DE4240888C3 - Abdeckplatte - Google Patents

Abdeckplatte

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Description

Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Spülmaschi­ nen oder Wäschetrockner werden entweder freistehend verwendet, oder unter eine vorhandene Arbeitsplatte, vor allem in Einbauküchen etc., untergebaut.
Für beide Einsatzzwecke wird dasselbe Grundgerät verwendet, jedoch wird im freistehenden Fall eine Ab­ deckplatte mit nutzbarer Dekor-Oberfläche aufgesetzt.
Diese Abdeckplatten bestehen bisher meist aus einer Holzplatte, beispielsweise einer Spanplatte, die dick ge­ nug ist, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten, sowie einer auf dieser Spanplatte vollflächig aufgekleb­ ten Dekoroberfläche, beispielsweise Kunststoff oder Aluminium. Diese Compound-Platte wiederum ist in ei­ nen umlaufenden Profilrahmen eingeklebt, wobei wie­ derum die vollflächige Verklebung des Profiles mit den Schnittkanten der Holzplatte angestrebt wird, da die Holzplatte oder Spanplatte keine Feuchtigkeit saugen darf.
Zusätzlich sind auf der Unterseite der Holzplatte Ver­ bindungselemente und Abstandselemente angebracht, also in der Regel Abstandsklötze aus Holz zur Haus­ haltsmaschine hin, sowie aufgeklebte Kunststoff-Form­ elemente, mit deren Hilfe das Einrasten oder die Ver­ schraubung mit der Haushaltsmaschine erfolgt.
Derartige Abdeckplatten sind nicht nur aufwendig in der Herstellung, sondern auch umweltschädlich bei der Herstellung und der Entsorgung. Ferner ist ein nach­ trägliches Austauschen der Dekoroberfläche, die dem Verschleiß unterliegt, nicht möglich, sondern es muß dann immer die gesamte Abdeckplatte erneuert wer­ den.
Weiterhin ist aus der DE 35 45 656 A1 eine Abdeck­ platte bekannt, die einen umlaufenden Profilrahmen, ei­ ne Tragplatte und eine sichtbare Dekorplatte als zu­ nächst getrennte Bauteile aufweist.
Da die Tragplatte keine Oberplatte aufweist, wird die Dekorplatte nicht direkt auf die Tragplatte aufgelegt, sondern zunächst auf die Tragplatte eine ausgleichende Einlage aufgelegt. Weiterhin werden die Tragplatte und der Profilrahmen mittels eines gieß- oder spritzfähigen Kunststoffmasse miteinander verbunden, so daß diese Verbindung nachher nur schwer oder überhaupt nicht zu lösen ist.
Demgegenüber zeigt die DE 91 04 302 U1  als nächstreichender Stand der Technik ei­ ne Abdeckplatte, die nur mit Hilfe von Rastverbindun­ gen aus ihren Einzelteilen zusammengesetzt wird.
Dabei sind jedoch nach wie vor Tragplatte und eine übliche De­ korplatte zu einer Einheit miteinander verbunden, und diese einheitliche, die Stabilität bietende Platte wird le­ diglich in einem zweiteiligen, umlaufenden Rahmen, der einen Oberrahmen und einen Unterrahmen umfaßt, ge­ halten, indem beim Zwischenlegen der Platte der Ober­ rahmen mit dem Unterrahmen über Rastverbindungen miteinander verbunden werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine universale Abdeckplatte zu schaffen, die nach einheitlichen Mate­ rialien getrennt entsorgt werden kann und mit möglichst kurzen Montagezeiten herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Aus­ führungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Auch die erfindungsgemäße Platte besteht prinzipiell aus den Einzelteilen Tragplatte, Profil-Rahmen und De­ korplatte.
Jedoch wird dabei die Tragplatte nicht aus feuchtig­ keitsempfindlichem Holzwerkstoff hergestellt, sondern aus recyceltem, niederqualitativem Kunststoff, bei­ spielsweise ABS. Dies ist möglich, da die Tragplatte nach außen nicht sichtbar ist und keine optischen Min­ destanforderungen an sie bestehen. Lediglich eine Min­ deststabilität ist gefordert, was durch eine wabenartige Struktur bei geringstmöglichem Gewicht erreicht wird.
Dadurch, daß die Tragplatte aus feuchtigkeitsunemp­ findlichem Material besteht, ist auch kein vollflächig wasserdichtes Verkleben zu den angrenzenden Bautei­ len notwendig. Die Tragplatte wird deshalb lediglich mittels Rastverbindungen in den geschlossenen Profil- Rahmen eingedrückt, wobei die gewünschte Dekorflä­ che lose zwischengelegt wird.
Dadurch ist auch ein Demontieren der Einzelteile für die Entsorgung möglich, falls diese Einzelteile aus unter­ schiedlichen Materialien bestehen sollten. Beispielswei­ se kann die Dekorfläche aus Leichtmetall bestehen.
Falls zusätzlich gewünscht wird, daß ein Einsickern von Wasser in die Fuge zwischen Profil-Rahmen und Dekorfläche vermieden wird, kann in das Innere des Profil-Rahmens in eine dort vorgesehene Nut, abdich­ tend zur Dekorfläche hin, eine Dichtungsschnur aus Gummi oder Weichkunststoff eingelegt werden, die nach Lösung der Verbindungen ebenfalls entnommen und getrennt entsorgt werden kann.
Zusätzlich sind an der Tragplatte alle Abstands- und Befestigungselemente zum Haushaltsgerät hin bereits einstückig mit angeformt und bestehen damit wiederum aus dem gleichen Material wie die Tragplatte, so daß eine getrennte Entsorgung nicht notwendig ist. Zusätz­ lich werden dadurch auch Montagezeiten eingespart. Da diese Abstands- und Montage-Elemente so angeord­ net und gestaltet werden, daß sie gleichzeitig auch die Wabenstruktur der Tragplatte weiter versteifen, wer­ den an diesen Stellen sonst zusätzlich vorhandene Ver­ steifungsrippen gespart, so daß insgesamt eine Material- Einsparung erzielt wird gegenüber den auf eine vorhan­ dene Tragplatte aufgesetzten, separaten Verbindungs- und Abstandselementen.
Die die Stabilität und Biegesteifigkeit der gesamten Abdeckplatte bestimmende Tragplatte hat dabei insge­ samt eine Dicke entsprechend annähernd der gesamten Höhe des umlaufenden Profil-Rahmens, besteht jedoch nur zum geringsten Teil dieser Höhe aus massivem Ma­ terial:
Denn die auf der Oberseite der Tragplatte waagerecht liegende Oberplatte besteht nur aus wenige Millimeter starkem Kunststoff, an welchem nach unten abstrebend und senkrecht zur Oberplatte stehende Rippen, sowie ein allseits umlaufender Rand, angeordnet sind, die die Gesamtdicke der Abdeckplatte bestimmen.
Diese Rippen verlaufen kreuzweise und vorzugswei­ se wiederum rechtwinklig zueinander und vorzugsweise im wesentlichen parallel bzw. rechtwinklig zu den um­ gebenden Rändern. Dadurch ist bei geringstem Materi­ aleinsatz eine maximale Stabilität der Tragplatte gege­ ben, zumal weiterhin die Kreuzungen der Rippen in ihrem Querschnitt verdickt und als Einspritzpunkte für die als Kunststoff-Spritzteil gefertigte Tragplatte die­ nen und weiterhin innerhalb der durch die sich kreuz enden Rippen gebildeten Einzelfelder die Oberplatte nicht durchgeht sondern jeweils Durchbrüche aufweist, die jedoch allseits nicht bis an die Rippen heranreichen sondern von dort in das Innere des Karrees vorstehende Randbereiche der Oberplatte stehenlassen.
Dadurch ist einerseits ohne nennenswerten Stabili­ tätsverlust eine weitere Materialeinsparung gegeben, und weiterhin ist durch diese Öffnungen hindurch eine gute Belüftung der darauf aufliegenden Unterseite der Dekorplatte gewährleistet, die ja aufgrund des über die Ränder einsickernden Wassers durchaus vorrüberge­ hend nah sein kann. Dadurch wird Schimmelbildung etc. vermieden.
Um die Stabilität der Tragplatte bei geringstmögli­ chem Materialeinsatz weiter zu erhöhen, laufen die im wesentlichen parallel bzw. senkrecht zu den Rändern liegenden Rippen nicht ebenfalls senkrecht mit ihren Enden in das Randmaterial ein, mit dem sie einstückig verbunden sind, sondern die Enden der Rippen sind Y-förmig aufgespalten, und laufen mit den Schenkeln des Y unter einem etwa 45°-Winkel gegen den Rand.
Dadurch werden bei gleicher Anzahl der vorhande­ nen Rippen doppelt so viele Verbindungsstellen zum Rand bei halbiertem Abstand der Verbindungsstellen zueinander erreicht, was die Biegesteifigkeit der Trag­ platte deutlich erhöht. Zusätzlich ist auch der Wider­ stand gegen etwa unter diesem Winkel eingeleitete Kräfte erhöht.
Der umlaufende Rand der Tragplatte kann ein ledig­ lich rechtwinklig nach unten von der Oberplatte aus abstrebender Schenkel sein. Besser ist es jedoch, den umlaufenden Rand im Querschnitt betrachtet U-förmig auszubilden, wobei die offene Seite dieses U-Profils nach oben zeigt, und die Oberplatte rechtwinklig in den inneren Schenkel des U übergeht, während der außen liegende Schenkel knapp unterhalb der Oberkante der Oberplatte frei endet.
Dadurch ist der umlaufende Rand gegen waagerecht von außen angreifende Kräfte elastisch und gibt beim Eindrücken in den umfassenden Profil-Rahmen in Quer­ richtung nach, so daß die am Profil-Rahmen ausgebilde­ ten, nach innen weisenden Rastnasen in die dafür vorge­ sehene Durchbrüche des Randes der Tragplatte gut ein­ rasten können.
Diese Durchbrüche bestehen beim inneren Schenkel des U-förmigen Randes jeweils aus umschlossenen, senkrecht stehenden Durchbrüchen, in denen die Rast­ nasen des Profil-Rahmens zu liegen kommen. Der Au­ ßenschenkel des U-förmigen Randes weist an der glei­ chen Stelle von dem freien Ende des Schenkels her ei­ nen ausreichend großen Schlitz auf, durch welchen sich beim Einschieben der Tragplatte in den Profil-Rahmen die Rastnasen soweit vorschieben können, daß die frei­ en Enden der Rastnasen in die geschlossenen Durchbrü­ che des Innenschenkels eindringen können.
Zu diesem Zweck ist der Schlitz dem Außenschenkel vorzugsweise mit einer Einführschräge ausgestattet. Die somit zwischen den einzelnen Schlitzen des Außen­ schenkels bestehenbleibenden Zungen des Außen­ schenkels federn jeweils für sich leichter nach innen als ein nicht unterbrochener, umlaufender Außenschenkel dies tun würde und erzielen damit auch bei geringen Abweichungen in der Form und Maßhaltigkeit des ver­ wendeten Profil-Rahmens immer eine gute Anpressung gegen die Innenseite des Profil-Rahmens und damit eine klapperfreie, feste, elastische Verbindung zwischen den Einzelteilen der Abdeckplatte.
Zur Verbindung mit dem Haushaltsgerät sind in den Eckbereichen der Tragplatte Verbindungselemente an­ geordnet, die wiederum durch umgebende, zur Ober­ platte senkrecht stehende, Rippen stabilisiert werden. Diese umgebenden Rippen dienen gleichzeitig als Ab­ standshalter in diesen Bereichen zwischen der Abdeck­ platte und den Auflagepunkten des Haushaltsgerätes.
Die Verbindungselemente bestehen in zwei benach­ barten Ecken der Abdeckplatte aus einer Unterplatte, etwa in Höhe der Unterkante der Tragplatte, welche eine schlüssellochförmige Öffnung aufweist und da­ durch in entsprechend geformte, vorstehende Zapfen oder Schraubenköpfe der Maschine eingeschoben wer­ den kann.
In den beiden gegenüberliegenden Ecken sind Kunst­ stoffbuchsen, deren Öffnungen nach unten offen sind und deren Symmetrieachsen senkrecht stehen, über Verrippungen innerhalb der Tragplatte angeordnet. Diese unterschiedlich großen und unterschiedlich di­ mensionierten Kunststoffbuchsen dienen als Ein­ schraubstellen für selbstschneidende Schrauben, mit de­ nen nach Einrasten der Schlüssellochöffnung die Ab­ deckplatte am Haushaltsgerät verschraubt wird. Um die Abdeckplatte für verschiedenste Typen von Haushalts­ geräten und den je nach Hersteller verschiedenen Befe­ stigungspunkten universell einsetzbar zu gestalten, sind in dem üblicherweise verwendeten Bereich für die Befe­ stigungen verschieden große und nebeneinander meh­ rerer solcher Kunststoffbuchsen angeordnet.
Der Profil-Rahmen ist im wesentlichen ein geschlos­ sen umlaufendes, L-förmiges Profil mit einem äußeren, vertikalen Schenkel und einem auf der Oberseite nach innen gerichteten, horizontalen, kürzeren Schenkel. Die eingelegte Dekorplatte liegt dabei unterhalb dem hori­ zontalen Schenkel und hintergreift diesen, und wird durch Anschläge, die im Innenwinkel zwischen vertika­ lem Schenkel und horizontalem Schenkel angeordnet sind, in Position gehalten.
Etwa in der Mitte der Höhe des vertikalen Schenkels ragen, umlaufend in gleichmäßigen Abständen und an­ gepaßt an die Position der Durchbrüche im Rand der Tragplatte - senkrecht stehende Rastnasen vom verti­ kalen Schenkel nach innen. Diese Rastnasen sind in der Draufsicht kreuzförmig gestaltet, mit einem schmalen Verbindungssteg zum vertikalen Schenkel hin und ei­ nem im Abstand hierzu quer verlaufenden, über den Verbindungssteg beidseits vorstehenden Querschenkel, sowie einen in der oberen Hälfte des Querschenkels quer zu diesem, vom Verbindungssteg abgewandt ab­ strebenden freien Ende.
In der Seitenansicht ist die nach innen weisende Ab­ schlußkante der Rastnase doppelt abgeschrägt, und zwar im unteren Bereich am Querschenkel relativ stark mit einem Winkel von etwa 60° zur Waagerechten, während im oberen Bereich die Schräge sehr steil mit einem Winkel von weniger als 10° zur Senkrechten am freien Ende verläuft.
Hierdurch wird durch die erste, untere Schräge, zu­ nächst das Entlanggleiten der oberen Umlaufkante der Tragplatte bei deren Einsetzen erleichtert, und im wei­ teren Verlauf des Einsetzvorganges durch die obere, steile Schräge das Zusammendrücken der Tragplatte bzw. Auseinanderdrücken des Profilrahmens, so daß ein leichtes Einrasten der Rastnasen in die Durchbrüche der Tragplatte bei vertretbar niedrigem Kraftaufwand der montierenden Person möglich ist.
Der Querschenkel der Rastnase kommt dabei in dem Zwischenraum des U-förmigen Randes der Tragplatte zu liegen und rastet mit dem freien Ende der Rastnase in den Durchbrochen des Innenschenkels ein, während für das Durchdringen des Verbindungssteges der Rastna­ sen durch den Außenschenkel nur ein relativ schmaler Schlitz im Außenschenkel erforderlich ist.
Bei einigen der Haushaltsgeräte, für die solche Ab­ deckplatten verwendet werden, ist es notwendig, daß eine der Kanten der Abdeckplatte sich von der Ober­ kante aus nicht senkrecht nach unten, sondern schräg nach innen erstreckt. Für diesen Fall ist der Profilrah­ men auf einer Seite entsprechend gestaltet, wobei sich der im wesentlichen vertikal nach unten verlaufende Schenkel des Profil-Rahmens auf dieser Seite in einem festgelegten Winkel von 27,5° nach unten erstrecken muß.
Da an dieser Seite ein Einrasten der Tragplatte in der bisher beschriebenen Art und Weise nicht möglich ist, werden an dieser Seite von der Innenseite her am Profil- Rahmen einzelne, im Abstand zueinander angeordnete Rippen angeordnet und eine durchgehende Distanzlei­ ste eingelegt, wobei die Rippen auf der Außenseite der Kontur des Profil-Rahmens angepaßt sind, auf der In­ nenseite jedoch eine noch stärker geneigte Schräge von etwa 45° gegenüber der Senkrechten aufweisen, die le­ diglich am Übergang zur waagerechten Unterseite des horizontalen Schenkels des Profil-Rahmens in eine kur­ ze, senkrechte Anschlagfläche übergehen, deren Höhe der Dicke der Dekorplatte entspricht.
Beim Montieren der Einzelteile wird die Dekorplatte zunächst an dieser Anschlagfläche eingelegt und dann auf den übrigen drei Seiten in den auf dem Kopfliegen­ den Profil-Rahmen abgesenkt.
Nach Einlegen der Distanzleiste wird in üblicher Art und Weise die Tragplatte eingedrückt und verrastet, die dann jedoch lediglich auf den restlichen drei leiten Rast­ verbindungen zum Profil-Rahmen hin aufweist. Auf­ grund der hohen Eigenstabilität der Tragplatte ist je­ doch auch auf der verbleibenden vierten Seite noch eine feste Verbindung zwischen Profil-Rahmen und Trag­ platte dadurch gegeben, daß hier der Profil-Rahmen beim Versuch des Abhebens an der Distanzleiste an­ steht, und die Rippen des Profil-Rahmens die letzte Rip­ pe der Tragplatte in Öffnungen durchdringen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte von un­ ten,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der montierten Ab­ deckplatte,
Fig. 3a, b Detaildarstellungen zum Montagevorgang,
Fig. 4a, b eine seitliche und perspektivische Ansicht des Profil-Rahmens,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Profil-Rahmen und
Fig. 6a, b eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung mit ab­ gewandelter Gestaltung.
Bei der auf den Kopf gelegten Abdeckplatte nach Fig. 1 ist eine vordere und eine hintere Ecke und ganz außen der umgebende Profil-Rahmen 1 zu erkennen innerhalb dessen die Tragplatte 2 eingesetzt ist.
Von der Tragplatte 2 ist im Außenbereich gestrichelt dargestellt der U-förmige Rand 8 zu erkennen, sowie die dort entlang des Umfanges verteilten Rastverbindun­ gen 17 gegenüber dem Profil-Rahmen 1.
Wie ebenfalls in Fig. 1 zu erkennen, verlaufen die Rip­ pen 5 parallel zu den Rändern 8 der Tragplatte 2, wobei die Kreuzungen 6 zylinderförmig verdickt sind und we­ nigstens teilweise als Einspritzpunkte bei der Spritzguß- Herstellung der Tragplatte 2 dienen.
In der linken, unteren Ecke der Fig. 1 sind Befesti­ gungselemente zum Verschrauben der Abdeckplatte mit dem Haushaltsgerät eingegossen. Dabei handelt es sich um Kunststoffbuchsen 25 mit unterschiedlichen In­ nen-Durchmessern, die nach unten, also zum Betrachter der Fig. 1 hin, offen sind und mit einer senkrecht stehen­ den Symmetrieachse. Diese Kunststoffbuchsen dienen als Schraubenlöcher für von dem Gerät her einzubrin­ genden, selbstschneidenden Schrauben.
Die Kunststoffbuchsen 25 sind über zusätzliche Rip­ pen 28 mit dem Rest der Tragplatte, also den angren­ zenden Rippen 5 sowie dem umgebenden Rand 8, ver­ bunden und besitzen dadurch eine hohe Sicherheit ge­ gen Ausbrechen und Verwinden bei geringem Material­ gewicht.
In der rechten unteren Ecke der Fig. 1 ist eine Schlüs­ sellochöffnung 26 zu erkennen, die sich in einer dort angeordneten Unterplatte, also einer waagerecht in Hö­ he der Unterkante der Tragplatte 2 angeordneten ein­ stückigen Teilplatte befindet. Auch diese Unterplatte sowie benachbarte Kunststoffbuchsen 25 zur eventuel­ len Verschraubung, sind über zusätzliche Rippen 29 mit dem Rest der Tragplatte 2 und der Unterplatte 24 fest verstrebt.
Um den Spritzgußvorgang zu ermöglichen, ist in dem Bereich der Unterplatte keine Oberplatte 4 vorhanden, so daß hier ein entsprechendes Formteil nach oben aus­ gezogen werden kann, wie besser in der Darstellung gemäß Fig. 2 zu erkennen.
Fig. 1 zeigt ferner die Ausnehmungen 36 in der Ober­ platte 4 in annähernd jedem durch die Rippen 5 sowie den Rand 8 gebildeten Karree. Dabei bleiben zwischen der Ausnehmung 36 und den Rippen 5 bzw. dem Rand 8 ausreichend breite Ränder der Oberplatte 4 bestehen, um eine hohe Verwindungssteifigkeit der Tragplatte zu gewährleisten.
Die gesamte Tragplatte 2 bestehend aus Oberplatte 4, Rippen 5, Rand 8, Buchsen 25, Unterplatte 24 usw. ist einstückig aus Kunststoff gespritzt.
Wie ebenfalls in Fig. 1 zu erkennen, sind die Rippen 5 an ihren Rippenenden 7, soweit möglich, gegabelt, so daß die Rippenenden 7 unter einem Winkel von etwa 90° auseinander laufen und unter einem Winkel von etwa 45° in den umlaufenden Rand 8 münden. Dadurch wird eine verdoppelte Anzahl an Verbindungspunkten zwischen Rippen 5 und Rand 8 erzielt, bei halbiertem Abstand zwischen den Verbindungspunkten und zusätz­ lich die Aufnahme von schräg eingeleiteten Kräften ver­ bessert.
Eine montierte Abdeckplatte in Querschnittsdarstel­ lung ist in Fig. 2, sowie während des Montagevorganges in vergrößerten Detaildarstellungen in den Fig. 3a und 3b dargestellt. Dabei sind in Fig. 2 bezüglich der Trag­ platte 2 die Ausnehmungen 36 in der Oberplatte 4 in jedem Feld zwischen den Rippen 5 zu erkennen, sowie die senkrechte Stellung der Rippen 5 bezüglich der Oberplatte 4.
In der rechten Bildhälfte der Fig. 2 ist die Unterplatte 24 mit der dort angeordneten Schlüssellochöffnung 26 zu erkennen, die oben, also im Bereich der Oberplatte 4, offen ist zum Einbringen eines Formstempels.
In dem umlaufenden Rand 8 sind ferner die hohen, schmalen, umschlossenen Durchbrüche 10 zu erkennen, die im Innenschenkel 9 des U-förmigen Randes 8 ange­ ordnet sind und die Rastnasen 20 aufnehmen.
In Fig. 2 und besser in den Fig. 3a und 3b ist die Formgebung des U-förmigen Randes 8 zu erkennen, dessen Schenkel parallel und etwa senkrecht stehen, wobei die U-förmige Querschnittskontur nach oben of­ fen ist. Die Oberplatte 4 geht dabei in den Innenschen­ kel 9 des U-Profiles über.
Der Innenschenkel 9 weist an den Stellen der Rast­ verbindungen 17 umschlossene Durchbrüche 10 auf, und fluchtend hierzu im Außenschenkel 11 schlitzförmige Durchbrüche 15, mit einer Einführschräge 14 oben am Beginn des schlitzförmigen Durchbruches 15, um das Einführen des Verbindungssteges 30 der Rastnasen 20 zu erleichtern, bei der in Fig. 3a in Pfeilrichtung beab­ sichtigten Montage-Bewegung.
Zwar werden in der Praxis Profil-Rahmen 1, Trag­ platte 2 und Dekorplatte 3 im auf dem Kopf stehenden Zustand gegenüber Fig. 3a miteinander verbunden, je­ doch wurde hier aus Übersichtlichkeitsgründen die Normallage beibehalten. Der Unterschied besteht bei der Montage lediglich darin, daß bei auf dem Kopf ste­ henden Profil-Rahmen zunächst die Dekorplatte 3 in diesen eingelegt wird und anschließend die Tragplatte 2 nach unten eingedrückt wird, während bei der Montage gemäß Fig. 3 die Dekorplatte 3 auf der Tragplatte 2 aufliegt und der Profil-Rahmen aufgedrückt wird.
Unabhängig von der Montageart ist die Dekorplatte 3 in ihren Außenabmessungen etwas größer als die Au­ ßenkante des Innenschenkels 9, des U-förmigen Randes 8, und etwas kleiner als die Innenanschlagflächen der Anschläge 23, wie sie im Innenwinkel zwischen vertika­ lem Schenkel 18 und horizontalem Schenkel 19 des Win­ kelprofiles 1 einerseits zur Versteifung des Winkelprofi­ les und andererseits zur Lagebestimmung der Dekor­ platte 3 angeordnet sind.
Dabei kann der Abstand zwischen einander gegen­ überliegenden Rastnasen 20 durchaus etwas geringer sein als es die Außenabmessungen der Dekorplatte 3 sind, da sich diese Nasen beim Einlegen der Dekorplatte 3 etwas auseinanderbiegen lassen.
Die Außenabmessungen der Tragplatte, also der Au­ ßenkanten der Außenschenkel 11, können geringfügig größer sein als die lichte Weite zwischen den vertikalen Schenkeln 18 des Profil-Rahmens 1. Dadurch wird beim Ineinanderschieben einerseits der U-förmige Rand 8 un­ ter Spannung gesetzt und andererseits der vertikale Schenkel 18 auf allen Seiten des Profil-Rahmens, wo­ durch eine vorgespannte Anlage und damit eine klap­ perfreie Rastverbindung gegeben ist. Um die Einfüh­ rung zu erleichtern, ist die äußere Kante am freien Ende des Außenschenkels 11 mit einer Einführrundung 16 oder einer entsprechenden Abschrägung versehen. Ebenso weist die obere Außenkante des Innenschenkels eine Schräge 22 auf.
Ebenso sind die Rastnasen 20 an ihren nach innen gerichteten, freien Kanten mit einer Doppelschräge ausgestattet, die jedoch ebenfalls durch eine entspre­ chende kontinuierliche Rundung ersetzt werden könn­ te: Im unteren Bereich ist die Innenkante in Form einer starken Schräge 21, unter einem Winkel von 30° bis 45° zur Senkrechten, abgeschrägt, während die obere Hälf­ te in Form einer zweiten, sehr steilen Schräge 22 ent­ sprechend 22 von maximal 10° Abweichung zur Senk­ rechten gestaltet ist.
Durch die untere starke Schräge, die in der unteren Hälfte des Querschenkels 31 ausgebildet ist, wird zu­ nächst das Einführen der Rastnasen 20 in die schlitzför­ migen Durchbrüche 15 des Außenschenkels 11 sowie zwischen Innenschenkel und Außenschenkel erleichtert, während die obere, steile Schräge 22, die am freien Ende 44 der Rastnasen 20 ausgebildet ist, das nach innen Drücken des relativ steifen Innenschenkels 9 erleichtert, so daß für das in Fig. 3b dargestellte vollständige Einra­ sten nur ein relativ geringer Kraftaufwand notwendig ist. Zusätzlich ist zwischen den beiden Schrägen als Übergang eine ausreichende Rundung vorgesehen, um hier kein Verhaken vorgesehen.
Fig. 4a zeigt eine separate Teilschnittdarstellung des Profil-Rahmens 1.
Dabei sind zusätzlich zu den in Fig. 3a zu erkennen­ den Einzelheiten die Rastnasen 20 in einer Frontaldar­ stellung zu erkennen, sowie die Breite des Verbindungs­ schenkels 30 entsprechend dem Dicke des Innenschen­ kels der Tragplatte.
Die perspektivische Darstellung in Fig. 4b zeigt die Kreuzform der Rastnase 20 in der Aufsicht, wobei das freie Ende 44 nur in der obere Hälfte des Querschenkels 31 an diesem ausgebildet ist und die untere Schräge 21 des Querschenkels in die obere Schräge 22 des freien Endes übergeht.
Fig. 6 zeigen Darstellungen in Blickrichtung gemäß Fig. 3, jedoch mit einer abgeschrägte Kante bei der Ab­ deckplatte.
Denn bei einigen Haushaltsgeräten ist es notwendig, daß eine der vertikalen Kanten der Abdeckplatte nicht senkrecht sondern schräg nach innen gerichtet abwärts verläuft. Dies ist beim Profil-Rahmen, wie in Fig. 6 dar­ gestellt, von der Außenkontur her problemlos möglich, während dann das übliche Einrasten mittels Rastnasen durch Eindrücken der Tragplatte nicht mehr möglich ist.
Vielmehr wird dann eine Verrastung nur an den übri­ gen drei Seiten vorgenommen. Um auch der vierten Seite eine ausreichende Verbindungsfestigkeit zu ge­ ben, weist der Profil-Rahmen 1 senkrecht zu dem auf dieser Seite schrägen Schenkel 18' stehende Rippen 32 auf, die bei der Herstellung einstückig angeordnet sind und eine Innenkante besitzen, die noch schräger ist als die Außenkante des vertikalen Schenkels 18', nämlich unter einem Winkel von etwa 45° schräg nach unten und innen gerichtet ist.
Die Breite der Rippen 32 ist so groß, daß ihre nach innen gerichteten Enden soweit über den schrägen Schenkel 18' nach innen ragen, daß sie durch entspre­ chende Öffnungen sowohl die dreieckige Distanzleiste 35 als auch die daran anliegende, letzte Rippe 5 der Tragplatte durchdringen.
Am oberen Ende geht diese Innenkante in eine senk­ rechte Anschlagfläche 34 für den Rand der Dekorplatte 3 über. Deshalb ist die Höhe dieser Anschlagfläche 24 auf die Dicke der Dekorplatte 3 abgestimmt, die bei der Montage als erstes schräg gegen diese Anschlagfläche 34 geschoben und eingedrückt wird. Durch das anschlie­ ßende Eindrücken und Verrasten des Tragrahmens 2 auf den drei übrigen Seiten wird an dieser vierten Seite der Profil-Rahmen dadurch gehalten, daß er nicht gegen­ über der Dekorplatte 3 abgehoben werden kann, die hierfür entlang der Innenschräge abgleiten müßte, was durch die von unten gegendrückende Tragplatte 2 ver­ hindert wird.
Um ein Einreißen der Dekorplatte 3 durch Punktbela­ stung an den Rippen 32 zu vermeiden, kann anstelle dieser Rippen 32 auch ein über diese gesamte Seite durchgehender Körper 35 aus Kunststoff eingelegt und thermisch verschweißt werden, um entlang der ganzen Kante der Dekorplatte 3 gleichmäßige Krafteinleitung zu gewährleisten.

Claims (16)

1. Abdeckplatte für Haushaltsgroßgeräte mit
  • - einem allseits umlaufenden, geschlossenen Profil- Rahmen (1),
  • - einer Tragplatte (2).
  • - einer von oben sichtbaren Dekorplatte (3) aus Metall oder Kunststoff und
  • - Abstands- und Befestigungselementen zum Gerät hin,
  • - wobei die Einzelteile der Abdeckplatte durch Rastelemente lösbar zusammengehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Profil-Rahmen (1) und die Tragplatte (2) nur mittels Rastverbindungen miteinander verbindbar sind, und
  • - die Tragplatte (2) eine Oberplatte (4), hiervon senkrecht nach unten abragende, versteifende Rippen (7) sowie Gegenelemente zum Verrasten mit dem Profilrahmen (1) aufweist, und
  • - die Tragplatte (2) ein vollständig aus Kunststoff bestehendes Spritzteil ist.
2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dekorplatte (3) nur wenige Milli­ meter dick ist und formschlüssig zwischen dem Pro­ fil-Rahmen (1) und der Tragplatte (2) aufgenom­ men ist.
3. Abdeckplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands- und Befesti­ gungselemente einstückig mit der Tragplatte (2) ausgebildet sind.
4. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens die Tragplatte (2) aus recyceltem ABS be­ steht.
5. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ platte (2) einen U-förmigen Rand (8) an wenigstens drei Seiten der Tragplatte (2) mit Öffnung des U-Profiles zur Oberseite der Tragplatte (2) hin auf­ weist.
6. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rip­ pen (5) im wesentlichen senkrecht zum Rand (8) verlaufen und einstückig in diesen übergehen, wo­ bei die Rippenenden (7) wenigstens teilweise Y-för­ mig auslaufen und die beiden Gabeln des Y unter einem Winkel von etwa 45° in den Rand (8) mün­ den.
7. Abdeckplatte nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberplatte (4) in den hier­ zu senkrecht stehenden Innenschenkel (9) des U-förmigen Randes (8) einstückig übergeht, und der Außenschenkel (11) des Randes (8) etwa paral­ lel zum Innenschenkel verläuft und unterhalb der Oberkante der Oberplatte (4) endet.
8. Abdeckplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschenkel (9) in Abständen mehrere Durchbrüche (10) aufweisen, deren Erstreckung in der Höhe größer ist als in der Breite, und die Außenschenkel (11) in diesem Be­ reich von ihrem freien Ende her einen Einführ­ schlitz (15) mit Einführschrägen (14) am Beginn des Einführschlitzes (15) aufweisen, dessen Abmessun­ gen mindestens so groß sind wie die Abmessungen des Durchbruches (10) des Innenschenkels (9).
9. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ platte (2) vorzugsweise im Bereich ihrer Ecken Ver­ bindungselemente in Form einer mit der Tragplatte über Rippen (29) verbundenen Unterplatte (24) in Höhe der Unterkante des Randes (8) mit Schlüssel­ lochöffnung (26) aufweist sowie über Rippen (28) mit der oberplatte (4) verbundene Kunststoffbuch­ sen (25), deren Schraublöcher senkrecht zur Ober­ platte (4) stehen und nach unten hin offen sind.
10. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pro­ fil-Rahmen (1) im wesentlichen aus einem außen umlaufenden vertikalen Schenkel und einem nach innen weisenden, am oberen Ende des vertikalen Schenkels angeordneten, horizontalen Schenkels (19) besteht sowie aus Rastnasen (20), die von der Innenseite des vertikalen Schenkels aus nach innen weisen, sowie im Innenwinkel zwischen vertikalem Schenkel (18) und horizontalem Schenkel (19) an­ geordnete Anschläge (23) für die Dekorplatte (3).
11. Abdeckplatte nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastnasen (20) eine Quer­ schnittsform aufweisen, die in die Durchbrüche (10) und Einführschlitze (15) der Tragplatte (2) paßt und an ihrer nach innen gerichteten Kante im unteren Bereich eine erste, stark geneigte Schräge (21) und im oberen Bereich übergehend eine zweite, annä­ hernd senkrechte, nach innen oben gerichtete Schräge (22) aufweisen sowie eine Gesamterstrec­ kung von der Innenkante des vertikalen Schenkels (18) nach innen, die größer ist als der Abstand zwi­ schen der Außenkante des Außenschenkels (11) und der Außenkante des Innenschenkels (9) der Tragplatte (2).
12. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Rast­ nasen (20) in der Aufsicht kreuzförmig ausgebildet sind mit einem Verbindungssteg (30) zum vertika­ len Schenkel (18) hin und einem hierzu querstehen­ den, beidseits über den Verbindungssteg (30) her­ vorstehenden Querschenkel (31).
13. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schläge (23) als zu dem vertikalen Schenkel (18) und horizontalen Schenkel (19) jeweils rechtwinklig verlaufende Rippen ausgebildet sind, deren Er­ streckung in vertikaler Richtung geringer ist als die Dicke der Dekorplatte (3) zusammen mit der Hö­ hendifferenz zwischen der Oberkante der Ober­ platte (4) und der Oberkante des Außenschenkels (11).
14. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Profil-Rahmens (1) der vertikale Schenkel (18) in seinem unteren Bereich eine schräg nach innen gerichtete Lage einnimmt.
15. Abdeckplatte nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem schräg gestellten verti­ kalen Schenkel (18') in Abständen Rippen (32) in den Innenwinkel zwischen vertikalem, schräg ste­ hendem Schenkel (18') und horizontalem Schenkel (19) ausgebildet sind, deren Innenkanten (33) in ei­ nem Winkel von etwa 45° schräg nach innen und unten verlaufen, weiter innen als der schräg stehen­ de Schenkel (18') enden und in ihrem oberen Be­ reich eine senkrechte Anlagefläche (34) mit einer Höhe etwa entsprechend der Dicke der Dekorplat­ te (3) aufweisen.
16. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenwinkel zwischen schräg stehendem, vertika­ len Schenkel (18') und horizontalem Schenkel (19) eine durchgehende Distanzleiste (35) mit Schlitzen (41) für die Rippen (32) mit etwa dreieckigem Quer­ schnitt in Anlage an die letzte vertikale Rippe (5) der Tragplatte (2) eingelegt ist.
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