DE202009003683U1 - Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen - Google Patents
Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen Download PDFInfo
- Publication number
- DE202009003683U1 DE202009003683U1 DE200920003683 DE202009003683U DE202009003683U1 DE 202009003683 U1 DE202009003683 U1 DE 202009003683U1 DE 200920003683 DE200920003683 DE 200920003683 DE 202009003683 U DE202009003683 U DE 202009003683U DE 202009003683 U1 DE202009003683 U1 DE 202009003683U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elements
- formwork
- reinforcing
- wall
- concrete
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/02—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
- B28B23/022—Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
- B28B23/024—Supporting means
- B28B23/026—Mould partitionning elements acting as supporting means in moulds, e.g. for elongated articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0002—Auxiliary parts or elements of the mould
- B28B7/0014—Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/24—Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
- B28B7/241—Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/24—Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
- B28B7/241—Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
- B28B7/243—Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
Abstract
Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen (20), die gemeinsam eine zumindest abschnittsweise entlang einer Krümmung verlaufende Wand eines Behälters, insbesondere eines Gärbehälters für eine Biogasanlage, bilden, umfassend:
– einen horizontalen Untergrund (10), auf dem mehrere sich horizontal erstreckende Begrenzungselemente (12) befestigt sind, die zwischen sich mit Beton auszugießende Felder (18) für die Wandelemente (20) bilden,
– mehrere an zumindest einigen Begrenzungselementen (12) lösbar befestigte Schalungselemente (28), die einander in einem Feld (18) gegenüberliegende und unter einem Winkel (α) zur Vertikalen ausgerichtete Schalungsflächen (36) bilden, die die im aufgestellten Zustand einander zugewandten Stirnseitenflächen benachbarter Wandelemente (20) abbilden,
– wobei die Schalungselemente (28) an den Schalungsflächen (36) jeweils mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (42, 46, 60) aufweisen, und wobei in Aufnahmeeinrichtungen (42, 46, 60) einander in einem Feld (18) gegenüberliegender Schalungsflächen (36) jeweils ein Ende zumindest eines in den Beton einzugießenden Bewehrungselements (44, 48, 72) befestigt ist.
– einen horizontalen Untergrund (10), auf dem mehrere sich horizontal erstreckende Begrenzungselemente (12) befestigt sind, die zwischen sich mit Beton auszugießende Felder (18) für die Wandelemente (20) bilden,
– mehrere an zumindest einigen Begrenzungselementen (12) lösbar befestigte Schalungselemente (28), die einander in einem Feld (18) gegenüberliegende und unter einem Winkel (α) zur Vertikalen ausgerichtete Schalungsflächen (36) bilden, die die im aufgestellten Zustand einander zugewandten Stirnseitenflächen benachbarter Wandelemente (20) abbilden,
– wobei die Schalungselemente (28) an den Schalungsflächen (36) jeweils mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (42, 46, 60) aufweisen, und wobei in Aufnahmeeinrichtungen (42, 46, 60) einander in einem Feld (18) gegenüberliegender Schalungsflächen (36) jeweils ein Ende zumindest eines in den Beton einzugießenden Bewehrungselements (44, 48, 72) befestigt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen, die gemeinsam eine zumindest abschnittsweise entlang einer Krümmung verlaufende Wand eines Behälters, insbesondere u. a. eines Gärbehälters für eine Biogasanlage bilden. In solchen üblicherweise zylindrischen Gärbehältern werden Flüssigkeiten oder andere Stoffe zum Vergären in Biogasanlagen gefüllt. Für die Errichtung der Behälter wird üblicherweise zunächst eine ebene Sohle aus Beton auf dem Untergrund gegossen. Auf dieser Sohle kann dann eine Mehrzahl von im Wesentlichen quaderförmigen ebenfalls aus Beton gegossenen Wandelementen aufgestellt werden. Die Wandelemente bilden im aufgestellten Zustand gemeinsam polygonartig die Behälterwand. Aufgrund der entlang einer Krümmung verlaufenden Behälterwand müssen die Wandelemente dazu mit schrägen Stirnseitenflächen versehen werden, damit benachbart aufgestellte Elemente mit ihren Stirnflächen ohne Ausbildung einer Fuge aneinander gesetzt werden können. Um das Ausbilden unerwünschter Fugen zu vermeiden, müssen die Stirnseiten exakt ausgebildet sein. Dasselbe gilt für die übrigen Abmessungen der Elemente, da insbesondere die Dichtheit der Behälter von entscheidender Bedeutung ist. Hinzu kommt, dass benachbarte Wandelemente miteinander verbunden werden müssen. Dazu kann es erforderlich sein, in den Wandelementen Bewehrungsstäbe oder ähnliches vorzusehen und entsprechende Anschlüsse in den Elementen, sodass die Bewehrungsstäbe benachbarter Elemente miteinander verbunden werden können.
- Es ist also erforderlich, verhältnismäßig komplexe Wandelemente möglichst am Installationsort der Wand mit einer hohen Genauigkeit herzustellen.
- Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der die Betonwandelemente in einfacher und präziser Weise vor Ort bereitgestellt werden können.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren.
- Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen der eingangs genannten Art, umfassend:
- – einen horizontalen Untergrund, auf dem mehrere sich horizontal erstreckende Begrenzungselemente befestigt sind, die zwischen sich mit Beton auszugießende Felder für die Wandelemente bilden,
- – mehrere an zumindest einigen Begrenzungselementen lösbar befestigte Schalungselemente, die einander in einem Feld gegenüberliegende und unter einem Winkel zur Vertikalen ausgerichtete Schalungsflächen bilden, die die im aufgestellten Zustand einander zugewandten Stirnseitenflächen benachbarter Wandelemente abbilden,
- – wobei die Schalungselemente an den Schalungsflächen jeweils mindestens eine Aufnahmeeinrichtung aufweisen, und wobei in Aufnahmeeinrichtungen einander in einem Feld gegenüberliegender Schalungsflächen jeweils ein Ende zumindest eines in den Beton einzugießenden Bewehrungselements befestigt ist.
- Die Begrenzungselemente verlaufen in horizontaler Richtung auf dem ebenen Untergrund und bilden ein Raster von mit Beton auszugießenden Feldern. Die Begrenzungselemente können Balken, z. B. Stahl- oder Aluminiumbalken, sein. Ihre Lage kann durch Diagonale und/oder Streben so fixiert werden, dass eine maßgenaue Position erreicht wird. An der Unterseite der Felder ist eine Trennlage, beispielsweise eine Trennfolie, vorgesehen, um ein Anhaften des gegossenen Betons auf dem beispielsweise ebenfalls aus Beton bestehenden Untergrund zu verhindern. Nach dem Gießen liegen die Wandelemente auf dem Untergrund mit ihren als Außen- oder ihren als Innenwand des Behälters vorgesehenen Front- oder Rückseiten auf. Sie werden dann gemeinsam mit den Schalungselementen von dem Untergrund angehoben und die Schalungselemente werden von den Wandelementen entfernt. Anschließend werden die Wandelemente aufgerichtet und zur Bildung der Behälterwand aufgestellt, wobei benachbarte Elemente an ihren Stirnseitenflächen verbunden werden.
- Die in horizontaler Richtung entlang den Begrenzungselementen verlaufenden Schalungsflächen bilden die im aufgestellten Zustand an den Fugen zwischen benachbarten Wandelementen aneinanderstoßenden Flächen ab. Die Behälterwand kann zumindest abschnittsweise entlang eines Kreises verlaufen. Sie wird dann polygonartig durch die Wandelemente aufgebaut. Die schrägen Schalungsflächen sorgen dafür, dass dabei die Fugen zwischen den Seitenflächen benachbarter Wandelemente geschlossen werden können. Die Wandelemente haben im Wesentlichen planparallele Front- und Rückseiten, die jeweils im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sein können. Bis auf die schrägen Seitenflächen können die Wandelemente somit weitgehend quaderförmig geformt sein.
- Durch die lösbare Befestigung der Schalungselemente an den Begrenzungselementen wird eine große Flexibilität erreicht. So können für unterschiedliche Behältergrößen unterschiedliche Schalungselemente an den Begrenzungselementen befestigt werden, die entsprechend unterschiedlich schräge Stirnseitenflächen der Wandelemente abbilden. Dazu können an den Begrenzungselementen beispielsweise an ihrer Unterseite seitlich und abschnittsweise oder durchlaufend nach oben abgekantete Flachbleche (aus Stahl, Aluminium oder ähnlichem) befestigt, z. B. angeschweißt sein. Die Seitenschalungselemente besitzen dann an ihrer Unterseite eine Ausnehmung, mit der sie auf die Abkantung der Flachbleche aufgesetzt werden. Die Ausbildung der Ausnehmung in den Schalungselementen bestimmt den Winkel der Schalungsflächen. An ihrer Oberseite können die Schalungselemente dann beispielsweise durch mit den Begrenzungselementen verbundene Kopfbleche fixiert werden.
- Indem darüber hinaus in den Schalungselementen bereits Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen sind, in denen die für die Bewehrung der Wand erforderlichen Bewehrungselemente eingesetzt sind, wird die Bewehrung bereits beim Gießen in einfacher Weise vorbereitet. Nach dem Aufstellen können Bewehrungselemente benachbarter Wandelemente dann problemlos miteinander verbunden werden. Selbstverständlich können an jeder Schalungsfläche mehrere Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen sein. Entsprechend verlaufen dann in einem Feld mehrere Bewehrungselemente zwischen gegenüberliegenden Aufnahmeeinrichtungen.
- An den Unter- und/oder Oberseiten der Schalungselemente, z. B. an ggfs. vorgesehenen Kopfflächen, können Vorsprünge vorgesehen sein (beispielsweise gebildet durch Dreikantleisten), die entsprechende Fasen an dem Wandelement erzeugen. Darüber hinaus können neben den Schalungselementen mit schräger Schalungsfläche in einem Feld selbstverständlich weitere Schalungselemente vorgesehen sein, die die Ober- und Unterseiten der Wandelemente abbilden. Diese können je nach gewünschter Ausgestaltung insbesondere vertikale Schalungsflächen bilden. Außerdem können in den Feldern der Vorrichtung Befestigungselemente angeordnet werden, die ebenfalls eingegossen werden, und ein Aufnehmen der gegossenen Wandelemente bei der Errichtung der Wand erlauben. Auch ist es möglich, in den mit Beton auszugießenden Feldern Elemente anzuordnen, die in den herzustellenden Wandelementen Durchbrüche abbilden, z. B. für Luken, Sicherungsklappen etc.
- Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in einfacher und flexibler Weise eine Herstellung der Wandelemente und ein Bilden der Behälterwände am Installationsort des Behälters möglich. Dabei wird die Einhaltung präziser Qualitätsstandards bei der Herstellung der Elemente gewährleistet.
- Nach einer Ausgestaltung können die Bewehrungselemente Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsrohre, insbesondere Hüllrohre, zur Aufnahme jeweils eines Bewehrungsstabs sein. Die Bewehrungselemente und insbesondere die Bewehrungsstäbe können aus Stahl bestehen. Diese Bewehrungsstäbe benachbarter Wandelemente werden nach dem Aufstellen der Elemente miteinander verbunden. Bei den Bewehrungsrohren können die Bewehrungsstäbe vor oder nach dem Gießen des Betons in die Rohre eingesetzt werden. Die Verbindung insbesondere der Bewehrungsstäbe kann z. B. durch Verschweißen erfolgen. Es können mit den Bewehrungsstäben verbundene Bewehrungsseile vorgesehen, die im Stirnbereich der Wandelemente Schlaufen bilden können. Schlaufen benachbarter Elemente können dann übereinander gelegt und durch einen durch die Schlaufen geführten Bewehrungsstab miteinander verbunden werden.
- In besonders praxisgemäßer Weise kann der Untergrund durch die Sohle des zu errichtenden Behälters selbst gebildet sein. Mit der Behältersohle steht eine ebene Unterlage zur Verfügung, auf der die Betonwandelemente anschließend gut gegossen werden können. Die Behältersohle wird dabei ebenfalls vor Ort aus Beton gegossen.
- Die Bewehrungselemente, insbesondere die Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsrohre, können gekrümmt zwischen den Aufnahmeeinrichtungen gegenüberliegender Schalungsflächen verlaufen. Dabei kann die Krümmungsachse insbesondere in horizontaler Richtung verlaufen. Sie können insbesondere in Kreisbogenform zwischen den Aufnahmeeinrichtungen verlaufen. Die jeweils erforderliche Krümmung wird durch eine entsprechende Ausrichtung gegenüberliegender Aufnahmeeinrichtungen vorgegeben.
- Mindestens eine der Aufnahmeeinrichtungen, insbesondere einige oder sämtliche der in einem Feld gegenüberliegenden Aufnahmeeinrichtungen, können gemäß einer weiteren Ausgestaltung jeweils ein in der Schalungsfläche befestigtes zylindrisches Element aufweisen, wobei das oder die Bewehrungsrohre auf das oder die zylindrischen Elemente aufgesteckt sind. In den Schalungselementen können dann Aussparungen vorgesehen sein, in die das oder die Zylinderelemente eingesetzt sind. Nach dem Gießen werden die Schalungselemente mit den Zylinderelementen von den Wandelementen entschalt. Gemäß einer weiteren besonders einfachen Ausgestaltung kann mindestens eine der Aufnahmeeinrichtungen, insbesondere einige oder sämtliche der in einem Feld gegenüberliegenden Aufnahmeeinrichtungen, jeweils eine in der jeweiligen Schalungsfläche vorgesehene Bohrung aufweisen, wobei der oder die Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsrohre in die Bohrung(en) gesteckt sind. Nach einer alternativen Ausgestaltung kann die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung, insbesondere einige oder sämtliche der in einem Feld gegenüberliegenden Aufnahmeeinrichtungen. jeweils eine in der Schalungsfläche befestigte Hülse aufweisen, wobei der oder die Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsrohre in die Hülse(n) gesteckt sind. Die Hülsen können eine sich jeweils ausgehend von der Schalungsfläche konisch verjüngende Außenfläche besitzen. Dies erleichtert die Entschalung nach dem Gießen.
- Einer oder mehrere der Bewehrungsstäbe können an mindestens einem, insbesondere beiden Enden, einen Kopf mit gegenüber dem Bewehrungsstab erweitertem Querschnitt besitzen. Solche Köpfe können topfartig oder massiv ausgebildet sein. Zur Befestigung an den Schalungselementen können die Stäbe mit ihren Köpfen z. B. in Hülsen oder Bohrungen in den Schalungselementen eingesetzt werden. Zur Verbindung von Bewehrungsstäben benachbarter Wandelemente können die Köpfe dann aneinandergesetzt und beispielsweise durch eine Verklammerung miteinander verbunden sein. Eine solche Verklammerung kann z. B. gebildet sein durch zwei um die Köpfe greifende Halbschalen, die durch einen Ring fixiert werden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung kann mindestens ein Bewehrungsstab an mindestens einem Ende einen Kopf mit gegenüber dem Bewehrungsstab erweitertem Querschnitt besitzen und mindestens ein anderer Bewehrungsstab an mindestens einem Ende ein Formstück mit einem Hinterschnitt besitzen, wobei zum Verbinden der Bewehrungsstäbe von im aufgestellten Zustand benachbarten Wandelementen der Kopf des einen Bewehrungsstabes in den Hinterschnitt des gegenüberliegenden anderen Bewehrungsstabes eingehängt werden kann. In besonders einfacher Weise ist es möglich, jeden Bewehrungsstab an einem Ende mit einem Kopf und am anderen Ende mit dem Formstück zu versehen. Es ist aber auch möglich, einige der Bewehrungsstäbe an beiden Enden mit einem Kopf und die anderen Bewehrungsstäbe an beiden Enden mit einem Formstück zu versehen. Die Formstücke können in besonders praxisgemäßer Weise jeweils eine Schlüssellochöffnung besitzen, durch die der Kopf eines anderen Bewehrungsstabes in den jeweiligen Hinterschnitt eingehängt werden kann. Auf diese Weise werden im aufgestellten Zustand quasi durchlaufende Stäbe in den Wänden ausgebildet, wobei die Stäbe benachbarter Wandelemente in besonders einfacher Weise ineinander eingehängt werden können. Die jeweiligen Köpfe oder Formelemente können wiederum in Hülsen und/oder Bohrungen in den Schalungselementen gehalten sein.
- Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass mindestens ein Endbereich, insbesondere beide Endbereiche, der Bewehrungselemente jeweils zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, von einem Formelement umgeben sind, das in dem gegossenen Betonwandelement eine Aussparung an dem oder den Endbereichen abbildet. Derartige Formelemente können z. B. aus Hartschaum bestehen. Die auf diese Weise gebildeten Ausnehmungen ermöglichen anschließend den Zugang im Bereich des Anschlusses zweier aufgestellter Wandelemente für eine Befestigung der Bewehrungselemente aneinander, z. B. für einen Schweißvorgang oder eine anderweitige Verbindung. Es ist auch möglich, an einigen oder sämtlichen der Schalungsflächen Formelemente anzuordnen, die in den gegossenen Wandelementen Fugen abbilden. In solche Fugen können Dichtstoffe eingesetzt werden. Die Formelemente können z. B. Leisten sein, die halbrund ausgebildet sein können, so dass sich bei zusammengestellten Wänden eine zylindrische Ausnehmung bildet.
- Zumindest an einer Schalungsfläche, insbesondere mehreren oder sämtlichen Schalungsflächen, kann weiterhin mindestens ein Vorsprung vorgesehen sein und an zumindest einer, insbesondere mehreren oder sämtlichen anderen Schalungsflächen kann mindestens eine zu dem mindestens einen Vorsprung korrespondierende Ausnehmung vorgesehen ist Der Vorsprung bildet beim Gießen eine Ausnehmung und die Ausnehmung bildet beim Gießen den korrespondierenden Vorsprung. Bei zusammengestellten Wänden passt dieser Vorsprung nach Art einer Knagge in die Ausnehmung. Dadurch werden die Wände und beispielsweise darin vorgesehene Fugen schubfest miteinander verbunden. Die Form und Größe der Vorsprünge und Ausnehmungen werden der jeweils gewählten Ausgestaltung der Schalungsflächen und Bewehrungselemente angepasst. Um ein Eindringen von gegossenem Beton unter die Schalungselemente zu verhindern, kann weiterhin zumindest im Bereich des Kontakts zwischen den Schalungselementen und dem Untergrund eine Folie vorgesehen sein.
- Die Vorrichtung kann nach einer weiteren Ausgestaltung mindestens einen Halter aufweisen, der ein Befestigungselement für die Befestigung weiterer Einrichtungen an zumindest einem Wandelement zumindest teilweise in ein durch Beton auszugießende Feld hält. Das Befestigungselement wird also zumindest teilweise in den Beton eingegossen. Der entsprechende Halter wird dazu vor dem Betongießen an den Schalungselementen oder Begrenzungselementen befestigt. Bei dem Befestigungselement kann es sich z. B. um ein Ankerelement zur Befestigung eines Geländers an der Behälterwand handeln. Ein solcher Anker kann z. B. durch einen Bolzen gebildet sein, an dem ein Geländer befestigt oder aufgehängt wird. Es ist aber auch möglich, dass es sich bei dem Befestigungselement um eine Schiene zur Befestigung einer Folie einer Abdeckung des Behälters handelt. In solche im Querschnitt z. B. U-förmigen Schienen wird die Folie einer Folienabdeckung derartiger Behälter gelegt. Anschließend kann sie in an sich bekannter Weise beispielsweise durch einen in die Schiene gelegten Schlauch eingeklemmt und so fixiert werden.
- Um die schweren und großen Wandelemente beim Aufstellen passgenau zueinander auszurichten, kann die Vorrichtung eine Montagehilfe aufweisen. So kann mindestens eine der Schalungsflächen ein vorzugsweise konusförmiges Formelement aufweisen, das eine vorzugsweise konusförmige Ausnehmung in dem zugehörigen Wandelement abbildet, wobei an mindestens einer anderen, beispielsweise einer gegenüberliegenden Schalungsfläche ein in den Beton einzugießender Gewindeanschluss vorgesehen ist, in den im gegossenen Wandelement ein der Ausnehmung entsprechendes vorzugsweise konusförmiges Formelement eingeschraubt werden kann. Der Konus kann ein Kegel oder Kegelstumpf sein.
- Die Erfindung betrifft auch ein oder mehrere Betonwandelemente, hergestellt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ggfs. im aufgestellten und miteinander zur Bildung der Wand verbundenen Zustand.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
-
1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht, -
2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht, -
3 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
4 Seitenansichten zweier mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegossenen Betonwandelemente zur Veranschaulichung einer Verspannung, -
5 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
6 eine Querschnittsansicht eines Anschlusses von nach5 hergestellten Wandelementen, -
7 eine längsgeschnittene Ansicht der Darstellung aus6 , -
8 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
9 einen Anschluss von nach8 hergestellten Wandelementen in einer seitlichen Schnittansicht, -
10 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
11 zwei Schnittansichten eines Anschlusses von nach10 hergestellten Wandelementen, -
12 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
13 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
14 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
15 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
16 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
17 einen Schnitt entlang der Linie a-a in1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
18 einen Schnitt eines Wandelements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, -
19 einen Schnitt zur Veranschaulichung der Funktion der in18 dargestellten Montagehilfe, und -
20 Schnittansichten zur Veranschaulichung einer Montagehilfe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. - Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Behälter in Größen von beispielsweise 15 bis 50 m Durchmesser und 5 bis 12 m Höhe errichtet werden. In
1 ist die am Installationsort aus Beton gegossene Sohle10 eines zu errichtenden Gärbehälters für eine Biogasanlage gezeigt. Sie ist in der Draufsicht kreisförmig und besitzt eine ebene Oberfläche. Ebenfalls in1 dargestellt sind mehrere Begrenzungselemente12 , im dargestellten Beispiel Balken aus Stahl, Aluminium oder anderen Materialien. Die Balken werden im Rastermaß verlegt und dabei durch Diagonalen14 und Streben16 für eine Befestigung auf der Sohle10 so fixiert, dass eine maßgenaue Lage erreicht wird. Anschließend werden die Balken12 in unten näher zu erläuternder Weise auf der Sohle10 befestigt. Zwischen den Balken werden mit Beton auszugießende Felder18 definiert. Durch Ausbetonieren der Felder18 werden Wandelemente für den Behälter in zwei Arbeitsgängen hergestellt. Nach dem ersten Betoniervorgang wird die erste Hälfte der Wandelemente auf der Sohle montiert, wie dies für die Wandelemente20 in1 schematisch angedeutet ist. Die Wandelemente20 bilden dabei polygonartig die entlang einer Kreisbahn verlaufende Wand des Behälters. Anschließend wird in den Feldern18 die zweite Hälfte der Wandelemente20 gegossen und die Wand entsprechend vervollständigt. In2 ist der Fall eines besonders großen Behälters mit großer Höhe der Wände gezeigt. In diesem Fall ist es erforderlich, die Sohle10 um einen kleinen Bereich zu vergrößern, um die Wandelemente in zwei Arbeitsschritten herstellen zu können. - In der Schnittansicht in
3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Zu erkennen ist ein Trägerbalken12 . In Abschnitten oder durchlaufend sind an diesen abgekantete Flachstähle22 durch eine Schweißverbindung24 angeschweißt. Mit in3 lediglich schematisch angedeuteten Dübeln26 und entsprechenden Schrauben werden die Flachstähle22 und damit auch die Balken12 auf der Sohle10 fixiert. In3 sind weiterhin dargestellt Schalungselemente28 , beispielsweise aus Holz, die an ihrer Unterseite eine beispielsweise gefräste Ausnehmung30 aufweisen. Die Schalungselemente28 erstrecken sich über die gesamte Länge eines jeweiligen Balkens12 . Mit den Ausnehmungen30 werden die Schalungselemente28 auf den Abkantungen der Flachstähle22 eingeklinkt. An der Oberseite werden die Schalungselemente28 durch ein mit Randstreifen versehenes Kopfblech32 auf ganzer Länger gehalten. Das Kopfblech32 wird mit Schrauben34 mit den Balken12 verschraubt. Die Schalungselemente28 sind so lösbar mit den Balken12 verbunden. Sie bilden einander in einem Feld18 gegenüberliegende und unter einem Winkel α zur Vertikalen ausgerichtete Schalungsflächen36 . Diese Schalungsflächen36 bilden die im aufgestellten Zustand der Wandelemente einander zugewandten Stirnseitenflächen benachbarter Wandelemente ab. Durch ihre schräge Ausbildung wird bei der in1 dargestellten polygonartigen Aufstellung der Wandelemente20 sichergestellt, dass die Fuge zwischen benachbarten Wandelementen20 geschlossen werden kann. Da die entsprechend erforderliche Schrägstellung der Stirnseiten abhängig von dem Durchmesser der Behälter ist, können die Schalungselemente28 durch unterschiedliche Fräsungen an ihrem Fuß der jeweilig erforderlichen Neigung angepasst werden. In dem dargestellten Beispiel ist an den Schalungselementen28 am unteren Ende außerdem jeweils eine Dreikantleiste38 befestigt, die eine Fase im Beton erzeugt. Eine entsprechende Fase wird durch Vorsprünge40 des Kopfblechs32 im oberen Bereich des Felds38 ausgebildet. - Als Aufnahmeeinrichtungen besitzen die in
3 gezeigten Schalungselemente28 an ihren Schalungsflächen36 jeweils in eine Aussparung eingesetzte zylindrische Elemente42 . In Aufnahmeeinrichtungen einander in einem Feld18 gegenüberliegender Schalungsflächen36 wird in dem dargestellten Beispiel gegenüberliegend jeweils ein Ende eines in den Beton einzugießenden Bewehrungsrohrs44 , in dem dargestellten Beispiel eines Hüllrohrs44 , beispielsweise aus Stahl, Kunststoff oder Aluminium, befestigt. Durch eine entsprechende Ausrichtung der Zylinderelemente42 ist sichergestellt, dass die Hüllrohre44 dabei in einem Feld18 entlang einer Kreisbogenform verlaufen. Die Kreisachse verläuft dabei in horizontaler Richtung. Dies ist in4 im oberen Teil beispielhaft gezeigt. Dargestellt ist das gegossene Wandelement20 in einer Seitenansicht und gestrichelt das darin eingegossene Hüllrohr44 . Dabei können insbesondere eine Mehrzahl solcher Hüllrohre44 oder anderer Bewehrungselemente in der beschriebenen Weise in einem Feld18 zum Eingießen in Beton angeordnet werden. Die Rohre44 werden dabei im Werk bereits maßgenau abgelängt. Vor dem Einbau der Rohre44 wird auf der Baustelle die für die jeweiligen Wandelemente20 erforderliche untere Bewehrung verlegt. - Nach dem Gießen der Wandelemente in den Feldern
18 werden die Kopfbleche32 gelöst und die Wandelemente gemeinsam mit den Schalungselementen28 und den Aufnahmevorrichtungen42 nach oben aus den Feldern18 gehoben. Anschließend werden die Schalungselemente28 seitlich aus den Wandelementen20 gezogen. Danach können durch die Bewehrungsrohre44 beispielsweise Bewehrungsstäbe, z. B. aus Stahl, geführt werden. Für die Befestigung von Bewehrungsstäben benachbarter Wandelemente20 kann es erforderlich sein, diese aus den Wandelementen20 herauszuführen, wie dies in4 unten dargestellt ist. In den mit den Pfeilen gekennzeichneten Bereichen kann dann eine Verbindung benachbarter Bewehrungsstäbe erfolgen, wie dies unten noch anhand von Beispielen erläutert werden wird. Im unteren Teil von4 ist ein besonderes, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegossenes Verbindungswandelement20' zur Verspannung der im oberen Teil von4 gezeigten Elemente20 dargestellt. Es können in einer Behälterwand z. B. zwei solcher Verbindungswandelemente20' gegenüberliegend vorgesehen werden. In diesen können die gestrichelt dargestellten Hüllrohre44' eingegossen sein. Werden nun durch die Hüllrohre44 der Elemente20 im aufgestellten Zustand Bewehrungsstäbe geführt, die in dem Verbindungselement20' enden und aus diesem, wie in4 unten gezeigt, durch die Hüllrohre44' seitlich herausführen, kann ein Verspannen der Bewehrungsstäbe und damit der gesamten Behälterwand erfolgen, indem die Stäbe an ihren Austritten aus dem Verbindungselement20' einer entsprechenden Zugkraft ausgesetzt werden. -
5 zeigt eine alternative Ausgestaltung zu der Darstellung in3 . Im Unterschied zu der Darstellung aus3 besitzen die Schalungselemente28 dabei als Aufnahmeeinrichtungen ringförmige Hülsen46 , die in entsprechenden Aussparungen der Schalungselemente28 gehalten sind. Ausgehend von den Schalungsflächen36 besitzen die Hülsen46 dabei eine sich konisch verjüngende Außenfläche. Dies vereinfacht die Entschalung. Eingesetzt in die Hülsen46 sind in dem dargestellten Beispiel Stahlbewehrungsstäbe48 . Dabei sind die Bewehrungsstäbe48 über eine im Durchmesser größere Stahlscheibe52 mit einem topfartigen Kopf50 verschweißt. Die Bewehrungsstäbe48 sitzen mit ihren Köpfen50 in den Hülsen46 und werden so wiederum kreisbogenförmig in den Feldern18 verlegt. Für die noch zu erläuternde Verbindung der Bewehrungsstäbe48 bei aufgestellten Wandelementen20 ist eine Aussparung erforderlich, die in dem dargestellten Beispiel durch ein Formelement54 aus Hartschaum im Beton abgebildet wird. Die Formelemente54 können sich über die gesamte Höhe der Wandelemente erstrecken. Dies muss aber nicht der Fall sein. Die Formelemente54 werden nach dem Gießen des Betons gelöst und hinterlassen so die Ausnehmung. In den6 und7 ist die Verbindung der in5 dargestellten Köpfe50 der Bewehrungsstäbe48 gezeigt. Dazu werden die Wandelemente20 so aneinander gestellt, dass die Köpfe50 der Bewehrungsstäbe48 von gegenüberliegenden Wandelementen aneinanderstoßen. Anschließend werden Halbschalen56 über die Köpfe50 gesetzt und durch einen Ring58 sicher fixiert. - In
8 ist im Schnitt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Im Unterschied zu dem beispielweise in5 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Bewehrungsstäbe48 in dem links in8 dargestellten Beispiel ohne Kopf in eine Hülse46 der Schalungselemente28 eingesetzt. Die Hülse46 besitzt wiederum eine sich konisch verjüngende Außenform, wodurch die Entschalung vom Beton erleichtert wird. Im rechten Teil von8 ist eine noch einfachere Ausgestaltung gezeigt, bei der die Bewehrungsstäbe48 direkt in eine Aussparung60 in den Schalungselementen28 eingesetzt sind. Diese Bohrlöcher60 erstrecken sich dabei jeweils nur in etwa durch die Hälfte der Dicke der Schalungselemente28 . Außerdem dargestellt in8 sind wiederum Formelemente54 , welche im Bereich der Enden der Bewehrungsstäbe48 eine Ausnehmung in dem Beton abbilden. Diese erstrecken sich in dem dargestellten Beispiel nicht über die gesamte Höhe der zu gießenden Wandelemente. In9 ist eine mögliche Verbindung der Bewehrungsstäbe48 benachbarter nach8 hergestellter Wandelemente20 gezeigt. In dem durch die Formelemente54 frei zugänglichen Endbereich der Bewehrungsstäbe48 werden als üblicher Schweißstoß nach DIN Rundstähle62 an die Bewehrungsstäbe48 angelegt und als Verklammerung verschweißt. Anschließend kann die durch die Formelemente hinterlassene Fuge beispielsweise durch Mörtel oder ähnliches geschlossen werden. -
10 zeigt eine weitere Alternative der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Im Unterschied zu der beispielsweise in5 gezeigten Ausgestaltung besitzt einer der Bewehrungsstäbe48 an seinem Ende einen massiven Kopf50 , mit dem er in einer entsprechenden Aussparung60 in dem zugeordneten Schalungselement28 sitzt. Zu erkennen ist dabei, dass die Aussparung60 eine größere Tiefe besitzt, als der Kopf50 dick ist. Bei vollständig in die Aussparung60 eingeführtem Kopf50 bleibt also auf der dem Ende des Bewehrungsstabs48 abgewandten Seite ein Teil der Aussparung60 frei. Dieser ist wiederum mit einem lösbaren Formelement54 , beispielsweise Hartschaum, ausgefüllt, welches eine entsprechende Ausnehmung hinter dem Kopf50 in dem gegossenen Wandelement hinterlässt. An seinem gegenüberliegenden Ende besitzt der Bewehrungsstab48 , wie in10 im rechten Teil für einen anderen Bewehrungsstab48 dargestellt, ein Formstück64 , welches mit dem Bewehrungsstab48 verschweißt ist. Das Formstück64 besitzt einen Hohlraum66 , der als Hinterschnitt ausgebildet ist, wie dies in10 gestrichelt dargestellt ist. Mit dem Formstück64 sitzt der Bewehrungsstab48 wiederum in einer Hülse46 in dem Schalungselement28 . Nach dem Gießen der Wandelemente in den Feldern18 und dem Entschalen werden die Bewehrungsstäbe48 über ihre Kopfstücke50 und Formstücke64 miteinander verbunden, wie dies in11 gezeigt ist. Dabei ist im linken Teil von11 ein Querschnitt der aufgestellten Wandelemente20 im Bereich des Wandanschlusses dargestellt. Der rechte Teil von11 zeigt eine Ansicht entlang der Linie a-a im linken Teil, wobei nur das hintere Wandelement20 gezeigt ist. Zu erkennen ist, dass das Formelement64 eine Schlüssellochöffnung68 besitzt, durch die der benachbarte Bewehrungsstab48 mit seinem Kopf50 in den Hohlraum66 eingeführt und in den Hinterschnitt abgesenkt werden kann, so dass die Bewehrungsstäbe48 quasi durchlaufend sind. - Bei dem in
12 gezeigten weiteren Beispiel sind im Unterschied zu dem beispielsweise in8 gezeigten Beispiel Formelemente, in dem dargestellten Beispiel handelsübliche verzinkte Blechkästen70 auf den Schalungsflächen36 befestigt, beispielsweise verklebt oder geheftet. Bei diesem Beispiel sind z. B. an Bewehrungsstäben Bewehrungsseile72 angeschweißt, die jeweils in den Blechkästen70 angeordnete Schlaufen74 aufweisen. Beim Ausgießen der Felder18 mit Beton werden durch die Kästen70 Hohlräume gebildet, die sich insbesondere über die gesamte Höhe der Wandelemente20 erstrecken können. Zur Verbindung benachbarter Wandelemente20 werden die Schlaufen74 übereinander gelegt und ein in12 nicht näher dargestellter Bewehrungsstab durch die Schlaufen geführt. Anschließend können die durch die Kästen70 gebildeten Fugen ausbetoniert werden. - In
13 sind Ergänzungen dargestellt, die bei der Herstellung der Tafeln in den Fugen erforderlich werden können. Beispielhaft gezeigt sind an den Schalungsflächen36 ausgebildete halbrunde Leisten76 , die bei zusammengestellten Wandelementen20 entsprechend zylindrische Fugen bilden, in die vor der endgültigen Montage Dichtungsstoffe eingelegt werden können. Die Leisten können sich beispielsweise über die gesamte Höhe der aufgestellten Wandelemente erstrecken. Um eine schubfeste Verbindung benachbarter Wandelemente20 zu erreichen, können die Schalungselemente28 weiterhin mit Vorsprüngen in Form von Knaggen78 versehen sein, die sich üblicherweise nicht über die gesamte Höhe der aufgestellten Wandelemente erstrecken. Diese bilden beim Ausgießen der Felder18 eine entsprechende Ausnehmung. In dem im aufgestellten Zustand gegenüberliegend vorgesehenen Wandelement kann ein dieser Ausnehmung entsprechender Vorsprung dadurch ausgebildet werden, dass in den Schalungselementen28 eine Ausnehmung80 vorgesehen wird, wie dies in13 im rechten Teil dargestellt ist. - In
14 ist darüber hinaus ein Halter82 gezeigt, der nach dem Ausbetonieren der Felder18 entfernt wird. Der Halter82 wird über Schrauben84 mit dem Schalungselement28 verbunden. Er trägt einen Bolzen86 der als Anker für z. B. einen Geländeranschluss des Behälters in den Beton eingegossen wird. Die Ausbildung und Funktion derartiger Bolzen86 als Anker für z. B. Geländerteile ist an sich bekannt. Im rechten Teil von14 ist die Vorrichtung zur Ausbildung einer Unterseite der Wandelemente20 gezeigt. Das Schalungselement28 besitzt entsprechend eine vertikal ausgerichtete Schalungsfläche36 . Durch einen Abstandhalter88 wird das Schalungselement28 gesichert. Da die gegossenen Betonwandteile20 senkrecht zur Sohle10 aus den Feldern18 gehoben werden, ist auf eine geringe Reibung des Abstandshalters88 gegenüber dem Schalungsbalken12 zu achten. Da durch Unebenheiten der Sohle10 darüber hinaus Beton unter die Schalungsbalken12 laufen könnte, sind in dem in14 dargestellten Beispiel Folienstreifen90 auf der Sohle10 einerseits und den Schalungselementen28 andererseits verklebt. Derartige Folien können auch auf der gesamten Sohle10 und selbstverständlich auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein. Insbesondere können an die Folie90 Folien angeschlossen werden, die im aufgestellten Zustand der Wandelemente die Ober- und/oder Unterseiten der Wandelemente abdecken. Derartige Folien können später insbesondere auch zum Abdichten des Behälters genutzt werden. - In
15 ist ein Schnitt entlang der Linie c-c aus1 gezeigt. Die Schalungsflächen36 bilden in diesem Beispiel die Oberseiten der Wandelemente20 ab. Diese sind in dem dargestellten Beispiel ebenfalls schräg ausgebildet. Zu erkennen sind an den Schalungselementen28 befestigte beispielhaft dargestellte Schienen92 für den an sich bekannten Anschluss von Folienabdeckungen derartiger Gärbehälter. Im linken Teil von15 ist darüber hinaus gezeigt, dass die Abdichtungsfolie90 den gesamten Bereich des Wandelements20 abdeckt. Sie kann lösbar an dem Schalungselement28 verklebt und über eine beliebige Anschlussform in foliengerechter Art an den Rändern94 verankert werden. In15 ist darüber hinaus genauer die Verbindung26 der Flachstähle22 und damit der Balken12 an der Sohle10 gezeigt. Auf einer Scheibe96 ist ein mit einem Außengewinde versehenes Rohr98 verschweißt. Dieses Rohr98 ist in einem Innengewinde der Flachstähle22 verstellbar geführt. Nach dem präzisen Ausrichten der Balken12 auf der Sohle10 wird durch das Rohr98 ein Dübel26 im Beton verankert, durch den die Lage der Balken12 gesichert wird. Die Flachstähle22 können dabei mit mehreren nebeneinander liegenden Löchern mit Innengewinde für das Rohr98 versehen werden, um mögliche durch die betonierte und abgeriebene Sohle entstehende Schwierigkeiten beim Bohren, wie beispielsweise Bewehrungen oder größere Steine, umgehen zu können. - In den
16 und17 ist jeweils eine Montagehilfe der Vorrichtung dargestellt, mit der die sehr großen und schweren Betonwandteile20 sicher bis zur Verbindung an ihrer Fuge geführt werden können. Eine der beiden dargestellten Schalungsflächen36 besitzt dabei ein sich ausgehend von der Schalungsfläche36 konusförmig erstreckendes Formelement100 . Das Formelement100 ist hohl und besteht beispielsweise aus Blech oder Kunststoff und wird auf der Schalungsfläche36 montiert. Dazu wird ein in das Formelement100 passendes entsprechendes Formstück102 auf der Schalungsfläche36 entlang der Achse104 verschraubt. Auf der eine im aufgestellten Zustand der Wandelemente20 gegenüberliegende Stirnseitenfläche abbildenden anderen Schalungsfläche36 wird entsprechend ein Gewindeanschluss106 über eine durch das Schalungselement28 geführte Schraube108 fixiert und in den Beton eingegossen. Nach dem Gießen und Entschalen der Wandelemente20 verbleiben dem konusförmigen Formele ment100 entsprechende konusförmige Ausnehmungen in den Wandelementen20 . Das Formstück102 wird nach dem Entschalen in den Gewindeanschluss106 eines gegenüberliegenden Wandelements eingeschraubt, wie dies in18 für die Montagehilfe aus17 beispielhaft gezeigt ist. Für die Montage kann das Formstück102 nun in die entsprechende konusförmige Ausnehmung in dem gegenüberliegenden Wandelement20 eingeführt werden. Damit wird in einfacher Weise eine präzise Ausrichtung der Wände erreicht. - Die in
17 dargestellte Ausgestaltung entspricht weitestgehend der Ausgestaltung nach16 . Im Unterschied ist hier jedoch zwischen den kegelförmigen Elementen100 ,102 und der Schalungsfläche36 ein plattenförmiger Abstandhalter110 angeordnet. Die Abstandsplatte110 kann mittels Schrauben112 an dem Schalungselement28 angeschlossen werden. Dieser Abstandhalter110 bildet einen Absatz114 ab, wie dies in18 gezeigt ist. Durch die verlängerte Form der durch das Formelement100 und den Abstandhalter110 gebildeten Aussparungen kann diese Montagehilfe auch für den in den10 und11 gezeigten Wandanschluss genutzt werden. Insbesondere erlaubt der in18 gezeigte Absatz114 an dem Montagekegel102 ein Einführen des Montagekegels102 in ein entsprechend geformtes Formelement100 und anschließend eine Verschiebung des Montagekegels102 in dem Formelement100 derart, dass auch der Wandanschluss nach den10 und11 ohne Beschädigung hergestellt werden kann. Dies ist in19 durch den Pfeil120 veranschaulicht. Anschließend sind die erforderlichen Toleranzen der Einzelteile einzustellen. Das Formelement100 zum Einführen eines Montagekegels kann dazu auch in einfacherer Form ausgeführt werden, wie dies in20 gezeigt ist. Im rechten Teil von20 ist dabei ein Schnitt entlang der Linie a-a des linken Teils von20 gezeigt. - Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der Aufnahmeeinrichtungen sowie der weiteren Elemente, einschließlich der Montagehilfen, können jeweils an einigen oder sämtlichen Schalungselementen vorgesehen sein und in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden. Dasselbe gilt für die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der Enden der Bewehrungselemente. Bei miteinander korrespondierenden Aufnahmeeinrichtungen, Montagehilfen oder Bewehrungselementen, wie beispielsweise in den
10 ,11 und16 bis20 gezeigt, können in einem Feld gegenüberliegende Schalungselemente jeweils die korrespondierenden Aufnahmeeinrichtungen bzw. Montagehilfen besitzen. Entsprechend können die in dem Feld verlaufenden Bewehrungselemente jeweils an ihren Enden mit den entsprechenden korrespondierenden Ausgestaltungen versehen sein. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt in einfacher und flexibler Weise auch in unzugänglichen Gebieten die Herstellung der Wandelemente
20 und entsprechend einer Errichtung der Behälterwände vor Ort.
Claims (18)
- Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen (
20 ), die gemeinsam eine zumindest abschnittsweise entlang einer Krümmung verlaufende Wand eines Behälters, insbesondere eines Gärbehälters für eine Biogasanlage, bilden, umfassend: – einen horizontalen Untergrund (10 ), auf dem mehrere sich horizontal erstreckende Begrenzungselemente (12 ) befestigt sind, die zwischen sich mit Beton auszugießende Felder (18 ) für die Wandelemente (20 ) bilden, – mehrere an zumindest einigen Begrenzungselementen (12 ) lösbar befestigte Schalungselemente (28 ), die einander in einem Feld (18 ) gegenüberliegende und unter einem Winkel (α) zur Vertikalen ausgerichtete Schalungsflächen (36 ) bilden, die die im aufgestellten Zustand einander zugewandten Stirnseitenflächen benachbarter Wandelemente (20 ) abbilden, – wobei die Schalungselemente (28 ) an den Schalungsflächen (36 ) jeweils mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (42 ,46 ,60 ) aufweisen, und wobei in Aufnahmeeinrichtungen (42 ,46 ,60 ) einander in einem Feld (18 ) gegenüberliegender Schalungsflächen (36 ) jeweils ein Ende zumindest eines in den Beton einzugießenden Bewehrungselements (44 ,48 ,72 ) befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bewehrungselement ein Bewehrungsstab (
48 ) oder ein Bewehrungsrohr (44 ) zur Aufnahme eines Bewehrungsstabs ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergrund (
10 ) die Sohle (10 ) des Behälters ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bewehrungselement (
44 ,48 ,72 ), insbesondere der Bewehrungsstab oder das Bewehrungsrohr, gekrümmt zwischen den Aufnahmeeinrichtungen (42 ,46 ,60 ) gegenüberliegender Schalungsflächen (36 ) verläuft. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Aufnahmeeinrichtungen (
42 ,46 ,60 ) ein in der Schalungsfläche (36 ) befestigtes zylindrisches Element (42 ) aufweist, wobei das mindestens eine Bewehrungsrohr (44 ) auf das mindestens eine zylindrische Element (42 ) aufgesteckt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Aufnahmeeinrichtungen (
42 ,46 ,60 ) eine in der Schalungsfläche (36 ) vorgesehene Bohrung (60 ) aufweist, wobei der mindestens eine Bewehrungsstab oder das mindestens eine Bewehrungsrohr in die mindestens eine Bohrung (60 ) gesteckt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Aufnahmeeinrichtungen (
42 ,46 ,60 ) eine in der Schalungsfläche (36 ) befestigte Hülse (46 ) aufweist, wobei der mindestens eine Bewehrungsstab oder das mindestens eine Bewehrungsrohr in die mindestens eine Hülse (46 ) gesteckt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bewehrungsstab (
48 ) an mindestens einem Ende einen Kopf (50 ) mit gegenüber dem Bewehrungsstab (48 ) erweitertem Querschnitt besitzt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bewehrungsstab (
48 ) an mindestens einem Ende einen Kopf (50 ) mit gegenüber dem Bewehrungsstab erweitertem Querschnitt besitzt und mindestens ein anderer Bewehrungsstab (48 ) an mindestens einem Ende ein Formstück (64 ) mit einem Hinterschnitt (66 ) besitzt, wobei zum Verbinden der Bewehrungsstäbe (48 ) von im aufgestellten Zustand benachbarten Wandelementen (20 ) der Kopf (50 ) des einen Bewehrungsstabes (48 ) in den Hinterschnitt (66 ) des gegenüberliegenden anderen Bewehrungsstabes (48 ) eingehängt werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Formstück (
64 ) eine Schlüssellochöffnung (68 ) besitzt, durch die der Kopf (50 ) eines anderen Bewehrungsstabes (48 ) in den jeweiligen Hinterschnitt (66 ) eingehängt werden kann. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Endbereich des mindestens einen Bewehrungselements (
44 ,48 ,72 ) von einem Formelement (54 ) zumindest teilweise umgeben ist, das in dem gegossenen Betonwandelement (20 ) eine Aussparung an dem Endbereich abbildet. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einigen der Schalungsflächen (
36 ) Formelemente (76 ) angeordnet sind, die in den gegossenen Wandelementen (20 ) Fugen abbilden. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Schalungsfläche (
36 ) mindestens ein Vorsprung (78 ) vorgesehen ist und an zumindest einer anderen Schalungsfläche (36 ) mindestens eine zu dem mindestens einen Vorsprung (78 ) korrespondierende Ausnehmung (80 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich des Kontakts zwischen den Schalungselementen (
28 ) und dem Untergrund (10 ) eine Folie (90 ) vorgesehen ist, die ein Eindringen von gegossenem Beton unter die Schalungselemente (28 ) verhindert. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Halter (
82 ) aufweist, der ein Befestigungselement (86 ,92 ) für die Befestigung weiterer Einrichtungen an zumindest einem Wandelement (20 ) zumindest teilweise in ein durch Beton auszugießendes Feld (18 ) hält. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Befestigungselement (
86 ) um ein Ankerelement (86 ) zur Befestigung eines Geländers an der Behälterwand handelt. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Befestigungselement (
92 ) um eine Schiene (92 ) zur Befestigung einer Folie einer Abdeckung des Behälters handelt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schalungsflächen (
36 ) ein vorzugsweise konusförmiges Formelement (100 ) aufweist, das eine vorzugsweise konusförmige Ausnehmung in dem zugehörigen Wandelement (20 ) abbildet, und dass an mindestens einer anderen Schalungsfläche (36 ) ein in den Beton einzugießender Gewindeanschluss (106 ) vorgesehen ist, in den im gegossenen Wandelement (20 ) ein der Ausnehmung entsprechendes vorzugsweise konusförmiges Formelement (102 ) eingeschraubt werden kann.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920003683 DE202009003683U1 (de) | 2009-03-14 | 2009-03-14 | Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen |
CN201080018479.1A CN102414382B (zh) | 2009-03-14 | 2010-03-15 | 用于浇筑混凝土壁元件的装置和方法 |
DE112010001089T DE112010001089A5 (de) | 2009-03-14 | 2010-03-15 | VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM GIEßEN VON BETONWANDELEMENTEN |
PCT/EP2010/001627 WO2010105791A1 (de) | 2009-03-14 | 2010-03-15 | Vorrichtung und verfahren zum giessen von betonwandelementen |
BRPI1009514A BRPI1009514A2 (pt) | 2009-03-14 | 2010-03-15 | dispositivo e processo para fundir elementos de paredes de concreto. |
US13/256,530 US20120117907A1 (en) | 2009-03-14 | 2010-03-15 | Apparatus and Method for Casting Concrete Wall Elements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920003683 DE202009003683U1 (de) | 2009-03-14 | 2009-03-14 | Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202009003683U1 true DE202009003683U1 (de) | 2009-06-04 |
Family
ID=40719813
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200920003683 Expired - Lifetime DE202009003683U1 (de) | 2009-03-14 | 2009-03-14 | Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen |
DE112010001089T Withdrawn DE112010001089A5 (de) | 2009-03-14 | 2010-03-15 | VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM GIEßEN VON BETONWANDELEMENTEN |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE112010001089T Withdrawn DE112010001089A5 (de) | 2009-03-14 | 2010-03-15 | VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM GIEßEN VON BETONWANDELEMENTEN |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20120117907A1 (de) |
CN (1) | CN102414382B (de) |
BR (1) | BRPI1009514A2 (de) |
DE (2) | DE202009003683U1 (de) |
WO (1) | WO2010105791A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106351493A (zh) * | 2016-08-29 | 2017-01-25 | 中国冶集团有限公司 | 一种混凝土圆仓的施工平台及安装方法 |
CN107023205B (zh) * | 2016-11-15 | 2019-02-05 | 龚容 | 大型防腐容器组合及其制造方法 |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2204195A (en) * | 1937-03-11 | 1940-06-11 | Catholic Diocese | Concrete mold |
US2920475A (en) * | 1947-10-18 | 1960-01-12 | Graham Phillip | Building panel |
US2971237A (en) * | 1959-01-06 | 1961-02-14 | Graham Phillip | Flexible building panel form |
US3084910A (en) * | 1960-04-29 | 1963-04-09 | William D Allers | Apparatus for forming prestressed concrete sheets |
US3161938A (en) * | 1961-02-02 | 1964-12-22 | Graham Phillip | Flexible panel form for thin shells |
US3224726A (en) * | 1964-12-15 | 1965-12-21 | Graham Phillip | Flexible panel form for thin shells |
GB1328342A (en) * | 1970-09-14 | 1973-08-30 | Mitchell Consstruction Kinnear | Tanks incorporating concrete panels |
DE2347961C3 (de) * | 1973-09-24 | 1979-01-18 | Allgemeine Strassenbaubedarfsgesellschaft Mbh, 2820 Bremen | Flüssigkeitsbehälter aus vorgefertigten Teilen |
FR2539792B1 (fr) * | 1983-01-26 | 1985-11-15 | Matiere Marcel | Procede de construction de structures etanches, telles que des reservoirs |
DE4309779A1 (de) * | 1993-03-25 | 1994-09-29 | Herding Entstaubung | Festbett-Bioreaktor zur Reinigung von Fluiden mit Hilfe von Mikroorganismen, Trägerkörper für Festbett-Bioreaktoren sowie Verfahren zu deren Herstellung |
DE9421176U1 (de) * | 1994-03-26 | 1995-06-14 | Suding Christof | Stahlbetonbehälter |
DK0707121T3 (da) * | 1994-10-14 | 2000-08-28 | Giuseppe Parenti | Paneler til fremstilling af cirkulære overjordiske tanke, form, og dermed forbundet fremstillingsfremgangsmåde |
AUPN119495A0 (en) * | 1995-02-17 | 1995-03-16 | Panelcrete Pty Limited | An apparatus & method to manufacture cast panels |
DE29807896U1 (de) * | 1998-05-02 | 1998-07-16 | Ensle Paul Stiftung | Stahlbeton-Behälter |
US6658810B2 (en) * | 2002-03-27 | 2003-12-09 | Deloach, Sr. W. Michael | Tilt-up concrete wall panel form and method of fabricating same |
CN2739287Y (zh) * | 2004-07-26 | 2005-11-09 | 深圳市普新科技有限公司 | 池口灌注成型模具 |
US20060038107A1 (en) * | 2004-08-20 | 2006-02-23 | Kyozaburo Takagi | Bulkheads and methods of fabricating a panel with a mitered corner |
US20060283120A1 (en) * | 2005-06-20 | 2006-12-21 | Fukuvi Usa, Inc. | Panel-forming component and system for use in tilt-up construction |
-
2009
- 2009-03-14 DE DE200920003683 patent/DE202009003683U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2010
- 2010-03-15 DE DE112010001089T patent/DE112010001089A5/de not_active Withdrawn
- 2010-03-15 CN CN201080018479.1A patent/CN102414382B/zh not_active Expired - Fee Related
- 2010-03-15 BR BRPI1009514A patent/BRPI1009514A2/pt not_active IP Right Cessation
- 2010-03-15 WO PCT/EP2010/001627 patent/WO2010105791A1/de active Application Filing
- 2010-03-15 US US13/256,530 patent/US20120117907A1/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN102414382A (zh) | 2012-04-11 |
BRPI1009514A2 (pt) | 2016-03-15 |
WO2010105791A1 (de) | 2010-09-23 |
CN102414382B (zh) | 2014-10-15 |
DE112010001089A5 (de) | 2012-07-19 |
US20120117907A1 (en) | 2012-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112012004108T5 (de) | Verbaukasten-system und -verfahren | |
DE102010050964B3 (de) | Unterflur-Schacht | |
EP2921599B1 (de) | Element zum aufbau eines kanals und verfahren zur verlegung von elementen | |
EP4038240A1 (de) | Fundament für eine windkraftanlage | |
EP2055846A1 (de) | Verwendung von Verbindungselementen zur Verbindung von Betonfertigteilen | |
DE102009001203A1 (de) | Verwahreinrichtung für abgewinkelte Seilschlaufen und Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen | |
EP2631370B1 (de) | Unterflur-Schacht | |
DE202009003683U1 (de) | Vorrichtung zum Gießen von Betonwandelementen | |
EP2535463B1 (de) | Modulare Fertigteilstützwand, daraus hergestellte Betonstützmauer sowie Verfahren zur Errichtung der Stützmauer | |
EP0072808A1 (de) | Bauelement | |
EP2158368A2 (de) | Schalungsvorrichtungen und verfahren zur herstellung monolithischer betongussbauten | |
WO2022200522A1 (de) | Rahmenschalungselement für ein wandschalungssystem, einsatzteil für ein rahmenschalungselement, wandschalungssystem und verfahren zur herstellung eines schalungssystems | |
DE102008010545A1 (de) | Verlorenes Schalungselement, Verschalung und deren Verwendung | |
WO2002012657A1 (de) | Baumodul zum herstellen von brücken, gebäuden und türmen, zum beispiel für windkraftanlagen | |
EP3299524B1 (de) | Fertigteilmauer und verfahren zur herstellung derselben | |
DE102012101366B3 (de) | Unterflur-Schacht, Bausatz zum Herstellen und Verfahren zum Einbau dafür | |
EP3330448A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur verbindung von zwei bauteilen in einer bestimmten relativen ausrichtung sowie damit erstelltes betonbauwerk | |
DE3744017A1 (de) | Stahlbeton-raumzelle, insbesondere fertiggarage | |
AT513020B1 (de) | Halbfertig-Bauteil zum Erstellen von Bauwerken | |
DE202016105371U1 (de) | Fertigteilmauer | |
EP1895076A2 (de) | Großbecken aus Beton | |
EP3798377B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bauwerks | |
DE202012100568U1 (de) | Unterflur-Schacht | |
DE202015003994U1 (de) | Bauelement, insbesondere zur Errichtung von Pfeilern | |
CH694488A5 (de) | Bausatz für Baukörperhülle. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090709 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MT-ENERGIE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MT-ENERGIE GMBH & CO. KG, 27404 ZEVEN, DE Effective date: 20101221 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years | ||
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20120522 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HAUCK PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT MBB, DE |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20150519 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MT-ENERGIE SERVICE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MT-ENERGIE GMBH, 27404 ZEVEN, DE |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |