DE2103535A1 - Leitplanke - Google Patents

Leitplanke

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DE2103535A1
DE2103535A1 DE19712103535 DE2103535A DE2103535A1 DE 2103535 A1 DE2103535 A1 DE 2103535A1 DE 19712103535 DE19712103535 DE 19712103535 DE 2103535 A DE2103535 A DE 2103535A DE 2103535 A1 DE2103535 A1 DE 2103535A1
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Karl Urlberger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts

Description

  • Stichwort: Plattenpfosten - Zus." Leitplanke Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes ..... (akten.: P 17 84 758,4-25 - m.Z.: 5867>.
  • Das Bezugspatent bezieht sich auf eine Leitplanke, bei welcher der Pfosten an einer Fußplatte befestigt ist, die ihrerseits mittels Ankerschrauben oder anderen gleich wirkenden Befestigungsmitteln auf festem Untergrund befestigt ist. Das Wesen des Bezugspatentes besteht darin, daß die Verbindung zwischen der unteren Berührungsfläche des Pfostens mit der Fußplatte nur über einen Teil, und zwar denJenigen Teil der Berührungsfläche erfolgt, der der Fahrbahn zugekehrt ist, und daß die Befestigung der Fußplatte mit dem festen Untergrund, wie Fels, Brücken, Tunnels und dergl. über Ankerschrauben derart erfolgt, daß bei auftretenden entsprechend großen Aufprallkräiten zwar die Verbindung zwischen der Fußplatte und dem festen Untergrund sich nicht löst, jedoch die Verbindung zwischen dem Pfosten und der Fußplatte sich derart löst, daß die Verbindung an der der Fahrbahn zugekehrten Seite zwischen dem unteren Stirnende des Pfostens einerseits und der Fußplatte anderseits zuerst abreißt und ein Abschälen weiter fortschreitend von der Fahrbahnseite aus nach der fahrbahnabgekehrten Seite derart eintritt, daß kein scharnierartiges Umlegen des Pfostens eintritt, vielmehr der Pfosten nach endgültigem Abreißen zurückfedernd sich zusammen mit der Leitplanke von der Fußplatte abhebt.
  • Dn Erfindung des Bezugspatentes ist für Einfach-Leitplanken gedacht, sei es, daß diese unmittelbar oder über ein Zwischenstück vorzugsweise am oberen Ende des Pfostens befestigt sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Erfindung des Bezugspatentes auch für Mittelstreifen vorzugsweise an Autobahnen verwendet werden kann, bei denen wegen der nur durch den Mittelstreifen getrennten Gegenfahrbahnen sowohl eine Anprallmöglichkeit an der einen als auch an der anderen Leitplanke in Betracht kommt, wobei der gemäß dem Bezugspatent erzielte vorteilhafte Abschälvorgang ohne scharnierartiges Umlegen des Pfostens, sei es nach der einen oder anderen Richtung, eintritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl auf der der Fahrbahn zugekehrten als auch auf der von der Fahrbahn abgewendeten Seite der Pfosten nicht mit der Fußplatte verschweißt wird, sondern die Verschweißung lediglich im Mittelbereich der unteren Stirnfläche des Pfostens vorgenommen wird.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß, gleichgültig, von welcher Seite ein Aufprallvorgang auf die Doppelleitplanke erfolgt, ein günstiges Abreißen der Schweißnaht durch Abschälen eintritt, ohne daß ein scharnierartiges Umlegen des Pfostens erfolgt, vielmehr dieser sich von der Fußplatte löst und surückfedernd über die Zug- und Torsionskräfte der Leitplanke von der Fußplatte abgehoben wird.
  • Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Doppelleitplanke mit Fußplatte, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Einfach-Leitplanke mit auf einer Fußplatte befestigten Pfosten und einem einzigen Einschnitt, Fig. 3 einen der Fig.2 ähnlichen Querschnitt für eine Doppelleitplanke mit zwei Einschnitten, Fig. 4 einen teilweisen Aufriß auf eine Einfach-Leitplanke mit Einsteckpfosten, Fig. 5 einen der Fig.4 ähnlichen AufrkB bei einer Doppelleitplanke, Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Hohlpfosten von Dreiecksform, Fig. 7 einen der Fig.6 ähnlichen Querschnitt, jedoch in Hohlbirnenform, Fig. 8 einen teilweisen Querschnitt durch eine Leitplanke im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig.9 mit einem Verbindungskopf und Fig. 9 einen Aufriß zu der Fig.8.
  • Nach der Ausführungsform der Fig.1, die sich auf eine Doppelleitplankenbahn bezieht, werden die beiden Leitplankenstränge über Doppeldistanzstücke 8 am oberen Ende des Pfostens 3 befestigt, wodurch au'fahrende Fahrzeuge von beiden Seiten abgewiesen bzw. abgelenkt werden können. Um nun bei einer derartigen Dpppelleitplanke die erfindungsgemäßen günstigen Ablösvorgänge zu erreichen, gleichgültig, auf welche der beiden Leitplanken ein Fahrzeug auftrifft, wird sowohl der fahrbahnseitige Flansch 2' als auch der von der Fahrbahnseite abgewendete Flansch 2" des Pfostens 3 nicht mit der Fußplatte 5 verschweißt, auch wird die Schweißnaht 6 nicht einmal über die ganze Breite des Steges 3t vorgesehen, sondern es wird jeweils in einem Abstand 5' von der einen Seite der beiden Flansche 2', 2" nach innen gerichtet eine halbkreisförmige Ausnehmung bzw. Ausaparung 6' im Steg 3' des Pfostens 3 vorgesehen. Schweißnähte werden lediglich in Fahrtrichtung gesehen auf der vorderen und hinteren Fläche des Steges 3' des Pfostens 3 jeweils zwischen den beiden Ausnehmungen 6' vorgesehen, durch die die Verbindung des unteren Endes des Pfostens 3 mit der Fußplatte 5 vorgenommen wird. Damit ist die Anordnung sowohl der Ausnehmungen als auch der Schweißnaht spiegelbildlich zur Mittellinie 8' des Pfostens vorgesehen. Damit wird, gleichgültig, von welcher Seite ein Fahrzeug auf die betreffende Leitplanke 1 auftrifft, aofern die Aufprallkräfte groß genug sind, die Schweißnaht 6 reißen und der Pfosten sich von der Fußplatte 5 lösen, so daß nicht ein scharnierartigAs Umlegen des Pfostens und damit Niedereiehen der Leitplanke eintritt, sondern ein Hochschnellen des unteren Stirnendes des Pfostens; damit wird das gefürchtete Niedersiehen der Leitplanke verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann gemäß der Fig.2 zwar die Schweißnahtverbindung zwischen dem Fuß des Pfostens 3 und der Fußplatte 5 ringsherum durchgeführt werden, es wird Jedoch knapp oberhalb der Schweißnaht der Pfosten, sofern es sich um eine Einfach-Leitplanke handelt, auf der der Fahrbahn abgekehrten Seite mit einem Einschnitt 10' versehen, wobei es gleichsültig ist, ob die Leitplanke 1 unmittelbar oder über ein Distanzstück mit dem oberen Ende des Pfostens 3 verbunden ist.
  • Sofern eine Doppelleitplanke - sei es unter Anwendung eines Distanzstückes oder ohne ein solches - in Betracht kommt, werden im Sinne der Fig.3 oberhalb der ringsherum laufenden Schweißnaht Einschnitte 10' und 10" auf denjenigen beiden Seiten des Pfostens vorgesehen, die den beiden Fahrbahnen zugekehrt sind, um das günstige Lösen des Pfostens von der Fußplatte zu erreichen, gleichgültig, von welcher Seite ein Fahrzeug Aufprallkräfte von der jeweiligen Leitplanke auf den Pfosten überträgt.
  • Es ist zweckmäßig, die Einschnitte 10' und 10't so tief zu führen, daß sie nicht nur die Breite des Flansches durchdringen, sondern noch um einen bestimmten Betrag 42 in den Steg des Pfostens 3 hineinragen. Dadurch wird das günstige Ablösen des Pfostens von der Fußplatte in noch weiterem Maße gesteigert.
  • Bei Ausführung als Einsteckpfosten gemäß Fig.4 und 5 werden Schweißnähte 6, 16 sowohl oberhalb als auch unterhalb der Fußplatte 5 ringsherumgeführt, wobei die unterhalb der Fußplatte 5 vorzusehende Schweißnaht 16 stärker als die darüberliegende Schweißnaht 6 ausgeführt wird Um nun trotsdem ein gutes Ablösen bei Aufprallvorgängen zu erreichen, wird die Sollbruchstelle nach genau dem gleichen Prinzip wie gemäß den Fig.2 und 3 durchgeführt, indem oberhalb der oberen Schweißnaht 6 bzw. 28 je eine Einkerbung 10' bzw. 10" vorgesehen ist, wie dies aus den Fig.4 und 5 hervorgeht.
  • Sofern Pfosten von asymmetrischem Querschnitt, beispielsweise hohldreieckförmigem oder hohlbirnenförmigem, verwendet werden, ist es zweckmäßig, die breitere Fläche, beispielsweise eine Dreieckfläche oder die Bltttenfläche der Birne, der Fahrbahn zuzukehren, wobei derartige asymmetrische Querschnitte in erster Linie für Einfach-Leitplanken in Betracht kommen. In diesem Fall wird die Schweißnaht, wie die Fig.6 und 7 zeigen, an der vorderen Fläche und sum Teil an den beiden Seitenflächen, vorgesehen, so daß bei ausreichend starken Aufprallkräften ein Ablösen und Abschälen in günstiger Weise erfolgt, ohne daß ein scharnierartiges Umlegen eintritt.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist gemäß Fig.8 bei vorzugsweise hohl ausgebildeten Pfosten in das obere Ende desselben ein Verbindungskopf 105 höhenverschiebbar befestigt, der im oberen Teil entweder die Leitplanke unmittelbar oder das Zwischenatück für die Verbindung mit der Leitplanke trägt.
  • Bei Ausbildung als Doppelleitplanke ragt das Zwischenstück symmetrisch nach beiden Seiten und trägt an den Enden je eine Leitplanke. Der Verbindungskopf 105 weist sowohl außerhalb der Verbindungsstelle mit der Leitplanke bzw. dem Zwischenstück als auch außerhalb des Überlappungebereiches 106 des Pfostens und des Kopfes eine Sollbruchstelle 107 auf, die den engsten Querschnitt des Verbindungskopfes darstellt. Der Verbindungskopf kann aus Gußeisen, aber auch aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Die Sollbruchstelle kann am verengten Querachnitt auch Stufen aufweisen, so daß eine verschiedene Tiefe der Stufen gebildet wird.
  • Fernerhin kann man den Querschnitt des Verbindungskopfes 105 so ausbilden, daß er sich, von der Fahrbahnseite aus gesehen, in Richtung auf die von der Fahrbahn abgekehrte Seite verjüngt1 so daß von vorn in Stoßrichtung gesehen der Querschnitt am stärksten ist, um sich nach hinten zu verjüngen. Dadurch wLrd, falls Aufprallkräfte zum Bruch des Verbindungskopfes führen, die sonst zu beobachtende nachteilige Scharnierbildung vermieden, indem der Kopf im Bereich der Sollbruchstelle ohne weiteres in einer vorbestimmten Form abreißt. Es tritt hierbei, auch wenn verhältnismäßig zähes Material verwendet wird, ein Abschälen in Richtung von vorn nach hinten ein, so daß ein scharnierartiges Umlegen in nachteiliger Weise nicht erfolgt.
  • Man kann den Verbindungskopf 105 im Querschnitt dreieckig oder birnenförmig ausbilden, wobei eine Dreieckseite bzw. die breite Illütenseite des Birnenquerschnittes der Fahrbahnseite zugekehrt ist, und das Profil nach hinten su in eine Spitze bzw.
  • einen schmalen Bereich ausläuft. Auf der Rückseite eines derartigen Kopfprofils ist dann nur noch ein Punkt oder eine schmale Verbindung vorhanden, die beim Abschälen ein günstiges Ablösen ohne Scharnierwirkung ermöglicht.
  • Der Verbindungskopf 105 kann im unteren Bereich so gestaltet sein, daß er in einen Pfosten beliebigen Querschnitts einsetzbar ist, wobei der Verbindungskopf eine nachträgliche beliebige Einstellbarkeit der Leitplanke gegenüber dem Pfosten ersöglicht, wodurch die Montage der Leitplanken wesentlich erleichtert wird, weil man die Pfosten nicht auf exakte Höhe einsurammen bzw. am Boden zu befestigen braucht, sondern ein nachträgliches Höhenausrichten durch Verschieben des Verbindungsstückes innerhalb der Pfosten möglich ist.
  • In weiterer Abwandlung der Erfindung kann man auch den Verbindungskopf 105 so ausbilden, daß er gröBer ist als der Pfosten selbst, indem man den Verbindungskopf über das obere Ende des Pfostens stülpt, wobei die Höhenverstellbarkeit erhalten bleibt.
  • Beide Teile, und zwar den Verbindungskopf und den Pfosten, kann man aus verschiedenem Material herstellen, beispielsweise den eigentlichen Pfosten aus Stahl, damit er für das Einrammen die nötige Festigkeit aufweist, während der Verbindungskopf aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt werden kann. Die Sollbruchstelle kann in Abweichung von der rechteckigen Querschnittsform der Fig.8 und 9 auch trapezförmig nach hinten zu verjüngt ausgebildet sein und am hinteren Ende eine über die ganse Breite verlaufende Kerbe aufweisen. Dies hat ti insbesondere bei zähem Material, wie Kunststoff und dergl., den Vorteil, daß die scharnierartige Umlenkung vermieden wird. Die verjüngte Ausbildung hat anderseits den Vorteil, daß im Zuge der ausgehend von dem ersten Aufprallvorgang zeitlich allmählich abnehmenden Aufprallenergie der Querschnitt kleiner wird und damit ausreicht, um das Abschälen zu erreichen. Hierbei entspricht der abnehmende Querschnitt der zeitlich abnehmenden Aufprallkraft.

Claims (18)

  1. Ansprüche
    Befestigung der Pfosten von Straßenleitplanken an einer Fußplatte, die ihrerseits mittels Ankerschrauben oder anderen, gleich wirkenden Befestigungsmitteln auf festem Untergrund befestigt ist, nach Patent ..... (Aktenz.: P 17 84 758.4-25 -5867), dadurch gegekennzeichnet, daß sowohl auf der der Fahrbahn zugekehrten als auch auf der von der Fahrbahn abgewendeten Seite der Pfosten (3) nicht mit der Fußplatte (5) verschweißt wird, sondern die Verschweißung lediglich im Mittelbereich der unteren Stirnfläche des Pfostens (3) vorgenommen wird.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (6) nicht über die ganze Breite des Steges (3') vorgesehen ist, sondern jeweils in einem Abstand (5') von der einen Seite der beiden Flansche (2', 2") nach innen gerichtet eine halbkreisförmige Ausnehmung (6') im Steg (3') des Pfostens (3) vorgesehen ist und daß die SchweiBnähte (6) lediglich in Fahrtrichtung gesehen auf der vorderen und hinteren Fläche des Steges jeweils zwischen den beiden Ausnehmungen (6') angeordnet sind.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abwandlung die Schweißnaht oder sonstige Verbindung zwischen dem Fuß des Pfostens (3) und der Fußplatte (5) im Bereich der Stirnseite des Pfostens ringsherum durchgeführt ist und daß knapp oberhalb der Schweißnaht (6) des Pfostens, sofern es sich um eine Einfach-Leitplanke handelt, auf der der Fahrbahn abgewendeten Seite ein Einschnitt (10') vorgesehen ist.
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Doppelleitplanke, sei es unter Anwendung eines Distanzstückes oder ohne ein solches, oberhalb der ringsherum laufenden Schweißnaht (6) Einschnitte (10', 10") auf denjenigen beiden Seiten des Pfostens (3) vorgesehen sind, die den beiden Fahrbahnen sugekehrt sind.
  5. 5. Befestigung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (10', 10") so tief geführt sind, daß sie nicht nur die Breite der Flansche durchdringen, sondern noch um einen bestimmten Betrag (4') in den Steg (3') des Pfostens hineinragen.
  6. 6. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schweißnähten (6,16) die unterhalb der Fußplatte (5) vorgesehene Schweißnaht (16) stärker als die darüberliegende Schweißnaht (6) und beide ringsherum gleichmäßig ausgeführt sind und daß bei einer Einfach-Leitplanke eine Sollbruchstelle an der der Fahrbahn abgekehrten Seite kurz oberhalb der oberen Schweißnaht (6) durch Anordnung eines Einschnitts bzw. einer Einkerbung 00') vorgesehen ist.
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Doppelleitplankenbahn auf denjenigen beiden Seiten des Pfostens oberhalb der oberen Schweißnaht (6), die den Fahrbahnen zugekehrt sind, Einkerbungen (10 bzw. 10") vorgesehen sind.
  8. 8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei asymmetrisch ausgebildetem Querschnitt der Pfosten, insbesondere bei hohldreieckiörmigem oder hohlbirnenförmigem Querschnitt, sofern es sich um eine Einfach-Leitplanke handelt, jeweils die breitere Fläche, insbesondere die eine Dreiecksfläche oder die breite Bltenfläche der Birne, der Fahrbahn zugekehrt ist, wobei die Schweißnaht (6) an der fahrbahnseitigen und z.T. an den beiden Seitenflächen vorgesehen ist, während im Spitzenbereich keine Schweißnaht angeordnet ist.
  9. 9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorzugsweise hohl ausgebildetem Pfosten (3) in das obere Ende desselben ein Verbindungskopf (105) höhenverschiebbar befestigt ist, der die Leitplanke im oberen Teil entweder unmittelbar oder unter Einschaltung eines Zwischenstückes trägt.
  10. 10. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Doppelleitplankenbahn der Verbindungskopf (los) sowohl außerhalb der Verbindungsstelle mit den Leitplanken bzw. dem Zwischenstück als auch außerhalb des Uberlappungsbereichs (106) des Pfostens und des Kopfes eine Sollbruchstelle (107) aufweist, die den engsten Querschnitt des Verbindungskopfes darstellt.
  11. 11. Befestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf aus Gußeisen, aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material besteht.
  12. 12. Befestigung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle am verengten Querschnitt auch Stufen aufweist, wobei eine verschiedene Tiefe der Stufen gebildet ist.
  13. 13. Befestigung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Verbindungskopfes (los) so ausgebildet ist, daß er sich, soweit es sich um eine Einfach-Leitplanke handelt, von der Fahrbahnseite aus gesehen in Richtung auf die von der Fahrbahn abgewendete Seite verjüngt.
  14. 14. Befestigung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf (105) im Querschnitt dreieckig oder derart birnenförmig ausgebildet ist, daß die eine Dreiecksseite bzw. die breite Blütenseite des Birnenquerschnitts der Fahrbahnseite zugekehrt ist, sofern es sich um eine Einfach-Leitplanke handelt, und daß das Profil des Verbindungskopfes nach hinten zu in eine Spitze bzw. einen schmalen Bereich ausläuft.
  15. 15. Befestigung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf (105) im unteren Bereich so gestaltet ist, daß er in einen Pfosten beliebigen Querschnitts einsetzbar und höhenverstellbar ist.
  16. 16. Befestigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf (105) derart ausgebildet ist, daß er gröBer ist als der Pfosten selbst, und daß er über das obere Ende des Pfostens gestülpt und höhenverstellbar gestaltet ist.
  17. 17. Befestigung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten und der Verbindungskopf (105) aus verschiedenem Material, und zwar insbesondere der Pfosten aus Stahl und der Verbindungskopf aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt ist.
  18. 18. Befestigung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle von derart trapezförmigem Querschnitt gestaltet ist, daß dieser in der von der Fahrbahn am weitesten entfernten Ende eine über die ganze Breite verlaufende Kerbe aufweist.
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