<Desc/Clms Page number 1>
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Personenführung für Selbstbedienungsmärkte oder dergleichen, umfassend mindestens einen Pfosten, mindestens ein sich von diesem weg erstreckendes Absperrelement und mindestens eine Verbindungseinrichtung, mittels welcher das Absperrelement endseitig mit dem Pfosten verbunden ist, wobei die Verbindungseinrichtung ein endseitig am Absperrelement befestigtes Anschlussstück mit einem ersten Rastelement und einen am Pfosten angeordneten Haltering mit einer Mehrzahl von über seinen Aussenumfang verteilt angeordneten zweiten, zu den ersten Rastelementen korrespondierenden Rastelementen aufweist.
Personenführungen sind weit verbreitet Sie werden nicht nur in Selbstbedienungsmärkten eingesetzt, man findet sie bspw. auch auf Flughäfen und in Museen. Weit verbreitet sind dabei Personenführungen, bei denen die Pfosten aus fest am Fussboden angeschraubten Standrohren bestehen, mit welchen als Absperrelemente dienende Querrohre verbunden sind. Zur Verbindung der Querrohre mit den Standrohren dienen Muffen, welche mit den Standrohren fest verbunden sind und in welche die Querrohre eingesetzt werden.
In der Praxis bedeutet dies, dass die Hersteller derartiger Personenführungen eine Vielzahl unterschiedlicher Standrohre bereithalten müssen, welche sich durch eine jeweils verschiedene Anordnung der Muffen zueinander (Muffen in einer Ebene oder in zwei Ebenen ; zwei oder drei Muffen pro Ebene, je nachdem, ob es sich um ein End-, Mittel-, Winkel- oder Abzweig-Standrohr handelt) unterscheiden. Bereits bei der Planung einer Personenführung ist die genaue Anzahl der an einem Standrohr zu befestigenden Querrohre sowie deren Stellung zueinander festzulegen. Eine spätere Modifikation der Personenfuhrung ist nur mit beträchtlichem Aufwand, z. T. nur mit neuen Komponenten möglich.
Und auch ihr erstmaliger Aufbau ist dadurch relativ zeitraubend, dass die einzelnen Standrohre nicht nur exakt positioniert, sondern auch in der Weise zueinander ausgerichtet werden müssen, dass die demselben Querrohr zugeordneten Muffen zweier benachbarter Standrohre zueinander fluchten. Schliesslich lässt die Anpassbarkeit an die örtlichen Gegebenheiten Wünsche offen.
Eine Personenführung der eingangs genannten Art ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt geworden. Es handelt sich hierbei um das System "Part-Line" der Fa. Wanzl Metallwarenfabrik GmbH, Leipheim Bei dieser bekannten Personenführung sind in die Standrohre ein oder zwei Halteringe integriert, welche über den Aussenumfang verteilt acht Nuten aufweisen.
Die als Holzriegel oder Seil ausgebildeten Absperrelemente weisen endseitig Anschlussstucke auf, die in jeweils eine Nut eines Halterings einsetzbar sind. Gegenüber den eingangs erläuterten, weit verbreiteten Personenführungen hat dieses System den Vorteil, dass mit ein und demselben Standrohr eine unterschiedliche Anzahl von Absperrelementen in unterschiedlichen Winkelstellungen zueinander befestigt werden kann. Insoweit lässt sich dieses System flexibler einsetzen als das zuvor erläuterte, wobei insbesondere auch spätere Modifikationen der Personenführung in einem gewissen Umfang möglich sind. Auch werden zum Aufbau unterschiedlich gestalteter Personenführungen lediglich zwei verschiedene Standrohre benötigt, je nachdem, ob sich zwischen jeweils zwei Standrohren ein oder zwei Absperrelemente (Seile bzw.
Holzriegel) erstrecken sollen. Jedoch weist auch dieses System, sofern eine feste Montage der Standrohre erfolgen soll und starre Absperrelemente vorgesehen sind, den bereits weiter oben beschriebenen Nachteil auf, dass die einzelnen Standrohre bereits bei ihrer Montage auf dem Fussboden in der Weise zueinander ausgerichtet werden müssen, dass die demselben Absperrelement zugeordneten Nuten der Halteringe zweier benachbarter Standrohre miteinander fluchten. Im übrigen lässt auch dieses System hinsichtlich seiner Flexibilität und seiner Anpassbarkeit an die örtlichen Verhältnisse Wünsche offen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Personenführung zu schaffen, die bei einer geringstmöglichen Anzahl verschiedener Komponenten eine grosse Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung der Personenführung gestattet.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Haltering auf den Pfosten aufgeschoben und dort gegen Verschieben gesichert ist, und dass die Verbindungseinrichtung ferner eine auf den Haltering aufgesetzte Verkleidung umfasst, welche eine Mehrzahl von Segmenten aufweist, deren Teilung der Teilung des Halteringes entspricht Es ist somit ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass der Haltering, an welchem das/die Absperrelement(e) befestigt wird/werden, auf den Pfosten aufgesetzt ist und dort in der gewünschten Position gegen Verschieben gesichert wird. Dies gestattet es einerseits, mit einem Pfosten (z. B. einem Standrohr) eine an die örtlichen Anforderungen angepasste Anzahl von
<Desc/Clms Page number 2>
Absperrungen (z B.
Querrohren) zu verbinden Insbesondere kann, wenn sich dies erst nach dem erstmaligen Aufbau der Personenführung als erforderlich erweist, diese auch noch nachträglich in der Weise geändert werden, dass bspw ein weiteres Querrohr ergänzt wird Des weiteren ermöglicht der erfindungsgemässe Aufbau der Personenfuhrung bspw., dass ohne Verwendung irgendwelcher speziell angepasster Komponenten eine Absperrung auch dort errichtet wird, wo die einzelnen Pfosten sich auf einem unterschiedlichen Niveau befinden, bspw.
weil zwischen ihnen eine Stufe liegt Denn der Niveauunterschied lässt sich problemlos durch eine entsprechend unterschiedliche Positionierung der Halteringe auf den beiden Pfosten ausgleichen, so dass das sich zwischen den Pfosten erstreckende Absperrelement horizontal verläuft Mit ein und denselben Komponenten lassen sich somit an die unterschiedlichsten Verhältnisse angepasste Personenführungen zusammenstellen.
Dies führt zu einer drastischen Reduktion der vom Hersteller bereitzuhaltenden Komponenten, was eine beträchtliche Kosteneinsparung nach sich zieht Und die Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung von Personenführungen aus vorrätigen Komponenten nimmt deutlich zu Indem die auf den Haltering aufgesetzte Verkleidung ebensoviele Segmente aufweist, wie am Haltering Rastelemente vorgesehen sind, lässt sich ohne jeden Aufwand eine Personenführung aufbauen, bei der die nicht benötigten Rastelemente des Halteringes abgedeckt sind Sind bspw.
mit einem Haltering, dessen Rastelemente mit einer 45 -Teilung vorgesehen sind, drei Absperrelemente verbunden, so werden die verbleibenden fünf Rastelemente durch jeweils ein Segment der Verkleidung abgedeckt Die Verkleidung schützt dabei nicht nur den Haltering und insbesondere dessen Rastelemente vor Verschmutzung und Beschädigung Sie stellt umgekehrt auch sicher, dass Personen, bspw. die Kunden eines Selbstbedienungsmarkts, sich an dem Haltering und dessen Rastelementen nicht verletzen und dass auch eine Beschädigung bspw. der Kleidung der Kunden ausscheidet Zudem ergibt sich bei einer entsprechenden Gestaltung der Verkleidung eine glatte, leicht zu reinigende Oberfläche Und ein bei bekannten Personenfuhrungen mitunter am Pfosten vorgesehener, dem Schutz von Einkaufwagen dienender Abweisring kann in aller Regel entfallen.
Ein weiterer beträchtlicher Vorteil ergibt sich, wenn es sich bei dem Pfosten um ein Rohr oder aber eine Stange mit rundem Querschnitt handelt Denn in diesem Falle lässt sich der Haltering nicht nur hinsichtlich seiner Höhe beliebig plazieren ; lässt sich vielmehr auch auf dem Pfosten drehen und kann in jeder beliebigen (Winkel-)Stellung auf dem Pfosten fixiert werden. Bei der Montage der Pfosten braucht somit lediglich auf deren exakte Positionierung geachtet zu werden; in einem zweiten Arbeitsschritt werden die Halteringe in der gewünschten Höhe und Winkelstellung auf den Pfosten befestigt. Das bei bekannten Personenfuhrung erforderliche Ausrichten der Pfosten zueinander ist demgegenüber entbehrlich. Dies stellt eine beträchtliche Vereinfachung der Montage dar.
Bereits aus Vorstehendem ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf solche Personenführungen beschränkt ist, bei denen zwischen zwei Standrohren ein oder zwei Querrohre vorgesehen sind. Als Absperrelemente kommen ferner in gleicher Weise Glasscheiben, Gitter, Bretter, Ketten, Seile oder dgl. in Betracht. Ebenso ist die Erfindung nicht auf solche Personenführungen beschränkt, die fest montiert werden In gleicher Weise lässt sich die Erfindung vielmehr auch bei mobilen Personenführungen anwenden, wie sie bspw in Museen und Ausstellungen eingesetzt werden. Die Pfosten können in gleicher Weise freistehend angeordnet wie auch bspw. an einer Wand montiert sein.
Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist am Anschlussstück ein Abdeckschild vorgesehen, dessen Aussenabmessungen im wesentlichen den Abmessungen der Segmente der Verkleidung entsprechen. In diesem Falle schliesst sich die zwischen den einzelnen Anschlussstücken erstreckende Verkleidung unmittelbar an die Abdeckschilde der Anschlussstücke an und geht in diese über. Dies ermöglicht eine glatte, von Kanten freie äussere Gestaltung der Verbindungseinrichtung, die das Verletzungsrisiko weiter reduziert und darüber hinaus optisch ansprechend wirkt.
Im Rahmen der Erfindung ist es durchaus möglich, dass die Verkleidung aus einzelnen Segmenten besteht, die keine Verbindung untereinander aufweisen. So können bspw., wenn an einem Haltering mit acht Rastelementen drei Absperrelemente befestigt sind, die verbleibenden fünf Plätze mittels je eines isolierten Segments abgedeckt werden. In diesem Fall weist jedes einzelne Segment zweckmässigerweise ein Rastelement auf, das zu den Rastelementen des
<Desc/Clms Page number 3>
Halterings korrespondiert und in diese eingreift Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass die Segmente der Verkleidung untereinander über vorbereitete Trennlinien miteinander verbundene Teile eines Segmentringes sind.
In diesem Fall brauchen bei der Montage nur diejenigen Segmente entlang der vorbereiteten Trennlinien aus dem Segmentring herausgebrochen zu werden, die der Position der an dem Haltering befestigten Anschlussstücke entsprechen. Die zwischen je zwei Anschlussstücken auf den Haltering aufzusetzenden Segmente sind dabei alle untereinander verbunden.
Dies erleichtert die Handhabung Noch wichtiger ist jedoch der Vorteil, dass sich die einzelnen Segmente untereinander aussteifen, so dass die Verkleidung insgesamt einen stabilen Abweisring bildet, der bspw. selbst dann keinen Schaden nimmt, wenn ein Kunde mit einem Einkaufswagen gegen die Verkleidung fährt
Die vorstehend erläuterte Ausgestaltung der Verkleidung kann gemäss einer weiteren Weiterbildung der Erfindung neben dem Segmentring einen Deckel umfassen, mit welchem die einzelnen Segmente des Segmentringes über vorbereitete Trennlinien verbunden sind.
