DE2005037A1 - Halter fur Leitplanken an Straßen - Google Patents

Halter fur Leitplanken an Straßen

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DE2005037A1 DE19702005037 DE2005037A DE2005037A1 DE 2005037 A1 DE2005037 A1 DE 2005037A1 DE 19702005037 DE19702005037 DE 19702005037 DE 2005037 A DE2005037 A DE 2005037A DE 2005037 A1 DE2005037 A1 DE 2005037A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
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    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points

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Description

  • Halter für Leitplanken an Straßen Die Erfindung bezieht sich auf Halter für Leitplanken an Strassen mit einem Fundament zur Befestigung am Erdboden mit einem Halteteil, das schwenkbar an einem Aufbau gegenüber dem Halter befestigt ist, wobei eine Leitplanke an diesem Halteteil befestigt ist und eine Vorri-chtung zwischen dem Halter und dem Fundament angeordnet ist, damit das Halteteil sich gegenüber der Vorrichtung zum Auffangen eines Stoßes eines Fahrzeugs bewegen kann, das gegen die Leitplanke stößt.
  • Bei modernen Autobahnen und dergleichen Hauptstraßen ist es in zunehmendem Maße wünschenswert, an jeder Seite eine Leitplanke anzubringen', durch die die Bewegung eines Fahrzeugs gebremst wird, das von der Autobahn beispielsweise durch einen Fehler des Fahrzeugs oder durch einen:Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug abkommt. Hierdurch soll das Fahrzeug mit minimalem Risiko für den Fahrer, für Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer zum Halten gebracht werden. Di'ese.Notwendigkeit der Anordnung für Leitplanken ist von äußerster Wichtigkeit auf Brücken und anderen Übergängen, um das Risiko zu verringern, daß das Fahrzeug von der Brücke oder anderen Hochstrassen abkommt und in die Tiefe stürzt.
  • Die Kosten der bekannten Leitplanken hängen im wesentlichen von der Tatsache ab, daß die Leitplanken infolge eines schweren Stoßes sich oft so verdrehen, daß sie nicht mehr repariert werden können und die senkrecht stehenden Halter müssen in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden. Es ist wünschenswert, Leitplanken zu schaffen, die, während sie die Fahrzeuge zum Halten bringen, in ihre Ausgangslage vor dem Stoß zur weiteren Benutzung zurückgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe -zugrunde, Leitplankenhalter dieser Art zu schaffen, durch die die erwSihnten Nachteile vermieden und die nach der Verschiebung durch den Dtoß leicht und ohne großen Aufwand für die weitere Benutzung wieder herstellbar sind.
  • Die Lösung dieser ;rufgabe durch die Erfindung besteht bei den Haltern der eingangs erwähnten Art darin, daß zwei Leitplanken-Verbindungsteile an dem Halteteil angeordnet sind und zwar eines an dem freien Ende und das andere zwischen dem freien Xnde und dem Fundament, wobei diese Leitplankenverbinder übereinander angeordnet sind und der obere in größerer Nähe der Stoßrichtung liegt als der andere und daß das Halteteil so angeordnet ist, daß es sich durch einen Stoß auf das obere oder auf beide Verbindungsteile nach oben in Richtung auf eine senkrechte Lage anhebt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung, die die nach oben gerichtete Bewegung des Halteteils ermöglicht und dabei dieser Bewegung einen .fiderstand entgegensetzt, eine federnde Einrichtung in Form eines in einem Zylinder gleitbaren Kolbens aufweist, der einen Flußmitteldurchgang zwischen den gegenüberliegenden Enden mit einem änderbaren Querschnitt bei der Bewegung des Kolbens in dem Zylinder aufweist, der teilweise mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt ist, um zunächst einen Luftdurchgang und danach einen Druckmittelfluß von der einen weite des Kolbens zu der anderen bei einem Stoß auf die Verbindungsteile zu erzeugen.-Dabei ist vorteilhaft, daß die Leitplanken-Verbindungstel-le eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Hubverlustes zwischen sich und den Leitplanken aufweisen, wodurch die Leitplanken-Verbindungsanordnung eine vorübergehende längung der Leitplanken auf eine Verschiebung der Halteteile ermöglicht, wenn ein Stoß auf die Anordnung erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Leitplanke von der ebene einer Autobahn aus gesehen; Fig. 2 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab eines Halters für die Leitplanke nach Fig.1 mit Blick in Fahrtrichtung der Autobahn; Fig. 3 eine Ansicht des Halters mit Blickrichtung von links in Big. 2, wobei die Leitplanke teilweise mit ihren Verbindungsteilen zum Halter in Einzelteilen dargestellt ist und Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform eines Verbindungsteils zwischen den Leitplanken und dem Halter.
  • Die Autobahn ist mit 1 bezeichnet und-weist eine Abflußrinne 2 auf, durch die das Wasser an der Oberfläche abgeleitet wird. Sollte-ein Fahrzeug von der Autobahn abkommen, dann werden die räder in diese Abflußrinne 2 geraten, durch die die effektive Höhe des Fahrzeugs herabgesdzt wird. Die Straße kann ferner einen Fußweg, einen Fahrradweg oder dergleichen an der Seite aufweisen, was nicht veranschaulicht ist1 aber diese Wege müßten rechts von der in Fig. 2 gezeigton Darstellung liegen. Die zu beschreibende Leitplanke verläuft in Längsrichtung der Butobshn, und da, wo ein Fußgänger- oder Fahrradweg vorgesehen ist, ist die Leitplanke zwischen diesem und der Autobahn angeordnet. Die Konstruktion ist besonders für Brücken, Viadukte oder andere Hochstraßen geeignet, wo es naturgemäß besonders wünschenswert ist, zu verhindern, daß die Fahrzeuge, die entgegen der Absicht der Fahrer die Hochstraße verlassen, über das Geländer oder dergleichen der Brücke geraten. Die Leitplanke kann aber auch ataf Autobahnen oder dergleichen auf ebene Grund oder soaet wo Verwendung finden.
  • Wie in der Zeichnung veranschaulicht ist, sind zwei Leitplanken 3 und 4 übereinander angeordnet, wobei die obere 3 in größerer Nähe der Straße mit einer metallenen Oberfläche liegt als die untere Leitplanke 4. Dabei werden die Leitplanken durch noch su beschreibende Halteteile 5 abgestützt, und die Zwischenräume swischen den einzelnen Halteteilen werden durch eine entsprechende Vorrichtung wie einen Grill 6 überdeckt, der das Entfernen von Wasser und Schmutz ermöglicht.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen einen Halter für die Leitplanken, webei zwei Leitplanken 3, 4 verwendet werden, aber es können auch zusätzliche Leitplanken an den Haltern im Bedarfsfall angebracht sein.
  • Die Stütze ist in einem Fundament 7 gelagert, das @u@ Befestigung am Boden dient. Hierbei kann es sich um ein leses Erdr@ich oder einen festen Untergrund wie einen Betonblock handeln, innen das Fundament eingelassen ist, und die Verankerung kann auch durch Pfähle vorgenommen sein, die in den Boden eingerammt werden. Andererseits kann der Boden auch die Form einer Brücke oder eines Viadukts annehmen, der z*B.
  • aus verstärktem Beton, Stahlbeton od.dgl. besteht.
  • Auf dem Fundamenthalter 7 oder einstückig mit diesem ausgebildet ist ein Aufbau 8 vorgesehen. Da, wo dieser Aufbau 8 von dem Fundamenthalter 7 getrennt und an diesem befestigt ist, erfolgt diese Befestigung vorzugsweise mittels Bolzen, Nieten od.dgl., die durch Löcher 9 in dem Halter und einen entsprechenden Durchgangsteil des Aufbaus gesteckt sind.
  • Diese Bolzen od.dglO können aus weichem Stahl hergestellt sein, der einem beträchtlichen Stoß auf die Leitplanken widerstehen kann aber wenn der Stoß so groß ist, daß er voraussichtlic.ine dauernde Beschädigung der Schienen oder der Halter verursacht, dann tritt ein Bruch ein, oder das Material gibt derart nach, daß der mögliche Schaden reduziert ist.
  • Der Aufbau 8 zeigt zwei Bohrungen 10 und 11, und, wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt die untere Bohrung 10 eine Schwenkachse für das Halteteil 5, und die obere Bohrung 11 bildet die Verbindung mit dem Aufbau eines teils einer nachgebenden noch zu beschreibenden Vorrichtung 13.
  • Das Halteteil 5 ist allgemein kurvenförmig gehalten, aber es kann irgendeine beliebige Form annehmen und ist aus zwei getrennten Elementen 14 und 15 zusammengesetzt, die mittels Brückenelementen 16 und 17 oder einem derartigen Element eine Verbindung zu dem Aufbau 8 herstellen. Sin Schwenkbolzen 18 liegt in der Bohrung 10 in dem Aufbau und in den Elementen 14 und 15. Hierbei handelt es sich um einen auswechselbaren Bolzen 18, der selbst aus beispielsweise Flußstahl hergestellt sein kann, der durch einen Stoß auf die Leitplanken, der eine bestimmte Stärke überschreitet, abgeschert wird.
  • Das Halteteil 5 ist schwenkbar bei 17 an der Stange 20 der nachgebenden Vorrichtung 13 angeordnet, dessen Zylinder mittels eines Stiftes 21 in der Bohrung 11 des Aufbaus 8 schwenkbar angeordnet ist. Die Vorrichtung 13 ist als Hydraulikzylinder ausgebildet, der zusammendrückbar ist und in der Regel so arbeitet, daß das Halteteil 5 in einer oberen gegen die Autobahn geneigten Ruhelage gehalten wird. Die Stange 20 trägt einen Kolben 22 in den Zylinder 20 und befindet sich in der Regel am oberen Ende des Zylinders, wie in Fig. 2 veranschaulicht, wo dieser durch den Flüssigkeitsdruck gehalten wird, wie noch beschrieben werden wird. Der Kolben zeigt nun einen Druckmitteldurchgang 22a, so daß, wenn der Kolben den Zylinder 20 nach unten bewegt, das Druckmittel hinter den Kolben flieht, wodurch der -7- llt Stoßes eines Fahrzeugs auf die Leitplanke oder die Leitplanken ein Widerstand entgegengesetzt wird, der diese in Fig. 2 nach rechts zu verschieben trachtet. Der Druckmitteldurchgang kann ein Schlitz in der Seite des Kolbens sein, und es ist ein Steg 22b in dem Zylinder vorgesehen, der sich im Querschnitt vergrößert, so daß sich bei der Bewegung des Kolbens in dem Zylinder der Flußmitteldurchgang in seinem Querschnitt verringert, damit der Durchflußwiderstand vergrößert wird.
  • Vorzugsweise wird der Zylinder nur zu einem Teil mit Hydraulikflüssigkeit, z.B. Oel bis zu der Höhe 23 in Fig. 2 gefüllt, so daß bei dem Anfangstadium der Kolbenbewegung Luft durch den Durchgang gedrückt wird, wobei nur ein geringer Widerstand entsteht, und erst nachdem die Flüssigkeit in Bewegung geraten ist, um den Zylinder hinter dem Kolben zu füllen, beginnt die Flüssigkeit, durch den Durchlaß zu strömen, so daß der Widerstand des Kolbens gegen die Bewegung vergrößert wird.
  • Das Halteteil 5 ist mit seinen oberen und unteren Verbindungsteilen 24 und 25 veranschaulicht, die je eine halbzylindrische Schale aufweisen, in die die Leitplanken 3 und 4 hinein passen. Jede Leitplanke 3, 4 ist aus einem röhrenförmigen Element 26 gebildet, beispielsweise aus Stahl, wobei eine Seite des Halteteils 5 zwei Längsschlitze 27 aufweist. Die Leitplanken 3, 4 auf der anderen Seite des Halteteils 5 zeigen ein Verbindungsstück 28, dessen Teil 29 in einem röhrenförmigen Element 26 beispielsweise mittels Schrauben oder Bolzen unter Bildung eines Gleitschlitzes befestigt sind, der beispielsweise durch diese Schlitze 27 gebildet ist, und es ist ein i'eil 30 mit einem verkleinerten Durchmesser und einem Kopf 31 an dem Teil 29 angeordnet. Das Teil 26 ist in das schalenförmige Teil 24 oder 25 so eingepaßt, daß das Teil 30 in dem anderen Element 26 links in Fig. 3 liegt. Die Bolzen 32 befestigen das Teil 26 mit den schalenförmigen Teilen 24 oder 25, wobei sie durch die Löcher 33 gesteckt werden und in Gewindebohrungen in den Teil 29 eingeschraubt sind. Andere Bolzen ähnlich den Bolzen 32 durchdringen die Schlitze 27 und greifen in das Teil 30 ein, wobei sie die Leitplanken 26 mit den schalenförnigen Teilen 24 oder 25 unter Herstellung eines Spiels in Längsrichtung der Leitplanken verbinden.
  • Bei einer abgewandelten kusführungsform sind die Leitplanken röhrenförmig gehalten, siehe Fig. 4, und eine lange Stahlstange oder ein Kabel 34 ist hindurchgesteckt, und an den Halteteil 5 ist eine herkömmliche Verbindung 35 angeordnet, die an den schalenförnigen Teil 24 oder 25 mittels der Bolten 32 gesättigt ist, siehe die Fig. 2 und 3.
  • Bei der Benutzung hält die Federvorrichtung 13 die Leitplanken über das Halteteil 5 in ihrer in Fig. 2 gezeigten Ruhelage. Sollte ein Fahrzeug gegen die Leitplanken fahren, so wird das Halteteil 5 mit nur geringem Widerstand der Vorrichtung 13 und dei Vorrichtung mit den Leergang an den Leitplanken und den Verbindungsteilen so nachgeben, daß die Schienen sich im elastischen Bereich biegen und längen. Wenn die Stoßkraft aufrechterhalten wird, ergibt sich eine veitere Verschiebung gegen den wachsenden Hydraulikwiderstand der Vorrichtung 13, und hierdurch werden die Schienen angehoben, wenn Sie sich von der Autobahn wegbewegen, und hierbei wird der Widerstand erzeugt und gleichzeitig die Höhe des Ansatzpunktes des Stoßes auf das Fahrzeug wergrossert, so daß das Bestreben des Fahrzeugs, die Leitplanken su überro@@en, verringert ist. Wenn die Halteteile 5 sich ibrer senkrechten Stellung nähern, wird die untere Schiene 25 einen Teil der Stoßkraft auffangen, wodurch ein zusätzlicher Widerstand gegen den Stoß entsteht.
  • Obschon die Vorrichtung 13 als Druckvorrichtung beschrieben worden ist, kann sie auch so angeordnet sein, daß sie auf Zug wirkt, in welchem Falle die Rollen der Schwenkachse 10 und 11 ungekehrt sind, wobei das Halteteil auf der oberen zurückliegenden Achse 11 geschwenkt wird, und die Vorrichtung sich um den Schwenkzapfen 10 bewegt. Obschon die Vorrichtung 13 als Hydraulikeinheit beschrieben wurde, kann auch eine Feder oder ein federnder Block Verwendung finden, beispielsweise aus Gummi, der in geoigneter Weise so angeordnet ist, daß er dem Stoß Widerstand leistet, wenn das Halteteil 5 verschoben wird, Wenn der Stoß vollkommen absorbiert ist und das auftreffende Fahrzoug von der Unfallstelle entfernt ist, können der Halter und die Leitplanken in aller Regel in ihr@ Ruhelage zurückgebracht werden ohne das Erfordernis, eine Kraft auszuüben, um die Leitplanken oder die Halteteile gerade zu richtes.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Halter für Leitplanken an Straßen mit einem Fundament zur Befestigung am Erdboden mit einem Halteteil, das schwenkbar an einem Aufbau gegenüber dem Halter befestigt ist, wobei eine Leitplanke an diesem Halteteil befestigt ist und eine Vorrichtung zwischen dem Halter und dem Fundament angeordnet ist, damit das Halteteil sich gegenüber der Vorrichtung zum Auffangen eines Stoßes eines Fahrzeugs bewegen kann, das gegen die Leitplanke stöt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Leitplanken-Verbindungsteile (24,25) an dem Halteteil (5) angeordnet sind und zwar eines (24) an dem freien Ende und das andere (25) zwischen dem freien Ende und dem Fundament, wobei diese Leitplankenverbinder übereinander angeordnet sind und der obere in größerer Nähe der Stoßrichtung liegt als der andere und daß das Halteteil so angeordnet ist, daß es sich durch einen Stoß auf das obere oder auf beide Verbindungsteile nach oben in Richtung auf eine senkrechte Lage anhebt.
2. Halter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorrichtung, die die nach oben gerichtete Bewegung des Halteteils ermöglicht und dabei dieser Bewegung einen Widerstand entgegensetzt, eine federnde Einrichtung in Form eines in einem Zylinder (20) gleitbaren Kolbens (22) aufweist, der einen Flußmitteldurchgang zwischen den gegenüberliegenden Enden mit einem änderbaren Querschnitt bei der Bewegung des Kolbens in dem Zylinder aufweist, der teilweise mit einer hydraulischen Flüssigkeit (23) gefüllt ist, um zunächst einen Luftdurchgang und danach einen DruckmitteliluD von der einen Seite des Kolbens zu der anderen bei einem Stoß auf die Verbindungsteile zu erzeugen.
3. Halter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i zu i c h n e t , daß die Leitplanken-Verbindungsteile eine Vorrichtung (27,30) zur Erzeugung eines Hubverlustes zwischen sich und den Leitplanken aufweisen, wodurch die Leitplanken-Verbindungsanordnung eine vorübergehende Längung der Leitplanken auf eine Verschiebung der Halteteile ermöglicht, wenn ein Stoß auf die Anordnung erfolgt.
4e Halter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Aufbau (8) zwei Bohrungen (11, 18) aufweist, von denen die eine höher als die andere angeordnet ist, daß die untere Bohrung (18) eine chwenkverbindung für das Halteteil (5) bildet und die obere Bohrung (11) eine Schwenkverbindung zwischen dem Aufbau und der Vorrichtung darstellt, wodurch die nach oben gerichtete abgebremste Bewegung des Halteteils gegenüber dem Fundament (7) ermöglicht ist,
5. Halter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t t daß das Halteteil (5) allgemein kurvenförmig ausgebildet ist und zwei im Abstand voneinander angeordnete Elemente aufweist, die durch Brückenelemente miteinander in Verbindung stehen und den Aufbau (8) spreizen, wobei ein Schwenkzapfen (21) durch eine Bohrung (11) des Aufbaus (8) und die Bohrungen in dem Element angeordnet ist, welcher Stift aus einem solchen Material besteht, daß ein Bruch erfolgt, wenn der Stoß auf die Leitplanken eine gewisse Stärke überschreitet.
6. Halter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Jedes Leitplanken-Verbindungsteil (24,25) einen halbzylindrischen Topf zur passenden Aufnahme der Leitplanken aufweist und Jede Leitplanke aus einem röhrenförmigen Element mit Längaschlitzen besteht, wobei ein Verbindungsstück auf einem Leitplankenteil vorgesehen iot, das gleitbar an dem röhrenförmigen Element befestigt ist und ein Teil (28) mit verringertem Durchmesser und einem Kopf (31) aufweist, der in das topfförmige Teil paßt.
7. Halter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Leitplanke röhrenförmig ist und eine durch das Rohr gesteckte Stahlstange oder ein Kabel (34) aufweist, die oder das an dem Halteteil (5) mit dem topfförmigen Verbindungsteil befestigt ist.
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WO1987005958A1 (en) * 1986-04-02 1987-10-08 Roesgen Hans Peter Rail, in particular for road bridges and similar
EP0414959A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-06 SPIG SCHUTZPLANKEN-PRODUKTIONS-GESELLSCHAFT MBH & CO.KG Leitschwellenstrang

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