DE3820698C2 - - Google Patents

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DE3820698C2
DE3820698C2 DE19883820698 DE3820698A DE3820698C2 DE 3820698 C2 DE3820698 C2 DE 3820698C2 DE 19883820698 DE19883820698 DE 19883820698 DE 3820698 A DE3820698 A DE 3820698A DE 3820698 C2 DE3820698 C2 DE 3820698C2
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wall
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Siegfried 4447 Hopsten De Lorenz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts
    • E01F15/0469Covers, e.g. of ground surface around the foot
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fundament aus Fertigteilen für Schilderpfosten gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Ein derartiges Fundament ist durch die DE 30 19 342 C2 bekannt. Das Fundament besteht aus zwei oder mehr als zwei gleichen vertikal aneinandersetzbaren und ineinander verzahnbaren Formsteinen. Diese Formsteine sind relativ schwer und somit kann der Einsatz dieser bekannten Fundamentkon­ struktion eingeschränkt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Funda­ ment für Schilderpfosten der eingangs genannten Art zu schaffen, das leicht zu handha­ ben ist und das eine sichere Halterung des Schilder­ pfostens gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird gemäß der Er­ findung ein aus Kunststoff gefertigtes Fundament vorgeschlagen, das aus mindestens zwei Formteilen besteht, die aneinandersetzbar sind, wobei diese beiden Formteile den Schilderpfosten fest und dicht umschließen, der Schilderpfosten aber durch dieses eine Platte bildende Fundament hindurch nach unten weiterge­ führt werden kann. Der Schilderpfosten erstreckt sich also über eine entsprechende Höhe in den Boden und auf beliebiger Höhe dieses sich in den Boden er­ streckenden Teiles des Schilderpfostens kann die Fundamentplatte angeschlossen werden, so daß hierdurch die gute Verankerung des eigentlichen Schilderpfostens erreicht wird, der einmal ähnlich einer Pfahlwurzel sich tief in den Boden erstreckt, zum andern ähnlich einer Flachwur­ zel eine große flächige Abstützung besitzt.
Da die Formteile aus Kunststoff, vorzugsweise glas­ faserverstärktem Kunststoff hergestellt werden, ist eine lange Lebensdauer garantiert, gleichzeitig aber die leichte Handhabbarkeit gewährleistet. Dadurch, daß das Fundament nach oben topfförmig offen ist, legt der auflastende Boden und die Feuch­ tigkeit diese Fundamentplatte sicher im Boden fest. Die sich zwischen der Innenwand und der Außenwand erstreckenden Stützrippen sorgen einerseits für eine Festigkeit des Fundamentbauteiles, zum andern schaffen sie eine Verdrehsicherheit, so daß bei polygonalen Schilderpfosten gleichzeitig die sichere Ausrichtung des Pfostens in einer Richtung gewährleistet ist.
Die Festlegung der einzelnen Formteile aneinander kann über Schrauben erfolgen. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, hier Schwalbenschwanzverbin­ dungen vorzusehen, d. h. also einen Formschluß der beiden Formteile aneinander zu schaffen, wobei dann zwar vorzugsweise die beiden Formteile in vertikaler Richtung ineinandergeschoben werden, die Festlegung des zu halternden Schilderpfostens erfolgt aber doch durch ein Aneinandersetzen der einzelnden Form­ teile in horizontaler Richtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schaubildlich die Anordnung eines Fundamentes in Verbindung mit einem Abschnitt eines Schilderpfostens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei aneinander anzuschließende Formteile und
Fig. 3 eine Ansicht des Fundaments mit eingesetztem Schilderpfosten.
In den Zeichnungen ist mit 1 das Funda­ ment (Fundamentplatte) bezeichnet und mit 2 der einzusetzende und zu halternde Schilderpfosten.
Das Fundament 1 besteht bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel aus zwei Formteilen 3 und 4, wobei aber auch drei oder mehr Formteile vor­ gesehen sein können. Dies richtet sich nach der Größe des Fundamentes 1, wobei sich diese Größe wiederum einerseits nach der Größe des zu hal­ ternden Schilderpfostens 2, andererseits nach der je­ weils vorliegenden Bodenstruktur richtet.
Jedes Formteil 3 oder 4 besteht im wesentlichen aus einer geschlossenen Grundplatte 5, in der in beson­ ders nassen und feuchten Gegenden zwar Löcher vorge­ sehen sein können, um einen Durchtritt von Wasser zu ermöglichen, aber im Prinzip ist die Grundplatte 5 geschlossen.
Die Grundplatte 5 ist nach außen hin durch eine Außenwand 6 begrenzt, die nach oben vorsteht und mit der Ebene der Grundplatte 5 einen Winkel α ein­ schließt, der größer als 90° ist, so daß ein napfar­ tiges Öffnen der Außenwand 6 erfolgt. Nach innen hin wird die Grundplatte 5 durch eine Innenwand 7 be­ grenzt, die in Größe, d.h. Radius und Formgebung der Größe und der Form des Schilderpfostens angepaßt ist. Zwischen der Außenwand 6 und der Innenwand 7, die höhergezogen ist als die Außenwand 6, verlaufen Stützrippen 8, so daß dadurch Grundplatte 5, Außenwand 6 und Innenwand 7 zu einem festen Formteil miteinander verbunden werden. Diese Bauteile sind durch ihre Herstellung aus Kunststoff einteilig ausgebildet und besitzen daher die erforderliche Festigkeit.
Die Oberkante der Stützrippen 8 verläuft im wesent­ lichen schräg von der oberen Kante der Innenwand 7 zur oberen Kante der Außenwand 6.
Die so ausgebildeten, in Fig. 1 dargestellten beiden Formteile 3 und 4 können über die in Fig. 2 darge­ stellten Schrauben 9 miteinander verbunden werden, jedoch ist es auch möglich, eine entsprechende form­ schlüssige Verbindung vorzusehen.
Wie dies die Fig. 3 verdeutlicht, greift der Schilderpfosten 2 durch das Funda­ ment 1 nach unten hin hindurch.
Während im voraufgehenden immer von Schilderpfosten gesprochen wurde, kann das vorbeschriebene Fundament in gleicher Weise auch für Zaunpfähle oder sonstige stabförmige aufrecht zu halternde Gegenstände be­ nutzt werden.
Schließlich ist es möglich, in besonders gravieren­ den Einsatzfällen in den durch die Formteile 3 bzw. 4 geschaffenen topfartigen Behälter noch Füllstoffe einzusetzen, wie beispielsweise Ortbeton od. dgl. Normalerweise ist aber der Einsatz von Beton in die­ sem Zusammenhang nicht notwendig.

Claims (3)

1. Fundament aus Fertigteilen für Schilderpfo­ sten aus mindestens zwei gleichen aneinander setzbaren Formteilen, dadurch gekennzeich­ net,
daß jedes Formteil (3, 4) aus einer Grund­ platte (5), einer die Grundplatte (5) nach außen hin begrenzenden und von der Grundplatte (5) nach oben vorstehenden Außenwand (6) und einer die Grundplatte (5) nach innen hin begrenzenden und von der Grundplatte (5) nach oben vorstehenden Innenwand (7) besteht,
daß die Innenwand (7) der Form und den Abmes­ sungen des Schilderpfostens (2) angepaßt ist,
daß zwischen der Innenwand (7) und der Außen­ wand (6) vertikal zur Grundplatte (5) ausgerichtete Stützrippen (8) angeordnet sind,
daß die Innenwand (7) höher als die Außen­ wand (6) ausgebildet ist und die Oberkante der Stützrippen (8) schräg von der Oberkante der Innenwand (7) zur Oberkante der Außenwand (6) führt,
daß die Außenwand (6) mit der Grundplatte (5) einen Winkel (α) einschließt, der größer als 90° ist, so daß die Außenwand (6) nach außen geneigt ist,
daß jedes Formteil (3, 4) jeweils einteilig aus Kunststoff geformt ist und
daß die Formteile (3, 4) im Betriebszustand vermittels Schrauben (9) oder Formschluß miteinander zu einer Fundamentplatte (1) verbunden sind.
2. Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formteile (3, 4) über Schrauben (9) miteinander verbunden sind, die durch die aneinander anliegenden Stützrippen (8) geführt sind.
3. Fundament nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß als Kunststoff ein glasfaserver­ stärktes Polyesterharz eingesetzt ist.
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