Der Deckel schliesst, wenn der Haltering am oberen Ende eines Pfostens montiert wird, diesen nach oben ab Auch für diese Weiterbildung der Erfindung gelten die vorstehend angegebenen Vorteile, nämlich eine optisch ansprechende, leicht zu reinigende, die Verletzungsgefahr minimierende glatte Oberfläche der Verkleidung sowie deren Aussteifung Zudem entfällt die Notwendigkeit, einen rohrförmigen Pfosten, so wie er üblicherweise eingesetzt wird, durch einen gesonderten Deckel zu verschliessen.
Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Rastelemente zeichnet sich eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemässen Personenführung dadurch aus, dass die (zweiten) Rastelemente des Halteringes als T-förmige Nuten ausgebildet sind, die sich nach unten hin keilförmig verjüngen. Die hierzu korrespondierenden (ersten) Rastelemente der Anschlussstücke umfassen dementsprechend T-förmige Köpfe, welche sich ebenfalls nach unten hin keilförmig verjüngen Infolge der durch die Keile bedingten Klemmwirkung ergibt sich eine besonders stabile Verbindung zwischen den Anschlussstücken der Absperrelemente und dem Haltering, wobei es von besonderem Vorteil ist, dass die Klemmwirkung durch eine nach unten gerichtete Krafteinwirkung zunimmt Insoweit besteht keine Gefahr, dass sich die Verbindung löst, bspw.
weil sich Personen auf ein als Absperrelement vorgesehenes Querrohr setzen Die gleichen Vorteile ergeben sich, wenn die (zweiten) Rastelemente des Halteringes als T-förmige Vorsprünge ausgebildet sind, deren Köpfe sich nach unten hin keilförmig erweitern, während die (ersten) Rastelemente der Anschlussstücke als T- förmige Nuten ausgebildet sind, die sich ebenfalls nach unten hin keilförmig erweitern.
Die Gestaltung der Anschlussstücke richtet sich nach der Art des Absperrelements Ist als Absperrelement ein Querrohr vorgesehen, umfasst das Anschlussstück gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein Muffenstück, welches auf das Querrohr endseitig aufsteckbar ist.
Besonders bevorzugt weist das Querrohr dabei endseitig eine Nut auf, in welche eine an dem Anschlussstück vorgesehene Nase eingreift Dies stellt eine einfache, wirksame Verdrehsicherung für das Querrohr dar. Freilich kann umgekehrt das Anschlussstück auch einen Zapfen umfassen, welcher in ein als Absperrelement vorgesehenes Querrohr endseitig eingesteckt wird. Auch hier ist zweckmässigerweise die vorstehend erläuterte Verdrehsicherung vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels, bei welchem als Pfosten ein Standrohr und als Absperrelement ein Querrohr vorgesehen ist, erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei die einzelnen Komponenten der entsprechenden Personenfuhrung während der Montage
Auf das Standrohr 1 ist ein Haltering 2 aufgesetzt Dieser weist entlang seines Aussenumfangs regelmässig verteilt acht Rastelemente 3 auf, diese bestehen jeweils aus einer Nut 4 mit einem T-förmigen Querschnitt. Die Nuten 4 verjüngen sich dabei nach unten hin keilförmig, indem die lichte Weite zwischen den einander gegenüberliegenden, die Nut seitwärts begrenzenden Flächen 5 nach unten hin abnimmt.
Der Haltering 2 weist zwei im Winkel zueinander angeordnete Gewindebohrungen 6 auf, von denen allerdings nur eine sichtbar ist In diese Gewindebohrungen wird zur Fixierung des Halteringes auf dem Standrohr 1 jeweils eine Madenschraube 7 eingeschraubt. Die hierdurch erzielte Fixierung verhindert in gleicher Weise ein Verschieben wie auch ein Verdrehen des
<Desc/Clms Page number 4>
Halteringes 2 auf dem Standrohr
Der Befestigung des Querrohrs 8 am Haltering 2 dient das Anschlussstück 9 Dieses umfasst eine Muffe 10, welche endseitig auf das Querrohr 8 aufsteckbar ist Als Verdrehsicherung ist am Querrohr 8 eine Nut 11 vorgesehen, welche mit einer (nicht dargestellten) an der Innenwandung der Muffe 10 vorgesehenen Nase zusammenwirkt.
Die sich hierdurch ergebende Verdrehsicherung ergibt sich unmittelbar beim Aufstecken des Anschlussstücks 9 auf das Querrohr 8, ohne dass es weiterer Massnahmen bedarf Des weiteren verfügt das Anschlussstück 9 über ein Kopfteil 12.
Dieses umfasst insbesondere ein Rastelement 13, das korrespondierend zu den Nuten 4 des Halteringes 2 T-förmig ausgebildet ist, so dass es in eine der T-förmigen Nuten eingreifend in diese einsetzbar ist. Entsprechend der Gestaltung der Nuten 4 verjüngt sich dabei der Kopf des Rastelements 13 nach unten hin Des weiteren umfasst das Anschlussstück 9 einen Abdeckschild 14, welcher bei montiertem Anschlussstück 9 die zugeordnete Rastverbindung zwischen dem Haltering 2 und dem Anschlussstück 9 abdeckt. Entlang der unteren Kante des Abdeckschildes 14 ist eine Rastnase 15 vorgesehen, welche bei montiertem Anschlussstück 9 die untere Stirnfläche des Halterings 2 untergreift und somit verhindert, dass das Anschlussstück 9 samt Querrohr 8 ohne weiteres aus der Rastverbindung mit dem Haltering 2 gelöst werden kann.
Die äussere Gestaltung des Abdeckschilds 14 ist, wie sich aus den nachstehenden Darlegungen ergibt, an eine Verkleidung 16 angepasst, welche auf den Haltering 2 aufgesetzbar ist (Pfeil A).
Die Verkleidung 16 besteht zunächst (vor ihrer Montage) aus acht übereinstimmenden Segmenten 17, welche jeweils über zwei Trennlinien 18 mit den beiden Nachbarsegmenten verbunden sind Entsprechend der Teilung der Rastelemente 3 des Halterings 2 liegen die Trennlinien 18 in vier Ebenen, welche einander in der Symmetrieachse der Verkleidung 16 schneiden und untereinander jeweils einen Winkel von 45 einschliessen. Alle acht Segmente 17 sind über eine umlaufende Trennlinie 19 mit einem Deckel 20 verbunden. Die Verkleidung 16 wird durch Herausbrechen einzelner Segmente 17 und ggfs. des Deckels 20 an die jeweiligen Verhältnisse angepasst. Wieviele und welche Segmente 17 herausgebrochen werden, richtet sich dabei nach der Anzahl und Anordnung der mit dem Haltering 2 verbundenen Anschlussstücke 9.
Der Deckel 20 wird entfernt, wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, der Haltering 2 nicht endseitig auf dem Standrohr 1 angeordnet ist. Andernfalls bleibt der Deckel 20 mit den verbleibenden Segmenten 17 längs der Trennlinie 19 verbunden und schliesst das Standrohr 1 nach oben hin ab.
Wie in der Zeichnung veranschaulicht entsprechen die äussere Gestaltung der Segmente 17 und des Abdeckschilds 14 des Anschlussstücks 9 einander Bei fertig montierter Personenführung, bei der die Verkleidung 16 auf den Haltering 2 aufgesetzt ist, geht somit der Abdeckschild 14 in die beiden benachbarten Segmente 17 der Verkleidung ohne irgendwelche Kanten oder Vorsprünge über Jedes der Segmente 17 weist darüber hinaus ein Rastelement auf, das dem Rastelement 13 des Anschlussstücks 9 entspricht. Dies stellt einen sicheren Halt der Verkleidung auf dem Haltering 2 sicher Auch einzelne Segmente 17, wie sie zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Anschlussstücken 9 vorgesehen sind, haben auf diese Weise einen festen Halt am Haltering 2.
An jedem Rastelement 17 ist eine der Rastnase 15 des Abdeckschilds 14 des Anschlussstücks 9 entsprechende Rastnase vorgesehen, welche ein Entfernen der einzelnen Segmente vom Haltering 2 verhindert.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.