DE1434362C - Wandschalung aus Tragerrosten - Google Patents
Wandschalung aus TragerrostenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine aus Trägerrosten mit gegebenenfalls dadurch erzielen, daß an sich' beeiner
Schalungshaut aufgebaute Wandschalung, bei kannte Eckbleche vorgesehen werden, welche die
der längs der lotrechten Stoßfugen der Roste ange- waagerechten Rostträger der Trägerroste und die
ordnete Aussteifungsstützen durch lotrecht ein- Aussteifungsstützen in ihrer gegenseitigen begreifende
Steckteile mit den waagerechten Rost- 5 stimmungsgemäßen Lage festhalten. Bei einer vorträgern
verbunden sind. teilhaften konstruktiven Ausbildung umgreifen die
Es sind bereits Schalungssysteme bekannt, bei Eckbleche mit entsprechenden Klauenteilen die
denen vorgefertigte Trägerroste durch lose Verbin- waagerechten Rostträger der Trägerroste, und sie
dungselemente, wie Schraubenverbindungen u. dgl., sind an Streben der Aussteifungsstützen, vorzugs-
nach den Abmessungen der herzustellenden Schalung io weise mit Steckbolzen, lösbar befestigt. Es können
zusammengesetzt werden können. Der Nachteil der- ferner vorteilhaft an den Eckblechen senkrecht zur
artiger Ausführungen liegt vor allem in der Ver- Schalungsebene trogförmige Führungsbleche vor-
wendung einer Vielzahl loser Verbindungselemente. gesehen sein, welche in Verbindung mit den Streben
Außerdem sind zusätzliche Abstützelemente er- der Aussteifungsstütze eine rechtwinklige Lage dieser
forderlich, welche die Last aus den verbundenen 15 Aussteifungsstütze zu den beiden von ihr ver-
Trägcrrosten übernehmen. " bundenen Trägerrosten herbeiführen.
Bei einem bekannten Schalungssystem werden In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Rahmenteile durch Schraubverbindungen mit senk- Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt;
recht zur Schalungsebene angebrachten Fachwerk- es zeigt
trägem verbunden. Eine derartige Schalung erfordert 20 Fig. 1 eine isometrisch auseinandergezogene
ebenfalls eine Vielzahl von losen Kleinteilen, die Draufsicht auf zwei Trägerroste mit dazwischen-
auf der Baustelle zur Montage der einzelnen Träger- liegender Aussteifungsstütze,
roste und Fachwerkträger benötigt werden. Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Eckblech und -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung mit Ausbesonders
anpassungsfähige, aus Trägerrosten bau- 35 steifungsstütze und aufgelegtem Eckblech,
kastenartig zusammensetzbare Schalung zu schaffen, In Fig. 1 sind zwei Trägerroste 1, 2 dargestellt, bei der nur wenige lose Verbindungsmittel benötigt welche durch eine Aussteifungsstütze 3 verbunden werden. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin werden sollen. Die Trägerroste 1,2 weisen obere und zu sehen, daß an den Aussteifungsstützen in gleiche untere waagerecht liegende Rostträger 4, 5; 6, 7 auf, Richtung zeigende Steckzapfen paarweise angeordnet 30 ferner dazwischenliegende, gleichfalls waagerecht sind, die in Stecköffnungen an den Enden der waage- angebrachte Rostträger 8, 9. An den Trägerrechten Rostträger eingreifen. Bei der erfindungs- rosten 1, 2 sind äußere Vertikalstreben 10, 11; 12, 13 gemäßen Ausführung wird somit die Verbindung mit Z-förmigem Profilquerschnitt angeordnet. Diese der Trägerroste, die vorzugsweise eine gitterartige äußeren Vertikalstreben 10, 11; 12, 13 tragen in Grundkonstruktion mit einem Schalungsbelag — 35 Schraubverbindungen Holzleisten 14,15; 16,17, auf beispielsweise aus Holz — aufweisen, in einfacher die in der Zeichnung nicht dargestellte Schalungsund zeitsparender Weise durch das Einstecken der . bretter aufgenagelt sind, welche die Schalungsfläche an den Aussteifungsstützen angeordneten Steck- bilden. Zwischen den äußeren Vertikalstreben 10, zapfen erreicht, wobei die Aussteifungsstützen somit 11; 12, 13 sind weitere Vertikalstreben 18,19 angeeine Doppelfunktion als Verbindungs- und Abstütz- 4° ordnet.
kastenartig zusammensetzbare Schalung zu schaffen, In Fig. 1 sind zwei Trägerroste 1, 2 dargestellt, bei der nur wenige lose Verbindungsmittel benötigt welche durch eine Aussteifungsstütze 3 verbunden werden. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin werden sollen. Die Trägerroste 1,2 weisen obere und zu sehen, daß an den Aussteifungsstützen in gleiche untere waagerecht liegende Rostträger 4, 5; 6, 7 auf, Richtung zeigende Steckzapfen paarweise angeordnet 30 ferner dazwischenliegende, gleichfalls waagerecht sind, die in Stecköffnungen an den Enden der waage- angebrachte Rostträger 8, 9. An den Trägerrechten Rostträger eingreifen. Bei der erfindungs- rosten 1, 2 sind äußere Vertikalstreben 10, 11; 12, 13 gemäßen Ausführung wird somit die Verbindung mit Z-förmigem Profilquerschnitt angeordnet. Diese der Trägerroste, die vorzugsweise eine gitterartige äußeren Vertikalstreben 10, 11; 12, 13 tragen in Grundkonstruktion mit einem Schalungsbelag — 35 Schraubverbindungen Holzleisten 14,15; 16,17, auf beispielsweise aus Holz — aufweisen, in einfacher die in der Zeichnung nicht dargestellte Schalungsund zeitsparender Weise durch das Einstecken der . bretter aufgenagelt sind, welche die Schalungsfläche an den Aussteifungsstützen angeordneten Steck- bilden. Zwischen den äußeren Vertikalstreben 10, zapfen erreicht, wobei die Aussteifungsstützen somit 11; 12, 13 sind weitere Vertikalstreben 18,19 angeeine Doppelfunktion als Verbindungs- und Abstütz- 4° ordnet.
element ausüben. Die Anbringung der paarweise In der Trennfuge der beiden Trägerroste 1, 2 ist
angeordneten Steckzapfen erfolgt zweckmäßig im eine Aussteifungsstütze 3 gezeigt, die an Jochblechen
Bereich der Enden der Aussteifungsstützen. 20, 21 je ein Paar senkrecht nach unten weisender
Bei einer solchen Schalung kann es zweckmäßig Steckzapfen 22,23 trägt. An einer auf der Schalungssein,
an den Enden der waagerechten Rostträger 45 sehe liegenden vorderen Vertikälstrebe 24 sind vier
stirnseitig Abschlußbleche mit Ausnehmungen an- Diagonalstreben 25, 26, 27, 28 aus Rohrmaterial anzuordnen, in die waagerecht liegende Montage- geschweißt und durch waagerecht liegende Stützbolzen
eingreifen und die Trägerroste gegen eine streben 29,30 verstärkt. Die beiden von der Schalung
Verschiebung in Vertikalrichtung sichern. Diese abgewandten Knotenpunkte sind durch eine hintere
Montagebolzen können in bekannter Weise durch 50 Vertikalstrebe 31 verbunden, die eine einstellbare
Ketten od. dgl. gegen Verlust gesichert werden. Fußspindel 32 aufweist. Die freien oberen Enden
Das Aufstellen der Schalung erfolgt in der Weise, der vorderen und hinteren Vertikalstreben 24, 31
daß zunächst durch das Einstecken der Montage- sind mit Steckanschlüssen 33,34 versehen, in die gebolzen,
die in verschiedenen Höhenlagen der'Träger- gebenenfalls weitere Aussteifungsstützen zur Höhenroste
vorgesehen sein können, eine Fixierung dieser 55 Verlängerung bzw. Verbindungsrohre einsteckbar
Teile gegen eine unerwünschte vertikale Ver- sind.
Schiebung erreicht wird. Danach lassen sich die An den Trägerrosten 1, 2 befinden sich stirnseitig
Steckzapfenpaare der Aussteifungsstützen in einem an den Enden der weiteren Rostträger 8, 9 Abeinzigen
Arbeitsgang einhängen. Die Steckzapfen schlußbleche 35, 36 mit Steckausnehmungen 37, 38,
können in verschiedenen Höhenlagen, jedoch bevor- 60 in die waagerecht liegende Montagebolzen 39, 40
zugt an den Enden der waagerechten Rostträger ein- eingreifen, so daß die Trägerroste 1, 2 gegen eine
greifen. Bei dieser Schalungsausführung mit einer Vertikalverschiebebewegung gesichert sind. In den
Stütz-Steckverbindung sind lose Kleinteile, wie äußersten oberen und unteren Rostträgern 4,5; 6,7
Schrauben und Muttern, vermieden, und es wird eine sind vertikal liegende Stecköffnungen 41,42 zur Aufbedeutende Arbeitsersparnis bei der Aufstellung der 65 nähme der Steckzapfenpaare 22, 23 vorgesehen.
Schalung erzielt. Zur Versteifung des Gesamtgefüges sind in F i g. 2
Schalung erzielt. Zur Versteifung des Gesamtgefüges sind in F i g. 2
Ein besonders steifes Gesamtgefüge hoher Festig- und 3 Eckbleche 43 als zusätzliche Bauteile der
keit läßt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung Schalung angewendet worden. Diese Eckbleche 43
weisen klauenartige Blechteile 44, 45 und dazu senkrecht
ein trogförmiges Führungsblech 46 auf, wobei die klauenartigen Blechteile 44, 45 durch eine
Schweißverbindung mit dem trogförmigen Führungsblech 46 verbunden sowie durch Stützstreben 47, 48
versteift und in ihrer zueinander rechtwinkligen Lage gehalten sind. An dem trogförmigen Führungsblech
46 befinden sich zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 49,50, in die ein durch eine waagerechte
Ausnehmung in der Stützstrebe 29 bzw. 30 der Aussteifungsstütze 3 hindurchgreifender Steckbolzen 51
eingesteckt ist.
Wie in Fig. 3 erkennbar, umgreifen die klauenartigen Blechteile 44, 45 die zugehörigen benachbarten
weiteren Rostträger 8, 9, während das trogförmige Führungsblech 46 hier die Stützstrebe 29 der
Aussteifungsstütze 3 übergreift und in seiner Lage durch den Steckbolzen 51 gesichert ist. Je nach der
gewählten Konstruktion der Aussteifungsstützen können entweder mehrere Eckbleche übereinander
oder lediglich ein oberes und ein unteres Eckblech angeordnet sein. Die Eckbleche werden nach dem
Aufstellen der Schalung eingehängt und dann durch das Einsetzen der Steckbolzen 51 gesichert.
Bei Anwendung der beschriebenen Merkmale läßt sich eine Schalung aus Trägerrosten . mit Aussteifungsstützen
zusammensetzen, die besondere Vorteile hinsichtlich der einfachen und zeitsparenden
Montage unter Vermeidung von Schraubverbindungen und unter Verringerung der Anzahl der losen
Befestigungselemente aufweist.
Claims (5)
1. Wandschalung aus Trägerrosten mit einer Schalungshaut, bei der längs der lotrechten Stoßfugen
der Roste angeordnete Aussteifungsstützen durch lotrecht eingreifende Steckteile mit den
waagerechten Rostträgern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aussteifungsstützen
(3) in gleiche Richtung zeigende Steckzapfen (22, 23) paarweise angeordnet sind,
die in Stecköffnungen (41, 42) an den Enden der waagerechten Rostträger (4, 6; 5, 7) eingreifen.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die paarweise angeordneten
Steckzapfen (22, 23) an den Enden der Aussteifungsstützen (3) angebracht sind.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der waagerechten
Rostträger (8, 9) stirnseitig Abschlußbleche (35, 36) vorgesehen sind, welche angepaßte
Steckausnehmungen (37, 38) zum Eingriff waagerechter Montagebolzen (39, 40) aufweisen.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerroste (1, 2) und die Aussteifungsstützen (3) durch
zusätzlich anbringbare Eckbleche (43) verbunden sind, weiche jeweils die benachbarten waage-,
rechten Rostträger (8, 9) und Streben (29, 30) der Aussteifungsstützen (3) umgreifen.
5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckbleche (43) aus zwei
klauenartigen Blcchteilen (44,45) und einem dazu
senkrecht angeordneten trogförmigen Führungsblech (46) bestehen, Welches die Strebe (29 bzw.
30) der Aussteifungsstütze (3) übergreift und Ausnehmungen (49, 50) zum Eingriff eines die
Strebe (29 bzw. 30) mit dem trogförmigen Führungsblech (46) verbindenden Steckbolzens
(51) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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