DE19703835C2 - Personenführung für Selbstbedienungsmärkte oder dergleichen - Google Patents

Personenführung für Selbstbedienungsmärkte oder dergleichen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Personen­ führung für Selbstbedienungsmärkte oder dergleichen, umfassend mindestens einen Pfosten, mindestens ein sich von diesem weg erstreckendes Absperrelement und mindestens eine Verbindungseinrichtung, mittels welcher das Absperrelement endseitig mit dem Pfosten verbunden ist, wobei die Verbindungseinrichtung ein endseitig am Absperrelement befestigtes Anschlußstück mit einem ersten Rastelement und einen am Pfosten angeordneten Haltering mit einer Mehrzahl von über seinen Außenumfang verteilt angeordneten zweiten, zu den ersten Rastelementen korrespondierenden Rast­ elementen aufweist.
Personenführungen sind weit verbreitet. Sie werden nicht nur in Selbstbedienungsmärkten eingesetzt; man findet sie bspw. auch auf Flughäfen und in Museen. Weit verbreitet sind dabei Personenführungen, bei denen die Pfosten aus fest am Fußboden angeschraubten Standrohren bestehen, mit welchen als Absperrelemente dienende Querrohre verbunden sind. Zur Verbindung der Querrohre mit den Standrohren dienen Muffen, welche mit den Standrohren fest verbunden sind und in welche die Querrohre eingesetzt werden. In der Praxis bedeutet dies, daß die Hersteller derartiger Perso­ nenführungen eine Vielzahl unterschiedlicher Stand­ rohre bereithalten müssen, welche sich durch eine jeweils verschiedene Anordnung der Muffen zueinander (Muffen in einer Ebene oder in zwei Ebenen; eine, zwei oder drei Muffen pro Ebene, je nachdem, ob es sich um ein End-, Mittel-, Winkel- oder Abzweig- Standrohr handelt) unterscheiden. Bereits bei der Planung einer Personenführung ist die genaue Anzahl der an einem Standrohr zu befestigenden Querrohre sowie deren Stellung zueinander festzulegen. Eine spätere Modifikation der Personenführung ist nur mit beträchtlichem Aufwand, z. T. nur mit neuen Kompo­ nenten möglich. Und auch ihr erstmaliger Aufbau ist dadurch relativ zeitraubend, daß die einzelnen Stand­ rohre nicht nur exakt positioniert, sondern auch in der Weise zueinander ausgerichtet werden müssen, daß die demselben Querrohr zugeordneten Muffen zweier benachbarter Standrohre zueinander fluchten. Schließ­ lich läßt die Anpaßbarkeit an die örtlichen Gegeben­ heiten Wünsche offen.
Das deutsche Gebrauchsmuster 8430908 offenbart eine Personenführung, die hinsichtlich ihres grundsätz­ lichen Aufbaus mit dem vorstehend erläuterten Stand der Technik übereinstimmt, sich von diesem jedoch insoweit unterscheidet, als die Pfosten versetzbar sind, indem sie einen auf dem Boden ruhenden Sockel aufweisen, und die Muffen an den Pfosten angeschraubt werden. Zwischen den Muffen und den zugeordneten Enden der betreffenden Absperrelemente wirken federnde Verriegelungen, die rasch ohne Werkzeug ver- und entriegelt werden können. Auf diese Weise soll sich die Personenführung für einen mobilen Einsatz eignen, indem sie leicht zerlegbar und bewegbar ist. Allerdings ist auch hier die Flexibilität einge­ schränkt, nachdem die einzelnen Muffen nur mit erheb­ lichem Aufwand am Pfosten zu befestigen sind und nicht entfernt oder versetzt werden können, ohne daß ein Loch im Pfosten zurückbliebe.
Eine Personenführung der eingangs genannten Art ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt geworden. Es handelt sich hierbei um das System "Part-Line" der Fa. Wanzl Metallwarenfabrik GmbH, Leipheim. Bei dieser bekannten Personenführung sind in die Stand­ rohre ein oder zwei Halteringe integriert, welche über den Außenumfang verteilt acht Nuten aufweisen. Die als Holzriegel oder Seil ausgebildeten Absperr­ elemente weisen endseitig Anschlußstücke auf, die in jeweils eine Nut eines Halterings einsetzbar sind. Gegenüber den eingangs erläuterten, weit verbreiteten Personenführungen hat dieses System den Vorteil, daß mit ein und demselben Standrohr eine unterschiedliche Anzahl von Absperrelementen in unterschiedlichen Winkelstellungen zueinander befestigt werden kann. Insoweit läßt sich dieses System flexibler einsetzen als das zuvor erläuterte, wobei insbesondere auch spätere Modifikationen der Personenführung in einem gewissen Umfang möglich sind. Auch werden zum Aufbau unterschiedlich gestalteter Personenführungen ledig­ lich zwei verschiedene Standrohre benötigt, je nachdem, ob sich zwischen jeweils zwei Standrohren ein oder zwei Absperrelemente (Seile bzw. Holzriegel) erstrecken sollen. Jedoch weist auch dieses System, sofern eine feste Montage der Standrohre erfolgen soll und starre Absperrelemente vorgesehen sind, den bereits weiter oben beschriebenen Nachteil auf, daß die einzelnen Standrohre bereits bei ihrer Montage auf dem Fußboden in der Weise zueinander ausgerichtet werden müssen, daß die demselben Absperrelement zuge­ ordneten Nuten der Halteringe zweier benachbarter Standrohre miteinander fluchten. Im übrigen läßt auch dieses System hinsichtlich seiner Flexibilität und seiner Anpaßbarkeit an die örtlichen Verhältnisse Wünsche offen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Personenführung zu schaffen, die bei einer geringstmöglichen Anzahl ver­ schiedener Komponenten eine große Flexibilität hin­ sichtlich der Gestaltung der Personenführung gestattet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Haltering auf den Pfosten aufgeschoben und dort gegen Verschieben gesichert ist, und daß die Verbindungseinrichtung ferner eine auf den Haltering aufgesetzte Verkleidung umfaßt, welche eine Mehrzahl von Segmenten aufweist, deren Teilung der Teilung des Halteringes entspricht. Es ist somit ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß der Haltering, an welchem das/die Absperrelement(e) befestigt wird/werden, auf den Pfosten aufgesetzt ist und dort in der gewünschten Position gegen Verschieben gesichert wird. Dies gestattet es einer­ seits, mit einem Pfosten (z. B. einem Standrohr) eine an die örtlichen Anforderungen angepaßte Anzahl von Absperrungen (z. B. Querrohren) zu verbinden. Insbe­ sondere kann, wenn sich dies erst nach dem erst­ maligen Aufbau der Personenführung als erforderlich erweist, diese auch noch nachträglich in der Weise geändert werden, daß bspw. ein weiteres Querrohr ergänzt wird. Des weiteren ermöglicht der erfindungs­ gemäße Aufbau der Personenführung bspw., daß ohne Verwendung irgendwelcher speziell angepaßter Kompo­ nenten eine Absperrung auch dort errichtet wird, wo die einzelnen Pfosten sich auf einem unterschied­ lichen Niveau befinden, bspw. weil zwischen ihnen eine Stufe liegt. Denn der Niveauunterschied läßt sich problemlos durch eine entsprechend unterschied­ liche Positionierung der Halteringe auf den beiden Pfosten ausgleichen, so daß das sich zwischen den Pfosten erstreckende Absperrelement horizontal verläuft. Mit ein und denselben Komponenten lassen sich somit an die unterschiedlichsten Verhältnisse angepaßte Personenführungen zusammenstellen. Dies führt zu einer drastischen Reduktion der vom Hersteller bereitzuhaltenden Komponenten, was eine beträchtliche Kosteneinsparung nach sich zieht. Und die Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung von Personenführungen aus vorrätigen Komponenten nimmt deutlich zu. Indem die auf den Haltering aufgesetzte Verkleidung ebensoviele Segmente aufweist, wie am Haltering Rastelemente vorgesehen sind, läßt sich ohne jeden Aufwand eine Personenführung aufbauen, bei der die nicht benötigten Rastelemente des Halteringes abgedeckt sind. Sind bspw. mit einem Haltering, dessen Rastelemente mit einer 45°-Teilung vorgesehen sind, drei Absperrelemente verbunden, so werden die verbleibenden fünf Rastelemente durch jeweils ein Segment der Verkleidung abgedeckt. Die Verkleidung schützt dabei nicht nur den Haltering und insbeson­ dere dessen Rastelemente vor Verschmutzung und Beschädigung. Sie stellt umgekehrt auch sicher, daß Personen, bspw. die Kunden eines Selbstbedienungs­ markts, sich an dem Haltering und dessen Rast­ elementen nicht verletzen und daß auch eine Beschädi­ gung bspw. der Kleidung der Kunden ausscheidet. Zudem ergibt sich bei einer entsprechenden Gestaltung der Verkleidung eine glatte, leicht zu reinigende Ober­ fläche. Und ein bei bekannten Personenführungen mitunter am Pfosten vorgesehener, dem Schutz von Einkaufwagen dienender Abweisring kann in aller Regel entfallen.
Ein weiterer beträchtlicher Vorteil ergibt sich, wenn es sich bei dem Pfosten um ein Rohr oder aber eine Stange mit rundem Querschnitt handelt. Denn in diesem Falle läßt sich der Haltering nicht nur hinsichtlich seiner Höhe beliebig plazieren; er läßt sich vielmehr auch auf dem Pfosten drehen und kann in jeder beliebigen (Winkel-)Stellung auf dem Pfosten fixiert werden. Bei der Montage der Pfosten braucht somit lediglich auf deren exakte Positionierung geachtet zu werden; in einem zweiten Arbeitsschritt werden die Halteringe in der gewünschten Höhe und Winkelstellung auf den Pfosten befestigt. Das bei bekannten Perso­ nenführungen erforderliche Ausrichten der Pfosten zueinander ist demgegenüber entbehrlich. Dies stellt eine beträchtliche Vereinfachung der Montage dar.
Bereits aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf solche Personen­ führungen beschränkt ist, bei denen zwischen zwei Standrohren ein oder zwei Querrohre vorgesehen sind. Als Absperrelemente kommen ferner in gleicher Weise Glasscheiben, Gitter, Bretter, Ketten, Seile oder dgl. in Betracht. Ebenso ist die Erfindung nicht auf solche Personenführungen beschränkt, die fest montiert werden. In gleicher Weise läßt sich die Erfindung vielmehr auch bei mobilen Personenführungen anwenden, wie sie bspw. in Museen und Ausstellungen eingesetzt werden. Die Pfosten können in gleicher Weise freistehend angeordnet wie auch bspw. an einer Wand montiert sein.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist am Anschlußstück ein Abdeckschild vorgesehen, dessen Außenabmessungen im wesentlichen den Abmes­ sungen der Segmente der Verkleidung entsprechen. In diesem Falle schließt sich die zwischen den einzelnen Anschlußstücken erstreckende Verkleidung unmittelbar an die Abdeckschilde der Anschlußstücke an und geht in diese über. Dies ermöglicht eine glatte, von Kanten freie äußere Gestaltung der Verbindungs­ einrichtung, die das Verletzungsrisiko weiter reduziert und darüber hinaus optisch ansprechend wirkt.
Im Rahmen der Erfindung ist es durchaus möglich, daß die Verkleidung aus einzelnen Segmenten besteht, die keine Verbindung untereinander aufweisen. So können bspw., wenn an einem Haltering mit acht Rastelementen drei Absperrelemente befestigt sind, die verblei­ benden fünf Plätze mittels je eines isolierten Segments abgedeckt werden. In diesem Fall weist jedes einzelne Segment zweckmäßigerweise ein Rastelement auf, das zu den Rastelementen des Halterings korrespondiert und in diese eingreift. Eine bevor­ zugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß die Segmente der Verkleidung untereinander über vorbereitete Trennlinien mit­ einander verbundene Teile eines Segmentringes sind. In diesem Fall brauchen bei der Montage nur die­ jenigen Segmente entlang der vorbereiteten Trenn­ linien aus dem Segmentring herausgebrochen zu werden, die der Position der an dem Haltering befestigten Anschlußstücke entsprechen. Die zwischen je zwei Anschlußstücken auf den Haltering aufzusetzenden Segmente sind dabei alle untereinander verbunden. Dies erleichtert die Handhabung. Noch wichtiger ist jedoch der Vorteil, daß sich die einzelnen Segmente untereinander aussteifen, so daß die Verkleidung insgesamt einen stabilen Abweisring bildet, der bspw. selbst dann keinen Schaden nimmt, wenn ein Kunde mit einem Einkaufswagen gegen die Verkleidung fährt.
Die vorstehend erläuterte Ausgestaltung der Verklei­ dung kann gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung neben dem Segmentring einen Deckel umfassen, mit welchem die einzelnen Segmente des Segmentringes über vorbereitete Trennlinien verbunden sind. Der Deckel schließt, wenn der Haltering am oberen Ende eines Pfostens montiert wird, diesen nach oben ab. Auch für diese Weiterbildung der Erfindung gelten die vorstehend angegebenen Vorteile, nämlich eine optisch ansprechende, leicht zu reinigende, die Verletzungsgefahr minimierende glatte Oberfläche der Verkleidung sowie deren Aussteifung. Zudem entfällt die Notwendigkeit, einen rohrförmigen Pfosten, so wie er üblicherweise eingesetzt wird, durch einen geson­ derten Deckel zu verschließen.
Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Rastelemente zeichnet sich eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Personenführung dadurch aus, daß die (zweiten) Rastelemente des Halteringes als T- förmige Nuten ausgebildet sind, die sich nach unten hin keilförmig verjüngen. Die hierzu korrespon­ dierenden (ersten) Rastelemente der Anschlußstücke umfassen dementsprechend T-förmige Köpfe, welche sich ebenfalls nach unten hin keilförmig verjüngen. Infolge der durch die Keile bedingten Klemmwirkung ergibt sich eine besonders stabile Verbindung zwischen den Anschlußstücken der Absperrelemente und dem Haltering, wobei es von besonderem Vorteil ist, daß die Klemmwirkung durch eine nach unten gerichtete Krafteinwirkung zunimmt. Insoweit besteht keine Gefahr, daß sich die Verbindung löst, bspw. weil sich Personen auf ein als Absperrelement vorgesehenes Querrohr setzen. Die gleichen Vorteile ergeben sich, wenn die (zweiten) Rastelemente des Halteringes als T-förmige Vorsprünge ausgebildet sind, deren Köpfe sich nach unten hin keilförmig erweitern, während die (ersten) Rastelemente der Anschlußstücke als T- förmige Nuten ausgebildet sind, die sich ebenfalls nach unten hin keilförmig erweitern.
Die Gestaltung der Anschlußstücke richtet sich nach der Art des Absperrelements. Ist als Absperrelement ein Querrohr vorgesehen, umfaßt das Anschlußstück gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein Muffenstück, welches auf das Querrohr endseitig aufsteckbar ist. Besonders bevorzugt weist das Quer­ rohr dabei endseitig eine Nut auf, in welche eine an dem Anschlußstück vorgesehene Nase eingreift. Dies stellt eine einfache, wirksame Verdrehsicherung für das Querrohr dar. Freilich kann umgekehrt das Anschlußstück auch einen Zapfen umfassen, welcher in ein als Absperrelement vorgesehenes Querrohr end­ seitig eingesteckt wird. Auch hier ist zweckmäßiger­ weise die vorstehend erläuterte Verdrehsicherung vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungs­ beispiels, bei welchem als Pfosten ein Standrohr und als Absperrelement ein Querrohr vorgesehen ist, erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei die einzelnen Komponenten der entsprechenden Personenführung während der Montage.
Auf das Standrohr 1 ist ein Haltering 2 aufgesetzt. Dieser weist entlang seines Außenumfangs regelmäßig verteilt acht Rastelemente 3 auf; diese bestehen jeweils aus einer Nut 4 mit einem T-förmigen Quer­ schnitt. Die Nuten 4 verjüngen sich dabei nach unten hin keilförmig, indem die lichte Weite zwischen den einander gegenüberliegenden, die Nut seitwärts begrenzenden Flächen 5 nach unten hin abnimmt.
Der Haltering 2 weist zwei im Winkel zueinander angeordnete Gewindebohrungen 6 auf, von denen allerdings nur eine sichtbar ist. In diese Gewindebohrungen wird zur Fixierung des Halteringes auf dem Standrohr 1 jeweils eine Madenschraube 7 eingeschraubt. Die hierdurch erzielte Fixierung verhindert in gleicher Weise ein Verschieben wie auch ein Verdrehen des Halteringes 2 auf dem Standrohr.
Der Befestigung des Querrohrs 8 am Haltering 2 dient das Anschlußstück 9. Dieses umfaßt eine Muffe 10, welche endseitig auf das Querrohr 8 aufsteckbar ist. Als Verdrehsicherung ist am Querrohr 8 eine Nut 11 vorgesehen, welche mit einer (nicht dargestellten) an der Innenwandung der Muffe 10 vorgesehenen Nase zusammenwirkt. Die sich hierdurch ergebende Verdreh­ sicherung ergibt sich unmittelbar beim Aufstecken des Anschlußstücks 9 auf das Querrohr 8, ohne daß es weiterer Maßnahmen bedarf. Des weiteren verfügt das Anschlußstück 9 über ein Kopfteil 12. Dieses umfaßt insbesondere ein Rastelement 13, das korrespondierend zu den Nuten 4 des Halteringes 2 T-förmig ausgebildet ist, so daß es in eine der T-förmigen Nuten ein­ greifend in diese einsetzbar ist. Entsprechend der Gestaltung der Nuten 4 verjüngt sich dabei der Kopf des Rastelements 13 nach unten hin. Des weiteren umfaßt das Anschlußstück 9 einen Abdeckschild 14, welcher bei montiertem Anschlußstück die zugeordnete Rastverbindung zwischen dem Haltering und dem Anschlußstück abdeckt. Entlang der unteren Kante des Abdeckschildes ist eine Rastnase 15 vorgesehen, welche bei montiertem Anschlußstück die untere Stirn­ fläche des Halterings 2 untergreift und somit verhindert, daß das Anschlußstück 9 samt Querrohr 8 ohne weiteres aus der Rastverbindung mit dem Halte­ ring 2 gelöst werden kann. Die äußere Gestaltung des Abdeckschilds 14 ist, wie sich aus den nachstehenden Darlegungen ergibt, an eine Verkleidung 16 angepaßt, welche auf den Haltering 2 aufgesetzbar ist (Pfeil A).
Die Verkleidung 16 besteht zunächst (vor ihrer Montage) aus acht übereinstimmenden Segmenten 17, welche jeweils über zwei Trennlinien 18 mit den beiden Nachbarsegmenten verbunden sind. Entsprechend der Teilung der Rastelemente 3 des Halterings 2 liegen die Trennlinien 18 in vier Ebenen, welche einander in der Symmetrieachse der Verkleidung 16 schneiden und untereinander jeweils einen Winkel von 45° einschließen. Alle acht Segmente 17 sind über eine umlaufende Trennlinie 19 mit einem Deckel 20 verbunden. Die Verkleidung 16 wird durch Heraus­ brechen einzelner Segmente 17 und ggfs. des Deckels 20 an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt. Wieviele und welche Segmente 17 herausgebrochen werden, richtet sich dabei nach der Anzahl und Anordnung der mit dem Haltering 2 verbundenen Anschlußstücke 9. Der Deckel 20 wird entfernt, wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, der Haltering 2 nicht endseitig auf dem Standrohr 1 angeordnet ist. Andernfalls bleibt der Deckel 20 mit den verbleibenden Segmenten 17 längs der Trennlinie 19 verbunden und schließt das Stand­ rohr 1 nach oben hin ab.
Wie in der Zeichnung veranschaulicht entsprechen die äußere Gestaltung der Segmente 17 und des Abdeck­ schilds 14 des Anschlußstücks 9 einander. Bei fertig montierter Personenführung, bei der die Verkleidung 16 auf den Haltering 2 aufgesetzt ist, geht somit der Abdeckschild 14 in die beiden benachbarten Segmente 17 der Verkleidung ohne irgendwelche Kanten oder Vorsprünge über. Jedes der Segmente 17 weist darüber hinaus ein Rastelement auf, das dem Rastelement 13 des Anschlußstücks 9 entspricht. Dies stellt einen sicheren Halt der Verkleidung auf dem Haltering 2 sicher. Auch einzelne Segmente 17, wie sie zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Anschlußstücken 9 vorgesehen sind, haben auf diese Weise einen festen Halt am Haltering 2. An jedem Rastelement 17 ist eine der Rastnase 15 des Abdeck­ schilds 14 des Anschlußstücks 9 entsprechende Rast­ nase vorgesehen, welche ein Entfernen der einzelnen Segmente vom Haltering 2 verhindert.

Claims (10)

1. Personenführung für Selbstbedienungsmärke oder dergleichen, umfassend mindestens einen Pfosten, mindestens ein sich von diesem weg erstreckendes Absperrelement und mindestens eine Verbindungseinrichtung, mittels welcher das Absperrelement endseitig mit dem Pfosten verbunden ist, wobei die Verbindungseinrichtung ein endseitig am Absperrelement befestigtes Anschlußstück mit einem ersten Rastelement und einen am Pfosten angeordneten Haltering mit einer Mehrzahl von über sein Außenumfang verteilt angeordneten zweiten, zu den ersten Rastelementen korrespondierenden Rastelementen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2) auf den Pfosten aufgeschoben und dort gegen Verschieben gesichert ist, und daß die Verbindungseinrichtung ferner eine auf den Haltering aufgesetzte Verkleidung (16) umfaßt, welche eine Mehrzahl von Segmenten (17) aufweist, deren Teilung der Teilung des Halteringes (2) entspricht.
2. Personenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstück (9) ein Abdeckschild (14) vorgesehen ist, dessen Außenabmessungen im wesentlichen den Abmessungen der Segmente (17) der Verkleidung (16) entsprechen.
3. Personenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente der Verkleidung untereinander über vorbereitete Trennlinien (18) miteinander verbundene Teile eines Segmentringes sind.
4. Personenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (16) einen Deckel (20) umfaßt, mit welchem die Segemente (17) über vorbereitete Trennlinien (19) verbunden sind.
5. Personenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (17) der Verkleidung (16) Rastelemente aufweisen, die zu den Rastelementen (3) des Halterings (2) korrespondieren.
6. Personenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (3) des Halterings (2) als T-förmige Nuten (4) ausgebildet sind, die sich nach unten hin keilförmig verjüngen.
7. Personenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente des Halterings als T-förmige Vorsprünge ausgebildet sind, die sich nach unten hin keilförmig erweitern.
8. Personenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrelement ein Querrohr (8) vorgesehen ist.
9. Personenführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (9) eine Muffe (10) umfaßt, welche auf das Querrohr (8) endseitig aufsteckbar ist.
10. Personenführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr (8) endseitig eine Nut (11) aufweist, in welche eine an dem Anschlußstück (9) vorgesehene Nase eingreift.
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