DE4240888C2 - Abdeckplatte - Google Patents
AbdeckplatteInfo
- Publication number
- DE4240888C2 DE4240888C2 DE4240888A DE4240888A DE4240888C2 DE 4240888 C2 DE4240888 C2 DE 4240888C2 DE 4240888 A DE4240888 A DE 4240888A DE 4240888 A DE4240888 A DE 4240888A DE 4240888 C2 DE4240888 C2 DE 4240888C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- support plate
- cover plate
- edge
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/12—Casings; Tubs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/02—General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
- A47B77/022—Work tops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/04—Keyplates; Ornaments or the like
- A47B95/043—Protecting rims, buffers or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4251—Details of the casing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0001—Tops
- A47B2200/0004—Two-piece protecting frame for worktops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Spülmaschinen oder
Wäschetrockner werden entweder freistehend verwendet, oder
unter eine vorhandene Arbeitsplatte, vor allem in
Einbauküchen etc., untergebaut.
Für beide Einsatzzwecke wird dasselbe Grundgerät verwendet,
jedoch wird im freistehenden Fall eine Abdeckplatte mit
nutzbarer Dekor-Oberfläche aufgesetzt.
Diese Abdeckplatten bestehen bisher meist aus einer
Holzplatte, beispielsweise einer Spanplatte, die dick genug
ist, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten, sowie
einer auf dieser Spanplatte vollflächig aufgeklebten
Dekoroberfläche, beispielsweise Kunststoff oder Aluminium.
Diese Compound-Platte wiederum ist in einen umlaufenden
Profilrahmen eingeklebt, wobei wiederum die vollflächige
Verklebung des Profiles mit den Schnittkanten der
Holzplatte angestrebt wird, da die Holzplatte oder
Spanplatte keine Feuchtigkeit saugen darf.
Zusätzlich sind auf der Unterseite der Holzplatte
Verbindungselemente und Abstandselemente angebracht, also
in der Regel Abstandsklötze aus Holz zur Haushaltsmaschine
hin, sowie aufgeklebte Kunststoff-Formelemente, mit deren
Hilfe das Einrasten oder die Verschraubung mit der
Haushaltsmaschine erfolgt.
Derartige Abdeckplatten sind nicht nur aufwendig in der
Herstellung, sondern auch umweltschädlich bei der
Herstellung und der Entsorgung. Ferner ist ein
nachträgliches Austauschen der Dekoroberfläche, die dem
Verschleiß unterliegt, nicht möglich, sondern es muß dann
immer die gesamte Abdeckplatte erneuert werden.
Weiterhin ist aus der DE 35 45 656 A1 eine Abdeckplatte
bekannt, die einen umlaufenden Profilrahmen, eine
Tragplatte und eine sichtbare Dekorplatte als zunächst
getrennte Bauteile aufweist.
Da die Tragplatte keine Oberplatte aufweist, wird die
Dekorplatte nicht direkt auf die Tragplatte aufgelegt,
sondern zunächst auf die Tragplatte eine ausgleichende
Einlage aufgelegt. Weiterhin werden die Tragplatte und der
Profilrahmen mittels eines gieß- oder spritzfähigen
Kunststoffmasse miteinander verbunden, so daß diese
Verbindung nachher nur schwer oder überhaupt nicht zu lösen
ist.
Demgegenüber zeigt das deutsche Gebrauchsmuster G 91 04 302
als nächstreichender Stand der Technik eine Abdeckplatte,
die nur mit Hilfe von Rastverbindungen aus ihren
Einzelteilen zusammengesetzt wird.
Dabei sind jedoch nach wie vor Tragplatte und Dekorplatte
zu einer Einheit miteinander verbunden, und diese
einheitliche, die Stabilität bietende Platte wird lediglich
in einem zweiteiligen, umlaufenden Rahmen, der einen
Oberrahmen und einen Unterrahmen umfaßt, gehalten, indem
beim Zwischenlegen der Platte der Oberrahmen mit dem
Unterrahmen über Rastverbindungen miteinander verbunden
werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine
universale Abdeckplatte zu schaffen, die nach einheitlichen
Materialien getrennt entsorgt werden kann, mit möglichst
kurzen Montagezeiten herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Auch die erfindungsgemäße Platte besteht prinzipiell aus
den Einzelteilen Tragplatte, Profil-Rahmen und Dekorplatte.
Jedoch wird dabei die Tragplatte nicht aus
feuchtigkeitsempfindlichem Holzwerkstoff hergestellt,
sondern aus recyceltem, niederqualitativem Kunststoff,
beispielsweise ABS. Dies ist möglich, da die Tragplatte
nach außen nicht sichtbar ist und keine optischen
Mindestanforderungen an sie bestehen. Lediglich eine
Mindeststabilität ist gefordert, was durch eine wabenartige
Struktur bei geringstmöglichem Gewicht erreicht wird.
Dadurch, daß die Tragplatte aus feuchtigkeits
unempfindlichem Material besteht, ist auch kein vollflächig
wasserdichtes Verkleben zu den angrenzenden Bauteilen
notwendig. Die Tragplatte wird deshalb lediglich mittels
Rastverbindungen in den geschlossenen Profil-Rahmen
eingedrückt, wobei die gewünschte Dekorfläche lose
zwischengelegt wird.
Dadurch ist auch ein Demontieren der Einzelteile für die
Entsorgung möglich, falls diese Einzelteile aus
unterschiedlichen Materialien bestehen sollten.
Beispielsweise kann die Dekorfläche aus Leichtmetall
bestehen.
Falls zusätzlich gewünscht wird, daß ein Einsickern von
Wasser in die Fuge zwischen Profil-Rahmen und Dekorfläche
vermieden wird, kann in das Innere des Profil-Rahmens in
eine dort vorgesehene Nut, abdichtend zur Dekorfläche hin,
eine Dichtungsschnur aus Gummi oder Weichkunststoff
eingelegt werden, die nach Lösung der Verbindungen
ebenfalls entnommen und getrennt entsorgt werden kann.
Zusätzlich sind an der Tragplatte alle Abstands- und
Befestigungselemente zum Haushaltsgerät hin bereits
einstückig mit angeformt und bestehen damit wiederum aus
dem gleichen Material wie die Tragplatte, so daß eine
getrennte Entsorgung nicht notwendig ist. Zusätzlich werden
dadurch auch Montagezeiten eingespart. Da diese Abstands-
und Montage-Elemente so angeordnet und gestaltet werden,
daß sie gleichzeitig auch die Wabenstruktur der Tragplatte
weiter versteifen, werden an diesen Stellen sonst
zusätzlich vorhandene Versteifungsrippen gespart, so daß
insgesamt eine Material-Einsparung erzielt wird gegenüber
den auf eine vorhandene Tragplatte aufgesetzten, separaten
Verbindungs- und Abstandselementen.
Die die Stabilität und Biegesteifigkeit der gesamten
Abdeckplatte bestimmende Tragplatte hat dabei insgesamt
eine Dicke entsprechend annähernd der gesamten Höhe des
umlaufenden Profil-Rahmens, besteht jedoch nur zum
geringsten Teil dieser Höhe aus massivem Material:
Denn die auf der Oberseite der Tragplatte waagerecht liegende oberplatte besteht nur aus wenige Millimeter starkem Kunststoff, an welchem nach unten abstrebend und senkrecht zur oberplatte stehende Rippen, sowie ein allseits umlaufender Rand, angeordnet sind, die die Gesamtdicke der Abdeckplatte bestimmen.
Denn die auf der Oberseite der Tragplatte waagerecht liegende oberplatte besteht nur aus wenige Millimeter starkem Kunststoff, an welchem nach unten abstrebend und senkrecht zur oberplatte stehende Rippen, sowie ein allseits umlaufender Rand, angeordnet sind, die die Gesamtdicke der Abdeckplatte bestimmen.
Diese Rippen verlaufen kreuzweise und vorzugsweise wiederum
rechtwinklig zueinander und vorzugsweise im wesentlichen
parallel bzw. rechtwinklig zu den umgebenden Rändern.
Dadurch ist bei geringstem Materialeinsatz eine maximale
Stabilität der Tragplatte gegeben, zumal weiterhin die
Kreuzungen der Rippen in ihrem Querschnitt verdickt und als
Einspritzpunkte für die als Kunststoff-Spritzteil
gefertigte Tragplatte dienen und weiterhin innerhalb der
durch die sich kreuz enden Rippen gebildeten Einzelfelder
die oberplatte nicht durchgeht, sondern jeweils Durchbrüche
aufweist, die jedoch allseits nicht bis an die Rippen
heranreichen sondern von dort in das Innere des Karrees
vorstehende Randbereiche der Oberplatte stehenlassen.
Dadurch ist einerseits ohne nennenswerten
Stabilitätsverlust eine weitere Materialeinsparung gegeben,
und weiterhin ist durch diese Öffnungen hindurch eine gute
Belüftung der darauf aufliegenden Unterseite der
Dekorplatte gewährleistet, die ja aufgrund des über die
Ränder einsickernden Wassers durchaus vorrübergehend nah
sein kann. Dadurch wird Schimmelbildung etc. vermieden.
Um die Stabilität der Tragplatte bei geringstmöglichem
Materialeinsatz weiter zu erhöhen, laufen die im
wesentlichen parallel bzw. senkrecht zu den Rändern
liegenden Rippen nicht ebenfalls senkrecht mit ihren Enden
in das Randmaterial ein, mit dem sie einstückig verbunden
sind, sondern die Enden der Rippen sind Y-förmig
aufgespalten, und laufen mit den Schenkeln des Y unter
einem etwa 45°-Winkel gegen den Rand.
Dadurch werden bei gleicher Anzahl der vorhandenen Rippen
doppelt so viele Verbindungsstellen zum Rand bei halbiertem
Abstand der Verbindungsstellen zueinander erreicht, was die
Biegesteifigkeit der Tragplatte deutlich erhöht. Zusätzlich
ist auch der Widerstand gegen etwa unter diesem Winkel
eingeleitete Kräfte erhöht.
Der umlaufende Rand der Tragplatte kann ein lediglich
rechtwinklig nach unten von der Oberplatte aus abstrebender
Schenkel sein. Besser ist es jedoch, den umlaufenden Rand
im Querschnitt betrachtet U-förmig auszubilden, wobei die
offene Seite dieses U-Profils nach oben zeigt, und die
Oberplatte rechtwinklig in den inneren Schenkel des U
übergeht, während der außen liegende Schenkel knapp
unterhalb der Oberkante der Oberplatte frei endet.
Dadurch ist der umlaufende Rand gegen waagerecht von außen
angreifende Kräfte elastisch und gibt beim Eindrücken in
den umfassenden Profil-Rahmen in Querrichtung nach, so daß
die am Profil-Rahmen ausgebildeten, nach innen weisenden
Rastnasen in die dafür vorgesehene Durchbrüche des Randes
der Tragplatte gut einrasten können.
Diese Durchbrüche bestehen beim inneren Schenkel des
U-förmigen Randes jeweils aus umschlossenen, senkrecht
stehenden Durchbrüchen, in denen die Rastnasen des
Profil-Rahmens zu liegen kommen. Der Außenschenkel des U-förmigen
Randes weist an der gleichen Stelle von dem freien Ende des
Schenkels her einen ausreichend großen Schlitz auf, durch
welchen sich beim Einschieben der Tragplatte in den
Profil-Rahmen die Rastnasen soweit vorschieben können, daß die
freien Enden der Rastnasen in die geschlossenen Durchbrüche
des Innenschenkels eindringen können.
Zu diesem Zweck ist der Schlitz dem Außenschenkel
vorzugsweise mit einer Einführschräge ausgestattet. Die
somit zwischen den einzelnen Schlitzen des Außenschenkels
bestehenbleibenden Zungen des Außenschenkels federn jeweils
für sich leichter nach innen als ein nicht unterbrochener,
umlaufender Außenschenkel dies tun würde und erzielen damit
auch bei geringen Abweichungen in der Form und
Maßhaltigkeit des verwendeten Profil-Rahmens immer eine
gute Anpressung gegen die Innenseite des Profil-Rahmens und
damit eine klapperfreie, feste, elastische Verbindung
zwischen den Einzelteilen der Abdeckplatte.
Zur Verbindung mit dem Haushaltsgerät sind in den
Eckbereichen der Tragplatte Verbindungselemente angeordnet,
die wiederum durch umgebende, zur Oberplatte senkrecht
stehende, Rippen stabilisiert werden. Diese umgebenden
Rippen dienen gleichzeitig als Abstandshalter in diesen
Bereichen zwischen der Abdeckplatte und den Auflagepunkten
des Haushaltsgerätes.
Die Verbindungselemente bestehen in zwei benachbarten Ecken
der Abdeckplatte aus einer Unterplatte, etwa in Höhe der
Unterkante der Tragplatte, welche eine schlüssellochförmige
Öffnung aufweist und dadurch in entsprechend geformte,
vorstehende Zapfen oder Schraubenköpfe der Maschine
eingeschoben werden kann.
In den beiden gegenüberliegenden Ecken sind
Kunststoffbuchsen, deren Öffnungen nach unten offen sind
und deren Symmetrieachsen senkrecht stehen, über
Verrippungen innerhalb der Tragplatte angeordnet. Diese
unterschiedlich großen und unterschiedlich dimensionierten
Kunststoffbuchsen dienen als Einschraubstellen für
selbstschneidende Schrauben, mit denen nach Einrasten der
Schlüssellochöffnung die Abdeckplatte am Haushaltsgerät
verschraubt wird. Um die Abdeckplatte für verschiedenste
Typen von Haushaltsgeräten und den je nach Hersteller
verschiedenen Befestigungspunkten universell einsetzbar zu
gestalten, sind in dem üblicherweise verwendeten Bereich
für die Befestigungen verschieden große und nebeneinander
mehrerer solcher Kunststoffbuchsen angeordnet.
Der Profil-Rahmen ist im wesentlichen ein geschlossen
umlaufendes, L-förmiges Profil mit einem äußeren,
vertikalen Schenkel und einem auf der Oberseite nach innen
gerichteten, horizontalen, kürzeren Schenkel. Die
eingelegte Dekorplatte liegt dabei unterhalb dem
horizontalen Schenkel und hintergreift diesen, und wird
durch Anschläge, die im Innenwinkel zwischen vertikalem
Schenkel und horizontalem Schenkel angeordnet sind, in
Position gehalten.
Etwa in der Mitte der Höhe des vertikalen Schenkels ragen,
umlaufend in gleichmäßigen Abständen und angepaßt an die
Position der Durchbrüche im Rand der Tragplatte - senkrecht
stehende Rastnasen vom vertikalen Schenkel nach innen.
Diese Rastnasen sind in der Draufsicht kreuzförmig
gestaltet, mit einem schmalen Verbindungssteg zum
vertikalen Schenkel hin und einem im Abstand hierzu quer
verlaufenden, über den Verbindungssteg beidseits
vorstehenden Querschenkel, sowie einen in der oberen Hälfte
des Querschenkels quer zu diesem, vom Verbindungssteg
abgewandt abstrebenden freien Ende.
In der Seitenansicht ist die nach innen weisende
Abschlußkante der Rastnase doppelt abgeschrägt, und zwar im
unteren Bereich am Querschenkel relativ stark mit einem
Winkel von etwa 60° zur Waagerechten, während im oberen
Bereich die Schräge sehr steil mit einem Winkel von weniger
als 10° zur Senkrechten am freien Ende verläuft.
Hierdurch wird durch die erste, untere Schräge, zunächst
das Entlanggleiten der oberen Umlaufkante der Tragplatte
bei deren Einsetzen erleichtert, und im weiteren Verlauf
des Einsetzvorganges durch die obere, steile Schräge das
Zusammendrücken der Tragplatte bzw. Auseinanderdrücken des
Profilrahmens, so daß ein leichtes Einrasten der Rastnasen
in die Durchbrüche der Tragplatte bei vertretbar niedrigem
Kraftaufwand der montierenden Person möglich ist.
Der Querschenkel der Rastnase kommt dabei in dem
Zwischenraum des U-förmigen Randes der Tragplatte zu liegen
und rastet mit dem freien Ende der Rastnase in den
Durchbrüchen des Innenschenkels ein, während für das
Durchdringen des Verbindungssteges der Rastnasen durch den
Außenschenkel nur ein relativ schmaler Schlitz im
Außenschenkel erforderlich ist.
Bei einigen der Haushaltsgeräte, für die solche
Abdeckplatten verwendet werden, ist es notwendig, daß eine
der Kanten der Abdeckplatte sich von der Oberkante aus
nicht senkrecht nach unten, sondern schräg nach innen
erstreckt. Für diesen Fall ist der Profilrahmen auf einer
Seite entsprechend gestaltet, wobei sich der im
wesentlichen vertikal nach unten verlaufende Schenkel des
Profil-Rahmens auf dieser Seite in einem festgelegten Winkel
von 27,5° nach unten erstrecken muß.
Da an dieser Seite ein Einrasten der Tragplatte in der
bisher beschriebenen Art und Weise nicht möglich ist,
werden an dieser Seite von der Innenseite her am
Profil-Rahmen einzelne, im Abstand zueinander angeordnete
Rippen angeordnet und eine durchgehende Distanzleiste
eingelegt, wobei die Rippen auf der Außenseite der Kontur
des Profil-Rahmens angepaßt sind, auf der Innenseite jedoch
eine noch stärker geneigte Schräge von etwa 45° gegenüber
der Senkrechten aufweisen, die lediglich am Übergang zur
waagerechten Unterseite des horizontalen Schenkels des
Profil-Rahmens in eine kurze, senkrechte Anschlagfläche
übergehen, deren Höhe der Dicke der Dekorplatte entspricht.
Beim Montieren der Einzelteile wird die Dekorplatte
zunächst an dieser Anschlagfläche eingelegt und dann auf
den übrigen drei Seiten in den auf dem Kopfliegenden
Profil-Rahmen abgesenkt.
Nach Einlegen der Distanzleiste wird in üblicher Art und
Weise die Tragplatte eingedrückt und verrastet, die dann
jedoch lediglich auf den restlichen drei leiten
Rastverbindungen zum Profil-Rahmen hin aufweist. Aufgrund
der hohen Eigenstabilität der Tragplatte ist jedoch auch
auf der verbleibenden vierten Seite noch eine feste
Verbindung zwischen Profil-Rahmen und Tragplatte dadurch
gegeben, daß hier der Profil-Rahmen beim Versuch des
Abhebens an der Distanzleiste ansteht, und die Rippen des
Profil-Rahmens die letzte Rippe der Tragplatte in Öffnungen
durchdringen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte von unten,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der montierten
Abdeckplatte,
Fig. 3a, b Detaildarstellungen zum Montagevorgang,
Fig. 4a, b eine seitliche und perspektivische
Ansicht des Profil-Rahmens,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Profil-Rahmen und
Fig. 6a, b eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung mit
abgewandelter Gestaltung.
Bei der auf den Kopf gelegten Abdeckplatte nach Fig. 1 ist
eine vordere und eine hintere Ecke und ganz außen der
umgebende Profil-Rahmen 1 zu erkennen, innerhalb dessen die
Tragplatte 2 eingesetzt ist.
Von der Tragplatte 2 ist im Außenbereich gestrichelt
dargestellt der U-förmige Rand 8 zu erkennen, sowie die
dort entlang des Umfanges verteilten Rastverbindungen 17
gegenüber dem Profil-Rahmen 1.
Wie ebenfalls in Fig. 1 zu erkennen, verlaufen die Rippen 5
parallel zu den Rändern 8 der Tragplatte 2, wobei die
Kreuzungen 6 zylinderförmig verdickt sind und wenigstens
teilweise als Einspritzpunkte bei der Spritzguß-Herstellung
der Tragplatte 2 dienen.
In der linken, unteren Ecke der Fig. 1 sind
Befestigungselemente zum Verschrauben der Abdeckplatte mit
dem Haushaltsgerät eingegossen. Dabei handelt es sich um
Kunststoffbuchsen 25 mit unterschiedlichen
Innen-Durchmessern, die nach unten, also zum Betrachter der Fig.
1 hin, offen sind und mit einer senkrecht stehenden
Symmetrieachse. Diese Kunststoffbuchsen dienen als
Schraubenlöcher für von dem Gerät her einzubringenden,
selbstschneidenden Schrauben.
Die Kunststoffbuchsen 25 sind über zusätzliche Rippen 28
mit dem Rest der Tragplatte, also den angrenzenden Rippen 5
sowie dem umgebenden Rand 8, verbunden und besitzen dadurch
eine hohe Sicherheit gegen Ausbrechen und Verwinden bei
geringem Materialgewicht.
In der rechten unteren Ecke der Fig. 1 ist eine
Schlüssellochöffnung 26 zu erkennen, die sich in einer dort
angeordneten Unterplatte, also einer waagerecht in Höhe der
Unterkante der Tragplatte 2 angeordneten einstückigen
Teilplatte befindet. Auch diese Unterplatte sowie
benachbarte Kunststoffbuchsen 25 zur eventuellen
Verschraubung, sind über zusätzliche Rippen 29 mit dem Rest
der Tragplatte 2 und der Unterplatte 24 fest verstrebt.
Um den Spritzgußvorgang zu ermöglichen, ist in dem Bereich
der Unterplatte keine Oberplatte 4 vorhanden, so daß hier
ein entsprechendes Formteil nach oben ausgezogen werden
kann, wie besser in der Darstellung gemäß Fig. 2 zu
erkennen.
Fig. 1 zeigt ferner die Ausnehmungen 36 in der oberplatte 4
in annähernd jedem durch die Rippen 5 sowie den Rand 8
gebildeten Karree. Dabei bleiben zwischen der Ausnehmung 36
und den Rippen 5 bzw. dem Rand 8 ausreichend breite Ränder
der Oberplatte 4 bestehen, um eine hohe Verwindungs
steifigkeit der Tragplatte zu gewährleisten.
Die gesamte Tragplatte 2 bestehend aus Oberplatte 4, Rippen
5, Rand 8, Buchsen 25, Unterplatte 24 usw. ist einstückig
aus Kunststoff gespritzt.
Wie ebenfalls in Fig. 1 zu erkennen, sind die Rippen 5 an
ihren Rippenenden 7, soweit möglich, gegabelt, so daß die
Rippenenden 7 unter einem Winkel von etwa 90° auseinander
laufen und unter einem Winkel von etwa 45° in den
umlaufenden Rand 8 münden. Dadurch wird eine verdoppelte
Anzahl an Verbindungspunkten zwischen Rippen 5 und Rand 8
erzielt, bei halbiertem Abstand zwischen den
Verbindungspunkten und zusätzlich die Aufnahme von schräg
eingeleiteten Kräften verbessert.
Eine montierte Abdeckplatte in Querschnittsdarstellung ist
in Fig. 2, sowie während des Montagevorganges in
vergrößerten Detaildarstellungen in den Fig. 3a und 3b
dargestellt. Dabei sind in Fig. 2 bezüglich der Tragplatte
2 die Ausnehmungen 36 in der Oberplatte 4 in jedem Feld
zwischen den Rippen 5 zu erkennen, sowie die senkrechte
Stellung der Rippen 5 bezüglich der Oberplatte 4.
In der rechten Bildhälfte der Fig. 2 ist die Unterplatte 24
mit der dort angeordneten Schlüssellochöffnung 26 zu
erkennen, die oben, also im Bereich der Oberplatte 4, offen
ist zum Einbringen eines Formstempels.
In dem umlaufenden Rand 8 sind ferner die hohen, schmalen,
umschlossenen Durchbrüche 10 zu erkennen, die im
Innenschenkel 9 des U-förmigen Randes 8 angeordnet sind und
die Rastnasen 20 aufnehmen.
In Fig. 2 und besser in den Fig. 3a und 3b ist die
Formgebung des U-förmigen Randes 8 zu erkennen, dessen
Schenkel parallel und etwa senkrecht stehen, wobei die
U-förmige Querschnittskontur nach oben offen ist. Die
Oberplatte 4 geht dabei in den Innenschenkel 9 des
U-Profiles über.
Der Innenschenkel 9 weist an den Stellen der
Rastverbindungen 17 umschlossene Durchbrüche 10 auf, und
fluchtend hierzu im Außenschenkel 11 schlitzförmige
Durchbrüche 15, mit einer Einführschräge 14 oben am Beginn
des schlitzförmigen Durchbruches 15, um das Einführen des
Verbindungssteges 30 der Rastnasen 20 zu erleichtern, bei
der in Fig. 3a in Pfeilrichtung beabsichtigten
Montage-Bewegung.
Zwar werden in der Praxis Profil-Rahmen 1, Tragplatte 2 und
Dekorplatte 3 im auf dem Kopf stehenden Zustand gegenüber
Fig. 3a miteinander verbunden, jedoch wurde hier aus
Übersichtlichkeitsgründen die Normallage beibehalten. Der
Unterschied besteht bei der Montage lediglich darin, daß
bei auf dem Kopf stehenden Profil-Rahmen zunächst die
Dekorplatte 3 in diesen eingelegt wird und anschließend die
Tragplatte 2 nach unten eingedrückt wird, während bei der
Montage gemäß Fig. 3 die Dekorplatte 3 auf der Tragplatte 2
aufliegt und der Profil-Rahmen aufgedrückt wird.
Unabhängig von der Montageart ist die Dekorplatte 3 in
ihren Außenabmessungen etwas größer als die Außenkante des
Innenschenkels 9, des U-förmigen Randes 8, und etwas
kleiner als die Innenanschlagflächen der Anschläge 23, wie
sie im Innenwinkel zwischen vertikalem Schenkel 18 und
horizontalem Schenkel 19 des Winkelprofiles 1 einerseits
zur Versteifung des Winkelprofiles und andererseits zur
Lagebestimmung der Dekorplatte 3 angeordnet sind.
Dabei kann der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden
Rastnasen 20 durchaus etwas geringer sein als es die
Außenabmessungen der Dekorplatte 3 sind, da sich diese
Nasen beim Einlegen der Dekorplatte 3 etwas
auseinanderbiegen lassen.
Die Außenabmessungen der Tragplatte, also der Außenkanten
der Außenschenkel 11, können geringfügig größer sein als
die lichte Weite zwischen den vertikalen Schenkeln 18 des
Profil-Rahmens 1. Dadurch wird beim Ineinanderschieben
einerseits der U-förmige Rand 8 unter Spannung gesetzt und
andererseits der vertikale Schenkel 18 auf allen Seiten des
Profil-Rahmens, wodurch eine vorgespannte Anlage und damit
eine klapperfreie Rastverbindung gegeben ist. Um die
Einführung zu erleichtern, ist die äußere Kante am freien
Ende des Außenschenkels 11 mit einer Einführrundung 16 oder
einer entsprechenden Abschrägung versehen. Ebenso weist die
obere Außenkante des Innenschenkels eine Schräge 22 auf.
Ebenso sind die Rastnasen 20 an ihren nach innen
gerichteten, freien Kanten mit einer Doppelschräge
ausgestattet, die jedoch ebenfalls durch eine entsprechende
kontinuierliche Rundung ersetzt werden könnte: Im unteren
Bereich ist die Innenkante in Form einer starken Schräge
21, unter einem Winkel von 30 bis 45° zur Senkrechten,
abgeschrägt, während die obere Hälfte in Form einer
zweiten, sehr steilen Schräge 22 entsprechend 22 von
maximal 10° Abweichung zur Senkrechten gestaltet ist.
Durch die untere starke Schräge, die in der unteren Hälfte
des Querschenkels 31 ausgebildet ist, wird zunächst das
Einführen der Rastnasen 20 in die schlitzförmigen
Durchbrüche 15 des Außenschenkels 11 sowie zwischen
Innenschenkel und Außenschenkel erleichtert, während die
obere, steile Schräge 22, die am freien Ende 44 der
Rastnasen 20 ausgebildet ist, das nach innen Drücken des
relativ steifen Innenschenkels 9 erleichtert, so daß für
das in Fig. 3b dargestellte vollständige Einrasten nur ein
relativ geringer Kraftaufwand notwendig ist. Zusätzlich ist
zwischen den beiden Schrägen als Übergang eine ausreichende
Rundung vorgesehen, um hier kein Verhaken vorgesehen.
Fig. 4a zeigt eine separate Teilschnittdarstellung des
Profil-Rahmens 1.
Dabei sind zusätzlich zu den in Fig. 3a zu erkennenden
Einzelheiten die Rastnasen 20 in einer Frontaldarstellung
zu erkennen, sowie die Breite des Verbindungsschenkels 30
entsprechend dem Dicke des Innenschenkels der Tragplatte.
Die perspektivische Darstellung in Fig. 4b zeigt die
Kreuzform der Rastnase 20 in der Aufsicht, wobei das freie
Ende 44 nur in der obere Hälfte des Querschenkels 31 an
diesem ausgebildet ist und die untere Schräge 21 des
Querschenkels in die obere Schräge 22 des freien Endes
übergeht.
Fig. 6 zeigen Darstellungen in Blickrichtung gemäß Fig. 3,
jedoch mit einer abgeschrägte Kante bei der Abdeckplatte.
Denn bei einigen Haushaltsgeräten ist es notwendig, daß
eine der vertikalen Kanten der Abdeckplatte nicht senkrecht
sondern schräg nach innen gerichtet abwärts verläuft. Dies
ist beim Profil-Rahmen, wie in Fig. 6 dargestellt, von der
Außenkontur her problemlos möglich, während dann das
übliche Einrasten mittels Rastnasen durch Eindrücken der
Tragplatte nicht mehr möglich ist.
Vielmehr wird dann eine Verrastung nur an den übrigen drei
Seiten vorgenommen. Um auch der vierten Seite eine
ausreichende Verbindungsfestigkeit zu geben, weist der
Profil-Rahmen 1 senkrecht zu dem auf dieser Seite schrägen
Schenkel 18′ stehende Rippen 32 auf, die bei der
Herstellung einstückig angeordnet sind und eine Innenkante
besitzen, die noch schräger ist als die Außenkante des
vertikalen Schenkels 18′, nämlich unter einem Winkel von
etwa 45° schräg nach unten und innen gerichtet ist.
Die Breite der Rippen 32 ist so groß, daß ihre nach innen
gerichteten Enden soweit über den schrägen Schenkel 18′
nach innen ragen, daß sie durch entsprechende Öffnungen
sowohl die dreieckige Distanzleiste 35 als auch die daran
anliegende, letzte Rippe 5 der Tragplatte durchdringen.
Am oberen Ende geht diese Innenkante in eine senkrechte
Anschlagfläche 34 für den Rand der Dekorplatte 3 über.
Deshalb ist die Höhe dieser Anschlagfläche 24 auf die Dicke
der Dekorplatte 3 abgestimmt, die bei der Montage als
erstes schräg gegen diese Anschlagfläche 34 geschoben und
eingedrückt wird. Durch das anschließende Eindrücken und
Verrasten des Tragrahmens 2 auf den drei übrigen Seiten
wird an dieser vierten Seite der Profil-Rahmen dadurch
gehalten, daß er nicht gegenüber der Dekorplatte 3
abgehoben werden kann, die hierfür entlang der Innenschräge
abgleiten müßte, was durch die von unten gegendrückende
Tragplatte 2 verhindert wird.
Um ein Einreißen der Dekorplatte 3 durch Punktbelastung an
den Rippen 32 zu vermeiden, kann anstelle dieser Rippen 32
auch ein über diese gesamte Seite durchgehender Körper 35
aus Kunststoff eingelegt und thermisch verschweißt werden,
um entlang der ganzen Kante der Dekorplatte 3 gleichmäßige
Krafteinleitung zu gewährleisten.
Claims (17)
1. Abdeckplatte für Haushaltsgroßgeräte mit
- - einem allseits umlaufenden, geschlossenen Profil Rahmen (1),
- - einer Tragplatte (2),
- - einer von oben sichtbaren Dekorplatte (3) aus Metall oder Kunststoff und
- - Abstands- und Befestigungselementen zum Gerät hin,
- - wobei die Einzelteile der Abdeckplatte durch Rastelemente lösbar zusammengehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Profil-Rahmen (1) und die Tragplatte (2) nur mittels Rastverbindungen miteinander verbindbar sind, und
- - die Tragplatte (2) eine Oberplatte (4), hiervon senkrecht nach unten abragende, versteifende Rippen (7) sowie Gegenelemente zum Verrasten mit dem Profil-Rahmen (1) aufweist.
2. Abdeckplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dekorplatte (3) nur wenige Millimeter dick ist und
formschlüssig zwischen dem Profil-Rahmen (1) und der
Tragplatte (2) aufgenommen ist.
3. Abdeckplatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstands- und Befestigungselemente einstückig mit der
Tragplatte (2) ausgebildet sind.
4. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die Tragplatte (2) aus recyceltem ABS besteht.
5. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragplatte (2) einen U-förmigen Rand (8) an wenigstens
drei Seiten der Tragplatte (2) mit Öffnung des U-Profiles
zur Oberseite der Tragplatte (2) hin aufweist.
6. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (5) im wesentlichen senkrecht zum Rand (8)
verlaufen und einstückig in diesen übergehen, wobei die
Rippenenden (7) wenigstens teilweise Y-förmig auslaufen und
die beiden Gabeln des Y unter einem Winkel von etwa 45° in
den Rand (8) münden.
7. Abdeckplatte nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberplatte (4) in den hierzu senkrecht stehenden
Innenschenkel (9) des U-förmigen Randes (8) einstückig
übergeht, und der Außenschenkel (11) des Randes (8) etwa
parallel zum Innenschenkel verläuft und unterhalb der
Oberkante der Oberplatte (4) endet.
8. Abdeckplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenschenkel (9) in Abständen mehrere Durchbrüche (10)
aufweisen, deren Erstreckung in der Höhe größer ist als in
der Breite, und die Außenschenkel (11) in diesem Bereich
von ihrem freien Ende her einen Einführschlitz (15) mit
Einführschrägen (14) am Beginn des Einführschlitzes (15)
aufweisen, dessen Abmessungen mindestens so groß sind wie
die Abmessungen des Durchbruches (10) des Innenschenkels
(9).
9. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragplatte (2) vorzugsweise im Bereich ihrer Ecken
Verbindungselemente in Form einer mit der Tragplatte über
Rippen (29) verbundenen Unterplatte (24) in Höhe der
Unterkante des Randes (8) mit Schlüssellochöffnung (26)
aufweist sowie über Rippen (28) mit der oberplatte (4)
verbundene Kunststoffbuchsen (25), deren Schraublöcher
senkrecht zur Oberplatte (4) stehen und nach unten hin
offen sind.
10. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Profil-Rahmen (1) im wesentlichen aus einem außen
umlaufenden vertikalen Schenkel und einem nach innen
weisenden, am oberen Ende des vertikalen Schenkels
angeordneten, horizontalen Schenkels (19) besteht sowie aus
Rastnasen (20), die von der Innenseite des vertikalen
Schenkels aus nach innen weisen, sowie im Innenwinkel
zwischen vertikalem Schenkel (18) und horizontalem Schenkel
(19) angeordnete Anschläge (23) für die Dekorplatte (3).
11. Abdeckplatte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastnasen (20) eine Querschnittsform aufweisen, die in
die Durchbrüche (10) und Einführschlitze (15) der
Tragplatte (2) paßt und an ihrer nach innen gerichteten
Kante im unteren Bereich eine erste, stark geneigte Schräge
(21) und im oberen Bereich übergehend eine zweite,
annähernd senkrechte, nach innen oben gerichtete Schräge
(22) aufweisen sowie eine Gesamterstreckung von der
Innenkante des vertikalen Schenkels (18) nach innen, die
größer ist als der Abstand zwischen der Außenkante des
Außenschenkels (11) und der Außenkante des Innenschenkels
(9) der Tragplatte (2).
12. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastnasen (20) in der Aufsicht kreuzförmig ausgebildet
sind mit einem Verbindungssteg (30) zum vertikalen Schenkel
(18) hin und einem hierzu querstehenden, beidseits über den
Verbindungssteg (30) hervorstehenden Querschenkel (31).
13. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge (23) als zu dem vertikalen Schenkel (18) und
horizontalen Schenkel (19) jeweils rechtwinklig verlaufende
Rippen ausgebildet sind, deren Erstreckung in vertikaler
Richtung geringer ist als die Dicke der Dekorplatte (3)
zusammen mit der Höhendifferenz zwischen der Oberkante der
Oberplatte (4) und der Oberkante des Außenschenkels (11).
14. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer Seite des Profil-Rahmens (1) der vertikale
Schenkel (18) in seinem unteren Bereich eine schräg nach
innen gerichtete Lage einnimmt.
15. Abdeckplatte nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem schräg gestellten vertikalen Schenkel (18′) in
Abständen Rippen (32) in den Innenwinkel zwischen
vertikalem, schräg stehendem Schenkel (18′) und
horizontalem Schenkel (19) ausgebildet sind, deren
Innenkanten (33) in einem Winkel von etwa 45° schräg nach
innen und unten verlaufen, weiter innen als der schräg
stehende Schenkel (18′) enden und in ihrem oberen Bereich
eine senkrechte Anlagefläche (34) mit einer Höhe etwa
entsprechend der Dicke der Dekorplatte (3) aufweisen.
16. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Innenwinkel zwischen schräg stehendem, vertikalen
Schenkel (18′) und horizontalem Schenkel (19) eine
durchgehende Distanzleiste (35) mit Schlitzen (41) für die
Rippen (32) mit etwa dreieckigem Querschnitt in Anlage an
die letzte vertikale Rippe (5) der Tragplatte (2) eingelegt
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217912U DE9217912U1 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | |
DE4240888A DE4240888C3 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Abdeckplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4240888A DE4240888C3 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Abdeckplatte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240888A1 DE4240888A1 (de) | 1994-06-09 |
DE4240888C2 true DE4240888C2 (de) | 1997-02-27 |
DE4240888C3 DE4240888C3 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=6474434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4240888A Expired - Fee Related DE4240888C3 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Abdeckplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4240888C3 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750946B4 (de) * | 1997-04-24 | 2011-04-28 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Arbeitsplatte für schrankförmige Haushaltsgeräte |
ITPN20010043A1 (it) * | 2001-06-13 | 2002-12-13 | Electrolux Zanussi Elettrodome | Lavastoviglie con porta in plastica monopezzo |
DE10143050A1 (de) * | 2001-09-03 | 2003-03-20 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Abdeckplatte für Haushaltgeräte |
ES2265700B1 (es) * | 2002-10-11 | 2008-02-16 | Plasticos Mondragon, S.A.U | Fijacion entre marco y tapa de la cubierta superior de electrodomesticos. |
ES2242517B1 (es) * | 2002-12-30 | 2006-11-01 | Jose M. Alladio E Hijos, S.A. | Panel compuesto apto para su uso en coberturas superiores de lavarropas y similares. |
EP1759050A1 (de) * | 2004-06-21 | 2007-03-07 | Farel Plastik Elektrik ve Elektronik Imalat Sanayi A.S. | Verbesserungen bei waschmaschinendeckel |
EP1974087B1 (de) | 2005-12-23 | 2014-06-11 | LG Electronics Inc. | Waschvorrichtung |
WO2007073120A1 (en) * | 2005-12-23 | 2007-06-28 | Lg Electronics Inc. | Laundry device |
IT1393482B1 (it) * | 2009-03-30 | 2012-04-27 | I F T S R L | Piano per elettrodomestici e simili. |
ES2521518T3 (es) * | 2010-02-12 | 2014-11-12 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Panel de control para un aparato doméstico |
US8511762B2 (en) * | 2010-03-12 | 2013-08-20 | Bsh Home Appliances Corporation | Removable kick panel for a household appliance |
KR101962814B1 (ko) | 2012-05-31 | 2019-03-28 | 삼성전자주식회사 | 상부커버를 가지는 세탁기 |
US11083296B2 (en) | 2018-12-28 | 2021-08-10 | Whirlpool Corporation | Top attachment for a laundry appliance |
CN112522924B (zh) * | 2019-08-27 | 2024-03-22 | 青岛海尔洗衣机有限公司 | 一种洗衣机上盖结构及应用其的洗衣机 |
CN110742567A (zh) * | 2019-10-08 | 2020-02-04 | 珠海格力电器股份有限公司 | 一种连接组件及家用电器 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3545656A1 (de) * | 1985-12-21 | 1987-06-25 | Miele & Cie | Abdeckplatte oder gehaeusedeckel fuer haushaltsgeraete |
IT221240Z2 (it) * | 1990-04-12 | 1994-02-17 | Faini | Ripiano superiore per lavatrici, lavastoviglie, refrigeratori e simili |
-
1992
- 1992-12-04 DE DE4240888A patent/DE4240888C3/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4240888A1 (de) | 1994-06-09 |
DE4240888C3 (de) | 2000-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4240888C2 (de) | Abdeckplatte | |
EP0491762B1 (de) | Tisch | |
DE3200310A1 (de) | Gestell aus mehreren profilstaeben | |
WO1986002245A1 (fr) | Barre profilee pour le serrage des plaques, surtout les plaques en verre, pour des vitrines, distributeurs de vente, mobilier d'exposition et objets semblables | |
EP0285914A2 (de) | Duschabtrennung | |
DE102015108275A1 (de) | Eckblende für Hohlprofil-Eckverbinder, Eckverbinder, Eckverbinder-Bausatz, Rahmenstruktur und Schutzgitter | |
DE202010016773U1 (de) | Stützhalter für wetterseitige Metallfensterbänke | |
WO2010060988A1 (de) | Beschlag zum festlegen einer leichtbauplatte | |
DE2625202C3 (de) | Haushaltgerät z.B. Geschirrspülmaschine mit einem frontseitigen Sockelrücksprung | |
EP0991836B1 (de) | Scharnier für blechschranktüren | |
AT408275B (de) | Stützeinrichtung für zwischenböden im innenraum eines haushalt-kühlschrankes | |
DE3002452C2 (de) | Platte aus Holzwerkstoff, z.B. Tischplatte für Garten-, Camping- oder Küchentische | |
DE4242589C2 (de) | Anordnung, insbesondere für Schaltschranktür | |
EP0459987B1 (de) | Gerätegehäuse mit zwei gehäuseschalen | |
EP0441162B1 (de) | Schubkasten | |
EP0663509A2 (de) | Kämpferverbinder | |
DE4220178A1 (de) | Tragstrukturelement für Traggestelle von Tischmöbeln und dergleichen Möbelstücken sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Tragstrukturelements | |
AT395809B (de) | Ausziehfuehrung fuer schubladen u.dgl. | |
DE4424585B4 (de) | Wannenträger | |
DE102011015494B4 (de) | Befestigungsanordnung | |
EP0797941A2 (de) | Tisch, insbesondere für Büroarbeitsplätze | |
DE3148261A1 (de) | Fenster | |
DE4315158C2 (de) | Stützbeschlag für Böden von Möbelteilen | |
DE19509657C2 (de) | Fensterrahmen, insbesondere aus Kunststoff | |
DE2319458A1 (de) | Fensterfluegel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHILDBERG, JUERGEN, 40822 METTMANN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |