DE4427109A1 - Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen Pfostenteil - Google Patents
Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen PfostenteilInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/673—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
- E01F9/685—Subsoil means, e.g. foundations
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
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- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Straßenbegrenzungs
pfosten mit einem zweigeteilten Basisteil und einem daran
befestigten vertikalen Pfostenteil
Bei einem derartigen aus der US-A-4 611 949 bekannten
Pfosten besteht das Basisteil aus einem kreisringförmigen
Unterteil mit hochgezogenem Außenrand, auf das ein gloc
kenförmiges Oberteil aufsetzbar ist. Dabei übergreift der
Außenrand des Oberteils den des Unterteils formschlüssig.
Eine derartige Konstruktion ist aufwendig und für den
Einsatz im rauhen Alltag des Straßenbaus nicht geeignet.
Der Formschluß erfordert einen erheblichen konstruktiven
Aufwand. Für die mechanische Stabilität des Basisteils
ist es erforderlich, den Formschluß über den gesamten Um
fang herzustellen bzw. aufrechtzuerhalten. Das ist aber
unter den genannten Einsatzbedingungen nicht gewährlei
stet. Die Folge davon ist eine mechanische Instabilität
des Pfostens, die über die aus Gründen der Verkehrssi
cherheit erforderliche (Nachgiebigkeit beim Aufprall ei
nes Verkehrsteilnehmers) weit hinausgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßen
begrenzungspfosten der eingangs genannten Art zu schaf
fen, der sich durch einen stabilen mechanischen Aufbau
auszeichnet und der es ermöglicht, das Basisteil erst vor
Ort sicher und schnell zusammenzusetzen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruchs 1.
Das Basisteil besteht aus zwei Halbschalen, die ohne wei
teres zu einer Einheit zusammensetzbar sind und die im
Bedarfsfall auch ohne weiteres voneinander getrennt wer
den können. Die Unterstützung des Formschlusses zwischen
den beiden Hälften kann durch zusätzlichen Laschen oder
dgl. vorgenommen werden, deren richtiger Sitz optisch
überprüft werden kann. Im Gegensatz dazu wird bei dem
bekannten Pfosten der Randbereich von Ober- und Unterteil
durch das Oberteil überdeckt und ist daher nicht wahr
nehmbar, was die Überprüfung des zwingend erforderlichen
Formschlusses praktisch unmöglich macht.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus be
steht auch darin, daß die beiden Halbschalen ineinander
gelegt werden können und beim Transport wenig Platz bean
spruchen. Auch können die Basisteile mehrerer Straßenbe
grenzungspfosten auf diese Weise gemeinsam vor Ort ge
bracht werden.
Bedingt durch die in sich stabile Konstruktion des Basis
teils kann dieses auch aus Material mit geringer Wand
stärke, beispielsweise einem geeignetem Kunststoffmate
rial, hergestellt werden. Dadurch ergibt sich eine Aus
führung mit geringem Gewicht.
Beim bekannten Straßenbegrenzungspfosten wird das Pfo
stenteil durch einen Glasfieberstab fixiert, der vom Kopf
des Pfostenteils bis zu seinem Fuß verläuft und im Ober
teil verschraubt ist. Auch diese Ausführung ist konstruk
tiv aufwendig und ermöglicht nicht eine schnelle und si
chere Montage und Demontage des Pfostenteils vor Ort.
Demgegenüber ergibt sich durch die Ausgestaltung, die im
Patentanspruch 2 angegeben ist, eine einfache und sichere
Fixierung des Pfostenteils, die auch eine schnelle Demon
tage am Aufstellungsort ermöglicht. Durch die Befestigung
allein des Fußes ist die geforderte Sicherheit der Ver
kehrsteilnehmer im Falle eines Aufpralls erreicht.
Die Standfestigkeit des Pfostenteil wird durch die kon
struktiven Maßnahmen erhöht, die im Patentanspruch 3 an
gegeben ist. Die Länge der Hülse kann auf die jeweiligen
Bedürfnisse und die konstruktive Ausgestaltung des Pfo
stenteils ausgerichtet werden.
Schließlich kann die Montage und Demontage des Pfostens
weiter vereinfacht werden, wenn die Konstruktion wie im
Patentanspruch 4 angegeben ist. Damit wird es möglich, im
Bedarfsfall das Pfostenteil nur abschnittsweise zu
reparieren und damit nur in dem Umfang instandzusetzen,
in dem eine Beschädigung vorliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Straßenbegrenzungspfosten gemäß der Erfin
dung in perspektivischer Darstellung und als kom
plette Baueinheit,
Fig. 2 die wesentlichen Bestandteile des Pfostens von
Fig. 1 ebenfalls in perspektivischer Darstellung
Fig. 3 den Detailaufbau eines der Bestandteile von Fig.
2, ebenfalls in der Perspektive.
Der in Fig. 1 gezeigte Straßenbegrenzungspfosten 1 be
steht im wesentlichen aus einem Basisteil 2 und einem
daran befestigten vertikalem Pfostenteil 3. In seinem
oberen Bereich ist er, wie an sich bekannt, mit angedeu
teten Reflektoren 4, 5 und 6 versehen.
Die Bestandteile des Pfostens 1 sind wie in Fig. 2 darge
stellt gestaltet. Das Basisteil besteht aus zwei Hälften
7 und 8 die etwas spiegelbildlich zueinander sind und in
einer vertikalen Trennebene zusammengeklipst sind.
Hierzu dienen miteinander jeweils korrespondierende Befe
stigungselemente 9₁ und 9₂, die miteinander verrastbar
sind.
Das Basisteil 2 geht in eine Hülse über, die aus zwei
korrespondierenden Hälften 10₁ und 10₂ besteht. In diese
Hülse ist das Pfostenteil 3 einschiebbar und dort in der
Wirklage gehalten. Dabei umschließt die Hülse den Fuß 3₁
des Pfostenteils.
Das Pfostenteil 3 besteht, wie in Fig. 3 gezeigt, aus
mehreren Teilen, die formschlüssig aufeinander aufsteck
bar sind und die durch Haken 12 und 13 gehalten sind. Ha
ken 12 ist im Bauteil 2 eingelegt und verrastet in einer
Aussparung von Teil 3. Haken 13 ist im Bauteil 14 befe
stigt und verrastet am innen umlaufenden Bund von Bauteil
15, welches fest mit Pfostenteil 3 verbunden ist. Zur
Zerlegung und Wartung des Pfostens können Haken 12 und 13
über ein Schloß 16 mit beweglichem Riegel entriegelt wer
den, wobei das Schloß im Pfostenteil 3 eingebaut ist und
ein im Pfostenteil 3 geführter Schieber 11 als Riegelver
längerung für Haken 12 dient. Somit kann wahlweise das
mit dem in Fig. 3 gezeigte Teil 14 mit Zubehör bestückt,
vom Teil 3 getrennt werden oder das komplette Pfostenteil
aus Teil 2 entfernt werden.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß Montage und Demon
tage der Bestandteile des Straßenbegrenzungspfostens 1
einfach, sicher und schnell auch unter ungünstigen Ein
satzbedingungen durchzuführen sind. Durch die Fixierung
des Pfostenteils in der Hülse 10₁/10₂ ist auch die Ver
kehrssicherheit gewährleistet, da bei einem starken Stoß
das Pfostenteil 3 aus der Hülse heraustritt. Die beiden
Hälften 7 und 8 des Basisteils 2 kann beim Transport auch
ineinanderlegen. Sie erfordern dann nur ein geringes Vo
lumen.
Claims (4)
1. Straßenbegrenzungspfosten mit einem zweigeteilten Ba
sisteil und einem daran befestigten vertikalen Pfo
stenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil
aus zwei etwa spiegelbildlichen Hälften besteht, die
an einer vertikalen Trennebene zusammengesetzt sind.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisteil im zusammengesetzten Zustand eine Hülse
bildet, in die das Pfostenteil einsetzbar ist.
3. Pfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse den Fuß des Pfostenteils umschließt.
4. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Pfostenteil aus mehreren Ab
schnittsteilen besteht, die formschlüssig aufeinander
aufsteckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4427109A DE4427109A1 (de) | 1994-07-30 | 1994-07-30 | Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen Pfostenteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4427109A DE4427109A1 (de) | 1994-07-30 | 1994-07-30 | Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen Pfostenteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4427109A1 true DE4427109A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6524583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4427109A Withdrawn DE4427109A1 (de) | 1994-07-30 | 1994-07-30 | Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen Pfostenteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4427109A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8323755U1 (de) * | 1983-11-24 | Rehau Plastiks Ag & Co, 8673 Rehau | Leiteinrichtung zur Baustellensicherung | |
DE3343926A1 (de) * | 1983-12-05 | 1985-06-13 | Arthur 3138 Dannenberg Dreher | Ankerstein fuer leitpfosten |
GB2198770A (en) * | 1986-11-13 | 1988-06-22 | Mc Electronics Limited | Portable post support |
DE3820698A1 (de) * | 1988-06-18 | 1989-12-21 | Siegfried Lorenz | Fundament aus fertigteilen fuer schilderpfosten |
DE9210727U1 (de) * | 1991-08-28 | 1992-10-22 | Plastika výrobní družstvo invalidu, Kroměříž | Pfahl, insbesondere Straßenbegrenzungspfahl |
-
1994
- 1994-07-30 DE DE4427109A patent/DE4427109A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |