DE3821607A1 - Baumscheibe - Google Patents

Baumscheibe

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DE3821607A1
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Rudolf Breitsch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • E01C9/005Coverings around trees forming part of the road

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

1. Die Erfindung betrifft eine sogenannte Baum­ scheibe mit einer montierbaren Baumhalterung. Obgleich mit "Baumscheibe" strenggenommen die freie Bodenfläche um den zu schützenden Baum bezeichnet wird, werden unter diesem Begriff heutzutage übli­ cherweise alle Maßnahmen um die ausgesparte Fläche herum - sei es in kreisförmiger, quadratischer oder rechteckiger Gestaltung - zusammengefaßt, mit denen die angrenzenden Bereiche der Pflanzgrube insbesondere vor Verdichtungen des Erdreichs ge­ schützt werden sollen. Dies ist vor allem bei Neu­ anpflanzungen in Verkehrsbereichen, so an Straßen und auf Plätzen, erforderlich.
2. Zu diesem Zweck sind Baumscheiben beispielswei­ se aus Stahlrohren oder Beton-, Stahlbeton- Elementen bzw. -Segmenten in den unterschiedlich­ sten Abmessungen, Gestaltungen und Ausführungsfor­ men entwickelt worden, wobei je nach Größe der Elemente/Segmente an Ort und Stelle der Aufstellung mehr oder weniger umfangreiche Verlegearbeiten erforderlich sind. Diese schließen die Installation von Lochplatten für Baumpfähle sowie Bewässerungs­ schächte ein. Die Elemente/Segmente/Roste/Scheiben enthalten in der Regel Belüftungslöcher. Damit große und damit relativ schwere Teile nicht bereits beim Verlegen durch ihr Eigengewicht das Erdreich verdichten, werden sie auf Auflagerfundamente abge­ setzt, oder die Scheiben weisen Fundamentstollen auf.
Diese Arbeiten werden unmittelbar nach dem Bepflan­ zen vorgenommen, wobei man mit möglichst baugleichen Elementen auskommen möchte. Da die Außenmaße von Baumscheiben wenigstens 2,0-2,5 m betragen müssen, um den Wurzelbereich wirkungsvoll zu schützen, kommt es immer wieder vor, daß bereits beim Anlegen eng aneinander grenzender Baumscheiben diese durch Befahren von Baustellenfahrzeugen beschädigt und insbesondere dann funktionslos werden, wenn das Erdreich nicht sogleich wieder aufgelockert wird. Mit derartigen Beeinträchtigungen muß allerdings stets gerechnet werden, wenn nach Fertigstellung die Straßen und Plätze für den Verkehr freigegeben werden.
Die Gefahr wird noch erhöht, wenn die Baumscheiben niveaugleich der Umgebung angepaßt sind. Dies hat nämlich den weiteren Nachteil, daß Oberflächen- Schadwasser über die Belüftungslöcher und Bruch­ stellen ungehindert in den Pflanzbereich gelangen kann.
. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Insbe­ sondere soll ausgeschlossen werden, daß das Erdreich der Pflanzgrube durch äußere Einflüsse verfestigt wird; es soll sichergestellt sein, daß die Baumscheibe auch durch Befahren nicht zerstört wird. Ferner wird gefordert, daß kein Oberflächen- Schadwasser in den Pflanzbereich gelangt. Darüber hinaus soll erreicht werden, daß die Verlegearbei­ ten in kürzester Frist abgeschlossen werden können. Schließlich wird Wert darauf gelegt, daß die Baum­ scheibe auch optisch ansprechend ausgestaltet ist und in ihrer Umgebung nicht als Fremdkörper wirkt.
4. Diese unterschiedlichsten Anforderungen werden entsprechend den mit der Erfindung vorgeschlage­ nen Maßnahmen zusammen erfüllt, wie sie auch in den Ansprüchen ihren Niederschlag gefunden haben, welche hiermit wiederholt werden und gleichfalls Bestandteil der Beschreibung sind. Im Unterschied zur bisherigen Praxis kann in kürzester Zeit die Baumscheibe verlegt und für die gärtnerische Gestal­ tung freigegeben werden, im einzelnen:
Für Neuanpflanzungen ist die vorgefertigte Baum­ scheibe eine 1teilige Baueinheitin den Abmessun­ gen der abzudeckenden Pflanzgrube. Sie besteht aus 2 Lagen, einem Stahlbeton-Fertigteil mit einer Öffnung für die Bepflanzung und einem auf dem Stahl­ beton-Fertigteil angeordneten Oberflächenbelag, vorzugsweise aus Hartsteinpflaster oder einem anderen Material der gewünschten Farbe, Härte und Struktur. Vorteilhafterweise bildet eine Aufkantung des inneren Randbereichs eine Barriere sowohl gegen den Zulauf von Schadwasser als auch gegen ungewolltes Befahren des offenen Pflanzbereichs.
In die Baumscheibe integriert ist in unmittelbarer Nachbarschaft zur Aufkantung eine Einfüllöffnung in Form einer Wasserschieber-Kappe für die Bewässe­ rung und Düngung, welche über ein T-Stück mit einer Ring-Bewässerungsleitung in Verbindung steht, wel­ che unterhalb des Stahlbeton-Fertigteils in Halte­ rungen gelagert ist, welch letztere so ausgelegt und ausgebildet sind, daß sie zugleich als Trans­ port- und Stapelstützen geeignet sind. Dank dieser Leitungsführung wird erreicht, daß in Trockenzei­ ten durch eine Bewässerung unterhalb der Oberfläche einer raschen Verdunstung entgegengewirkt wird.
Über den inneren Umfang des Stahlbeton-Fertigteils sind in gleichen Abständen Anschlaghalterungen, vorzugsweise 4, lösbar befestigt. Diese Anschlaghal­ terungen bilden Aufnahmen für Streben eines Ge­ stells, dessen Haltering mit Öffnung zum Einführen und Befestigen des Baumes sich in der erforderli­ chen Höhe über dem Erdboden befindet. Das Gestell wird aus - gegebenenfalls in der Höhe verstell­ baren - Streben sowie dem Haltering gebildet. Das Gestell selbst kann in den Anschlaghalterungen lotrecht justiert werden, falls die Baumscheibe gegen die Horizontale geneigt verlegt ist. Die Halterungen sind so ausgelegt, daß sie zugleich auch als Transporthalterungen dienen können. Sowohl das Gestell als auch die Anschlaghalterungen sind montierbar, bestehen aus feuerverzinktem Stahl(rohr) und können wiederverwendet werden.
Für bereits angepflanzte Bäume wird die Baumscheibe 2teilig ausgeführt, wobei die 2 Hälften bei dem Verlegen im Bereich der Stoßstellen auf zwei zusätz­ liche Ortbetonfundamente aufgelegt werden; die Ringbewässerungsleitung wird über Verbindungsstücke geschlossen.
Es versteht sich, daß die Baumscheibe gemäß der Er­ findung, einschließlich der Zusatzteile, wie Bewäs­ serungsleitung, Halterungen und dergleichen, den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
5. Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeich­ nungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert:
Es zeigt in perspektivischer Sicht
Fig. 1 die Baumscheibe nebst Anschlaghalte­ rungen für ein Stahlrohrgestell sowie Ortbetonfundament (von oben),
Fig. 2 die Anschlaghalterung,
Fig. 3 das Stahlrohrgestell,
Fig. 4 die Baumscheibe nebst Ringleitung und Zubehör (von unten).
a) Auf ein vorgefertigtes Stahlbeton-Fertigteil 1, das auf die Abmessung der jeweiligen Pflanzgrube abgestimmt ist, ist ein Oberflächenbelag 2, vorzugs­ weise aus Hartsteinpflaster, aufgebracht. Der Ober­ flächenbelag weist im Bereich des Innenrandes eine Aufkantung 3 auf (Fig. 1).
Die Baumscheibe weist ferner eine Einfüllöffnung 4 für Bewässerung und Düngung des Baumes in Form ei­ ner handelsüblichen Wasserschieber-Kappe auf, welche über ein Verbindungsstück 5 mit einer perforierten Ringleitung 6 verbunden ist, welche in Halterungen 7 unterhalb des Stahlbeton-Fertigteils 1 gehaltert ist. Diese Halterungen 7 sind so ausgelegt, daß sie gleichzeitig Abstands- und Stapelsützen beim Lagern und Transportieren des Fertigteils bzw. der Baum­ scheibe sind (Fig. 4).
Am inneren Umfang des Stahlbeton-Fertigteils 1 sind Anschlaghalterungen 8, vorzugsweise 4, für ein 4strebiges Stahlrohrgestell 9 als Baumhalterung über in Bohrungen 8.1 befindliche Befestigungsmittel lösbar angebracht. Das Oberteil der Anschlaghalte­ rung 8 ist mit dem Unterteil, in Form einer Metallplatte 8.3, über eine Einhängeöse 8.2 verbunden. Innerhalb des lediglich nach oben und unten offenen Oberteils der Anschlaghalterung 8 befindet sich ein lösbarer Stahlring 8.4 (Fig. 2).
Diese Halterung 8 bildet zugleich eine Aufnahme für die Streben 9.1 des 4strebigen Stahlrohr­ gestells 9, welches in seinem Oberteil einen Haltering 9.2 mit Öffnung 9.3 aufweist (Fig. 3). Sowohl die Stahlhalterung 8 als auch das Stahl­ rohrgestell 9 sind feuerverzinkt.
Die Baumscheiben mit sämtlichem Zubehör können vorgefertigt und platzsparend beim Hersteller ge­ stapelt werden, wo sie im Bedarfsfall einschließ­ lich der Baumhalterung verfügbar sind.
b) Am Ort der Anpflanzung wird eine Pflanzgrube ausgehoben und ein Fundament 10 gesetzt, welches die Belastungen außerhalb der Pflanzgrube aufnimmt. Sodann kann in kürzester Zeit die Baumscheibe niveaugleich mit ihrer Umgebung verlegt werden. Das Stahlrohrgestell 9 wird in den Anschlaghalterungen 8, gegebenenfalls durch deren Verdrehung über die Bohrungen 8.1, so montiert, daß sie als Baumhalterung senkrecht steht. Über die Stahlringe 8.4 werden die Streben 9.1 festgezogen.
c) Danach können die gärtnerischen Arbeiten unge­ stört durch jedweden Baustellenbetrieb vorgenom­ men werden. Um den Wurzelballen des neugepflanzten Baumes wird die Pflanzgrube mit geeignetem Erdreich verfüllt, und der obere Bereich des Baumes wird durch die Öffnung 9.3 in den Haltering 9.2 einge­ führt, an dem er mit Hanfseilen befestigt wird.
d) Sobald die Baumhalterung entbehrlich ist, können Stahlrohgestell 9 sowie die zugehörigen An­ schlaghalterungen 8 demontiert und wiederverwendet werden.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die gesamte Baumscheibe als kompakte Baueinheit mit allen er­ forderlichen Funktionsteilen vorgefertigt, vorbe­ reitet und auf Abruf bereitgestellt werden kann, ohne daß langwierige und verkehrsstörende Bau- und Verlegearbeiten vorgenommen werden müssen. Bepflanzung und Bewässerung sind sofort möglich.
Als weiterer Vorteilskomplex kommt hinzu, daß die Fertigung der Baumscheibe witterungsunabhängig durchgeführt werden kann, das heißt zu Zeiten, in denen witterungsbedingt keine Außenarbeiten durchgeführt werden können. Auf diese Weise können auch zu den Pflanzzeiten im Herbst umfangreiche Vorhaben in kürzester Zeit abgewickelt werden, wobei im Gegensatz zur bisherigen Praxis die gärt­ nerische Gestaltung den Abschluß bildet.
Die Oberfläche der Baumscheibe kann gleichfalls zentral, serienmäßig in wirtschaftlicher und technisch vorteilhafter Weise ansprechend, beispielsweise in Natursteinvorsatz, gestaltet werden, welcher dank des darunter befindlichen Stahlbeton-Fertigteils befahrbar ist, so daß der nichtbefahrbare Bereich so klein wie möglich gehalten werden kann, ohne daß der Pflanzbereich verfestigt wird oder Schadwasser zufließen kann oder die Baumscheibe zerstört wird.
  • Stückliste
    für ein in den Zeichnungen dargestelltes, bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel  1 Stahlbeton-Fertigteil; Abmessungen und Öffnungen über Pflanzgrube varia­ bel; Dicke nach statischen Erforder­ nissen,
     2 Oberflächenbelag, hier in Form eines vorgefertigten Hartsteinpflasters; Steingröße, Farbe und Struktur variabel; dauerhaft und wartungsfrei,
     3 (Pflaster-)Aufkantung: Schutz vor Schadwässern; reifenschonende, einpark­ freundliche, platzsparende Kreisform,
     4 Einfüllöffnung zur Bewässerung und Düngung des Baumes in Form einer han­ delsüblichen Wasserschieber-Kappe mit abnehmbarem Deckel,
     5 Verbindungsstück (Kunststoff-T-Stück) zwischen Einfüllöffnung und Ringlei­ tung,
     6 Ringleitung zum Bewässern und Düngen des Baumes in der Pflanzgrube in Form eines perforierten Kunststoffrohres,
     7 Halterung(en) der Ringleitung; gleich­ zeitig Abstands- und Stapelstütze für Lagerung und Transport der Fertigteile; Abmessungen und Auslegung nach statischen Erfordernissen,
     8 Anschlaghalterung zum Transportie­ ren und Versetzen; gleichzeitig Be­ festigungspunkte für das Stahlrohrge­ stell,
     8.1 Bohrung für Befestigung der Anschlaghalterung an dem Stahlbeton- Fertigteil mittels Schraube und Ge­ windehülse; Abmessungen nach stati­ schen Erfordernissen; gleichzeitig Kippmöglichkeit der Konstruktion beim lotrechten Justieren des Stahlrohrge­ stells,
     8.2 Einhängeöse des Hebezeuges zum Trans­ portieren und Versetzen des Fertigtei­ les,
     8.3 Metallplatte als Schutz vor einem Durchsacken der Strebe des Stahlrohr­ gestells bei dessen Montage,
     8.4 Stahlring zum Festziehen der Streben des Stahlrohrgestells nach dessen lotrechter Ausrichtung,
     9 Stahrlrohrgestell,
     9.1 Stahlrohrstrebe; feuerverzinkt; Gestell 4strebig, dadurch optimaler Schutz des Baumes; Gesamtgestell lotrecht justierbar; Höhe variabel, je nach Baumart; später wiederverwendbar,
     9.2 Haltering, feuerverzinkt; zum Befesti­ gen des Baumes mit Hanfschnüren,
     9.3 Verschließbare Öffnung im Haltering zwecks Einführen des Baumes in den Ring nach Bepflanzung,
    10 Ortbetonfundament(e); Abmessungen nach statischen Erfordernissen.

Claims (12)

1. Baumscheibe zum Schutz von Bäumen im Bereich der Pflanzgrube, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer vorgefertigten Baueinheit aus einem tragenden Stahlbeton-Fertigteil (1) sowie einem Oberflächenbe­ lag (2) besteht.
2. Baumscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sie 1teilig ist.
3. Baumscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Oberflächenbelag (2) ein Hartsteinpflaster ist.
4. Baumscheibe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenbelag (2) im Bereich der Innenkante eine Aufkantung (3) aufweist.
5. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innen- und Außen-Abmessungen der Baum­ scheibe variabel: quadratisch oder rechteckig oder rund oder oval sind.
6. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumscheibe (1, 2) am Ort der Aufstellung auf vier Ortbetonfundamenten (10) lagert, so daß das Erdreich im Bereich der Pflanzgrube weder durch das Eigengewicht der Baumscheibe noch beim Befahren der Baumscheibe verdichtet wird.
7. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß sie eine Einfüllöffnung (4) für Bewässerung und Düngung, ein Verbindungsstück (5), eine Bewässe­ rungsleitung (6) als Ringleitung sowie Halterungen (7) hierfür unterhalb des Stahlbeton-Fertigteils (1) aufweist.
8. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 5 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenrand des Stahlbeton- Fertigteils (1) vorzugsweise in gleichen Abständen Anschlaghalterungen (8) lösbar montiert sind.
9. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß sie 2teilig für bereits gepflanzte Bäume ausgeführt ist, wobei unter den Stoßstellen noch zwei zusätzliche Ortbetonfundamente vorhanden sind.
10. Anschlaghalterung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie mit einer Einhängeöse (8.2), einer Metallplatte (8.3) und einem Stahlring (8.4) eine Aufnahme für eine Strebe (9.1) eines Stahlrohrgestells (9) als Baumhalterung bildet und über eine Bohrung (8.1) sowie durch die Klemmwir­ kung des Stahlringes (8.4) lotrecht gestellt werden kann.
11. Baumhalterung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Streben (9.1) konisch nach oben an einen kreisringförmigen Haltering (9.2) mit Öffnung (9.3) zusammengeführt und an diesem angelenkt sind.
12. Baumscheibe nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle freiliegenden Stahlteile/ Stahlrohre feuerverzinkt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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