Bewegung vergraben, durch eine entsprechende Vorrichtung, wie einen Das Halteteil 5 ist mit semen oberen und unteren
Grill 6, überdeckt, der das Entfernen von Wasser «o VerbindungsteUen 24 und 25 veranschaulicht, dieje und Schmutz ermöglicht. eine halbzylindrischt Schale aufweisen, ui dje die
Die Fig.2 und3 zeigen ein Halteteil5 für die Holme3 und4 hineinpassen. Jeder Holm3.4 ist aus zwei Holme3,4, das in einem Fundament? gelagert je einem röhrenförmigen Element ZO, beispielsweise ist, das zur Befestigung am Boden dient. Hierbei aus Stahl, gebildet, dessen Enden zwei Langssctiiitze kann es sich um ein loses Erdreich oder einen festen *5 27 aufweisen. Die Holme3,4 weisen im öereicn ac-. Untergrund wie einen Betonblock handeln, in den Halteteils 5 ein Verbindungsstück 2»ι aut, dessen leu das Fundament? eingelassen ist. Das Fundament? 29 in dem röhrenförmigen Element 26 beispielsweise kann auch in einer Brücke oder einem Viadukt an- mittels Schrauben oder Bolzen, die durch die Larigsgeordnet sein. schlitze 27 ragen, befestigt sind, und es ist ein Teil 30
" Auf dem Fundament? ist ein Aufsatz8 vorgese- 3» mit einem verkleinerten Durchmesser und einem hen. Wenn dieser Aufsatz 8 nicht einstückig mit dem Kopf 31 an dem Teil 29 angeordnet. Das Element Zb Fundament7 ausgebildet ist, erfolgt die Befestigung ist in das schalenförmige Verbmdungsteü lA oaerzs vorzugsweise mittels Bolzen, Nieten od. dgl., die so eingepaßt, daß das Teil 30 in dem anderen fcledurch Löcher9 in einem entsprechenden Durch- ment 26 links in Fig.3 liegt. Bolzen 32 befestigen sangsteil des Aufsatzes 8 gesteckt sind. Diese Bolzen 35 das Element 26 mit den schalenformigen verbiriod. dgl. können aus weichem Stahl hergestellt sein, dungsteilen 24 oder 25, wobei sie durch Locher 55 der einem beträchtlichen Stoß auf die Leitplanken gesteckt werden und in Gewindebonrungen in den widerstehen kann. Wenn aber der Stoß so groß ist, Teil 29 eingeschraubt sind, ändere Bolzen durchdaß er voraussichtlich eine dauernde Beschädigung dringen die Längsschlitze 27 und greifen in das lender Holme 3,4 oder der Halteteile 5 verursacht, dann 40 30 ein, wobei die Holme 3,4 mit den schalentormitritt ein Bruch ein, oder das Material gibt derart gen Verbindungsteilen 24 oder 25 unter Herstellung nach, daß der mögliche Schaden reduziert ist. eines Spiels in Längsrichtung verbunden sind.
Der Aufsätze hat zwei Bohrungen 10 und 11. Wie Bei einer abgewandelten Ausruhrungstorni_ sind
in Fig.2 gezeigt, ist in die untere Bohrung 10 ein die Holme ebenfalls röhrenförmig gehalten Schwenkbolzen 18 für das Halteteil 5 und in die 45 (s.Fig.4), und eine lange Stahlstange oder ein Kaobere Bohrung 11 ein Bolzen 21 für die Verbindung bei 34 ist hindurchgesteckt. An dem Halteten ist eine mit einer noch zu beschreibenden Stoßdämpfungs- Verbindung 35 angeordnet, die an den scnalentormivorrichtung 13 eingefügt. gen Verbindungsteilen mittels Bolzen befestigt ist.
Das Halteteil 5 ist kurvenförmig gehalten und ist Sollte ein Fahrzeug gegen die Leitplanken fahren
aus zwei getrennten Teilen 14 und 15 zusammenge- 5° so wird das Halteteil 5 mit nur geringem Widerstand setzt, die mittels Brückenelementen 16 und 17 ver- der Stoßdämpfungsvorrichtung 13 so nachgeben, dab bunden sind. Der auswechselbare Schwenkbolzen 18, die Holme 3,4 sich im elastischen Bereich biegen der beispielsweise aus Flußstahl hergestellt sein und längen. Wenn die Stoßkraft aufrechterhalten kann, kann durch einen Stoß auf die Leitplanken, wird, ergibt sich eine weitere Verschiebung gegen der eine bestimmte Stärke überschreitet, abgeschert 55 den wachsenden Hydrauhkwiderstand der üampwerden. fungsvorrichtung 13. Hierdurch werden die
An dem Halteteil 5 ist bei 19 eine Kolbenstange 20 Holme 3,4 angehoben, und gleichzeitig wird die der Stoßdämpfungsvorrichtung 13 angeordnet, deren Höhe des Ansatzpunktes des Stoßes auf das Fahr-Zylinder 20 α mittels eines Bolzens 21 in der Boh- zeug vergrößert, so daß das Bestreben des Fahrzeugs, rung 11 des Aufsatzes 8 schwenkbar angeordnet ist. 6° die Leitplanken zu überrollen, verringert ist. Wenn Der Zylinder 20 α ist mit einer hydraulischen Flüssig- die Halteteile 5 sich ihrer senkrechten Stellung näkeit gefüllt und ist so angeordnet, daß das Halteteil 5 hern, wird der Holm 4 einen Teil der Stoßkraft aufin einer oberen, gegen die Autobahn 1 geneigten Ru- fangen, wodurch ein zusätzlicher Widerstand gegen helage gehalten wird. Die Kolbenstange 20 trägt den Stoß entsteht.
einen Kolben 22 in dem Zylinder 20 a, der sich in 65 Wenn der Stoß vollkommen absorbiert ist und das der Ruhelage am oberen Ende des Zylinders 20 a be- auftreffende Fahrzeug von der Unfallstelle entfernt findet, wie in F i g. 2 veranschaulicht. Der Kolben 22 ist, kehren der Halteteil 5 und die Holme 3,4 in aller weist einen Schlitz 22 α auf, so daß, wenn der Kolben Regel von selbst in ihre Ruhelage zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 aufweisen, die an den Verbindungsteile!?. (24, 25) Patentansprüche: befestigt sind. ^
1. Leitplanke für Straßen, insbesondere für 5 Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitplanke für Hochstraßen, bestehend aus mindestens zwei im Straßen, insbesondere für Hochstraßen, bestehend wesentlichen horizontal verlaufenden Höhnen, aus mindestens zwei im wesentlichen horizontal verdie übereinander mittels je eines Verbindungstei- laufenden Höhnen, die übereinander mittels je eines les an einem schwenkbar an einem Fundament Verbindungsteiles an einem schwenkbar an einem befestigten Halteteü angebracht sind, und einer io Fundament befestigten Halteteü angebracht sind, im Abstand von der Schwenkachse zwischen dem , und einer im Abstand von der Schwenkachse zwi-Fundament und dem Halteteil angeordneten ' sehen dem Fundament und dem Halteteü angeordne-Stoßdämpf ungsvorricbtung, dadurch ge- ten Stoßdämpfungsvorrichtung,
kennzeichuet, daß das Halteteü (5) in an Bei einer derartigen Leitplanke ist das Halteteü sich bekannter Weise zur Fahrbahn geneigt ist 15 senkrecht angeordnet, und die Stoßdämpfungsvor- und der obere Holm (3) einen größeren horizon- richtung besteht aus einer Federeinrichtung mit talen Abstand zur Schwenkachse aufweist als der Schraubenfedern. Dadurch entsteht aber der Nachuntere Holm (4), daß die Holme (3,4) im Be- teü, daß das Fahrzeug nach dem elastischen Aufprall reich der Verbindungsteile (24, 25) in Längsrich- federnd auf die Fahrbahn zurückgeschleudert wird, tung ausschiebbar befestigt sind und daß die 20 was unerwünscht ist, weil dort möglicherweise ein Stoßdämpfungsvorrichtung (13) eine hydrauli- nachfolgendes Fahrzeug in den Unfall mit hineinbesche Kolben-Zylindereinrichtung ist. zogen werden kann. Außerdem wird beim Aufprall
2. Leitplanke nach Anspruch 1, dadurch ge- sowohl der Halter als auch die Leitplanke in im wekennzeichnet, daß die Kolben-Zylindereinrich- sentlichen horizonr.aler Richtung veischoben. Bei tung das HalteteU (5) in seiner geneigten Ruhe- a5 einer weiteren Bewegung des Halters gegen die Wirlage hält kung der Feder wird die Gesamthöhe der Leitplan-
3. Leitplanke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ken verringert. Die Wirkung dieser Verringerung der gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kolben- Höhe besteht nun unter anderem darin, daß das stange (20) am oberen Teü des Halteteils (5) und Fahrzeug nicht an den Leitplanken gehalten wird, das untere Ende des Zylinders (20 a) an dem 30 sondern darüber hinwegrollt, wodurch die Möglich-Fundament (7) schwenkbar befestigt ist. keit besteht, daß der Unfall noch verschlimmert
4. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 wird.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem KoI- · Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ben (22) ein Flüssigkeitsdurchlaß in Form eines die bekannte Leitplanke dahingehend zu verbessern, Schlitzes (22 a) vorgesehen ist, der mit einerc in 35 daß ein Zurückschleudern eines anprallenden Kraft-Längsrichtung des Zylinders (20 α) verlaufenden fahrzeuges vermieden wird und die Leitplanken nach Steg (22 b) in Eingriff kommt, dessen Querschnitt der Verschiebung durch den Stoß trotzdem leicht über seine Länge zunimmt. wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden
5. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 können.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder 40 Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Er-(20 α) nur teüweise mit Hydraulikflüssigkeit ge- findung darin, daß das Halteteü in an sich bekannter füllt ist. ■' |: Weise zur Fahrbahn geneigt ist und der obere Holm
6. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 einen größeren horizontalen Abstand zur Schwenkbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Funda- achse aufweist als der untere Holm, daß die Holme ment (7) mit einem Aufsatz (8) versehen ist, weJJ '■*& im Bereich der Verbindungsteile in Längsrichtung eher zwei Bohrungen (10, 11) aufweist, von de- ausschiebbar befestigt sind und daß die Stoßdämpnen die eine höher liegt als die andere, und daß fungsvorrichtung eine hydraulische Kolben-Zylinderdie untere Bohrung (10) einen Schwenkbolzen einrichtung ist.
(18) für das Halteteü (5) und die obere Bohrung·,.,, Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das Fahren) einen Bolzen (21) zur Befestigung des Zylin- 50 zeug nach dem Aufprall nicht über die Leitplanken ders (20 a) aufnimmt. hinweggeschleudert wird, weil sich die Höhe dersel-
7. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 ben verringert, vielmehr entsteht durch die Neigung bis 6, dadurch gekennzeichnU, daß das Halteteü des Halteteiles zur Fahrbahn 4ie r 4aß durch (5) kurvenförmig ausgebildet ist und aus zwei im den Aufprall die Höhe der Leitplanke vergrößert Abstand zueinander angeordneten Teilen (14,15^' 55 wird, so daß die Gefahr des Überrollens der Leitbesteht, die durch Brückenelemente (16, 17) mit- planke und beispielsweise eines ^Sturzes in die Tiefe einander verbunden sind. verringert ist. Außerdem wird dadurch, daß die Stoß-
8. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 dämpfungsvorrichtung eine hydraulische Kolben-Zybis7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin- lindereinrichtung TsX,. erjreicht, cla.ß das erwähnte Zudungsteile (24, 25) die Form einer halbzylindri- 60 rückschleudem vollständig-vermieden wird, dennoch sehen Kappe aufweisen, in die rohrförmige kehrt die Leitplanke Wa6fr der-Verschiebung durch Holme (3,4) passend eingebracht sind, und daß den Stoß in ihre Ausgangslage zurück. Dadurch wird die Holme (3,4) an ihren Enden mit Längsschiit- also erreicht, daß das Fahrzeug nach dem Aufprall zen (27) zur Befestigung an den Verbindungstei- an der Leitplanke schnell zur Ruhe kommt, ohne zulen (24,25) versehen sind. 65 rückgeschleudert zu werden und ohne über die
9. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 Planke hinwegzuroller».
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme Vorteühafte Ausführungsformen sind Gegenstand
(3.4,S im Inneren Stahlstangen oder Kabel (34) der Ansprüche 2 bis 9.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT383046B (de) * 1982-04-08 1987-05-11 Wiedermann Anton Vorrichtung zum absichern von rennstrecken, insbesondere skirennstrecken

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DE3610983A1 (de) * 1986-04-02 1987-10-08 Hans Peter Roesgen Gelaender, insbesondere als sicherheitsgelaender fuer bruestungen, strassenbruecken und dgl.
DE3928793A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-14 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Leitschwellenstrang

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AT383046B (de) * 1982-04-08 1987-05-11 Wiedermann Anton Vorrichtung zum absichern von rennstrecken, insbesondere skirennstrecken

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