DE69917874T2 - Stützfussvorrichtung für Stange oder Pfosten, insbesondere für Laube- oder Paneelunterstützung und Schliessverfahren dafür - Google Patents

Stützfussvorrichtung für Stange oder Pfosten, insbesondere für Laube- oder Paneelunterstützung und Schliessverfahren dafür Download PDF

Info

Publication number
DE69917874T2
DE69917874T2 DE69917874T DE69917874T DE69917874T2 DE 69917874 T2 DE69917874 T2 DE 69917874T2 DE 69917874 T DE69917874 T DE 69917874T DE 69917874 T DE69917874 T DE 69917874T DE 69917874 T2 DE69917874 T2 DE 69917874T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
foot
toothed
zones
filler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69917874T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69917874D1 (de
Inventor
Herve David
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georges David SAS
Original Assignee
Georges David SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georges David SAS filed Critical Georges David SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69917874D1 publication Critical patent/DE69917874D1/de
Publication of DE69917874T2 publication Critical patent/DE69917874T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2238Sockets or holders for poles or posts to be placed on the ground
    • E04H12/2246Sockets or holders for poles or posts to be placed on the ground filled with water, sand or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
    • E01F9/692Portable base members therefor

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einen Fuß für einen Pfahl oder einen Mast, insbesondere für einen Fuß einer Gartenlaube oder einen Schilderfuß bildende Vorrichtung und ein Verfahren zum Schließen einer solchen Vorrichtung.
  • Die Füße einer Gartenlaube oder die Schilderfüße werden im Allgemeinen durch metallische Rohre oder Holzpfosten eines Durchmessers zwischen 18 und 50 mm gebildet. Diese Füße können in den Boden eingelassen werden, um den Aufbau, den sie tragen, festzulegen. Allerdings ist es nicht immer möglich, diese Füße in den Boden einzulassen, beispielsweise wenn der in Rede stehende Boden eine Terrasse, eine geteerte Straße oder ein Rasen ist, der nicht zerstört werden soll.
  • Für Schilder greift man manchmal auf Betonsockel zurück, die dazu dienen, das untere Ende der Schilderfüße aufzunehmen. Solche Sockel sind jedoch schwer, somit wenig praktisch für ihre Verschiebung und sie können nicht Ständer oder Maste aufnehmen, die nicht genau senkrecht sind. Jedoch kommt es vor, dass es im Fall von Gartenlauben, aber gleichfalls für Schilder, die mehrere Füße oder Ständer zur Bildung eines Aufbaus in Form einer Pyramide umfassen, dass die festzulegenden Pfähle oder Maste in Bezug auf die Vertikale geneigt sind, so dass keine geeignete Vorrichtung existiert, um den Fuß zu bilden.
  • Außerdem haben die Pfähle dieser Vorrichtungen, wie die Gartenlauben oder die Werbeschilder, unterschiedliche Durchmesser, d.h. Querschnitte unterschiedlicher Formen, kreisrund, oval oder polygonal, was die Anwendung von bestimmten bekannten Sockeln verhindert, die nicht kompatibel mit Pfählen kreisförmigen Querschnitts und eines bestimmten Durchmessers sind.
  • Somit offenbart EP-A-0 380 272 eine einen Fuß für einen Pfahl bildende Vorrichtung, die zwei Teile umfasst, die dazu dienen, durch Zapfen oder Mitnehmer und Zapflöcher oder Ausklinkungen zusammengesetzt zu werden, die um ein Mittelloch herum angeordnet sind, das zu einer Aufnahme einer senkrechten Stange kleinen Durchmessers vorgesehen ist. Das Zusammensetzen mit Zapfen und Zapflöcher bedingt die Handhabung von schweren Teilen, um von oben her einen Zapfen in ein korrespondierendes Zapfloch beidseitig des so geformten Mittellochs einzuführen.
  • Es sind diese Probleme, die insbesondere die Erfin dung zu vermeiden beabsichtigt, indem eine Vorrichtung vorgeschlagen wird, die geeignet ist, sich an Füße mit unterschiedlichen Querschnitten und möglicherweise geneigte Füße anzupassen und die nicht eine umständliche Handhabung von Elementen, die sie bilden, benötigt.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung eine einen Fuß für einen Pfahl oder Mast, insbesondere für einen Fuß einer Gartenlaube oder einen Schilderfuß bildende Vorrichtung, die zwei Füllstücke von komplementären Formen umfasst, die zum Zusammensetzen unter Vorgabe eines Aufnahmeschachtes dieses Pfahls oder Mastes dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung darüber hinaus mindestens eine elastische Klammer umfasst, wobei jedes Füllstück mindestens eine gezahnte Zone umfasst, die geeignet ist, mit der elastischen Klammer zusammenzuarbeiten.
  • Dank der Erfindung können die Füllstücke beidseitig des Pfahls oder Mastes in Stellung gebracht werden, indem dieser in den von ihnen gebildeten Schacht eingeklemmt wird, ohne die Notwendigkeit, sie in Bezug auf den Boden anzuheben, auf dem sie ruhen, dann miteinander um diesen Pfahl oder Mast mittels der elastischen Klammer verriegelt werden, die mit gezahnten Zonen jedes Füllstücks zusammenarbeitet.
  • Nach einem ersten vorteilhaften Aspekt der Erfindung werden die Füllstücke durch hohle Umhüllungen gebildet, die durch Blasformen, Spritzgießen, Rotationsformen oder Thermoformen oder jedes andere Verfahren zum Formen eines Kunststoffmaterial erhalten werden. Diese hohlen Umhüllungen sind leicht zu transportieren und zu handhaben, solange sie nicht beladen sind, wobei ihr Gewicht ausreichend ist, um die nachgesuch te Funktion zu erfüllen, wenn sie gefüllt sind.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist die Klammer geeignet, gleichzeitig mit den gezahnten Zonen beider Füllstücke zusammenzuarbeiten, wobei die Klammer ausgebildet ist, um auf die gezahnten Zonen eine Quetschkraft auszuüben, die sie einander annähern lässt. Die elastische Klammer schließt somit den Schacht um den Pfahl oder Mast, was die Verriegelung der Füllstücke in Position erlaubt.
  • Man kann außerdem vorsehen, dass die gezahnte Zone jedes Füllstückes in Bezug auf eine Mittelebene der montierten Vorrichtung geneigt ist. Dieser Aspekt der Erfindung ermöglicht eine Steigerung der dank des Füllstückes erhaltenen Klemmkraft, was ermöglicht, den Durchmesser des Aufnahmeschachtes an unterschiedliche Durchmesser der Pfähle oder Masten, den er aufnehmen kann, anzupassen.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung sind die Zähne der gezahnten Zone jedes Füllstückes in einer Richtung geneigt, die die Instellungbringung der Klammer entsprechend einer im Wesentlichen zu diesen Zähnen senkrechten Richtung erleichtert.
  • Jedes Füllstück umfasst vorteilhafterweise zwei gezahnte Zonen, die in der montierten Stellung der Vorrichtung beidseitig des Schachtes angeordnet sind. Diese Anordnung erlaubt, die von den Füllstücken aufgenommenen Kräfte auszugleichen.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung sind die mit einer elastischen Klammer zusammenarbeitenden Zähne von zwei gezahnten Zonen im Wesentlichen untereinander parallel in der montierten Stellung der Vorrichtung, was eine schnelle und leichte Demontage des einmal gebildeten Fußes ermöglicht.
  • Nach Ausführungsformen der Erfindung kann man vorsehen, dass die elastische Klammer durch Formung von Polyäthylen, insbesondere Polyäthylen hoher Dichte erhalten wird oder dass sie aus Metall besteht.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls ein Verfahren zum Schließen einer einen Fuß bildenden Vorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, dass darin besteht:
    • – die zwei Umhüllungen gegen den Pfahl oder den Mast zu drücken, wobei der Schacht um diesen Pfahl oder Mast gebildet wird und
    • – diese Füllstücke zu verriegeln, indem eine elastische Klammer unter Abstützung auf den gezahnten Zonen dieser Füllstücke derart angeordnet wird, dass die Klammer eine Quetschkraft auf die gezahnten Zonen ausübt.
  • Ein solches Verfahren kann leicht ohne die Notwendigkeit, die die Vorrichtung bildenden Umhüllungen anzuheben, d.h. ohne besonders große Kraft durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden klarer im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer einen Fuß bildenden Vorrichtung entsprechend ihrem Prinzip und ihres Verfahrens zum Schließen erscheinen, die lediglich beispielhaft angegeben wird und die Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • die 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer einen Fuß bildenden Vorrich tung entsprechend der Erfindung ist;
  • die 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach 2 in montierter Stellung ist;
  • die 3 ein Schnitt entsprechend der Linie III-III in der 2 ist und
  • die 4 ein Schnitt analog zu der 3 bei der Benutzung der Vorrichtung mit einem Mast größeren Durchmessers als mit dem in den 1 bis 3 dargestellten Pfahl ist.
  • Die Vorrichtung 1 dient dazu, am unteren Ende 2a eines aus einem Metallrohr gebildeten Pfahls 2 montiert zu werden, wie eines Pfahls der Art eines Zeltmastes, der den Fuß einer Gartenlaube bildet. Die Vorrichtung 1 umfasst zwei hohle Umhüllungen 3 und 4, die durch Blasformen eines Kunststoffmaterials, wie eines Polyäthylens oder Polypropylens erhalten werden.
  • Die Umhüllungen 3 und 4 können gleichfalls durch Spritzgießen eines thermoplastischen Materials, durch Rotationsformen oder Thermoformen hergestellt werden und können ggf. eine Ultraschall-Schweißnaht enthalten.
  • Diese Umhüllungen 3 und 4 sind jede mit einem nicht dargestellten Füllloch versehen, das durch einen gleichfalls nicht dargestellten Stopfen oder Korken verschlossen werden kann. Die Umhüllungen 3 und 4 können so teilweise oder vollständig mit einem Ballastmaterial L, wie Sand, Wasser oder Zement gefüllt werden.
  • Jede Umhüllung 3 oder 4 definiert eine Zone 13 oder 14 zur Aufnahme des Pfahls 2. Wie es besonders aus der 1 hervorgeht, wird die Zone 13 der Umhüllung 3 auf einer Fläche 3a, genannt Innenfläche, gebildet, die im wesentlichen senkrecht zur Fläche S ist, auf der die Vorrichtung 1 angeordnet wird, und die dazu dient, gegenüber einer korrespondierenden, gleichfalls als Innenfläche bezeichnete Fläche 4a der Umhüllung 4 angeordnet zu werden. Die Zone 14 der Umhüllung 4 ist auf der Fläche 4a ausgebildet. Die Zonen 13 und 14 begrenzen zusammen zwischen den Umhüllungen 3 und 4 einen Aufnahmeschacht 15 für den Pfahl 2.
  • Die Zonen 13 und 14 sind leicht kegelstumpfförmig, derart, dass der Pfahl 2 in dem Schacht 15 aufgenommen werden kann, wobei er in etwa parallel zu einer Normalen Z-Z' zur Fläche S ist, d.h. im wesentlichen vertikal, wenn die Fläche S horizontal ist, wobei er aber auch in Bezug auf diese Senkrechte Z-Z' geneigt ist, insbesondere aufgrund der Geometrie der Anordnung, zu der er gehört, wie eine Gartenlaube, deren Füße im allgemeinen für eine bessere Stabilität geneigt sind.
  • Die Umhüllung 3 umfasst zwei Zungen 23, 23', die sich in eine im Wesentlichen senkrecht zu dem Schacht 15 gerichtete Richtung erstrecken und zwar an den Seitenrändern 3b, 3c der Umhüllung 3. Man bemerke mit 23a und 23'a die Innenflächen der Zungen 23 und 23', die die Fläche 3a verlängern. Man bemerke mit 23b und 23'b die Außenflächen der Zungen 23 und 23', entgegengesetzt zu den Innenflächen 23a und 23'a. In der gleichen Weise ist die Umhüllung 4 mit zwei Zungen 24 und 24' versehen, von denen jeweils 24a und 24'a die zur Umhüllung 3 gerichteten Innenflächen und 24b und 24'b die Außenflächen entgegengesetzt zu den Innenflächen bezeichnen.
  • Die Außenflächen 23b, 23'b, 24b und 24'b der Zungen sind jeweils mit mehreren geneigten Zähnen versehen, die jeweils mit 23c, 23'c, 24c und 24'c bezeichnet sind.
  • Wie es besonders aus den 3 und 4 hervorgeht, sind diese Zähne in Richtung der Hauptteile der Umhüllungen 3 und 4 geneigt. Genauer weist jeder Zahn 23c eine erste Fläche 23d, die in Bezug auf die Innenfläche 23a der Zunge 23 geneigt, und eine zweite Fläche 23e auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Innenfläche 23a ist. Die Zähne 23'c, 24c und 24'c sind analog.
  • Man bezeichnet mit P eine Mittelebene zwischen den Flächen 3a und 3a, wenn die Vorrichtung in der Position der 2 und 3 montiert ist. Die Außenflächen 23b, 23'b, 24b, 24'b der Zungen 23, 23', 24 und 24' bilden ebenso viele gezahnte Zonen, wobei es aus den 3 und 4 hervorgeht, dass sie in Bezug auf die Ebene P mit einem Winkel α geneigt sind. Die gezahnten Zonen 23b und entsprechende bleiben im Wesentlichen senkrecht zur Fläche S, d.h. sie sind vertikal, wenn die Fläche horizontal ist. Aufgrund der Neigung der gezahnten Zonen 23b und 24b in Bezug auf die Ebene P sind die Zähne 23c und 24c zunehmend entfernter von der Ebene P in dem Maße, in dem man sich dem Schacht 15 nähert. Die gezahnten Zonen 23b und 24b sind in der montierten Stellung der Vorrichtung 1 entgegengesetzt zueinander angeordnet. Mit anderen Worten gesagt, ist die Zone 23b entgegengesetzt zur Umhüllung 4 und zu der Zunge 24 gerichtet. In gleicher Weise ist die Zone 24b entgegengesetzt zur Zunge 23 gerichtet. In gleicher Weise sind die gezahnten Zonen 23'b und 24'b einander entgegengesetzt angeord net.
  • Zwei elastische Klammern 26 und 27 sind vorgesehen, um in Übergreifung einerseits über die gezahnten Zonen 23b und 24b, andererseits auf den gezahnten Zonen 23'b und 24'b angeordnet zu werden. Die Klammern 26 und 27 sind durch Formen von Polyäthylen hoher Dichte gebildet. Sie können gleichfalls aus anderem Kunststoffmaterial oder aus Metall hergestellt werden.
  • Wenn sie mit den gezahnten Zonen 23' und entsprechenden im Eingriff sind, üben die Klammern und 26 und 27 auf diese eine Klemmkraft F aus, die die Innenflächen 3a und 4a der Umhüllungen 3 und 4 in Näherung zur Ebene P zwingen, was zur Wirkung hat, dass der Schacht 50 sich um den Pfahl schließt.
  • Aufgrund der elastischen Eigenschaft der Klammern 26 und 27 ist die erhaltene Kraft F gleichfalls elastisch, derart, dass sie sich an die Veränderungen des sichtbaren Durchmessers des Pfahls anpasst, insbesondere wenn dieser einer Kippkraft unterworfen ist, die die Tendenz hat, die gegenüberliegenden Flächen 3a und 4a der Umhüllungen 3 und 4 einander zu entfernen.
  • Aufgrund der Neigung entsprechend dem Winkel α der Flächen 3b und entsprechender in Bezug auf die Ebene P wird eine steigende Pressung des Schachtes 15 um den Pfahl 2 oder den Mast 2' erhalten. Die Pressung ist um so größer, je mehr die Klemmen 26 und 27 dem Schacht 15 angenähert sind.
