DE4105043A1

DE4105043A1 - Doppelkoerpriges pflanzen- und blumengefaess

Info

Publication number: DE4105043A1
Application number: DE19914105043
Authority: DE
Inventors: Joachim Weber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-02-19
Filing date: 1991-02-19
Publication date: 1992-08-20

Description

Bekannte Blumenkästen an Balkonen, Geländern oder Brüstungen, ob einseitig oder beidseitig aufhängbar, haben den Nachteil, daß insbesondere die Ecken der Balkone, Geländer oder Brüstungen nicht in ausreichendem Maße begrünt werden können.

Grundlage der Erfindung ist ein doppelkörpriges Pflanzen- und Blumen gefäß, das aus bekannten Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff oder Eternit gefertigt und durch einen Sattel an der oberen Seite jeweils eines Gefäßes miteinander verbunden ist. Dieses doppelkörprige Gefäß (Fig. Nr. 1 und 2) ist so gestaltet, daß damit auch die Ecken von Balkonen, Geländern oder Brüstungen, ohne besondere Halterung, da der Schwerpunkt durch den Sattel unterhalb der Auflagefläche liegt, bestückt werden können.

Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß der verbindende Sattel (1) mit besonderen Erhebungen versehen ist, die es ermöglichen, durch Bohrungen einen biegefesten Halt für Stangen, Gitter etc. herzustellen.

Diese Erhebungen können durchgehend oder auch einzeln angebracht sein. Werden dann auch noch für die geraden Seiten der Balkone etc. Pflanzen- und Blumengefäße nach (Fig. Nr. 3 und 4) angebracht, so ist eine totale Begrünung mit Wind- und Sichtschutz gegeben.

In der Zeichnung ist die Ausführung der Erfindung dargestellt,

Fig. Nr. 1 Draufsicht der Variante für die Ecken.

Fig. Nr. 2 Seitenansicht im Schnitt gezeichnet.

Fig. Nr. 3 Draufsicht der Variante für die geraden Seiten.

Fig. Nr. 4 Seitenansicht im Schnitt gezeichnet.

Gemäß der (Fig. Nr. 1) weist das doppelkörprige Pflanzen- und Blumen gefäß einen verbindenden Sattel (1) auf, der einen Winkel von 45° aufweist, bei (Fig. Nr. 3) ist der Sattel (1) gerade durchgehend. Die Breite des Sattels (1) soll eine genormte Breite aufweisen, die der von Balkonen etc. entspricht. Die anhängenden Seiten (2) gerade, schräg oder gerundet geformt, mit oder ohne Verstärkungsrippen (3) versehen, liegen mit ihrem Schwerpunkt so tief gegenüber der Auflagefläche des Sattels (1), daß eine zusätzliche Befesti gung bei normalen Balkonen etc. nicht nötig ist. Sollte bei schmaleren Geländern eine Befestigung nötig sein, so ist dies durch gegebene Ab standshalter, Holzlatten etc. leicht zu realisieren. Durch die auf dem Sattel (1) angebrachten Erhebungen (4) quadratischer, rechteckiger oder konischer Form, durchgehend oder einzeln angebracht, mit oder ohne Bohrung versehen, ist es möglich eine windsichere Halterung durch Stangen, Gitter oder sonstiges zu gewährleisten, die eine üppige Berankung zuläßt. Somit kann der Wunsch vieler Balkonbesitzer nach einem guten Sicht- und Wind schutz, durch die eigenen Wünsche entsprechende Begrünung erfüllt werden.

Claims

1. Doppelkörpriges Pflanzen- und Blumengefäß, dadurch gekennzeich net, daß es an der oberen Kante der Seite (2), jeweils eines Gefäßes, dessen sich gegenüberliegende Seite (2) im gleichen Winkel zueinan der stehen, durch einer, aus gleichen dem der Seite (2) entsprechen den Winkel ausgebildetem Sattel (1) miteinander verbunden sind. Die dem Sattel (1) abgewandten Seiten (2) können jede andere geome trische Form haben.

2. Doppelkörpriges Pflanzen- und Blumengefäß nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der Sattel (1) gerade oder im Winkel von 45° gebogen ausgebildet ist.

3. Doppelkörpriges Pflanzen- und Blumengefäß nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß dem Sattel (1) mittig aufgebrachte Erhe bungen (4) quadratisch, rechteckig oder konisch ausgebildet, mit oder ohne Bohrungen versehen ist.