DE4427109A1 - Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen Pfostenteil - Google Patents

Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen Pfostenteil

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DE4427109A1
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Withdrawn
Application number
DE4427109A
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Inventor
Guenter Krause
Rudolf Wagner
Juergen Muenzberg
Peter Schatz
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/673Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
    • E01F9/685Subsoil means, e.g. foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Straßenbegrenzungs­ pfosten mit einem zweigeteilten Basisteil und einem daran befestigten vertikalen Pfostenteil
Bei einem derartigen aus der US-A-4 611 949 bekannten Pfosten besteht das Basisteil aus einem kreisringförmigen Unterteil mit hochgezogenem Außenrand, auf das ein gloc­ kenförmiges Oberteil aufsetzbar ist. Dabei übergreift der Außenrand des Oberteils den des Unterteils formschlüssig. Eine derartige Konstruktion ist aufwendig und für den Einsatz im rauhen Alltag des Straßenbaus nicht geeignet. Der Formschluß erfordert einen erheblichen konstruktiven Aufwand. Für die mechanische Stabilität des Basisteils ist es erforderlich, den Formschluß über den gesamten Um­ fang herzustellen bzw. aufrechtzuerhalten. Das ist aber unter den genannten Einsatzbedingungen nicht gewährlei­ stet. Die Folge davon ist eine mechanische Instabilität des Pfostens, die über die aus Gründen der Verkehrssi­ cherheit erforderliche (Nachgiebigkeit beim Aufprall ei­ nes Verkehrsteilnehmers) weit hinausgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßen­ begrenzungspfosten der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, der sich durch einen stabilen mechanischen Aufbau auszeichnet und der es ermöglicht, das Basisteil erst vor Ort sicher und schnell zusammenzusetzen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruchs 1.
Das Basisteil besteht aus zwei Halbschalen, die ohne wei­ teres zu einer Einheit zusammensetzbar sind und die im Bedarfsfall auch ohne weiteres voneinander getrennt wer­ den können. Die Unterstützung des Formschlusses zwischen den beiden Hälften kann durch zusätzlichen Laschen oder dgl. vorgenommen werden, deren richtiger Sitz optisch überprüft werden kann. Im Gegensatz dazu wird bei dem bekannten Pfosten der Randbereich von Ober- und Unterteil durch das Oberteil überdeckt und ist daher nicht wahr­ nehmbar, was die Überprüfung des zwingend erforderlichen Formschlusses praktisch unmöglich macht.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus be­ steht auch darin, daß die beiden Halbschalen ineinander gelegt werden können und beim Transport wenig Platz bean­ spruchen. Auch können die Basisteile mehrerer Straßenbe­ grenzungspfosten auf diese Weise gemeinsam vor Ort ge­ bracht werden.
Bedingt durch die in sich stabile Konstruktion des Basis­ teils kann dieses auch aus Material mit geringer Wand­ stärke, beispielsweise einem geeignetem Kunststoffmate­ rial, hergestellt werden. Dadurch ergibt sich eine Aus­ führung mit geringem Gewicht.
Beim bekannten Straßenbegrenzungspfosten wird das Pfo­ stenteil durch einen Glasfieberstab fixiert, der vom Kopf des Pfostenteils bis zu seinem Fuß verläuft und im Ober­ teil verschraubt ist. Auch diese Ausführung ist konstruk­ tiv aufwendig und ermöglicht nicht eine schnelle und si­ chere Montage und Demontage des Pfostenteils vor Ort. Demgegenüber ergibt sich durch die Ausgestaltung, die im Patentanspruch 2 angegeben ist, eine einfache und sichere Fixierung des Pfostenteils, die auch eine schnelle Demon­ tage am Aufstellungsort ermöglicht. Durch die Befestigung allein des Fußes ist die geforderte Sicherheit der Ver­ kehrsteilnehmer im Falle eines Aufpralls erreicht.
Die Standfestigkeit des Pfostenteil wird durch die kon­ struktiven Maßnahmen erhöht, die im Patentanspruch 3 an­ gegeben ist. Die Länge der Hülse kann auf die jeweiligen Bedürfnisse und die konstruktive Ausgestaltung des Pfo­ stenteils ausgerichtet werden.
Schließlich kann die Montage und Demontage des Pfostens weiter vereinfacht werden, wenn die Konstruktion wie im Patentanspruch 4 angegeben ist. Damit wird es möglich, im Bedarfsfall das Pfostenteil nur abschnittsweise zu reparieren und damit nur in dem Umfang instandzusetzen, in dem eine Beschädigung vorliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Straßenbegrenzungspfosten gemäß der Erfin­ dung in perspektivischer Darstellung und als kom­ plette Baueinheit,
Fig. 2 die wesentlichen Bestandteile des Pfostens von Fig. 1 ebenfalls in perspektivischer Darstellung
Fig. 3 den Detailaufbau eines der Bestandteile von Fig. 2, ebenfalls in der Perspektive.
Der in Fig. 1 gezeigte Straßenbegrenzungspfosten 1 be­ steht im wesentlichen aus einem Basisteil 2 und einem daran befestigten vertikalem Pfostenteil 3. In seinem oberen Bereich ist er, wie an sich bekannt, mit angedeu­ teten Reflektoren 4, 5 und 6 versehen.
Die Bestandteile des Pfostens 1 sind wie in Fig. 2 darge­ stellt gestaltet. Das Basisteil besteht aus zwei Hälften 7 und 8 die etwas spiegelbildlich zueinander sind und in einer vertikalen Trennebene zusammengeklipst sind. Hierzu dienen miteinander jeweils korrespondierende Befe­ stigungselemente 9₁ und 9₂, die miteinander verrastbar sind.
Das Basisteil 2 geht in eine Hülse über, die aus zwei korrespondierenden Hälften 10₁ und 10₂ besteht. In diese Hülse ist das Pfostenteil 3 einschiebbar und dort in der Wirklage gehalten. Dabei umschließt die Hülse den Fuß 3₁ des Pfostenteils.
Das Pfostenteil 3 besteht, wie in Fig. 3 gezeigt, aus mehreren Teilen, die formschlüssig aufeinander aufsteck­ bar sind und die durch Haken 12 und 13 gehalten sind. Ha­ ken 12 ist im Bauteil 2 eingelegt und verrastet in einer Aussparung von Teil 3. Haken 13 ist im Bauteil 14 befe­ stigt und verrastet am innen umlaufenden Bund von Bauteil 15, welches fest mit Pfostenteil 3 verbunden ist. Zur Zerlegung und Wartung des Pfostens können Haken 12 und 13 über ein Schloß 16 mit beweglichem Riegel entriegelt wer­ den, wobei das Schloß im Pfostenteil 3 eingebaut ist und ein im Pfostenteil 3 geführter Schieber 11 als Riegelver­ längerung für Haken 12 dient. Somit kann wahlweise das mit dem in Fig. 3 gezeigte Teil 14 mit Zubehör bestückt, vom Teil 3 getrennt werden oder das komplette Pfostenteil aus Teil 2 entfernt werden.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß Montage und Demon­ tage der Bestandteile des Straßenbegrenzungspfostens 1 einfach, sicher und schnell auch unter ungünstigen Ein­ satzbedingungen durchzuführen sind. Durch die Fixierung des Pfostenteils in der Hülse 10₁/10₂ ist auch die Ver­ kehrssicherheit gewährleistet, da bei einem starken Stoß das Pfostenteil 3 aus der Hülse heraustritt. Die beiden Hälften 7 und 8 des Basisteils 2 kann beim Transport auch ineinanderlegen. Sie erfordern dann nur ein geringes Vo­ lumen.

Claims (4)

1. Straßenbegrenzungspfosten mit einem zweigeteilten Ba­ sisteil und einem daran befestigten vertikalen Pfo­ stenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil aus zwei etwa spiegelbildlichen Hälften besteht, die an einer vertikalen Trennebene zusammengesetzt sind.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil im zusammengesetzten Zustand eine Hülse bildet, in die das Pfostenteil einsetzbar ist.
3. Pfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse den Fuß des Pfostenteils umschließt.
4. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Pfostenteil aus mehreren Ab­ schnittsteilen besteht, die formschlüssig aufeinander aufsteckbar sind.
DE4427109A 1994-07-30 1994-07-30 Straßenbegrenzungspfosten mit einem zwei-geteilten Basisteil und einem daran befestigten vertiaklen Pfostenteil Withdrawn DE4427109A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8323755U1 (de) * 1983-11-24 Rehau Plastiks Ag & Co, 8673 Rehau Leiteinrichtung zur Baustellensicherung
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DE9210727U1 (de) * 1991-08-28 1992-10-22 Plastika výrobní družstvo invalidu, Kroměříž Pfahl, insbesondere Straßenbegrenzungspfahl

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