  • Wie es aus dem Vergleich der 3 und 4 hervorgeht, ermöglicht die Erfindung eine automatische Anpassung des Durchmessers des Schachtes 15 an den Querschnitt des Pfahls 2. In der Ausbildung der 4 weist der verwendete Mast 2' einen relativ großen Durchmesser auf und die gegenüberliegenden Flächen 3a und 4a der Umhüllungen 3 und 4 sind mit einem größeren Abstand d' als der entsprechende Abstand d in dem Aufbau der 3 getrennt. Die Klammern 26 und 27 greifen teilweise in die gezahnten Zonen 23b und entsprechende ein, da der Abstand d' derart ist, dass die Klammern 26 und 27 bis zum Maximum geöffnet sind, wenn sie mit den Zähnen 23c und entsprechenden zusammenarbeiten, die am meisten nach außen liegen, d.h. am weitesten entfernt vom Schacht 15 sind.
  • Der geneigte Charakter der Zähne 23c und entsprechenden erlaubt die Instellungbringung der Klammern 26 und 27 auf den Zungen 23, 23', 24 und 24' durch Druck parallel zu den Innenflächen 23a und 24a oder 23'a und 24'a in Richtung des Schachtes 15 in Übergreifung über die Außenflächen 23b und 24b oder 23'b und 24'b ins Auge zu fassen. Man drückt in diese Richtung soweit es möglich ist, um die Klammer auf den gezahnten Zonen 23b und 24b aufzuschieben. Die Enden 26a der Klammer 26 springen zwischen die Zähne, bis sie eine maximale Position der elastischen Öffnung der Klammer oder die Position in der 3 erreichen, in der das Fortschreiten der Klammer 26 in die Richtung des Pfeils F' blockiert ist. Aufgrund des geneigten Charakters der Zähne 23c und entsprechender besteht nicht die Gefahr, dass die Klammer 26 in entgegengesetzte Richtung zum Pfeil F' zurückrutscht, so dass die erhaltene Verriegelung über die Zeit stabil ist.
  • Man geht in gleicher Weise mit der Klammer 27 vor.
  • Wenn es notwendig ist, die Vorrichtung zu öffnen, insbesondere um den Pfahl 2 oder den Mast 2' wegzunehmen oder zu verschieben, reicht es, auf die Klam mern 26 und 27 eine zu der Fläche S gerichtete Kraft auszuüben, derart, dass diese Klammern die Zähne 23c und entsprechende, die parallel sind, in Richtung zum Boden entlanggleiten, was ermöglicht, die in den 3 und 4 dargestellte Kraft F aufzuheben.
  • Die Umhüllungen 3 und 4 sind identisch, was ermöglicht, sie mit einer einzigen Form herzustellen. Sie sind breiter im unteren Teil als ihr oberes Teil, was ihnen eine sehr gute Stabilität mitteilt, eingeschlossen, wenn sie teilweise gefüllt sind.
  • In dem Fall, in dem der Pfahl fest mit einer Plane verbunden ist, die sich bis zu seinem unteren Ende 2a erstreckt, insbesondere im Fall einer Gartenlaube, kann diese Plane zwischen den Flächen 3a und 4a der Umhüllungen 3 und 4 beidseitig des Schachtes 15 aufgenommen werden. Tatsächlich kann die Plane leicht "im Sandwich" zwischen diesen Flächen ohne die Gefahr der Beschädigung aufgenommen werden.
  • Die Erfindung wurde mit Füllstücken oder Umhüllungen 3 und 4 beschrieben, die jeweils zwei gezahnte Zonen 23b, 23'b und 24b, 24'b umfassen. Sie ist jedoch anwendbar mit Füllstücken, die zusammen an ihren Seitenrändern angelenkt sind, während ihr anderer Rand eine gezahnte Zone trägt, die vorgesehen ist, um mit einer elastischer Klammer zusammenzuarbeiten. Das Schließen der Vorrichtung findet statt, indem mindestens eines der Füllstücke um ihre gemeinsame Schwenkachse geschwenkt wird, um die gezahnten Zonen anzunähern, dann die elastische Klammer auf den gezahnten Zonen in Stellung zu bringen, wie oben angegeben ist.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind die Füllstücke, die zur Festlegung des Pfostens in seiner Stellung dienen, hohle Umhüllungen. Es sei verstanden, dass diese Füllstücke 3 und 4 auch volle Teile sein können und allgemeiner, jegliche Festlegungsteile, die eine Geometrie entsprechend der Erfindung haben. Jedoch erlaubt die Verwendung von hohlen Umhüllungen das Erhalten von Füllstücken, die allein an ihrem Benutzungsort gefüllt und sogar nach der Benutzung geleert werden können, was einen besonderen Vorteil für ihren Transport und ihre Handhabung ergibt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1), die einen Fuß für einen Pfahl (2) oder einen Mast (2') bildet, insbesondere für einen Fuß einer Gartenlaube oder einen Schilderfuß, mit zwei Füllstücken (3, 4) von komplementären Formen, die zum Zusammensetzen unter Vorgabe eines Aufnahmeschachtes (15) des Pfahls oder Mastes dienen, dadurch gekennzeich net, dass die Vorrichtung darüber hinaus mindestens eine elastische Klammer (26, 27) umfasst, wobei jedes Füllstück mindestens eine gezahnte Zone (23b, 23'b, 24b, 24'b) umfasst, die geeignet ist, mit der elastischen Klammer (26, 27) zusammenzuarbeiten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke durch hohle Umhüllungen (3, 4) gebildet werden, die durch Blasformen, Spritzgießen, Rotationsformen oder Thermoformen eines Kunststoffs erhalten werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (26, 27) geeignet ist, gleichzeitig mit den gezahnten Zonen (23b, 23'b, 24b, 24'b) beider Füllstücke (3, 4) zusammenzuarbeiten, wobei die Klammer ausgebildet ist, um auf die gezahnten Zonen eine Quetschkraft (F) auszuüben, die sie annähern lässt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gezahnten Zonen (23b, 23'b, 24b, 24'b) jedes Füllstücks (3, 4) in Bezug auf eine Mittelebene (P) der montierten Vorrichtung (1) geneigt (α) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (23c, 23'c, 24c, 24'c) der gezahnten Zone (23b, 23'b, 24b, 24'b) jedes Füllstücks (3, 4) in einer Richtung geneigt sind (23d, 23c), die die Instellungbringung der Klammer (26, 27) entsprechend einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zu den Zähnen erleichtert.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Füllstück (3, 4) zwei gezahnte Zonen (23b, 23'b, 24b, 24'b) umfasst, die beidseitig des Schachtes (15) in der montierten Stellung der Vorrichtung (1) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (23c, 23'c, 24c, 24'c) von zwei mit einer elastischen Klammer (26, 27) zusammenarbeitenden gezahnten Zonen (23b, 23'b, 24b, 24'b) im Allgemeinen gesehen in der montierten Stellung der Vorrichtung (1) untereinander parallel sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Klammer (26, 27) durch Formung von Polyethylen, insbesondere Polyethylen hoher Dichte erhalten wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Klammer (26, 27) metallisch ist.
  10. Verfahren zum Schließen einer Vorrichtung (1), die einen Fuß für einen Pfahl (2) oder Mast (2') bildet, insbesondere für den Fuß einer Gartenlaube oder einen Schilderfuß, wobei die Vorrichtung zwei Füllstücke (3, 4) von komplementären Formen umfasst, die zwischen sich einen Aufnahmeschacht des Pfahls oder Mastes begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, – die zwei Füllstücke (3, 4) gegen den Pfahl (2) oder Mast (2') zu drücken, wobei der Schacht (15) um den Pfahl (2) oder Mast (2') gebildet wird und – die Füllstücke zu verriegeln, indem eine elastische Klammer (26, 27) unter Abstützung auf den gezahnten Zonen (23b, 23'b, 24b, 24'b) der Füllstücke derart angeordnet wird, dass die Klammer eine Quetschkraft (F) auf die gezahnten Zonen ausübt.
DE69917874T 1998-12-18 1999-12-16 Stützfussvorrichtung für Stange oder Pfosten, insbesondere für Laube- oder Paneelunterstützung und Schliessverfahren dafür Expired - Lifetime DE69917874T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9816277 1998-12-18
FR9816277A FR2787484B1 (fr) 1998-12-18 1998-12-18 Dispositif formant pied pour piquet ou mat, notamment pour pied de tonnelle ou panneau, et son procede de fermeture

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69917874D1 DE69917874D1 (de) 2004-07-15
DE69917874T2 true DE69917874T2 (de) 2005-06-23

Family

ID=9534358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69917874T Expired - Lifetime DE69917874T2 (de) 1998-12-18 1999-12-16 Stützfussvorrichtung für Stange oder Pfosten, insbesondere für Laube- oder Paneelunterstützung und Schliessverfahren dafür

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1010843B1 (de)
AT (1) ATE268851T1 (de)
DE (1) DE69917874T2 (de)
ES (1) ES2218970T3 (de)
FR (1) FR2787484B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005007960A1 (de) * 2005-02-18 2006-08-24 Müller, Christian Mobiler Ständer für einen Fahnenmast od. dgl.
GB2504951A (en) * 2012-08-13 2014-02-19 James Robertson Two part post anchor for trampoline

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH086509B2 (ja) 1989-01-23 1996-01-24 有限会社ヤマモト 支柱安定具
GB2268523B (en) * 1992-07-08 1995-11-15 Metpost Ltd Post support
CA2075574A1 (en) * 1992-08-07 1994-02-08 Barry Cosgrove Spike
GB2277754B (en) * 1993-05-08 1996-09-11 Quernus Limited Improvements relating to fence post supports

Also Published As

Publication number Publication date
FR2787484A1 (fr) 2000-06-23
ATE268851T1 (de) 2004-06-15
EP1010843A1 (de) 2000-06-21
EP1010843B1 (de) 2004-06-09
DE69917874D1 (de) 2004-07-15
FR2787484B1 (fr) 2001-01-26
ES2218970T3 (es) 2004-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2934351A1 (de) Verriegelung
DE2917562A1 (de) Bauvorrichtung
DE2844751A1 (de) Verankerung eines bespannungsmaterials an einem rahmenwerk
CH641862A5 (de) Bodenhuelse fuer eine darin einsteckbare und zu haltende stange.
DE202009004208U1 (de) Profilelemente, vornehmlich für den Garten- und Landschaftsbau
DE4131733C2 (de) Halterung zum Aufstellen eines Verkehrsschildes
DE69917874T2 (de) Stützfussvorrichtung für Stange oder Pfosten, insbesondere für Laube- oder Paneelunterstützung und Schliessverfahren dafür
EP0336008B1 (de) Fangzaunanordnung
DE69909224T2 (de) Fundamentblock
DE19631275C1 (de) Fangedamm
DE3820698C2 (de)
DE60015772T2 (de) Fundament und herstellungsverfahren desselben
DE19602758C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Kellerlichtschachtes
DE19541694A1 (de) Vorrichtung zur Erstellung von Stelzen für stelzenverlegte Plattenbelege auf Böden und Verfahren zur Herstellung der Stelzen
DE4004851A1 (de) Begrenzungspfosten mit spezialbodenanker
DE3345324A1 (de) Absperrzaun
DE202009003683U1 (de) Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen
DE8218690U1 (de) Haltevorrichtung
DE3821607A1 (de) Baumscheibe
DE202016104841U1 (de) System zur Begrenzung des Randes einer Bodenfläche
DE3402216A1 (de) Transportable hochwasser-schutzwand
DE4331688C2 (de) Zaun
AT408002B (de) Befestigungssystem zum verankern von markierungspfosten und stangen
DE202020103204U1 (de) Trittstein zur Verankerung an einem Hang oder an einer Böschung
DE102021001688A1 (de) Leicht installierbarer Amphibienschutzzaun als Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, und ein Verfahren zur einfachen Installation desselben

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition