DE4240888C2 - Abdeckplatte - Google Patents

Abdeckplatte

Info

Publication number
DE4240888C2
DE4240888C2 DE4240888A DE4240888A DE4240888C2 DE 4240888 C2 DE4240888 C2 DE 4240888C2 DE 4240888 A DE4240888 A DE 4240888A DE 4240888 A DE4240888 A DE 4240888A DE 4240888 C2 DE4240888 C2 DE 4240888C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
support plate
cover plate
edge
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4240888A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4240888A1 (de
DE4240888C3 (de
Inventor
Hans Hermann Dipl Ing Hesse
Juergen Schildberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHILDBERG, JUERGEN, 40822 METTMANN, DE
Original Assignee
SCHILDBERG JUERGEN 40822 METTMANN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHILDBERG JUERGEN 40822 METTMANN DE filed Critical SCHILDBERG JUERGEN 40822 METTMANN DE
Priority to DE9217912U priority Critical patent/DE9217912U1/de
Priority to DE4240888A priority patent/DE4240888C3/de
Publication of DE4240888A1 publication Critical patent/DE4240888A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4240888C2 publication Critical patent/DE4240888C2/de
Publication of DE4240888C3 publication Critical patent/DE4240888C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/12Casings; Tubs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
    • A47B77/022Work tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0001Tops
    • A47B2200/0004Two-piece protecting frame for worktops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Spülmaschinen oder Wäschetrockner werden entweder freistehend verwendet, oder unter eine vorhandene Arbeitsplatte, vor allem in Einbauküchen etc., untergebaut.
Für beide Einsatzzwecke wird dasselbe Grundgerät verwendet, jedoch wird im freistehenden Fall eine Abdeckplatte mit nutzbarer Dekor-Oberfläche aufgesetzt.
Diese Abdeckplatten bestehen bisher meist aus einer Holzplatte, beispielsweise einer Spanplatte, die dick genug ist, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten, sowie einer auf dieser Spanplatte vollflächig aufgeklebten Dekoroberfläche, beispielsweise Kunststoff oder Aluminium. Diese Compound-Platte wiederum ist in einen umlaufenden Profilrahmen eingeklebt, wobei wiederum die vollflächige Verklebung des Profiles mit den Schnittkanten der Holzplatte angestrebt wird, da die Holzplatte oder Spanplatte keine Feuchtigkeit saugen darf.
Zusätzlich sind auf der Unterseite der Holzplatte Verbindungselemente und Abstandselemente angebracht, also in der Regel Abstandsklötze aus Holz zur Haushaltsmaschine hin, sowie aufgeklebte Kunststoff-Formelemente, mit deren Hilfe das Einrasten oder die Verschraubung mit der Haushaltsmaschine erfolgt.
Derartige Abdeckplatten sind nicht nur aufwendig in der Herstellung, sondern auch umweltschädlich bei der Herstellung und der Entsorgung. Ferner ist ein nachträgliches Austauschen der Dekoroberfläche, die dem Verschleiß unterliegt, nicht möglich, sondern es muß dann immer die gesamte Abdeckplatte erneuert werden.
Weiterhin ist aus der DE 35 45 656 A1 eine Abdeckplatte bekannt, die einen umlaufenden Profilrahmen, eine Tragplatte und eine sichtbare Dekorplatte als zunächst getrennte Bauteile aufweist.
Da die Tragplatte keine Oberplatte aufweist, wird die Dekorplatte nicht direkt auf die Tragplatte aufgelegt, sondern zunächst auf die Tragplatte eine ausgleichende Einlage aufgelegt. Weiterhin werden die Tragplatte und der Profilrahmen mittels eines gieß- oder spritzfähigen Kunststoffmasse miteinander verbunden, so daß diese Verbindung nachher nur schwer oder überhaupt nicht zu lösen ist.
Demgegenüber zeigt das deutsche Gebrauchsmuster G 91 04 302 als nächstreichender Stand der Technik eine Abdeckplatte, die nur mit Hilfe von Rastverbindungen aus ihren Einzelteilen zusammengesetzt wird.
Dabei sind jedoch nach wie vor Tragplatte und Dekorplatte zu einer Einheit miteinander verbunden, und diese einheitliche, die Stabilität bietende Platte wird lediglich in einem zweiteiligen, umlaufenden Rahmen, der einen Oberrahmen und einen Unterrahmen umfaßt, gehalten, indem beim Zwischenlegen der Platte der Oberrahmen mit dem Unterrahmen über Rastverbindungen miteinander verbunden werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine universale Abdeckplatte zu schaffen, die nach einheitlichen Materialien getrennt entsorgt werden kann, mit möglichst kurzen Montagezeiten herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Auch die erfindungsgemäße Platte besteht prinzipiell aus den Einzelteilen Tragplatte, Profil-Rahmen und Dekorplatte.
Jedoch wird dabei die Tragplatte nicht aus feuchtigkeitsempfindlichem Holzwerkstoff hergestellt, sondern aus recyceltem, niederqualitativem Kunststoff, beispielsweise ABS. Dies ist möglich, da die Tragplatte nach außen nicht sichtbar ist und keine optischen Mindestanforderungen an sie bestehen. Lediglich eine Mindeststabilität ist gefordert, was durch eine wabenartige Struktur bei geringstmöglichem Gewicht erreicht wird.
Dadurch, daß die Tragplatte aus feuchtigkeits­ unempfindlichem Material besteht, ist auch kein vollflächig wasserdichtes Verkleben zu den angrenzenden Bauteilen notwendig. Die Tragplatte wird deshalb lediglich mittels Rastverbindungen in den geschlossenen Profil-Rahmen eingedrückt, wobei die gewünschte Dekorfläche lose zwischengelegt wird.
Dadurch ist auch ein Demontieren der Einzelteile für die Entsorgung möglich, falls diese Einzelteile aus unterschiedlichen Materialien bestehen sollten. Beispielsweise kann die Dekorfläche aus Leichtmetall bestehen.
Falls zusätzlich gewünscht wird, daß ein Einsickern von Wasser in die Fuge zwischen Profil-Rahmen und Dekorfläche vermieden wird, kann in das Innere des Profil-Rahmens in eine dort vorgesehene Nut, abdichtend zur Dekorfläche hin, eine Dichtungsschnur aus Gummi oder Weichkunststoff eingelegt werden, die nach Lösung der Verbindungen ebenfalls entnommen und getrennt entsorgt werden kann.
Zusätzlich sind an der Tragplatte alle Abstands- und Befestigungselemente zum Haushaltsgerät hin bereits einstückig mit angeformt und bestehen damit wiederum aus dem gleichen Material wie die Tragplatte, so daß eine getrennte Entsorgung nicht notwendig ist. Zusätzlich werden dadurch auch Montagezeiten eingespart. Da diese Abstands- und Montage-Elemente so angeordnet und gestaltet werden, daß sie gleichzeitig auch die Wabenstruktur der Tragplatte weiter versteifen, werden an diesen Stellen sonst zusätzlich vorhandene Versteifungsrippen gespart, so daß insgesamt eine Material-Einsparung erzielt wird gegenüber den auf eine vorhandene Tragplatte aufgesetzten, separaten Verbindungs- und Abstandselementen.
Die die Stabilität und Biegesteifigkeit der gesamten Abdeckplatte bestimmende Tragplatte hat dabei insgesamt eine Dicke entsprechend annähernd der gesamten Höhe des umlaufenden Profil-Rahmens, besteht jedoch nur zum geringsten Teil dieser Höhe aus massivem Material:
Denn die auf der Oberseite der Tragplatte waagerecht liegende oberplatte besteht nur aus wenige Millimeter starkem Kunststoff, an welchem nach unten abstrebend und senkrecht zur oberplatte stehende Rippen, sowie ein allseits umlaufender Rand, angeordnet sind, die die Gesamtdicke der Abdeckplatte bestimmen.
Diese Rippen verlaufen kreuzweise und vorzugsweise wiederum rechtwinklig zueinander und vorzugsweise im wesentlichen parallel bzw. rechtwinklig zu den umgebenden Rändern. Dadurch ist bei geringstem Materialeinsatz eine maximale Stabilität der Tragplatte gegeben, zumal weiterhin die Kreuzungen der Rippen in ihrem Querschnitt verdickt und als Einspritzpunkte für die als Kunststoff-Spritzteil gefertigte Tragplatte dienen und weiterhin innerhalb der durch die sich kreuz enden Rippen gebildeten Einzelfelder die oberplatte nicht durchgeht, sondern jeweils Durchbrüche aufweist, die jedoch allseits nicht bis an die Rippen heranreichen sondern von dort in das Innere des Karrees vorstehende Randbereiche der Oberplatte stehenlassen.
Dadurch ist einerseits ohne nennenswerten Stabilitätsverlust eine weitere Materialeinsparung gegeben, und weiterhin ist durch diese Öffnungen hindurch eine gute Belüftung der darauf aufliegenden Unterseite der Dekorplatte gewährleistet, die ja aufgrund des über die Ränder einsickernden Wassers durchaus vorrübergehend nah sein kann. Dadurch wird Schimmelbildung etc. vermieden.
Um die Stabilität der Tragplatte bei geringstmöglichem Materialeinsatz weiter zu erhöhen, laufen die im wesentlichen parallel bzw. senkrecht zu den Rändern liegenden Rippen nicht ebenfalls senkrecht mit ihren Enden in das Randmaterial ein, mit dem sie einstückig verbunden sind, sondern die Enden der Rippen sind Y-förmig aufgespalten, und laufen mit den Schenkeln des Y unter einem etwa 45°-Winkel gegen den Rand.
Dadurch werden bei gleicher Anzahl der vorhandenen Rippen doppelt so viele Verbindungsstellen zum Rand bei halbiertem Abstand der Verbindungsstellen zueinander erreicht, was die Biegesteifigkeit der Tragplatte deutlich erhöht. Zusätzlich ist auch der Widerstand gegen etwa unter diesem Winkel eingeleitete Kräfte erhöht.
Der umlaufende Rand der Tragplatte kann ein lediglich rechtwinklig nach unten von der Oberplatte aus abstrebender Schenkel sein. Besser ist es jedoch, den umlaufenden Rand im Querschnitt betrachtet U-förmig auszubilden, wobei die offene Seite dieses U-Profils nach oben zeigt, und die Oberplatte rechtwinklig in den inneren Schenkel des U übergeht, während der außen liegende Schenkel knapp unterhalb der Oberkante der Oberplatte frei endet.
Dadurch ist der umlaufende Rand gegen waagerecht von außen angreifende Kräfte elastisch und gibt beim Eindrücken in den umfassenden Profil-Rahmen in Querrichtung nach, so daß die am Profil-Rahmen ausgebildeten, nach innen weisenden Rastnasen in die dafür vorgesehene Durchbrüche des Randes der Tragplatte gut einrasten können.
Diese Durchbrüche bestehen beim inneren Schenkel des U-förmigen Randes jeweils aus umschlossenen, senkrecht stehenden Durchbrüchen, in denen die Rastnasen des Profil-Rahmens zu liegen kommen. Der Außenschenkel des U-förmigen Randes weist an der gleichen Stelle von dem freien Ende des Schenkels her einen ausreichend großen Schlitz auf, durch welchen sich beim Einschieben der Tragplatte in den Profil-Rahmen die Rastnasen soweit vorschieben können, daß die freien Enden der Rastnasen in die geschlossenen Durchbrüche des Innenschenkels eindringen können.
Zu diesem Zweck ist der Schlitz dem Außenschenkel vorzugsweise mit einer Einführschräge ausgestattet. Die somit zwischen den einzelnen Schlitzen des Außenschenkels bestehenbleibenden Zungen des Außenschenkels federn jeweils für sich leichter nach innen als ein nicht unterbrochener, umlaufender Außenschenkel dies tun würde und erzielen damit auch bei geringen Abweichungen in der Form und Maßhaltigkeit des verwendeten Profil-Rahmens immer eine gute Anpressung gegen die Innenseite des Profil-Rahmens und damit eine klapperfreie, feste, elastische Verbindung zwischen den Einzelteilen der Abdeckplatte.
Zur Verbindung mit dem Haushaltsgerät sind in den Eckbereichen der Tragplatte Verbindungselemente angeordnet, die wiederum durch umgebende, zur Oberplatte senkrecht stehende, Rippen stabilisiert werden. Diese umgebenden Rippen dienen gleichzeitig als Abstandshalter in diesen Bereichen zwischen der Abdeckplatte und den Auflagepunkten des Haushaltsgerätes.
Die Verbindungselemente bestehen in zwei benachbarten Ecken der Abdeckplatte aus einer Unterplatte, etwa in Höhe der Unterkante der Tragplatte, welche eine schlüssellochförmige Öffnung aufweist und dadurch in entsprechend geformte, vorstehende Zapfen oder Schraubenköpfe der Maschine eingeschoben werden kann.
In den beiden gegenüberliegenden Ecken sind Kunststoffbuchsen, deren Öffnungen nach unten offen sind und deren Symmetrieachsen senkrecht stehen, über Verrippungen innerhalb der Tragplatte angeordnet. Diese unterschiedlich großen und unterschiedlich dimensionierten Kunststoffbuchsen dienen als Einschraubstellen für selbstschneidende Schrauben, mit denen nach Einrasten der Schlüssellochöffnung die Abdeckplatte am Haushaltsgerät verschraubt wird. Um die Abdeckplatte für verschiedenste Typen von Haushaltsgeräten und den je nach Hersteller verschiedenen Befestigungspunkten universell einsetzbar zu gestalten, sind in dem üblicherweise verwendeten Bereich für die Befestigungen verschieden große und nebeneinander mehrerer solcher Kunststoffbuchsen angeordnet.
Der Profil-Rahmen ist im wesentlichen ein geschlossen umlaufendes, L-förmiges Profil mit einem äußeren, vertikalen Schenkel und einem auf der Oberseite nach innen gerichteten, horizontalen, kürzeren Schenkel. Die eingelegte Dekorplatte liegt dabei unterhalb dem horizontalen Schenkel und hintergreift diesen, und wird durch Anschläge, die im Innenwinkel zwischen vertikalem Schenkel und horizontalem Schenkel angeordnet sind, in Position gehalten.
Etwa in der Mitte der Höhe des vertikalen Schenkels ragen, umlaufend in gleichmäßigen Abständen und angepaßt an die Position der Durchbrüche im Rand der Tragplatte - senkrecht stehende Rastnasen vom vertikalen Schenkel nach innen. Diese Rastnasen sind in der Draufsicht kreuzförmig gestaltet, mit einem schmalen Verbindungssteg zum vertikalen Schenkel hin und einem im Abstand hierzu quer verlaufenden, über den Verbindungssteg beidseits vorstehenden Querschenkel, sowie einen in der oberen Hälfte des Querschenkels quer zu diesem, vom Verbindungssteg abgewandt abstrebenden freien Ende.
In der Seitenansicht ist die nach innen weisende Abschlußkante der Rastnase doppelt abgeschrägt, und zwar im unteren Bereich am Querschenkel relativ stark mit einem Winkel von etwa 60° zur Waagerechten, während im oberen Bereich die Schräge sehr steil mit einem Winkel von weniger als 10° zur Senkrechten am freien Ende verläuft.
Hierdurch wird durch die erste, untere Schräge, zunächst das Entlanggleiten der oberen Umlaufkante der Tragplatte bei deren Einsetzen erleichtert, und im weiteren Verlauf des Einsetzvorganges durch die obere, steile Schräge das Zusammendrücken der Tragplatte bzw. Auseinanderdrücken des Profilrahmens, so daß ein leichtes Einrasten der Rastnasen in die Durchbrüche der Tragplatte bei vertretbar niedrigem Kraftaufwand der montierenden Person möglich ist.
Der Querschenkel der Rastnase kommt dabei in dem Zwischenraum des U-förmigen Randes der Tragplatte zu liegen und rastet mit dem freien Ende der Rastnase in den Durchbrüchen des Innenschenkels ein, während für das Durchdringen des Verbindungssteges der Rastnasen durch den Außenschenkel nur ein relativ schmaler Schlitz im Außenschenkel erforderlich ist.
Bei einigen der Haushaltsgeräte, für die solche Abdeckplatten verwendet werden, ist es notwendig, daß eine der Kanten der Abdeckplatte sich von der Oberkante aus nicht senkrecht nach unten, sondern schräg nach innen erstreckt. Für diesen Fall ist der Profilrahmen auf einer Seite entsprechend gestaltet, wobei sich der im wesentlichen vertikal nach unten verlaufende Schenkel des Profil-Rahmens auf dieser Seite in einem festgelegten Winkel von 27,5° nach unten erstrecken muß.
Da an dieser Seite ein Einrasten der Tragplatte in der bisher beschriebenen Art und Weise nicht möglich ist, werden an dieser Seite von der Innenseite her am Profil-Rahmen einzelne, im Abstand zueinander angeordnete Rippen angeordnet und eine durchgehende Distanzleiste eingelegt, wobei die Rippen auf der Außenseite der Kontur des Profil-Rahmens angepaßt sind, auf der Innenseite jedoch eine noch stärker geneigte Schräge von etwa 45° gegenüber der Senkrechten aufweisen, die lediglich am Übergang zur waagerechten Unterseite des horizontalen Schenkels des Profil-Rahmens in eine kurze, senkrechte Anschlagfläche übergehen, deren Höhe der Dicke der Dekorplatte entspricht.
Beim Montieren der Einzelteile wird die Dekorplatte zunächst an dieser Anschlagfläche eingelegt und dann auf den übrigen drei Seiten in den auf dem Kopfliegenden Profil-Rahmen abgesenkt.
Nach Einlegen der Distanzleiste wird in üblicher Art und Weise die Tragplatte eingedrückt und verrastet, die dann jedoch lediglich auf den restlichen drei leiten Rastverbindungen zum Profil-Rahmen hin aufweist. Aufgrund der hohen Eigenstabilität der Tragplatte ist jedoch auch auf der verbleibenden vierten Seite noch eine feste Verbindung zwischen Profil-Rahmen und Tragplatte dadurch gegeben, daß hier der Profil-Rahmen beim Versuch des Abhebens an der Distanzleiste ansteht, und die Rippen des Profil-Rahmens die letzte Rippe der Tragplatte in Öffnungen durchdringen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte von unten,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der montierten Abdeckplatte,
Fig. 3a, b Detaildarstellungen zum Montagevorgang,
Fig. 4a, b eine seitliche und perspektivische Ansicht des Profil-Rahmens,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Profil-Rahmen und
Fig. 6a, b eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung mit abgewandelter Gestaltung.
Bei der auf den Kopf gelegten Abdeckplatte nach Fig. 1 ist eine vordere und eine hintere Ecke und ganz außen der umgebende Profil-Rahmen 1 zu erkennen, innerhalb dessen die Tragplatte 2 eingesetzt ist.
Von der Tragplatte 2 ist im Außenbereich gestrichelt dargestellt der U-förmige Rand 8 zu erkennen, sowie die dort entlang des Umfanges verteilten Rastverbindungen 17 gegenüber dem Profil-Rahmen 1.
Wie ebenfalls in Fig. 1 zu erkennen, verlaufen die Rippen 5 parallel zu den Rändern 8 der Tragplatte 2, wobei die Kreuzungen 6 zylinderförmig verdickt sind und wenigstens teilweise als Einspritzpunkte bei der Spritzguß-Herstellung der Tragplatte 2 dienen.
In der linken, unteren Ecke der Fig. 1 sind Befestigungselemente zum Verschrauben der Abdeckplatte mit dem Haushaltsgerät eingegossen. Dabei handelt es sich um Kunststoffbuchsen 25 mit unterschiedlichen Innen-Durchmessern, die nach unten, also zum Betrachter der Fig. 1 hin, offen sind und mit einer senkrecht stehenden Symmetrieachse. Diese Kunststoffbuchsen dienen als Schraubenlöcher für von dem Gerät her einzubringenden, selbstschneidenden Schrauben.
Die Kunststoffbuchsen 25 sind über zusätzliche Rippen 28 mit dem Rest der Tragplatte, also den angrenzenden Rippen 5 sowie dem umgebenden Rand 8, verbunden und besitzen dadurch eine hohe Sicherheit gegen Ausbrechen und Verwinden bei geringem Materialgewicht.
In der rechten unteren Ecke der Fig. 1 ist eine Schlüssellochöffnung 26 zu erkennen, die sich in einer dort angeordneten Unterplatte, also einer waagerecht in Höhe der Unterkante der Tragplatte 2 angeordneten einstückigen Teilplatte befindet. Auch diese Unterplatte sowie benachbarte Kunststoffbuchsen 25 zur eventuellen Verschraubung, sind über zusätzliche Rippen 29 mit dem Rest der Tragplatte 2 und der Unterplatte 24 fest verstrebt.
Um den Spritzgußvorgang zu ermöglichen, ist in dem Bereich der Unterplatte keine Oberplatte 4 vorhanden, so daß hier ein entsprechendes Formteil nach oben ausgezogen werden kann, wie besser in der Darstellung gemäß Fig. 2 zu erkennen.
Fig. 1 zeigt ferner die Ausnehmungen 36 in der oberplatte 4 in annähernd jedem durch die Rippen 5 sowie den Rand 8 gebildeten Karree. Dabei bleiben zwischen der Ausnehmung 36 und den Rippen 5 bzw. dem Rand 8 ausreichend breite Ränder der Oberplatte 4 bestehen, um eine hohe Verwindungs­ steifigkeit der Tragplatte zu gewährleisten.
Die gesamte Tragplatte 2 bestehend aus Oberplatte 4, Rippen 5, Rand 8, Buchsen 25, Unterplatte 24 usw. ist einstückig aus Kunststoff gespritzt.
Wie ebenfalls in Fig. 1 zu erkennen, sind die Rippen 5 an ihren Rippenenden 7, soweit möglich, gegabelt, so daß die Rippenenden 7 unter einem Winkel von etwa 90° auseinander laufen und unter einem Winkel von etwa 45° in den umlaufenden Rand 8 münden. Dadurch wird eine verdoppelte Anzahl an Verbindungspunkten zwischen Rippen 5 und Rand 8 erzielt, bei halbiertem Abstand zwischen den Verbindungspunkten und zusätzlich die Aufnahme von schräg eingeleiteten Kräften verbessert.
Eine montierte Abdeckplatte in Querschnittsdarstellung ist in Fig. 2, sowie während des Montagevorganges in vergrößerten Detaildarstellungen in den Fig. 3a und 3b dargestellt. Dabei sind in Fig. 2 bezüglich der Tragplatte 2 die Ausnehmungen 36 in der Oberplatte 4 in jedem Feld zwischen den Rippen 5 zu erkennen, sowie die senkrechte Stellung der Rippen 5 bezüglich der Oberplatte 4.
In der rechten Bildhälfte der Fig. 2 ist die Unterplatte 24 mit der dort angeordneten Schlüssellochöffnung 26 zu erkennen, die oben, also im Bereich der Oberplatte 4, offen ist zum Einbringen eines Formstempels.
In dem umlaufenden Rand 8 sind ferner die hohen, schmalen, umschlossenen Durchbrüche 10 zu erkennen, die im Innenschenkel 9 des U-förmigen Randes 8 angeordnet sind und die Rastnasen 20 aufnehmen.
In Fig. 2 und besser in den Fig. 3a und 3b ist die Formgebung des U-förmigen Randes 8 zu erkennen, dessen Schenkel parallel und etwa senkrecht stehen, wobei die U-förmige Querschnittskontur nach oben offen ist. Die Oberplatte 4 geht dabei in den Innenschenkel 9 des U-Profiles über.
Der Innenschenkel 9 weist an den Stellen der Rastverbindungen 17 umschlossene Durchbrüche 10 auf, und fluchtend hierzu im Außenschenkel 11 schlitzförmige Durchbrüche 15, mit einer Einführschräge 14 oben am Beginn des schlitzförmigen Durchbruches 15, um das Einführen des Verbindungssteges 30 der Rastnasen 20 zu erleichtern, bei der in Fig. 3a in Pfeilrichtung beabsichtigten Montage-Bewegung.
Zwar werden in der Praxis Profil-Rahmen 1, Tragplatte 2 und Dekorplatte 3 im auf dem Kopf stehenden Zustand gegenüber Fig. 3a miteinander verbunden, jedoch wurde hier aus Übersichtlichkeitsgründen die Normallage beibehalten. Der Unterschied besteht bei der Montage lediglich darin, daß bei auf dem Kopf stehenden Profil-Rahmen zunächst die Dekorplatte 3 in diesen eingelegt wird und anschließend die Tragplatte 2 nach unten eingedrückt wird, während bei der Montage gemäß Fig. 3 die Dekorplatte 3 auf der Tragplatte 2 aufliegt und der Profil-Rahmen aufgedrückt wird.
Unabhängig von der Montageart ist die Dekorplatte 3 in ihren Außenabmessungen etwas größer als die Außenkante des Innenschenkels 9, des U-förmigen Randes 8, und etwas kleiner als die Innenanschlagflächen der Anschläge 23, wie sie im Innenwinkel zwischen vertikalem Schenkel 18 und horizontalem Schenkel 19 des Winkelprofiles 1 einerseits zur Versteifung des Winkelprofiles und andererseits zur Lagebestimmung der Dekorplatte 3 angeordnet sind.
Dabei kann der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Rastnasen 20 durchaus etwas geringer sein als es die Außenabmessungen der Dekorplatte 3 sind, da sich diese Nasen beim Einlegen der Dekorplatte 3 etwas auseinanderbiegen lassen.
Die Außenabmessungen der Tragplatte, also der Außenkanten der Außenschenkel 11, können geringfügig größer sein als die lichte Weite zwischen den vertikalen Schenkeln 18 des Profil-Rahmens 1. Dadurch wird beim Ineinanderschieben einerseits der U-förmige Rand 8 unter Spannung gesetzt und andererseits der vertikale Schenkel 18 auf allen Seiten des Profil-Rahmens, wodurch eine vorgespannte Anlage und damit eine klapperfreie Rastverbindung gegeben ist. Um die Einführung zu erleichtern, ist die äußere Kante am freien Ende des Außenschenkels 11 mit einer Einführrundung 16 oder einer entsprechenden Abschrägung versehen. Ebenso weist die obere Außenkante des Innenschenkels eine Schräge 22 auf.
Ebenso sind die Rastnasen 20 an ihren nach innen gerichteten, freien Kanten mit einer Doppelschräge ausgestattet, die jedoch ebenfalls durch eine entsprechende kontinuierliche Rundung ersetzt werden könnte: Im unteren Bereich ist die Innenkante in Form einer starken Schräge 21, unter einem Winkel von 30 bis 45° zur Senkrechten, abgeschrägt, während die obere Hälfte in Form einer zweiten, sehr steilen Schräge 22 entsprechend 22 von maximal 10° Abweichung zur Senkrechten gestaltet ist.
Durch die untere starke Schräge, die in der unteren Hälfte des Querschenkels 31 ausgebildet ist, wird zunächst das Einführen der Rastnasen 20 in die schlitzförmigen Durchbrüche 15 des Außenschenkels 11 sowie zwischen Innenschenkel und Außenschenkel erleichtert, während die obere, steile Schräge 22, die am freien Ende 44 der Rastnasen 20 ausgebildet ist, das nach innen Drücken des relativ steifen Innenschenkels 9 erleichtert, so daß für das in Fig. 3b dargestellte vollständige Einrasten nur ein relativ geringer Kraftaufwand notwendig ist. Zusätzlich ist zwischen den beiden Schrägen als Übergang eine ausreichende Rundung vorgesehen, um hier kein Verhaken vorgesehen.
Fig. 4a zeigt eine separate Teilschnittdarstellung des Profil-Rahmens 1.
Dabei sind zusätzlich zu den in Fig. 3a zu erkennenden Einzelheiten die Rastnasen 20 in einer Frontaldarstellung zu erkennen, sowie die Breite des Verbindungsschenkels 30 entsprechend dem Dicke des Innenschenkels der Tragplatte.
Die perspektivische Darstellung in Fig. 4b zeigt die Kreuzform der Rastnase 20 in der Aufsicht, wobei das freie Ende 44 nur in der obere Hälfte des Querschenkels 31 an diesem ausgebildet ist und die untere Schräge 21 des Querschenkels in die obere Schräge 22 des freien Endes übergeht.
Fig. 6 zeigen Darstellungen in Blickrichtung gemäß Fig. 3, jedoch mit einer abgeschrägte Kante bei der Abdeckplatte.
Denn bei einigen Haushaltsgeräten ist es notwendig, daß eine der vertikalen Kanten der Abdeckplatte nicht senkrecht sondern schräg nach innen gerichtet abwärts verläuft. Dies ist beim Profil-Rahmen, wie in Fig. 6 dargestellt, von der Außenkontur her problemlos möglich, während dann das übliche Einrasten mittels Rastnasen durch Eindrücken der Tragplatte nicht mehr möglich ist.
Vielmehr wird dann eine Verrastung nur an den übrigen drei Seiten vorgenommen. Um auch der vierten Seite eine ausreichende Verbindungsfestigkeit zu geben, weist der Profil-Rahmen 1 senkrecht zu dem auf dieser Seite schrägen Schenkel 18′ stehende Rippen 32 auf, die bei der Herstellung einstückig angeordnet sind und eine Innenkante besitzen, die noch schräger ist als die Außenkante des vertikalen Schenkels 18′, nämlich unter einem Winkel von etwa 45° schräg nach unten und innen gerichtet ist.
Die Breite der Rippen 32 ist so groß, daß ihre nach innen gerichteten Enden soweit über den schrägen Schenkel 18′ nach innen ragen, daß sie durch entsprechende Öffnungen sowohl die dreieckige Distanzleiste 35 als auch die daran anliegende, letzte Rippe 5 der Tragplatte durchdringen.
Am oberen Ende geht diese Innenkante in eine senkrechte Anschlagfläche 34 für den Rand der Dekorplatte 3 über. Deshalb ist die Höhe dieser Anschlagfläche 24 auf die Dicke der Dekorplatte 3 abgestimmt, die bei der Montage als erstes schräg gegen diese Anschlagfläche 34 geschoben und eingedrückt wird. Durch das anschließende Eindrücken und Verrasten des Tragrahmens 2 auf den drei übrigen Seiten wird an dieser vierten Seite der Profil-Rahmen dadurch gehalten, daß er nicht gegenüber der Dekorplatte 3 abgehoben werden kann, die hierfür entlang der Innenschräge abgleiten müßte, was durch die von unten gegendrückende Tragplatte 2 verhindert wird.
Um ein Einreißen der Dekorplatte 3 durch Punktbelastung an den Rippen 32 zu vermeiden, kann anstelle dieser Rippen 32 auch ein über diese gesamte Seite durchgehender Körper 35 aus Kunststoff eingelegt und thermisch verschweißt werden, um entlang der ganzen Kante der Dekorplatte 3 gleichmäßige Krafteinleitung zu gewährleisten.

Claims (17)

1. Abdeckplatte für Haushaltsgroßgeräte mit
  • - einem allseits umlaufenden, geschlossenen Profil Rahmen (1),
  • - einer Tragplatte (2),
  • - einer von oben sichtbaren Dekorplatte (3) aus Metall oder Kunststoff und
  • - Abstands- und Befestigungselementen zum Gerät hin,
  • - wobei die Einzelteile der Abdeckplatte durch Rastelemente lösbar zusammengehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Profil-Rahmen (1) und die Tragplatte (2) nur mittels Rastverbindungen miteinander verbindbar sind, und
  • - die Tragplatte (2) eine Oberplatte (4), hiervon senkrecht nach unten abragende, versteifende Rippen (7) sowie Gegenelemente zum Verrasten mit dem Profil-Rahmen (1) aufweist.
2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorplatte (3) nur wenige Millimeter dick ist und formschlüssig zwischen dem Profil-Rahmen (1) und der Tragplatte (2) aufgenommen ist.
3. Abdeckplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands- und Befestigungselemente einstückig mit der Tragplatte (2) ausgebildet sind.
4. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Tragplatte (2) aus recyceltem ABS besteht.
5. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) einen U-förmigen Rand (8) an wenigstens drei Seiten der Tragplatte (2) mit Öffnung des U-Profiles zur Oberseite der Tragplatte (2) hin aufweist.
6. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) im wesentlichen senkrecht zum Rand (8) verlaufen und einstückig in diesen übergehen, wobei die Rippenenden (7) wenigstens teilweise Y-förmig auslaufen und die beiden Gabeln des Y unter einem Winkel von etwa 45° in den Rand (8) münden.
7. Abdeckplatte nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberplatte (4) in den hierzu senkrecht stehenden Innenschenkel (9) des U-förmigen Randes (8) einstückig übergeht, und der Außenschenkel (11) des Randes (8) etwa parallel zum Innenschenkel verläuft und unterhalb der Oberkante der Oberplatte (4) endet.
8. Abdeckplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschenkel (9) in Abständen mehrere Durchbrüche (10) aufweisen, deren Erstreckung in der Höhe größer ist als in der Breite, und die Außenschenkel (11) in diesem Bereich von ihrem freien Ende her einen Einführschlitz (15) mit Einführschrägen (14) am Beginn des Einführschlitzes (15) aufweisen, dessen Abmessungen mindestens so groß sind wie die Abmessungen des Durchbruches (10) des Innenschenkels (9).
9. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) vorzugsweise im Bereich ihrer Ecken Verbindungselemente in Form einer mit der Tragplatte über Rippen (29) verbundenen Unterplatte (24) in Höhe der Unterkante des Randes (8) mit Schlüssellochöffnung (26) aufweist sowie über Rippen (28) mit der oberplatte (4) verbundene Kunststoffbuchsen (25), deren Schraublöcher senkrecht zur Oberplatte (4) stehen und nach unten hin offen sind.
10. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profil-Rahmen (1) im wesentlichen aus einem außen umlaufenden vertikalen Schenkel und einem nach innen weisenden, am oberen Ende des vertikalen Schenkels angeordneten, horizontalen Schenkels (19) besteht sowie aus Rastnasen (20), die von der Innenseite des vertikalen Schenkels aus nach innen weisen, sowie im Innenwinkel zwischen vertikalem Schenkel (18) und horizontalem Schenkel (19) angeordnete Anschläge (23) für die Dekorplatte (3).
11. Abdeckplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (20) eine Querschnittsform aufweisen, die in die Durchbrüche (10) und Einführschlitze (15) der Tragplatte (2) paßt und an ihrer nach innen gerichteten Kante im unteren Bereich eine erste, stark geneigte Schräge (21) und im oberen Bereich übergehend eine zweite, annähernd senkrechte, nach innen oben gerichtete Schräge (22) aufweisen sowie eine Gesamterstreckung von der Innenkante des vertikalen Schenkels (18) nach innen, die größer ist als der Abstand zwischen der Außenkante des Außenschenkels (11) und der Außenkante des Innenschenkels (9) der Tragplatte (2).
12. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (20) in der Aufsicht kreuzförmig ausgebildet sind mit einem Verbindungssteg (30) zum vertikalen Schenkel (18) hin und einem hierzu querstehenden, beidseits über den Verbindungssteg (30) hervorstehenden Querschenkel (31).
13. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) als zu dem vertikalen Schenkel (18) und horizontalen Schenkel (19) jeweils rechtwinklig verlaufende Rippen ausgebildet sind, deren Erstreckung in vertikaler Richtung geringer ist als die Dicke der Dekorplatte (3) zusammen mit der Höhendifferenz zwischen der Oberkante der Oberplatte (4) und der Oberkante des Außenschenkels (11).
14. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Profil-Rahmens (1) der vertikale Schenkel (18) in seinem unteren Bereich eine schräg nach innen gerichtete Lage einnimmt.
15. Abdeckplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schräg gestellten vertikalen Schenkel (18′) in Abständen Rippen (32) in den Innenwinkel zwischen vertikalem, schräg stehendem Schenkel (18′) und horizontalem Schenkel (19) ausgebildet sind, deren Innenkanten (33) in einem Winkel von etwa 45° schräg nach innen und unten verlaufen, weiter innen als der schräg stehende Schenkel (18′) enden und in ihrem oberen Bereich eine senkrechte Anlagefläche (34) mit einer Höhe etwa entsprechend der Dicke der Dekorplatte (3) aufweisen.
16. Abdeckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenwinkel zwischen schräg stehendem, vertikalen Schenkel (18′) und horizontalem Schenkel (19) eine durchgehende Distanzleiste (35) mit Schlitzen (41) für die Rippen (32) mit etwa dreieckigem Querschnitt in Anlage an die letzte vertikale Rippe (5) der Tragplatte (2) eingelegt ist.
DE4240888A 1992-12-04 1992-12-04 Abdeckplatte Expired - Fee Related DE4240888C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9217912U DE9217912U1 (de) 1992-12-04 1992-12-04
DE4240888A DE4240888C3 (de) 1992-12-04 1992-12-04 Abdeckplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4240888A DE4240888C3 (de) 1992-12-04 1992-12-04 Abdeckplatte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE4240888A1 DE4240888A1 (de) 1994-06-09
DE4240888C2 true DE4240888C2 (de) 1997-02-27
DE4240888C3 DE4240888C3 (de) 2000-10-26

Family

ID=6474434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4240888A Expired - Fee Related DE4240888C3 (de) 1992-12-04 1992-12-04 Abdeckplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4240888C3 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750946B4 (de) * 1997-04-24 2011-04-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Arbeitsplatte für schrankförmige Haushaltsgeräte
ITPN20010043A1 (it) * 2001-06-13 2002-12-13 Electrolux Zanussi Elettrodome Lavastoviglie con porta in plastica monopezzo
DE10143050A1 (de) * 2001-09-03 2003-03-20 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Abdeckplatte für Haushaltgeräte
ES2265700B1 (es) * 2002-10-11 2008-02-16 Plasticos Mondragon, S.A.U Fijacion entre marco y tapa de la cubierta superior de electrodomesticos.
ES2242517B1 (es) * 2002-12-30 2006-11-01 Jose M. Alladio E Hijos, S.A. Panel compuesto apto para su uso en coberturas superiores de lavarropas y similares.
EP1759050A1 (de) * 2004-06-21 2007-03-07 Farel Plastik Elektrik ve Elektronik Imalat Sanayi A.S. Verbesserungen bei waschmaschinendeckel
EP1974087B1 (de) 2005-12-23 2014-06-11 LG Electronics Inc. Waschvorrichtung
WO2007073120A1 (en) * 2005-12-23 2007-06-28 Lg Electronics Inc. Laundry device
IT1393482B1 (it) * 2009-03-30 2012-04-27 I F T S R L Piano per elettrodomestici e simili.
ES2521518T3 (es) * 2010-02-12 2014-11-12 Electrolux Home Products Corporation N.V. Panel de control para un aparato doméstico
US8511762B2 (en) * 2010-03-12 2013-08-20 Bsh Home Appliances Corporation Removable kick panel for a household appliance
KR101962814B1 (ko) 2012-05-31 2019-03-28 삼성전자주식회사 상부커버를 가지는 세탁기
US11083296B2 (en) 2018-12-28 2021-08-10 Whirlpool Corporation Top attachment for a laundry appliance
CN112522924B (zh) * 2019-08-27 2024-03-22 青岛海尔洗衣机有限公司 一种洗衣机上盖结构及应用其的洗衣机
CN110742567A (zh) * 2019-10-08 2020-02-04 珠海格力电器股份有限公司 一种连接组件及家用电器

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545656A1 (de) * 1985-12-21 1987-06-25 Miele & Cie Abdeckplatte oder gehaeusedeckel fuer haushaltsgeraete
IT221240Z2 (it) * 1990-04-12 1994-02-17 Faini Ripiano superiore per lavatrici, lavastoviglie, refrigeratori e simili

Also Published As

Publication number Publication date
DE4240888A1 (de) 1994-06-09
DE4240888C3 (de) 2000-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4240888C2 (de) Abdeckplatte
EP0491762B1 (de) Tisch
DE3200310A1 (de) Gestell aus mehreren profilstaeben
WO1986002245A1 (fr) Barre profilee pour le serrage des plaques, surtout les plaques en verre, pour des vitrines, distributeurs de vente, mobilier d'exposition et objets semblables
EP0285914A2 (de) Duschabtrennung
DE102015108275A1 (de) Eckblende für Hohlprofil-Eckverbinder, Eckverbinder, Eckverbinder-Bausatz, Rahmenstruktur und Schutzgitter
DE202010016773U1 (de) Stützhalter für wetterseitige Metallfensterbänke
WO2010060988A1 (de) Beschlag zum festlegen einer leichtbauplatte
DE2625202C3 (de) Haushaltgerät z.B. Geschirrspülmaschine mit einem frontseitigen Sockelrücksprung
EP0991836B1 (de) Scharnier für blechschranktüren
AT408275B (de) Stützeinrichtung für zwischenböden im innenraum eines haushalt-kühlschrankes
DE3002452C2 (de) Platte aus Holzwerkstoff, z.B. Tischplatte für Garten-, Camping- oder Küchentische
DE4242589C2 (de) Anordnung, insbesondere für Schaltschranktür
EP0459987B1 (de) Gerätegehäuse mit zwei gehäuseschalen
EP0441162B1 (de) Schubkasten
EP0663509A2 (de) Kämpferverbinder
DE4220178A1 (de) Tragstrukturelement für Traggestelle von Tischmöbeln und dergleichen Möbelstücken sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Tragstrukturelements
AT395809B (de) Ausziehfuehrung fuer schubladen u.dgl.
DE4424585B4 (de) Wannenträger
DE102011015494B4 (de) Befestigungsanordnung
EP0797941A2 (de) Tisch, insbesondere für Büroarbeitsplätze
DE3148261A1 (de) Fenster
DE4315158C2 (de) Stützbeschlag für Böden von Möbelteilen
DE19509657C2 (de) Fensterrahmen, insbesondere aus Kunststoff
DE2319458A1 (de) Fensterfluegel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHILDBERG, JUERGEN, 40822 METTMANN, DE

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee